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Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

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AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Weichmacher werden beim Blutdoping verwendet.
Ich glaub, um das Blut im Beutel zu erhalten.

Eigentlich ist Witze erklären ja doof, aber das war einer... :rolleyes:

Die Weichmacher kommen vom Beutel, das ist im Plastik drin und gelangt von dort ins Blut. Interessant eigentlich, was diese Labors alles so feststellen können?! Ob Weichmacher auch auf der Dopingliste stehen?
 

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Re: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

...weil wir mindestens 8h am Tag arbeiten und die Trainingszeiten knapp bemessen sind.... :p
Genau!
Und wenn ich 20.000 km oder mehr im Jahr trainieren kann, weil das mein Beruf ist, dann würde ich die Tour auch schaffen.
Zum Siegen benötigt man allerdings etwas Talent und einen guten Sportarzt;)
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Eigentlich ist Witze erklären ja doof, aber das war einer... :rolleyes:

Die Weichmacher kommen vom Beutel, das ist im Plastik drin und gelangt von dort ins Blut. Interessant eigentlich, was diese Labors alles so feststellen können?! Ob Weichmacher auch auf der Dopingliste stehen?

Ja,
Blutdoping kann man eigentlich nicht nachweisen.
Dumm halt, wenn man bei der Entnahme des Eigenbluts gerade eine Clenbuterolkur macht und das Blut im Plastikbeutel aufbewahrt, aus dem der Weichmacher in die Blutkonserve gelangt.

Aber vielleicht war auch das mit Clenbuterol verseuchte Grillfleisch zäh und enthielt Weichmacher oder A.C. trug zu lange ein Kondom vor der Etappe so daß von diesem Weichmacher....oder gar einen Latexanzug...
...oder wer weiß...ei..ei..ei
 
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Vielleicht sollten sich hier einige nicht über andere Sportarten lustig machen, wenn Sie nicht wollen, dass sich andere über Radsport amüsieren. Ich kann Biathlon und Co. nicht beurteilen, da ich diese Sportarten nicht ausgeführt habe und die mich nicht interessieren. Ich kann was zu dem Radsport sagen. Diese Sportart ist körperlich wohl die härteste der Welt. Unabhängig ob das kompeltte Feld bei Rennen dopt oder nicht, es ist für mich ehrliche Arbeit. Wer selber sich Alpenpässe hochgequält hat, Rennen gefahren ist oder fährt und dabei Ehrgeiz zeigte, wird die Fahrer besser verstehen. Ich verurteile für mich selber Doping und für mich sind die Fahrer die es tun Betrüger, die eine Strafe verdienen und dann weiterfahren können. Ist bei Verbrechern nicht anders. Mir ist es aber egal, ob jmd. macht (auch wenn ich für mich verurteile). Ich kann sogar die Gründe nachvollziehen. Dies ist halt wie bei einer Klausur. Ohne deinen Spicker bekommst du ne zwei, da du 80 Prozent im Kopf hast, mit dem Spicker die eins, weil du alles abschreibst. Wer es kann, dem ist es zu gönnen. Wer erwischt wird, muss die Konsequenzen tragen. Mir war es immer egal, wenn jmd. beim Spicken erwischt wurde. So ist es auch beim Radsport. Ich nehme es war. Der Doper an sich ist mir egal. Nur die Medien, besonders in unserem Land haben den Drang den Radsport zu zerstören. Aus Unwissenheit. Doping wird laut Medien aus einer Null einen Seriensieger machen. Und wenn einer erwischt wird, dann war es der Radsport. Der Radsport der immer so verseucht ist.....Schlimmer find ich es aber, dass hier, in einem Rennradforum, Schadenfreude, Belusitgung herrscht, dass der Radsport, nicht Contador, in den Dreck gezogen wird. Contador wie alle Doper vor ihm, sind nur Namen, die kennen die Outsider nicht...es heißt immer: DER RADSPORT IST VERSEUCHT...Rollende Apotheken und Co...Zurückgeführt wird es auf Hobbyfahrer. Veranstaltungen werden wegafallen, der Respekt auf der Straße seitens der Autofahrer wird abnehmen und einer der schönsten Sportarten noch mehr in den Dreck gezogen. Ich finds komisch, dass bei erfreulichen Nachrichten nie jmd. hier etwas schreibt. Bei Doping aber sich in diesem Thread und Forum, außer den Stammschreibern, 100 von Leuten äußern, die NIE was zum Sport, Veranstaltungen, Wettbewerben und Co. geschrieben haben, aber jetzt mit Schadenfreude ankommen...
Schade, dass selbst die Radfahrer ihren Sport töten:(
 
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Das wäre der ontologische Freitod des Profiradsports! :mad:

So ist das halt! Früher waren es die Löwen, heute ist es dann eben Doping. Das bietet dem Zuschauer auch viel mehr Abwechslung, wenn er vorher nicht weiß ob der Fahrer die Etappe gewinnt oder vorher dem Dopingtod erliegt;)
 
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bei den biathleten muss ich immer an die aus dem fenster spring aktion in italien denken und dann nichts wie ueber die grenze, hätte das ein radprofi gemacht :D
Wenn ich mich recht erinnere ist während der Tour ´98 (Festina-Affäre) ein Fahrer während des Rennens mit dem Rad über die Grenze nach Hause gefahren...ich krieg die Geschichte nicht mehr ganz zusammen...
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Ich verurteile für mich selber Doping und für mich sind die Fahrer die es tun Betrüger, die eine Strafe verdienen und dann weiterfahren können. Ist bei Verbrechern nicht anders. Mir ist es aber egal, ob jmd. macht (auch wenn ich für mich verurteile). Ich kann sogar die Gründe nachvollziehen. Dies ist halt wie bei einer Klausur. Ohne deinen Spicker bekommst du ne zwei, da du 80 Prozent im Kopf hast, mit dem Spicker die eins, weil du alles abschreibst. Wer es kann, dem ist es zu gönnen. Wer erwischt wird, muss die Konsequenzen tragen. Mir war es immer egal, wenn jmd. beim Spicken erwischt wurde.

Hi,

die Analogie gefällt mir, nur musst Du eines bedenken: Angenommen alle Schüler wollten Medizin studieren. Dort gibt es einen NC und plötzlich ist es nicht nur wichtig ob Du eine 1 oder 2 bekommst - schlimmer noch, der Betrüger wird Dir Deinen Studienplatz unter Umständen wegnehmen.

Und genauso ist es im (Profi)Radsport: willst Du Vorne mitmischen musst Du nicht nur von Hause aus sehr sehr gut sein sondern auch nachhelfen - denn solange einer mit "Spicker" dort sitzt wirst Du niemals die Chance auf die beste Leistung haben, wenn Du ehrlich bleibst.

Und deswegen kann es nur 2 Wege geben:
- Kein Doping
- Freies Doping

Letzteres ist aber genaus sinnfrei wie "freie Spicker", weil erstens die Sportler zerrieben und körperlich kaputt gemacht würden und weil dann zweitens irgendwann nicht mehr die Leistung sondern der Arzt/Chemiker im Hintergrund zählt.
 
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Ich werde irre, was einige hier schreiben.
AC hat sein EHRENWORT gegeben, dass er sauber ist! Das zählt!
Der Rest ist Bildzeitungsstammtischpalaver der ewig unzufriedenen Nörgler und Denunzianten.

Ich halte es wie Erich und werde mir gleich erst einmal beim spanischen Schlachter meines Vertrauens ein großes AC-Gedächnissteak kaufen und heute Abend mit einer guten Flasche aus dem Priorat (ich denke da gerade an einen Mas Igneus Costers de Pobleda Priorat DOQ 2007) gegen das Denuntiantentum antrinken.
 
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Laut WDR hat der WDR schon vorher Informationen über die Probe gehabt.
Bei einer Nachfrage bei der UCI wurde an den Präsi verwiesen, der dann behauptete, er wisse von nichts.
Das ganze war keine 12h vor der öffentlichen Bekanntgabe!!!

Ferner wurden wohl noch Weichmacher im Blut gefunden.

Klingt irgendwie nach: "Shit, die Presse hat Wind bekommen. Lass uns schnell die positiven Ergebnisse raushauen, bevor die Medien an zusätzliche Infos kommen".
 
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Aber ein Trost bleibt, trotz all der schlechten Nachrichten, trotz aller Medienhetze und auch trotz aller Verfehlungen der Sportler, Betreuer, Ärzte und Funktionäre und diesen Trost (der eigentlich ein Triumph ist) werde ich mir nicht nehmen lassen.

Selbst wenn sich herausstellen sollte, daß ALLE Profis sich mit ALLen unerlaubten Mitteln vollgepumpt haben, selbst wenn sich herausstellen sollte, daß es gar keine Menschen sondern nur Androiden bzw. Roboter sind, die auf dem Rad sitzen, ja selbst wenn sich herausstellen sollte, daß die Siegerliste schon vor der Tour von der UCI festgelegt wurde, selbst dann.....

.....werden auch nächstes Jahr wieder Hunderttausende die Straßen säumen und jubeln. Das Spalier hinauf nach Alpe d´Huez, zum Kronplatz oder zum Angliru wird nicht weniger gewaltig sein, als es schon immer war. Auf den Straßen der großen Bergpässe wird zigtausendfach von den Fans geschrieben das "Go Andy Go!", das "Allez! Allez! Allez!" usw. stehen. In Belgien wird in den Tagen der Flandernrundfahrt, des Fleche Wallone oder Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder Ausnahmezustand sein. Ganz Frankreich, Italien und Spanien werden während ihrer Landesrundfahrten wieder wie gebannt auf das Peloton blicken und mitfiebern. In Dänemark, in der Schweiz oder in Holland, selbst im fernen Kasachstan werden die Radprofis ihren Heldenstatus behalten.

Was kümmert mich eigentlich Deutschland, dieses erbärmliche Radsport-Entwichlungsland?

Der Radsport lebt, er ist groß und er wird groß bleiben. Und jene Nationen und Völker, die den Radsport von Herzen lieben, die seine Größe und Kraft zu erkennen imstande sind, die werden ihm auch weiterhin die Begeisterung entgegen bringen, die er verdient.

Vive le Tour ! ! !
 
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Ich geb' dem Adler Recht ;) genau meine Meinung!!

Und auch ich roll nächstes Jahr wieder zur Tour wenn se auf der letzten Etappe bei uns hier durch's Vallée de Chèvreuse fahren :daumen: ... bzw. eigentlich muss man das ja eher schleichen nennen, Gas geben se dann ja erst wieder in Paris drin um n bisschen zu posen :lol:
 
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Bissel schlimm finde ich, dass die Erkenntnis wohl schon kurz nach der TDF da war, man aber nichts unternommen hat.
Erst nach Ermittlungen von einem Fernsehsender wurde letztendlich von sich aus der Fall bekannt gemacht. Genau das ist das Problem, genau das macht den Profiradsport immer mehr unglaubwürdig.
Gibt da so ein Sprichwort, der Fisch stinkt vom Kopf her.
 
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Ach kommt:mad: Was, wenn er wirklich nur ein großes Steak vom Kampfstier gefuttert hat?

Im Übrigen werde ich mich bemühen, darauf zu achten , nur noch spanisches Rindfleisch zu bekommen, bevor die EU eben jenes sanktionieren lässt. Also, wollt ihr schneller werden? Deckt euch ein!
 
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- Freies Doping

Letzteres ist aber genaus sinnfrei wie "freie Spicker", weil erstens die Sportler zerrieben und körperlich kaputt gemacht würden und weil dann zweitens irgendwann nicht mehr die Leistung sondern der Arzt/Chemiker im Hintergrund zählt.

Zu zweitem meine ich, diese Konstellation tritt doch irgendwie auch schon unter den jetzigen Rahmenbedingungen ein, oder?

Zu erstens: Lasst sie- egal in welcher Sportart - schlucken, spritzen oder wasweißichwas. Wenn sie dann reihenweise jämmerlich krepieren, setzt vielleicht ein Umdenken ein
 
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Ach kommt:mad: Was, wenn er wirklich nur ein großes Steak vom Kampfstier gefuttert hat?

Im Übrigen werde ich mich bemühen, darauf zu achten , nur noch spanisches Rindfleisch zu bekommen, bevor die EU eben jenes sanktionieren lässt. Also, wollt ihr schneller werden? Deckt euch ein!

Nebeneffekt wäre vielleicht, daß die soviel mit Schlachten zu tun haben, daß sie keine Zeit mehr für ihre Stierkämpfe haben.
 
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Contador: Das er mit Fuentes zu tun hatte war schon immer klar. Die außergewöhnlichen Leistungen haben diesen Verdacht nochmals verstärkt. War doch nur ne Frage der Zeit.

komisch nur, dass contador seine grand tours erst gewonnen hat, nachdem fuentes schon lange erwischt wurde.
also hat seine leistungsexplosion nichts mit fuentes zu tun, denn ich glaube kaum, dass die behandlung von fuentes auch noch jahre danach wirkung zeigt.
 
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Der Radsport lebt, er ist groß und er wird groß bleiben. Und jene Nationen und Völker, die den Radsport von Herzen lieben, die seine Größe und Kraft zu erkennen imstande sind, die werden ihm auch weiterhin die Begeisterung entgegen bringen, die er verdient.

Adler, bei soviel Pathos fällst du bald wie ein Stein vom Himmel.
Mach dochmal deine verklebten Augen auf und schau dich in der Jedermannszene um .......

@ricatos
Ja, und Fuentes ist der einzige Arzt auf der Welt der Blut abnehmen, aufbereiten und lagern kann, oder???
 
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Wie gesagt: ich halte nichts von Vorveruteilung. Auch nicht, wenn er schon Dreck am Stecken hat.
Lasst erstmal die Leute ihre Arbeit machen und bewertet dann lieber die Faktenlage, wenn sie etwas breiter ist.

Jep, die zuständigen Gremien werden in ihrer Arbeit ständig gestört. Wie wir jetzt erfahren haben, sogar durch die ARD. Manche Pseudo-Fans können sich nicht daran gewöhnen, daß gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Hat der Albert ja auch gemacht.


Schwester Edith meint noch: In diesem Zusammenhang schade, daß das Beten vor dem Essen so unpopulär geworden ist, es würde vielleicht etwas helfen und für positive Grundstimmung sorgen.
 
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Ach kommt:mad: Was, wenn er wirklich nur ein großes Steak vom Kampfstier gefuttert hat?

Im Übrigen werde ich mich bemühen, darauf zu achten , nur noch spanisches Rindfleisch zu bekommen, bevor die EU eben jenes sanktionieren lässt. Also, wollt ihr schneller werden? Deckt euch ein!
Da man bei diesen Fleischimporteuren ja auch nie so recht weiß, was sie einem verkaufen (wer will schon Gammelclenbuterol von pazifistischen Langweilerstieren?!), fahre ich im Oktober nach Andalusien und hole mir ein feines Portiönchen vom guten echten!
http://www.youtube.com/watch?v=7Tmx4fkAcQA
stier2_2579476.jpg
 
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