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polieren

Hallo Micha
Nicht seid 1897:D
Aber bei mir kannst du auch bis 2000er Körnung haben,oder Schaumschleifvlies in 600.Sehr zu empfehlen für Rundungen und Ecken
 
Stimmt war 1879 :D

"Bei mir..." heißt, dass "Dein" Baumarkt in gelb/blau auch so feines Schleifpapier/-leinen im Sortiment hat?
 
Also ent-eloxiert, geschliffen und dann poliert? Schöne Arbeit!
 
Ähm, wo bekommt Ihr eigentlich das 600er bis 1000er Schleifpapier her? Lackierfachhandel?

im baumarkt kriege ich allenfalls naßschleifpapier für lack und dergleichen. 400/600/800, bei 1200er bin ich mir unsicher. im autoteile-laden krieg ich das papier für stahlschliff und auch in den entsprechenden körnungen.
 
Wollt mich nur mal bedanken für die vielen guten Tipps. Hab mir mal n Satz Schleifleinen von 150-1200 geholt und meine neue alte Sattelstütze vorgenommen. Das geht ja echt gut, wenn man sich langsam vorarbeitet. Sicher nicht das Ende der Polierfahnenstange, aber für mich hinreichend beeindruckend:

Bildschirmfoto 2013-02-14 um 23.16.30.png

Ich befürchte, jetzt muss ich alle Fahrräder auseinanderbauen um die Komponenten zu polieren. Soner Arabesque steht das bestimmt gut. :)
 
Wie sieht es eigentlich mit Chromteilen aus, wie ist da euer Vorgehen? Bei meinem Mercier Rahmen mit Chromsocken sind die verchromten Stellen zwar noch gut erhalten, aber die Oberfläche ist nicht sehr eben, wenn man genau hinschaut, und mit Nevr Dull komme ich da nicht weiter.

für die schwer zugänglichen Teile, wie z.B. Autofelgen, nehmen Lackierer zum schleifen ein Schleifvlies namens "Mirlon". Das gibt es in verschiedenen "Körnungen" (Körnung ist nicht ganz richtig, sondern beschreibt die Schleiffähigkeit dieses Vlies). Mit Schleifpapier wird das schwierig, in Ecken reinzukommen!

Dieses Mirlon würde ich gern mal ausprobieren, bei Amazon gibt es davon Pads 23x11cm in 360, 1500 und 2500 ab 1,40€ pro Pad.

Wieviel sollte man davon bestellen? Ich möchte eine komplette Gruppe überarbeiten und dann am besten noch reserven haben.
 
Beim Chrom ist die Oberfläche immer nur so gut wie der Untergrund. Die eigentliche Chromschicht ist ja nur hauchdünn, etwa wie ein Klebedekor. Und die wird galvanisch aufgebracht, also setzen sich die Chromteilchen nach und nach an dem Grund fest, weil sie im elektrischen Feld dahin getrieben werden. Wer eine hochglänzende Chromschicht will, muss voher den Untergrund polieren. Wenn da noch Schleifspuren sind, dann sind die auch durchs Chrom noch sichtbar. Das ist kein Lack, der eine Schicht bildet, die Untergrundrauheiten ausgleicht.
 
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