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Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

  • Ersteller Ersteller KLR
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Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall
hhirte schrieb:
Moin,

habt ihr eigentlich solche traumatischen Unfälle erlebt, daß für euch der Helm so extrem wichtig ist?
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Moin hhirte,
traumatisch waren die Unfälle für mich nicht. Ein Unfall mit ca. 2 Minuten Bewußtlosigkeit (Zeugenangaben) ist laut Ärzten (Vermutung: Schädelbruch) mit 4 Tagen statt 4 Monaten Krankenhausaufenthalt geendet. Beim zweiten Unfall brummte mir der Kopf. Bei beiden Unfällen war der Helm kaputt, weil ich auch mit dem Kopf auf die Straße gestürzt bin. Weitere Unfallfolgen dabei, 3 gebrochene Schlüsselbeine, 1 Rippenbruch, 1 Sehnenabriss und Schürf- und Platzwunden.

Ich vermute, der Helm war in beiden Fällen nützlich, auf jeden Fall hat der Helm nicht geschadet.
 
Nee, das sind drei Schlüsselbeinbrüche aber nicht drei gebrochene Schlüsselbeine! :p
 
Ich hatte auch schon ne Menge Stürze. Meisstens ist das mit Prellungen und Schürfwunden abgegangen. Einmal aber, als ich nach nem Weg fragen wollte, hat es mir unvermittelt den Lenker aus der Hand gerissen. Ich konnte nur noch fragen," wo geht es bitte nach........" Da lag ich auch schon in meinem Blut. Bin in ein Schlagloch gefahren, das kaum zu sehen war, über den Lenker abgestiegen und hab mit dem Gesicht gebremmst. Danach hatte ich drei wackelnde Schneidezähne, ne Platzwunde an der Lippe und ein Gesicht das am nächsten Tag so grün und blau und geschwollen war, dass das nur eine Mutter lieben kann.:D Vor zwei Jahren bin ich mit dem Crossrad auf Glatteis weggeschmiert. Ergebniss 2 Knochen der rechten Mittelhand gebrochen. Das Titan das da jetzt verbaut ist hätte ich lieber als Tuningteile am Rad.;)

Meinem Schädel ist in 30 Jahren noch nichts passiert. Trotzdem fahre ich lieber mit Helm.Bei meinem "Glück" lande ich noch mal auf dem Schädel. Ausserdem gehören Helme mittlerweile ja zum Outfit und manche sehen richtig stylisch aus. Mir fehlt mittlerweile richtig was wenn ich keinen Helm auf habe.
 
Phonosophie schrieb:
Ich hatte auch schon ne Menge Stürze. Meisstens ist das mit Prellungen und Schürfwunden abgegangen. Einmal aber, als ich nach nem Weg fragen wollte, hat es mir unvermittelt den Lenker aus der Hand gerissen. Ich konnte nur noch fragen," wo geht es bitte nach........" Da lag ich auch schon in meinem Blut. Bin in ein Schlagloch gefahren, das kaum zu sehen war, über den Lenker abgestiegen und hab mit dem Gesicht gebremmst. Danach hatte ich drei wackelnde Schneidezähne, ne Platzwunde an der Lippe und ein Gesicht das am nächsten Tag so grün und blau und geschwollen war, dass das nur eine Mutter lieben kann.:D Vor zwei Jahren bin ich mit dem Crossrad auf Glatteis weggeschmiert. Ergebniss 2 Knochen der rechten Mittelhand gebrochen. Das Titan das da jetzt verbaut ist hätte ich lieber als Tuningteile am Rad.;)

Meinem Schädel ist in 30 Jahren noch nichts passiert. Trotzdem fahre ich lieber mit Helm.Bei meinem "Glück" lande ich noch mal auf dem Schädel. Ausserdem gehören Helme mittlerweile ja zum Outfit und manche sehen richtig stylisch aus. Mir fehlt mittlerweile richtig was wenn ich keinen Helm auf habe.
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geht mir auch so.....
und die rennleitung reagiert entspannter wenn der radlweg missachtet wird, zumindest hab ich schon mehrfach die erfahrung gemacht...
 
SprintLooser schrieb:
ob das jetzt mit dem Helm was zu tun, wage ich aber zu bezweifeln ^^

die haben einfach besseres zu tun ;)
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möglich :), jedenfalls reagieren se immer recht entspannt und einer zeigte sogar verständnis, als ich darauf hingewiesen hab, dass der radweg mit den vielen unübersichtlichen ausfahrten für mich gefährlicher ist als die strasse....
 
ja, das ist es ja. solange du gute argumente vorweisen kannst und nicht pampig wirst, ist das für die auch ok :)
 
Harvester schrieb:
Der Helm gehört für mich als Zeichen der Ernsthaftigkeit genauso dazu wie Trikot und Hose. Alles andere ist nur Radfahren... ;)
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Dann fährst Du noch nicht allzu lange. In den 80ern wärst Du mit Helm ne Ausnahmeerscheinung gewesen. Hier wird oft so getan als ob man ohne Helm schon so gut wie tot sei. Ich frage mich wie Generationen von Radsportlern (eingeschlossen mir) ohne Helm überleben konnten?
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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