• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

  • Ersteller Ersteller KLR
  • Erstellt am Erstellt am
Radfahren wird auch durch Medien und Gesellschaft als gefährlich propagiert.
Warum denken denn sehr viele, dass man unbedingt einen Helm aufsetzen müsse? Das ist doch sonst zu gefährlich usw.
Das Gegenteil ist aber der Fall. Radfahren ist genauso (nicht) gefährlich wie zu Fuß gehen oder Auto fahren.
 

Anzeige

Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall
. Oder man macht free-climbing. Oder fährt snowboard oder Ski. Oder man fährt mit Schlittschuhen durch eine Bob-Bahn. Oder man springt mit nem Dirt-Bike 3 Meter hoch durch die Luft und mit nem MTB heizt man Abhänge runter, die andere nicht mal zu Fuß bewältigen. Und warum geht das alles? Na weil die dabei alle nen Helm tragen! Deshalb ist da ja auch so vernünftig und keiner muss sich deshalb blöd anmachen lassen.
Hier muss ich mal einhaken:
Free-Climbing ist nicht sonderlich gefährlich! Zumindest nicht gefährlicher als Radfahren. Im Gegenteil die Anzahl der tödlichen Unfälle beim Klettern ist sogar deutlich niedriger.
 
Ich bin für Rettungswestenpflicht bei Spaziergängen am Rheinufer... Das würde wirklich was bringen, so viele wie da im lezten Jahr ersoffen sind.
 
Radfahren wird auch durch Medien und Gesellschaft als gefährlich propagiert.

Radfahren ist ja auch gefährlich. Das Leben an sich ist eine äusserst heikle Kiste. Du musst nur mal in eine Versicherungsbroschüre gucken um zu erahnen was dir alles passieren kann. Das geht morgens beim Stuhlgang schon los, wenn dir beim Drücken ein Gefäss im Kopf platzt. Und wenn du dann im Augenwinkel kurz vor der Ohnmacht die Waschbeckenkante näher kommen siehst ist der vorletzte Gedanke: "Gut das ich versichert bin". Der letzte Gedanke ist dann vermutlich: "Scheisse, ich hab ja keinen Helm auf" ;)
 
Ich bin für Rettungswestenpflicht bei Spaziergängen am Rheinufer... Das würde wirklich was bringen, so viele wie da im lezten Jahr ersoffen sind.
Nur am Rheinufer? Inkonsequent!
Neulich aufgeschnappt In 2012 sind in Deutschland über 400 Menschen ertrunken. Wird Zeit, dass mal eine Schwimmwestenpflicht diskutiert wird.
 
...Free-Climbing ist nicht sonderlich gefährlich! Zumindest nicht gefährlicher als Radfahren. Im Gegenteil die Anzahl der tödlichen Unfälle beim Klettern ist sogar deutlich niedriger.
Liegt wohl daran, dass der Nichtkletterer mit "Free-Climbing" impliziert, was der Free-Climber mit Solo-Klettern meint.;)

Free-Climbing/Freiklettern/Sportklettern (aus Wiki geklaut)
Unter Freiklettern versteht man das Klettern an Felsen oder Kunstwänden, bei dem nur Hände und Füße zur Fortbewegung verwendet werden. Künstliche Hilfsmittel sind zur Fortbewegung nicht erlaubt. Zum Freiklettern zählen das Sportklettern mit dem dazugehörigen Bouldern, ... und das Freiklettern im Rahmen des alpinen Kletterns.
Mit Ausnahme des selten praktizierten Free-Solokletterns dürfen bei allen anderen Formen des Freikletterns Hilfsmittel wie Seil und Haken verwendet werden, allerdings nur zur Gewährleistung der Sicherheit und nicht als Kletterhilfe. Das "frei" des Wortes Freiklettern bedeutet frei von technischen Hilfsmitteln zur Fortbewegung und nicht, wie dies oft fälschlicherweise angenommen wird, frei von Sicherungsmitteln. Von anderen Spielarten des Klettersports grenzt sich Freiklettern somit durch die konsequente Einhaltung der gängigen Kletter-Ethik ab, nach der eine Route erst dann als frei geklettert gilt, wenn diese ohne aktive Verwendung von Haken oder sonstigen Hilfsmitteln durchstiegen wurde. Hier gilt der klassische Satz wörtlich: der Weg ist das Ziel.


MfG
KLR
 
Liegt wohl daran, dass der Nichtkletterer mit "Free-Climbing" impliziert, was der Free-Climber mit Solo-Klettern meint.;)

Free-Climbing/Freiklettern/Sportklettern (aus Wiki geklaut)
Unter Freiklettern versteht man das Klettern an Felsen oder Kunstwänden, bei dem nur Hände und Füße zur Fortbewegung verwendet werden. Künstliche Hilfsmittel sind zur Fortbewegung nicht erlaubt. Zum Freiklettern zählen das Sportklettern mit dem dazugehörigen Bouldern, ... und das Freiklettern im Rahmen des alpinen Kletterns.
Mit Ausnahme des selten praktizierten Free-Solokletterns dürfen bei allen anderen Formen des Freikletterns Hilfsmittel wie Seil und Haken verwendet werden, allerdings nur zur Gewährleistung der Sicherheit und nicht als Kletterhilfe. Das "frei" des Wortes Freiklettern bedeutet frei von technischen Hilfsmitteln zur Fortbewegung und nicht, wie dies oft fälschlicherweise angenommen wird, frei von Sicherungsmitteln. Von anderen Spielarten des Klettersports grenzt sich Freiklettern somit durch die konsequente Einhaltung der gängigen Kletter-Ethik ab, nach der eine Route erst dann als frei geklettert gilt, wenn diese ohne aktive Verwendung von Haken oder sonstigen Hilfsmitteln durchstiegen wurde. Hier gilt der klassische Satz wörtlich: der Weg ist das Ziel.


MfG
KLR
Exakt.
Bei Free Solo Klettereien sind die Unfallzahlen sogar nochmal niedriger als bei normalem Klettern.
Hier liegt's aber nicht daran dass das nicht gefährlich wäre (im Gegenteil), sondern das so was i.d. Regel nur Profis machen, die ganz genau wissen was sie tun.
 
Einhaltung der gängigen Kletter-Ethik ab

Ich lern ja jeden Tag dazu...was es alles gibt... ;)
Aber auch mit Sicherungen bleibt es eine unnötige Tätigkeit, die gefährlicher ist als Halma. Zumindest wenn man alles unter Sicherheitsaspekten beurteilt und das ist ja was die Welt am drehen hält.
 
Heißt das jetzt, ich habe die ganzen Jahre umsonst einen Helm beim Halmaspielen getragen??
Verdammt!
Nur die Ruhe, Natürlich macht auch beim Halma der Helm durchaus Sinn. Überleg mal was passieren könnte wenn vom langen Sitzen bei einer Halmapartie der Stuhl zusammenbricht, oder der Gegner aus Frust über die Niederlage mit Figuren wirft...
Gefahren gibt's auch beim Halma reichlich....
 
Das ist Rennrad fahren aber auch;)
Ebend !!!
Man müsste sowas wie eine ohne-Helm Melde-App haben. Das könnte die Effizenz deutlich erhöhen und gibt einem die Zeit, sich auch um andere Dinge seiner Mitmenschen zu kümmern. So könnte man ihnen einen individuellen Diätplan erstellen und dann brauchen wir noch eine App, die Verstösse automatisch üben nen Chip an die Krankenkasse meldet. Dann wird bestimmt alles voll billig für die Versicherten !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lusche70,


Das ist ein hochbrisantes Thema in Kletterkreisen - geh' auf irgendein Kletterforum und verfolge dort die Diskussionen darüber => ernüchternd/erhellend/schockierend/erheiternd/verstörend/unnütz ...;)

MfG
KLR
Die eine Kletter-Ethik gibt es so wie so nicht. Das ist von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich. Was z.B. in der Pfalz Gang und Gäbe ist geht mitunter in Sachsen gar nicht.

Aber so langsam wird's ein wenig off-Topic.
 
Das ist ein hochbrisantes Thema in Kletterkreisen - geh' auf irgendein Kletterforum und verfolge dort die Diskussionen darüber => ernüchternd/erhellend/schockierend/erheiternd/verstörend/unnütz ...;)

Solange ihr darauf achtet nicht auf mich drauf zu fallen, gibt es keinen Diskussionsbedarf. Macht ihr mal...
 
Zurück
Oben Unten