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Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Soll das witzig sein?! Kuck dir doch nur mal die Schmocks an. 98% nur ******! Je mehr Postings da einer hat, umso mehr shice und spam postet er!

Hast Du nun etwa vor, in diesem Terrain, eine kleine Auseinandersetzung gegen mich zu führen? Gern´ , aber lass und vorher abklären, ob "Jiddische Worte" weiterhin angebracht sind, ok?


Ich lasse mich in meinem festen Glauben, an die Sauberkeit im Radsport, nicht erschüttern. Durch nichts in der Welt!

Nehmt an der Aktion "Signatur" teil.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Ich würde wetten, dass innerhalb der nächsten 2 1/2 Wochen in Sachen Armstrong von irgendwem noch ein größerer Stein ins Rollen gebracht wird...

Und der wird bis zum Ende der Tour gebremst. 1 Woche danach kann alles rauskommen, dann ist die große Show gelaufen.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

@Jbnk

Du musst mir mal erklären, woher die Dozentin diese Prozentzahl hatte? Das ist pure Spekulation. Sie kann es empirisch nicht nachweisen? Womit auch? Oder arbeitete sie als Teilkraft bei Fuentes? Ich glaube kaum, dass die Fahrer einen anonymen Bogen zur Zwecke der Wissenschaft ausgefühlt haben. Ich finde das eigentlich Dreist, dass einige Dozenten sich so etwas erlauben. Es dann noch als Forschungsergebnis verkaufen und so dem Radsport noch mehr schaden und das noch in der Vorlesung präsentieren. Natürlich dopen viele, doch die genau Prozentzahl lässt sich nicht feststellen und wir müssen auch im Doping selbst unterscheiden. Ein leichtes Vergehen ist eher möglich als gleich die ganze Palatte. Ich bin mir sicher, dass die Prozentzahl hoch ist, die genau höhe kann man aber nicht bestimmen.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Es wird faktisch immer Doping geben. Schon allein deswegen, weil die Kontrolleure den Pharmafirmen immer 10 Schritte hinterherhinken werden.
Wird bekannt, dass ein Medikament zum Doping geeignet ist, muss erst mal ein Test ersonnen werden, mit dem sich beweisen lässt, das es im Blut des Sportlers vorhanden ist.
Das kostet ne Menge Zeit.
Fakt ist, das sich das für die Phamaindustrie trotzdem immer lohnen wird, weil diese Sportarten Unsummen an Geldern einfahren.
Also-- Fröhliches Dopen--ist ja nicht mein Körper!:D
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

und ich denke es gibt da 2 definitionen.
Du vermengst die Definitionen von Doping und jene des Doping-Nachweises.

Fürs erste gibt es eine Definition (mit all ihren Unschärfen und Schwächen z.B. im Sinne von Ausnahmeregelungen etc.).

Fürs zweite gibt es Grenzwerte und verbotene Methoden bzw. verbotene Maskierungs- und Verschleierungsmittel. Die NADA/WADA würde niemandem widersprechen, der sagt, dass eine Testosteron-Gabe Doping ist, selbst wenn die Grenzwerte dabei nicht überschritten wurden und der Dopingvorgang damit nicht labortechnisch nachweisbar ist.

Wenn aber ein Kontrolleur oder ein Zeuge/Polizist/... sieht, wie sich der Sportler ein Testogel-Pflaster aufklebt, dann ist die Sache "in flagranti" ertappt und man benötigt keine Überschreitung von Grenzwerten oder einen Labornachweis - ausser vielleicht den Nachweis, dass das Pflaster tatsächlich einen in der Verbotsliste genannten Wirkstoff enthält.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Mitte der 90er war die Berichterstattung und die Möglichkeit zu testen ja auch noch noch nicht so weit entwickelt.
Als ich 1996 Sport studiert habe, erzählte eine Dozentin dass 80% der Radprofis gedopt sind. Überrascht war ich nicht, aber ich habe nicht an 80% geglaubt. Heute sieht das halt alles anders aus...
Aber schon damals fragte ich mich: Wieso NUR die Radprofis?

Ich glaube, es ist für viele nachvollziehbar, welche Leistung bei Rennetappen in den Alpen gebracht werden, da jeder Mensch Fahrrad fahren kann und versteht, was es bedeutet einen Berg hoch zu fahren. Das hat jeder schon einmal gemacht.

Was es heißt, als Basketballer oder Fußballer oder Tennisspieler (...) auf professionellem Niveau zu trainieren und Turniere zu spielen, sieht die Mehrheit wohl nicht als so leistungsintensiv an und dann denkt da auch kein Mensch daran, dass mit verbotenen Medikamenten die Leistungsfähigkeit und/oder die Regenerationsfähigkeit erhöht wird.

Das ist meine Erklärung.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Mitte der 90er war die Berichterstattung und die Möglichkeit zu testen ja auch noch noch nicht so weit entwickelt.
Als ich 1996 Sport studiert habe, erzählte eine Dozentin dass 80% der Radprofis gedopt sind. Überrascht war ich nicht, aber ich habe nicht an 80% geglaubt. Heute sieht das halt alles anders aus...
Aber schon damals fragte ich mich: Wieso NUR die Radprofis?

Ich tippe auf die 80% eher bei Amateursportlern die regelmäßig an Rennen teilnehmen...
ebenso verhält es sich sicher im Triathlonsport (Zitat: ja meine Ex bekommt jetzt von ihrem Trainer EPO...)

Es ist gigantisch was Menschen in Kauf nehmen um die goldene Ananas zu gewinnen!

Ich denke das viele Menschen sich einfach nicht mit dem Radsport identifizieren können (für die meisten wäre sicher die Prologstrecke der diesjährigen Tour ohne Pause durchzufahren schon eine kleine Herausforderung :eek:)

90min Fussball spielen das ist möglich - aber drei Wochen Rad fahren durch Alpen und Pyrenäen das geht nun mal nicht ohne Doping :rolleyes:
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

- aber drei Wochen Rad fahren durch Alpen und Pyrenäen das geht nun mal nicht ohne Doping :rolleyes:

In der Tat! Mann muss sich nur mal vorstellen, ob man nicht selbst in Versuchung kommen würde.
Auch wenn es Profis sind, aber wenn einer, der als Super-Radcrack gilt, bei dieser langen Rundfahrt, nach einer schweren Bergetappe total am Ende ist und weiß, dass es morgen wieder so hart wird und übermorgen auch, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der alles erdenkliche nimmt, nur um diese Tortour zu überstehen.

Soll nicht heißen dass ich für freies Doping bin, aber in so einen Sportler hineinversetzen kann ich mich schon.

Gruß
Toni
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Ich bin entsetzt:eek:
Wie könnt ihr nur glauben was die Presse und die dazugehörigen Provokateure, so schamlos von sich geben.
Schämt euch! Der Radsport war immer sauber und wird es auch bleiben.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

In der Tat! Mann muss sich nur mal vorstellen, ob man nicht selbst in Versuchung kommen würde.
Auch wenn es Profis sind, aber wenn einer, der als Super-Radcrack gilt, bei dieser langen Rundfahrt, nach einer schweren Bergetappe total am Ende ist und weiß, dass es morgen wieder so hart wird und übermorgen auch, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der alles erdenkliche nimmt, nur um diese Tortour zu überstehen.

Soll nicht heißen dass ich für freies Doping bin, aber in so einen Sportler hineinversetzen kann ich mich schon.

Gruß
Toni

Ich seit neustem auch...
Aber die Angst es kommt raus... Die Kontrolleure wissen eh jeden Tag wo Du bist und wenn Du zwei mal nicht da bist wo Du gesagt hast dass Du bist... naja...
Nicht alle sind wie Stefan Schuhmacher und könnten damit gut leben als Betrüger enttarnt zu werden!
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

In der Tat! Mann muss sich nur mal vorstellen, ob man nicht selbst in Versuchung kommen würde.
Auch wenn es Profis sind, aber wenn einer, der als Super-Radcrack gilt, bei dieser langen Rundfahrt, nach einer schweren Bergetappe total am Ende ist und weiß, dass es morgen wieder so hart wird und übermorgen auch, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der alles erdenkliche nimmt, nur um diese Tortour zu überstehen.

Soll nicht heißen dass ich für freies Doping bin, aber in so einen Sportler hineinversetzen kann ich mich schon.

Gruß
Toni

Ich verstehe auch, dass man dopt. Bist jung, hast Talent, hast es ohne Doping evtl. bis zum Profi geschafft und dann kommt das oben beschriebene. Hast im oberen Amateurbereich mitgekriegt, dass viele dopen, du aber ohne Doping noch schneller bist als der Rest. Kommst mit wahnsinnigem Selbstvertrauen ins Profilager und merkst, dass du sauber keine Chance mehr hast, weil alle anderen sehr stark sind und dopen. Bist inzwischen 20 Jahre alt, hast evtl. nix gelernt, da du ja sicher warst, dass du die Superpower hast (hast ja im Amateurbereich alle Gedopten sauber platt gemacht) und nun kommst nicht mehr mit. Logo, dass du auch mitmachst.

Aber: Es wird gelogen und dadurch werden die Fans betrogen und es wird vorgegaukelt, dass du mit wahnsinnigen Schnitten 2 Wochen durch Alpen und Pyrenäen radeln kannst, was einfach nicht stimmt. DAS stört mich so gewaltig! Sieht man auch bei den Semiprofis, die bei Radmarathons in den Bergen (Ötzi, Dolo) regelmäßig entlarvt werden. VerarscxXen diejenigen, die weiter hinten um die letzten Sekunden fighten.

Kann man meiner Meinung nach in jede beliebige Sportart übertragen, bei der körperliche Leistungsfähigkeit eine entscheidende Rolle spielt. Fussi, Biathlon, Triathlon, Rudern, Eisschnelllauf, Handball.........
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Ja klar würden die eine parat haben. Wofür haben die schließlich Betreuer und Manager im Hintergrund :p ? Das ist für mich hier aber garnicht der Punkt. Interessant im hier diskutierten Kontext wäre es für mich, ob die auch einer nach dem anderen ganz offensichtlichen Dünnschi.. von sich geben würden, wenn wenn jeder wüsste, daß die Öffentlichkeit die ganze Sportart im Visier hat und sie ganz offensichtlich aus der Nummer nicht mehr rauskommen, es also nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ihr Regelverstoß nachgewiesen ist, wie es etliche Berufskollegen vor ihnen schon geschehen ist. Analog zum Radsport halt :).

Fussball ist die grösste Sportart auf der Welt und wird es auch für immer bleiben. Das muss man anerkennen. Egal, ob man diese Sportart mag oder nicht. Bei einer WM, wie gerade, repräsentiert eine Mannschaft ein ganzes Land auf der Weltbühne.
Wir werden niemals die Merkel am Rand einer Strasse stehen und irgendeinen deutschen Radprofi anfeuern sehen. :D

Es interessiert keine Sau, ob Fussballer dopen oder nicht.
Doping wird im Fussball nie ein Thema sein.
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war


Wichtig ist einzig, was in die breite Öffentlichkeit gelangt. Ich schaue fast jeden Tag Nachrichten und habe noch nie irgendwelche "Experten" über Doping im Fussball schwaffeln hören. Glaubst du wirklich einer der grossen Spieler wird mal positiv getestet? Oder es wird dem Radsport vergleichbare Dopingdiskussionen im Fussball geben? Nie im Leben.

Und das heisst "Amarok" nicht "Anorak". Schreib's richtig oder schreib es gar nicht.
Ich könnt's als ne Beleidigung auffassen, folge dann dem Beispiel einiger Mädchen hier, laufe zum Forumsheriff und lass dich sperren.:aetsch:
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Wichtig ist einzig, was in die breite Öffentlichkeit gelangt. Ich schaue fast jeden Tag Nachrichten und habe noch nie irgendwelche "Experten" über Doping im Fussball schwaffeln hören. Glaubst du wirklich einer der grossen Spieler wird mal positiv getestet? Oder es wird dem Radsport vergleichbare Dopingdiskussionen im Fussball geben? Nie im Leben.

Und das heisst "Amarok" nicht "Anorak". Schreib's richtig oder schreib es gar nicht.
Ich könnt's als ne Beleidigung auffassen, folge dann dem Beispiel einiger Mädchen hier, laufe zum Forumsheriff und lass dich sperren.:aetsch:

Der bekannteste Fußballer der positiv getestet wurde trug den Namen Maradonna. Aber ich glaube der war nur ein kleines licht am Fußballhimmel:D
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Das "Geständnis" von Pevenage ist zwar starker Tobak und scheint im Fahrerfeld ordentlich für Angst zu sorgen (siehe Voigts Reaktion), ist aber zum einen wieder nur eine halbherzige, weil nur Indizien nennende, "Enthüllung" und zum anderen nur die halbe Wahrheit.

Ich weiß nicht genau, warum Pevenage behauptet, dass ab `98 bei Telekom alles >wirklich< ganz sauber ablief, aber ich tippe mal ganz "mutig" darauf, dass er sich mit der ganzen Wahrheit in einem Zeitraum selbst belasten müsste, der noch nicht verjährt ist. Daher finde ich, dass die Informationen von Pevenage zwar genutzt, aber teilweise auch kritisch betrachtet werden sollten. Pevenage sollte vor Gericht gezerrt und dort unter Eid verhört werden. Wenn er bereits zugibt, Ullrichs Doping-Reisen organisiert zu haben und vom "halben Fahrerfeld" Bescheid zu wissen vorgibt, so muss ihm eine etwas belastendere Aussage zu entlocken sein.

Voigt hat sich für meine Begriffe ein weiteres Mal unglaubwürdig gemacht.
Er verlangt, dass Pevenage Ross und Reiter nennt, weil er ganz genau weiß, dass Pevenage dann ganz große juristische Probleme bekommen wird und dies deshalb fein bleiben lässt. Als einzige Alternative schlägt er vor, dass Pevenage doch bitte die Klappe halten soll. Also will er im Grunde nur Letzteres.
Versetzen wir uns mal alle in einen Radprofi, der sauber ist und sich von seinen dopenden Kollegen betrogen fühlt - würden wir fordern, dass Pevenage bitte seinen Mund halten soll, wenn er Ross und Reiter nicht nennt? Oder würden wir alles daran setzen, dass er diese Namen nennt?

Pevenage hat schon recht, wenn er sagt, dass Doping systembedingt sei.
Es ist ein Wettrüsten, dass sich verselbstständigt hat.
Er mag ein Profiteur dieses Systems gewesen sein oder einer, der einfach mitgeschwommen ist und trägt sicherlich nicht meine Sympathie, aber man kann das System erst dann bekämpfen, wenn man dessen Funktionsweise kennt.
Dafür muss man auch solchen Leuten - natürlich mit der nötigen Skepsis - zuhören und die Schlüsse daraus ziehen.

Mein Ansatz bleibt weiterhin der, dass man alle C-Proben einfrieren und später wieder bei neueren Tests erneut kontrollieren darf. Dadurch ist gewährleistet, dass es keinen echten Vorsprung des Dopings gegenüber den Kontrollmethoden gibt.
Jeder Athlet, der ein unerlaubtes Mittel nimmt, welches auch noch so neu und trickreich ist, wird nie sicher sein können, dass es nicht eines Tages doch herauskommt.
Wird dann im Nachhinein festgestellt, dass ein Athlet gedopt hat, so werden ihm alle Gelder, die er dadurch verdient hat (auch Werbeeinnahmen) abgenommen. Das abschreckende Prinzip ist meines Erachtens das stärkste Mittel, um Doping unattraktiv zu machen. Andere Mittel sollten natürlich ergänzend fortgeführt oder hinzugefügt werden.

PS: Der Fingerzeig auf andere Sportarten ist zwar angebracht, bringt die Sache jedoch nicht voran. Wenn man eine Revolution im Sport will, muss man schrittweise beginnen.
Macht man sich gleich alle Sportverbände zum Feind, kann man gleich einpacken. Andere Sportarten werden automatisch mit den Reglements nachziehen, wenn sie sehen, dass ohne Doping der Sport sogar attraktiver wird, weil es so größere Leistungsschwankungen gibt und damit höhere Spannung geboten wird.
Wir brauchen also einen Anfang und, wenn dieser so wichtige Prozess im Radsport seinen Anfang findet, so wird das später mit den Augen der Historiker immer wieder lobend erwähnt. Ist das nicht genug Ansporn, es zumindest zu versuchen?
 
AW: Pevenage gibt zu, dass Ullrich bei Fuentes war

Das mit den C-Proben wäre eine gute Sache.

Mit Voigt könntest du recht haben.
Den mag ich wirklich gern, aber wenn mir einer erzählen wollte, dass Voigt sauber ist weil er das am meisten von allen betont, den würde ich erstmal über den Weihnachtsmann aufklären. Manchmal sollte der gute Jens lieber mal die Klappe halten. Sollte man ihn jemals positiv testen, steht er nämlich um so dümmer da.
 
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