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Performance am Berg schlecht - wie trainieren?

oder auch einfach nur zu wenig Eiweiß, was dann die Gesamtaufnahme erhöht, da der Körper so lange Hunger meldet, bis Eiweißbedarf erfüllt ist.
Letztlich habe ich nach der Fahrt nicht explizit auf Eiweiß geachtet. Normalerweise versuche ich in den ersten 30 Minuten nach Ende der Fahrt Eiweißreiche Nahrung zu mir zu nehmen.

Einige Zeit später habe ich dann super viel Hunger bekommen und viel zu viel gegessen weil der Hunger blieb. Bzw durch das falsche Essen der schnell abfallende Insulin Spiegel wieder Hunger signalisiert hat.
Wenn ich im Nachhinein drüber nachdenke dann kann ich gar nicht so viel Kalorien verbraucht haben wie ich an dem Tag zu mir genommen hatte.
Aber dein Satz mit dem Eiweiß erklärt den Anfang der Spirale.

Eigentlich hatte ich mich davon verabschiedet nach einer anstrengenden Traininsfahrt mehr als üblich zu essen (außer dem Eiweiß in den ersten 30 Minuten)
Das hat bei mir eine langsame Gewichtsreduktion gebracht. Vielleicht hilft dieser Ansatz dem TO auch
Das Belohnen mit Essen nach einem harten Training kann auf Dauer sonst zu einer Gewichtszunahme führen.

Aber am wichtigsten ist den Spaß zu behalten.
 

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Re: Performance am Berg schlecht - wie trainieren?
Das hier kommt mir irgendwie bekannt vor. Da tauchte letzten Oktober jemand auf, eher untrainiert mit einem nicht mehr ganz aktuellen Rennrad, der dies Jahr im Mai mit so 3 oder 4 Bekannten von D aus eine Tour über die Alpen fahren wollte- 600km und, wenn ich mich nicht irre, 12000HM. Er zeigte sich ziemlich beratungsresistent und ein paar Wochen vorm Termin las man nichts mehr....
Die Parallelen- Zufall?
Man kann doch nicht sagen: Ich will dies Bestimmte erreichen (hier den Ötzi)-UND:
Okay, Voraussetzung ist A: ja, ich weiß, aber schaff ich nicht
Weitere Voraussetzung ist B: ja, ich weiß-geht nicht, weil.....
Weitere Voraussetzung ist C: ja, schon klar- kann ich nicht, weil....
Da weiß jemand nicht im geringsten, was es heißt, auch nur einen einzigen Pass , der so ca 2500m hat,zu überfahren.
Erstmal Laufenlernen, bevor man auf ein Tanzturnier geht.....
Ganz ähnlich des Kollegen mit der Alpentour
 
Das hier kommt mir irgendwie bekannt vor. Da tauchte letzten Oktober jemand auf, eher untrainiert mit einem nicht mehr ganz aktuellen Rennrad, der dies Jahr im Mai mit so 3 oder 4 Bekannten von D aus eine Tour über die Alpen fahren wollte- 600km und, wenn ich mich nicht irre, 12000HM. Er zeigte sich ziemlich beratungsresistent und ein paar Wochen vorm Termin las man nichts mehr....
Die Parallelen- Zufall?
Man kann doch nicht sagen: Ich will dies Bestimmte erreichen (hier den Ötzi)-UND:
Okay, Voraussetzung ist A: ja, ich weiß, aber schaff ich nicht
Weitere Voraussetzung ist B: ja, ich weiß-geht nicht, weil.....
Weitere Voraussetzung ist C: ja, schon klar- kann ich nicht, weil....
Da weiß jemand nicht im geringsten, was es heißt, auch nur einen einzigen Pass , der so ca 2500m hat,zu überfahren.
Erstmal Laufenlernen, bevor man auf ein Tanzturnier geht.....
Ganz ähnlich des Kollegen mit der Alpentour
An diese Geschichte fühlte ich mich au erinnert. Gibt aber noch weitere ähnliche gelagerte Fälle in jüngerer Zeit, es wird irgend ein Ziel ausgesucht, aber es fehlt jeder ernsthafte Wille, irgendwas ernsthaft dafür zu tun und Verhaltensweisen zu ändern.
 
An diese Geschichte fühlte ich mich au erinnert. Gibt aber noch weitere ähnliche gelagerte Fälle in jüngerer Zeit, es wird irgend ein Ziel ausgesucht, aber es fehlt jeder ernsthafte Wille, irgendwas ernsthaft dafür zu tun und Verhaltensweisen zu ändern.
Wohl wahr.... Ich selbst bin aktuell nicht in der Lage, den Ötzi (um mal bei dieser Größenordnung zu bleiben) zu schaffen, da bin ich noch längst nicht. Aber immerhin, den 3LG hab ich recht gut geschafft, bin letztes Jahr von Ötz aus aufs Timmelsjoch und zurück- da kann ich recht gut beurteilen, was es heißt, da noch eine deutliche Schippe drauf zu legen.
Bestes Beispiel ist doch die KaGro: Was sie da mit ihrer Tour durch D und jetzt erst die Pässe in der Schweiz geleistet hat- echt Hammer uund beeindruckend. Bin gerade etwas dabei, dies als Inspiration für mich selbst zu sehen. Da hab ich noch was vor mir....
Sie aber hat die Konsequenzen für sich gezogen, die sie für sich eben ziehen mußte, um auf ihrem aktuellen Level fahren zu können. So gehts....
 
Wenn man nicht weiß, woher das Übergewicht kommt, ist es immer erhellend ein Tagebuch zu führen.
Dass Du an Trainingstagen nicht häufig ist (nur 2mal) glaube ich Dir, vielleicht auch, dass es dann gar nicht so viel ist. Schau aber mal was an den anderen Tagen passiert - am besten wertfrei und emotionslos in irgendeine App reingedrückt, dann findest sich der "Übeltäter" recht rasch.
Manchmal sind es Süßigkeiten, oft flüssige Kalorien (nicht das einen Weißbier nach dem radeln) oder auch einfach nur zu wenig Eiweiß, was dann die Gesamtaufnahme erhöht, da der Körper so lange Hunger meldet, bis Eiweißbedarf erfüllt ist.
Ich weiß, dass ich zu viel esse. Aber meine Frau braucht alle 2 Stunden etwas, dann kocht sie natürlich und ich esse auch. Hungergefühl kenne ich eigentlich nicht, weil ich vorher schon wieder etwas zu essen bekomme.

Ich würde auch gerne viel weniger essen, aber dann müssen wir den Rest immer wegschmeissen, das mag ich auch nicht. Wenn ich alleine zu Hause bin, esse ich auch nur, wenn ich wirklich Hunger habe. Auch wenn es erst 8 Stunden nach dem Frühstück ist. Aber das hilft natürlich wenig. Ich kann mich deswegen doch nicht von meiner Frau trennen. Sie ist übrigends auch nicht dick, 172cm groß und 65 kg.
 
Ich lese hier ja eigentlich nur interessiert mit, weil mir das Thema prinzipiell nicht unbekannt vorkommt, aber hier werde ich dann trotzdem etwas stutzig.
Morgens ein nicht gerade üppiges Frühstück mit einem Brötchen und einem Fingerhut voll Müsli, danach "leichte" körperliche Arbeit in Haus und Garten und dann (4h später) nur mit Wasser 80km Rad?
Ja ich weiß ... jeder Jeck is anders, aber da hätte ich beim Schuhe binden schon einen Schwächeanfall! ;) Ich glaube dir fehlt einfach die Energie, um am Berg länger durchzuhalten. Dazu vielleicht noch niedrige kraftintensive Trittfrequenz am Berg? (aus Gewohnheit von früher, mangels damals nicht erhältlicher kleiner Übersetzung)

Just my 2 cent.
Man möge mich korrigieren, wenn ich komplett falsch liege.


PS: was das Essen der Frau betrifft ... man muss ja nicht komplett verweigern. Einfach etwas weniger hilft auch schon und dafür sollte die Frau ja vielleicht Verständnis haben.
Das kann schon sein, aber wenn ich mehr esse, nehme ich überhaupt nicht ab. Und wenn ich keinen Hunger habe, esse ich auch nichts. Ich esse nähmlich nicht aus Leidenschaft, es ist für mich eher ein notwendiges Übel.
DArum esse ich auch nicht alle 2 Stunden, das würde mich aufregen. Da esse ich lieber ein oder zweimal am Tag und dafür etwas mehr. Vielleicht sollte ich das umstellen und weniger essen, dafür 4 bis 5 mal am Tag.
 
Ich würde auch gerne viel weniger essen, aber dann müssen wir den Rest immer wegschmeissen,
ch kann mich deswegen doch nicht von meiner Frau trennen.
Und wenn ich keinen Hunger habe, esse ich auch nichts. Ich esse nähmlich nicht aus Leidenschaft, es ist für mich eher ein notwendiges Übel.
DArum esse ich auch nicht alle 2 Stunden, das würde mich aufregen.
?????
Sorry, aber man kann kaum glauben, dass du ein 60-jähriger, lange Erwachsener, bist.....langsam wirds skurril....
 
Gewichtsreduktion ist vor allem Kalorien rein < Kalorien raus. Den Löwenanteil daran hat die Ernährung - nicht umsonst heißt es "Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht" (frei aus dem Englischen). Auch das ist keine Hexerei. Wenn jahrelanger Bewegungsmangel und wenig essen jedoch den Stoffwechsel und den Grundumsatz in den Keller gerissen haben, dann setzt man sofort an. Das sind dann die Patienten mit Körperbau "Kartoffel und vier Zahnstocher".

Würde mal mehr fahren und mehr essen (auch während der Fahrt, so 1-2 Bananen tun ja nicht weh) und mal schauen, was passiert.



Ein Paulaner oder Benediktiner, jeweils bleifrei, ins Hirn gegossen und die Welt ist wieder in Ordnung, egal wie hart vorher geheizt wurde.
Bei liegt kein jahrelanger Bewegungsmangel vor. Ich gehe regelmäßig in die Berge, seit ich 27 bin und fahre ebenso lang mit dem Fahrrad. Aber eben nur 2000 bis 3000km pro JAhr. Aber in meiner Freizeit war ich immer aktiv und ich fahre auch jetzt mit 60 noch kein E-Bike wie viele 30jährige. Früher bin ich jeden zweiten TAg gelaufen, immer so um die 10km. HAt mir aber nie Spaß gemacht und abgenommen habe ich auch nichts.

Nur einmal, ich glaube es war 2008, da war ich eine Woche Rennradfahren in Mallorca. Da bin ich mit 85 kg nach Mallorca gekommen und eine Woche später hatte ich 78kg. Wir sind jeden TAg so um die 80 - 90 kg gefahren, aber immer nur ganz langsam, so mit einem 20er Schnitt und abends habe ich auch viel gegessen, auch Sahnetorten und trotzdem habe in einer Woche 7 kg abgenommen. Aber ich habe jetzt nicht die Zeit jeden Tag fast 100km zu fahren und ich glaube auch nicht, dass es heute noch funktionieren würde.
 
An diese Geschichte fühlte ich mich au erinnert. Gibt aber noch weitere ähnliche gelagerte Fälle in jüngerer Zeit, es wird irgend ein Ziel ausgesucht, aber es fehlt jeder ernsthafte Wille, irgendwas ernsthaft dafür zu tun und Verhaltensweisen zu ändern.
Sorry, ich will den Ötzi fahren und nicht mein LEben verändern ! Nur weil ich den Ötzi fahren will, und da brauche ich nicht mal am Renntag fahren, sondern einfach die Strecke solo für mich alleine. Ich brauche keine Urkunde und das ganze Drumherum. Aber ich trainiere sicher nicht 5 bis 10 JAhre dafür! Das ist es einfach nicht wert, dafür ist mir meine Lebenszeit zu kostbar.
 
Wenn deine Frau so gerne kocht, dann soll sie einfach kleinere Portionen kochen. Kann ja nicht so schwierig sein.
So wie einige hier schon geschrieben haben, Gewichtsabnahme geht über die Ernährung.
Setze dir vielleicht auch zuerst mal kleinere Ziele als den Ötzi. Eventuell nur ein Wochenende in den Bergen (Glockner oder ähnliches). Ist ja keine Weltreise.
 
An der Stelle zwei Überlegungen:
1. Egal, ob du solo oder angemeldet am Tag fährst, was soll passieren? Du kommst schon noch ans Ziel, wenn auch außerhalb deiner vorgenommen Zeit oder halt nach dem Besenwagen.
2. Hier sind viele Hobby-Sportler, die z.T über Jahre mit Akribie ihr Training optimiert haben und die verschiedensten Möglichkeiten nutzen, um ihre Leistung zu steigern. Allen gemeinsam ist, dass sie die größten Fortschritte im ersten Trainingsjahr gemacht haben und danach sehr viel investieren mussten, um "nur noch etwas" besser zu weden. Da du noch ein Jahr Zeit hast, tu was du kannst. Schau dann, wo du stehst und entscheide dann.
 
na dann haben wir es ja. Viel Erfolg und gib gerne Bescheid wenn du es geschafft hast. Mehr können wir hier nicht für dich tun.
Ja, genau. 1 Jahr hartes Training muss reichen, ich will ja auch noch etwas anderes tun, als Radfahren.
Wenn ich z.b. 4 mal die Woche a 50km fahre und am Wochenende eine lange Tour so zwischen 100 und 150km dann sollte ich nach einem Jahr fit genug sein.
 
Wenn deine Frau so gerne kocht, dann soll sie einfach kleinere Portionen kochen. Kann ja nicht so schwierig sein.
So wie einige hier schon geschrieben haben, Gewichtsabnahme geht über die Ernährung.
Setze dir vielleicht auch zuerst mal kleinere Ziele als den Ötzi. Eventuell nur ein Wochenende in den Bergen (Glockner oder ähnliches). Ist ja keine Weltreise.
Ja. der Großglockner würde mich auch Mal wieder reizen.
 
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