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Performance am Berg schlecht - wie trainieren?

Facette, ich weiß jetzt nicht was Du so gelernt hast, aber der Grundumsatz ist relativ exakt durch die indirekte Kaloriemetrie zu bestimmen, in die zugeordnete Formel gehen Alter, Geschlecht, Gewicht und Größe als Faktoren ein.
 

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Re: Performance am Berg schlecht - wie trainieren?
naja @Edmund ärger dich nicht, dass hier viel über dein Gewicht gesprochen wird - Ausgangspunkt deiner Frage war: schneller werden am Berg. Der wahrscheinlich einzige Faktor den du (relativ) schnell verändern kannst um am Berg schneller zu werden, ist Gewicht zu verlieren.

Aber welchen Plan verfolge ich, wenn ich den Ötzi machen möchte?
OK, zuerst mal den Umfang auf mindetens 10000km im Jahr steigern.
Dann meine FTP auf mindestens 3,5kg/W steigern.
Und am besten 10kg abnehmen.

Deine Zusammenfassung trifft es ganz gut - der Ötzi ist deine Zielsetzung, hier werden dir nur Tips gegeben und du hast Zeit Stück für Stück das Training in dein leben zu integrieren; Radfahren scheint dir Spaß zu machen, dann beginn damit :)
 
Facette, ich weiß jetzt nicht was Du so gelernt hast, aber der Grundumsatz ist relativ exakt durch die indirekte Kaloriemetrie zu bestimmen, in die zugeordnete Formel gehen Alter, Geschlecht, Gewicht und Größe als Faktoren ein.
Sie hat schon recht. Man nimmt auch mit ü50 problemlos ab, wenn die Kalorienbilanz negativ ist. Das ist bei 20jährigen auch nicht anders.
 
naja @Edmund ärger dich nicht, dass hier viel über dein Gewicht gesprochen wird - Ausgangspunkt deiner Frage war: schneller werden am Berg. Der wahrscheinlich einzige Faktor den du (relativ) schnell verändern kannst um am Berg schneller zu werden, ist Gewicht zu verlieren.



Deine Zusammenfassung trifft es ganz gut - der Ötzi ist deine Zielsetzung, hier werden dir nur Tips gegeben und du hast Zeit Stück für Stück das Training in dein leben zu integrieren; Radfahren scheint dir Spaß zu machen, dann beginn damit :)
Das mit dem Gewicht ist leider gar nicht so einfach, weil meine Frau kocht abends nach der Arbeit und ich esse dann auch, sonst muss sie es wegschmeissen. Aber ich habe auch selten Hunger, weil ich zu viel esse. Aber wenn ich zu meiner Frau sage, sie braucht nichts kochen ist sie auch verärgert.
 
Sie hat schon recht. Man nimmt auch mit ü50 problemlos ab, wenn die Kalorienbilanz negativ ist. Das ist bei 20jährigen auch nicht anders.
Das stimmt so nicht. Mit 20 habe ich immer 2 Pizzen gegessen, weil eine war mir zu wenig und trotzdem hatte ich nur 65 kg. Und mit 20 habe ich überhaupt keinen Sport gemacht. Heute esse ich oft nur eine Pizza gemeinsam mit meiner Frau und trotzdem komme ich vom Gewicht nicht runter. Aber ich trinke natürlich auch gerne ein Weissbier nach der Radtour. Wenn das nicht mehr drin ist, dann lasse ich es.
 
Das stimmt so nicht. Mit 20 habe ich immer 2 Pizzen gegessen, weil eine war mir zu wenig und trotzdem hatte ich nur 65 kg. Und mit 20 habe ich überhaupt keinen Sport gemacht. Heute esse ich oft nur eine Pizza gemeinsam mit meiner Frau und trotzdem komme ich vom Gewicht nicht runter. Aber ich trinke natürlich auch gerne ein Weissbier nach der Radtour. Wenn das nicht mehr drin ist, dann lasse ich es.
Wenn man nicht weiß, woher das Übergewicht kommt, ist es immer erhellend ein Tagebuch zu führen.
Dass Du an Trainingstagen nicht häufig ist (nur 2mal) glaube ich Dir, vielleicht auch, dass es dann gar nicht so viel ist. Schau aber mal was an den anderen Tagen passiert - am besten wertfrei und emotionslos in irgendeine App reingedrückt, dann findest sich der "Übeltäter" recht rasch.
Manchmal sind es Süßigkeiten, oft flüssige Kalorien (nicht das einen Weißbier nach dem radeln) oder auch einfach nur zu wenig Eiweiß, was dann die Gesamtaufnahme erhöht, da der Körper so lange Hunger meldet, bis Eiweißbedarf erfüllt ist.
 
Das stimmt so nicht. Mit 20 habe ich immer 2 Pizzen gegessen, weil eine war mir zu wenig und trotzdem hatte ich nur 65 kg. Und mit 20 habe ich überhaupt keinen Sport gemacht. Heute esse ich oft nur eine Pizza gemeinsam mit meiner Frau und trotzdem komme ich vom Gewicht nicht runter. Aber ich trinke natürlich auch gerne ein Weissbier nach der Radtour. Wenn das nicht mehr drin ist, dann lasse ich es.
Das wichtige Wort war Kalorienbilanz. Wenn du nun weniger verbrennst oder benötigst, dann musst du halt weniger essen.
 
Ein Beispiel eines Radtages von mir: ich stehe um 7:30 Uhr auf, dann esse ich ein Vollkornbrötchen mit Butter und selbstgemachter Marmelade, dazu trinke ich 2 Tassen schwarzen Kaffee und dann esse ich noch ein Schälchen mit 2 Eßlöffel Müsli mit Obst (Apfel und Banane) und Yoghurt. Dann mache ich verschiedene Tätigkeiten im Haus oder Garten, um die Mittagszeit starte ich dann zu einer Radtour so 80km und 500Hm.
Während der Radtour trinke ich nur Leitunswasser und esse nichts. Nach der Radtour so gegen 17 Uhr muss ich etwas essen, weil ja meine Frau kocht und auch etwas essen möchte. Aber ich habe auch nach so einer Radtour meistens keinen Hunger. Ich esse natürlich trotzdem, weil essen muss man ja.

Ich esse also zum Frühstück und abends, wo soll ich da noch einsparen ?
Ich könnte natürlich nach dem Radfahren einfach nichts essen oder nur ganz wenig, dann sollte ich auch abnehmen.
Ich lese hier ja eigentlich nur interessiert mit, weil mir das Thema prinzipiell nicht unbekannt vorkommt, aber hier werde ich dann trotzdem etwas stutzig.
Morgens ein nicht gerade üppiges Frühstück mit einem Brötchen und einem Fingerhut voll Müsli, danach "leichte" körperliche Arbeit in Haus und Garten und dann (4h später) nur mit Wasser 80km Rad?
Ja ich weiß ... jeder Jeck is anders, aber da hätte ich beim Schuhe binden schon einen Schwächeanfall! ;) Ich glaube dir fehlt einfach die Energie, um am Berg länger durchzuhalten. Dazu vielleicht noch niedrige kraftintensive Trittfrequenz am Berg? (aus Gewohnheit von früher, mangels damals nicht erhältlicher kleiner Übersetzung)

Just my 2 cent.
Man möge mich korrigieren, wenn ich komplett falsch liege.


PS: was das Essen der Frau betrifft ... man muss ja nicht komplett verweigern. Einfach etwas weniger hilft auch schon und dafür sollte die Frau ja vielleicht Verständnis haben.
 
Man kann natürlich so lange weniger essen bis man abnimmt, eine Essstörung und ein Defizit von essentiellen Nahrungsbestandteilen hat.
Dann hat man allerdings den ganzen Tag Hunger, schlechte Laune und im Endeffekt hält man das nicht lange durch.
Wie gesagt, ich würde da kein großes Augenmerk drauf haben
 
Na das Essens-Tagebuch ist nur von einem Radtag - Radtage gibt es bei ihm allerdings nur 1-2mal die Woche - da gibt es genügend Tage, um anders zu essen und offensichtlich ist die Ernährung suboptimal.

Wenn jemand keine Lust auf eine Ernährungsumstellung hat - ist das doch ok. Man kann auch mit (über/nicht ideal) Gewicht flott/mit freue Radfahren. Besonders wenn jemand bock auf Radfahren hat kann man ihn ja darin bestärken - stärker werden ist nun mal auch keine schlechter Plan und zu viele Parameter gleichzeitig im Leben umstellen ist i.d.R. auch nicht Ideal;

Auch wenn ich diese Gewichtsbesessenheit verstehe - nervt sie mich persönlich schon öfters - als ob man mit ein paar extra Kilo nicht trainieren könnte. Was ich mir schon alles anhören konnte: "Du siehst gar nicht so aus, als ob du schnell Radfahren könntest" 🙄
 
@Edmund
Klingt als ob der Körper alles sofort ansetzt weil Du nix zu dir nimmst. Wie deine Frau kocht weiß ich jetzt nicht,aber für den Stoffwechsel muss man auch schon bisschen was reintun in den Tank. Ess mal wenigstens 'nen Riegel bei deiner Runde.
 
Was meinst du? Gewichtsreduzierung? Ist bei mir nicht so einfach. Ich müßte schon jeden Tag nach der Arbeit noch 100km Fahren, damit ich wirklich abnehme. Aber jeden Tag nach der Arbeit noch 3 bis 4 Stunden aufs Rennrad....das ist mir einfach zuviel.
Du wirst es kaum glauben, aber man kann auch ohne Radfahren, sogar gänzlich ohne Sport abnehmen. Dazu musst du "nur" weniger essen, als du verbrauchst. Wichtig dabei ist aber, nicht ständig irgendwelche Ausreden zu finden, warum das nicht geht.
 
Gewichtsreduktion ist vor allem Kalorien rein < Kalorien raus. Den Löwenanteil daran hat die Ernährung - nicht umsonst heißt es "Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht" (frei aus dem Englischen). Auch das ist keine Hexerei. Wenn jahrelanger Bewegungsmangel und wenig essen jedoch den Stoffwechsel und den Grundumsatz in den Keller gerissen haben, dann setzt man sofort an. Das sind dann die Patienten mit Körperbau "Kartoffel und vier Zahnstocher".

Würde mal mehr fahren und mehr essen (auch während der Fahrt, so 1-2 Bananen tun ja nicht weh) und mal schauen, was passiert.

Schlicht und einfach: alkoholfreies Weißbier! :D

Nur die Hälfte Kalorien und kein Alkohol!

Ein Paulaner oder Benediktiner, jeweils bleifrei, ins Hirn gegossen und die Welt ist wieder in Ordnung, egal wie hart vorher geheizt wurde.
 
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