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Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

  • Ersteller Ersteller KLR
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Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

Da reichts nur bis zum 5. Satz...
"obwohl der PKW bestand niedriger ist..."

Was will man mir damit sagen? Das jeder statistisch 1-2 Räder im Keller rosten lässt?
Ich bin doch wohl zweifellos gegen eine Helmpflicht, aber so dünn muss die Argumentation nun wirklich nicht sein. Überhaupt setzen die Helmpflicht-Gegener auf's falsche Pferd. Es geht nicht darum ob man das Leben sicherer machen kann. Das geht immer ! Wer im Keller lebt bekommt halt weniger Hautkrebs. Und? Es geht darum, wieweit Sicherheit meine Freiheit einschränken darf und wann und warum das bei einem Fahrrad nötig sein soll.
 
Da reichts nur bis zum 5. Satz...
"obwohl der PKW bestand niedriger ist..."
Bei einer 4-köpfigen Familie mit 2 KIndern dürfte es nunmal eher 4 Fahrräder geben als 4 Autos.....
Ich selbst habe 4 Räder, aber nur 1 Auto :)
Über die Nutzung der Fahrzeuge - ob Räder oder Auto - wird ja keine Aussage getroffen.
 
Über die Nutzung der Fahrzeuge - ob Räder oder Auto - wird ja keine Aussage getroffen.

Richtig. Deshalb erledigt sich der gesamte Text auch schon im 5. Satz, weil nicht die Existenz sondern nur die Nutzung etwas über die Gefährdungshäufigkeit aussagen kann.
M.M. nach spielt diese Argumentation den Helmpflichtbefürwortern nur in die Karten, weil das jeder erkennen kann, der noch selbst denkt.
 
Richtig. Deshalb erledigt sich der gesamte Text auch schon im 5. Satz, weil nicht die Existenz sondern nur die Nutzung etwas über die Gefährdungshäufigkeit aussagen kann.
Es geht im gesamten Text aber eben nicht um die Gefährdungshäufigkeit, sondern darum, wie wenig Schutz der Helm dem Fahrer/dem Kopf bietet.
Der Hartschaum ist nicht in der Lage, die Aufprallenergie ausreichend zu dämpfen. Selbst wenn die Hirnschale/der Schädelknochen unversehrt bleibt, erleidet das Hirn irreversible Schäden.
Der Helm bringt nur bei niedrigen Geschwindigkeiten und "Umfallern" etwas Schutz.

Es geht darum, wieweit Sicherheit meine Freiheit einschränken darf und wann und warum das bei einem Fahrrad nötig sein soll.
Wenn es Dir um "Freiheit" geht: ALLE Verkehrsregeln schränken Deine Freiheit ein.
Ich würde auch gerne auf Straßenmitte fahren ;)
 
Auch der Rest ist nicht besser. Es wird überall mit dem Maximalfall argumentiert. Wenn ich die Zahlen so drehe, dass immer ein tödlicher Fall rauskommt, dann ist die Argumentation einfach. Man übertrage das mal auf ein Auto: Bereits bei geringen Geschwindigkeiten bei einem Frontalzusammenstoß mit einem LKW sind Gurte und Airbags nutzlos, da die Fahrgastzelle vollständig zerstört wird. Sind Gurte und Airbags jetzt überflüssig?

Selbiges gilt hier für die Argumentation gegen den Helm: Nicht alle Radfahrer fahren frontal gegen ein Auto, werden vollständig von der Seite mitgenommen oder rasen mit 35 km/h gegen eine Betonwand. Viele werden wahrscheinlich einfach umgefahren (zu enges Überholen, zu spätes Bremsen) und stürzen in der Folge. Und aus der Sturzhöhe kann ein Helm sehr wohl bei dem Aufprall helfen. Auch schlägt nicht jeder Radfahrer, wenn er direkt angefahren wird, mit voller Wucht auf den Kopf. Mit Sicherheit wird das oft der Fall sein, immerhin führt der Hebel an der Hüfte zu einer Beschleunigung des Oberkörpers, aber eben auch nicht immer. Wenn der Aufprall flach ist, also eher ein Rutschen als ein Aufschlagen, dann verringern sich die Kräfte deutlich.

Das einzig Positive am Artikel: Es wird versucht mit Zahlen zu argumentieren, dass macht das ganze besser nachvollziehbar. Es fehlen aber konkrete Zahlen zu den Häufigkeiten von Unfällen, tatsächlichen Beschleunigungen und, wie oben schon angemerkt, konkrete Nutzungszeiten.
 
Nein, Verkehrsregeln geben allen die Möglichkeit die selbe Freiheit zu haben.
Spätestens dort, wo die Radwegebenutzungspflicht anfängt, wirst Du als Radfahrer nicht mehr die Freiheit haben, auf der Straße zu fahren wie ein Autofahrer.
Irgendwo wird ein jeder begrenzt.
 
Auch der Rest ist nicht besser. Es wird überall mit dem Maximalfall argumentiert. Wenn ich die Zahlen so drehe, dass immer ein tödlicher Fall rauskommt, dann ist die Argumentation einfach. Man übertrage das mal auf ein Auto: Bereits bei geringen Geschwindigkeiten bei einem Frontalzusammenstoß mit einem LKW sind Gurte und Airbags nutzlos, da die Fahrgastzelle vollständig zerstört wird. Sind Gurte und Airbags jetzt überflüssig?
Kannst Du das mit Beispielen belegen?

Selbiges gilt hier für die Argumentation gegen den Helm: Nicht alle Radfahrer fahren frontal gegen ein Auto, werden vollständig von der Seite mitgenommen oder rasen mit 35 km/h gegen eine Betonwand. Viele werden wahrscheinlich einfach umgefahren (zu enges Überholen, zu spätes Bremsen) und stürzen in der Folge. Und aus der Sturzhöhe kann ein Helm sehr wohl bei dem Aufprall helfen. Auch schlägt nicht jeder Radfahrer, wenn er direkt angefahren wird, mit voller Wucht auf den Kopf. Mit Sicherheit wird das oft der Fall sein, immerhin führt der Hebel an der Hüfte zu einer Beschleunigung des Oberkörpers, aber eben auch nicht immer. Wenn der Aufprall flach ist, also eher ein Rutschen als ein Aufschlagen, dann verringern sich die Kräfte deutlich.
Stellt sich die Frage, inwieweit der Kopf Schaden nimmt, wenn eher gerutscht als aufgeschlagen wird oder der Aufprall nicht mit voller Wucht erfolgt.
Genau das aber sind die Beispiele, die von Helmbefürwortern etc. stets angeführt werden.
Es hat auch niemand behauptet, daß ein Helm gar keinen Schutz bietet.
Doch ist die Schutzwirkung bei weitem kleiner, als meist propagiert.
Nicht zuletzt zäumt man das Pferd von hinten auf.
Wer den Radfahrer schützen will, sollte z.B. bei der Infrastruktur anfangen.
 
Spätestens dort, wo die Radwegebenutzungspflicht anfängt, wirst Du als Radfahrer nicht mehr die Freiheit haben, auf der Straße zu fahren wie ein Autofahrer.
Irgendwo wird ein jeder begrenzt.

Radwege sind extra für Radfaher gebaut worden. Irgendwann fand irgendwer mal, dass das eine gute Idee sei.
Das Radfahrer auf Radwegen fahren, Fußgänger auf Fußwegen gehen und Autos auf Strassen fahren find ich jetzt nicht so einschränkend. Als Fußgänger bringt mir das ja gar nichts, wenn ich trotz Fußweg auf der Strasse laufe. Und das ich mit dem Auto die Strasse benutze und nicht den Fußweg ist auch irgendwie klar. Sonderreglungen brauchen eigentlich nur die Radler, weil die immer das machen möchten was gerade schneller oder angenhmer ist.
 
Das Radfahrer auf Radwegen fahren, Fußgänger auf Fußwegen gehen und Autos auf Strassen fahren find ich jetzt nicht so einschränkend.
Vielleicht würdest Du anders denken, wenn Du die Radwege in meinem Umkreis kennen würdest.
Ich fahre einen Großteil meiner Touren auf niederländischer Seite, weil die Radwege hier unfahrbar sind.
Die Holländer können´s irgendwie besser :)
 
Wenn sie unfahrbar sind, entfällt die Benutzungspflicht. "Unfahrbar" werden sie aber für manche schon dadurch, dass man auf ihnen 5 km/h langsamer wäre.
 
Hier einmal ein Artikel über die verschwindend geringe Sicherheit, die ein Helm dem Radfahrer bietet.
Fakten, die von Helmpflichtbefürwortern verschwiegen werden - oder die sie selbst in ihrer Verblendung nichtn wissen wollen:

http://www.dierk.net/fahrradhelm.pdf

Der Text gibt sich viel Mühe um wissenschaftliches Auftreten. Aus einer Promotionsarbeit zu zitieren, ist ein guter Ansatz. Etwas aus dieser anatomisch / mikrobiologischen Ecke zu widerlegen, ist nicht einfach. In Promotionen kann aber auch viel Mist stehen. Und eine Arbeit aus 2002 kann 2003 schon widerlegt worden sein.
Und wenn es stimmt, dass bei bestimmten Stürzen Kräfte auf das Gehirn wirken können, die kein Helm mehr weit genug verzehren kann, um Schäden zu vermeiden - na und?
Für jedes Schutzsystem gibt es Grenzen. Gurt und Airbag wirken unbestritten und sie haben auch Grenzen, hinter denen es nur schwerstverletzt oder tot gibt.
Unterhalb dieser Grenzen sind Schutzsysteme hilfreich.
Dazu mal etwas anekdotische Evidenz aus meinem Freundeskreis: Ein Freund von mir hat sich offenbar ohne Fremdeinwirkung mit dem Rad langgelegt. Schwere Gehirngerschütterung, retrograde Amnesie der 10 Minuten vor bis einschließlich Unfall. Sein Helm war in drei Teile zerbrochen. Wo wäre die Energie, die zum Zerbrechen der Schale geführt hat, sonst gelandet?

Den wissenschaftlichen Anspruch zerschießt der Autor mit seinem Appell, den "gesunden Menschenverstand" zu gebrauchen. Damit ist er im Lager der Eiferer und Missionare gelandet und sein Text hat nur noch Unterhaltungwert.

Viel interessanter ist die Frage: Warum schreibt jemand mit offensichtlichem Zeiteinsatz so einen Text? Wem will er helfen? Was will er erreichen?
Auch wenn Helme in vielen Fällen die Unfallfolgen nur noch marginal oder gar nicht mildern können, sind Helme nicht schädlich. Die Studien, nach denen Helmträger enger überholt werden, sind methodisch fragwürdig, und die Aussagen, dass Helmträger selbst riskanter fahren, widerlegt. Das Helme die Unfallfolgen verstärken können, ist seit dem Verschwinden
Gegen Helmpflicht gibt es mehr als genug bessere Argumente. Außerdem setzt die Helmpflicht am falschen Ende an. Wer Fahrrad-Unfälle vermindern will, soll sich für grundsätzliches Tempo 30 in Städten einsetzen, für anständige Fahrradwege, wo es nicht anders geht, und für die Aufhebung der Benutzungspflicht, wo sie nur zur Bequemlichkeit der Autofahrer verordnet wurde.

Warum also mit solchem mit Eifer und Aufwand gegen das Helmtragen schreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag:
Mein Freund, kein Herumproleter oder Chaot, ist, nachdem er sich von der Gehirnerschütterung erholt hatte, zur zuständigen Polizeidienststelle, um zu fragen, ob zu diesem Zeitpunkt und in der Straße ein Unfall gemeldet worden sei. Es hat ihn einfach interessiert, was passiert war.
Der erste Satz des Ordnungshüters, unfreundlich und genervt: "Sie waren wohl betrunken, oder was?"
 
Kannst Du das mit Beispielen belegen?
Du hast das Argument nicht verstanden. Es geht nicht darum, ob man einen Frontalzusammenstoß mit einem LKW bei 50, 60 oder 80 km/h überlebt. Das ist gar nicht der Punkt. Meine Kritik war, das mit dem maximalen Schaden argumentiert wird. Anderes Beispiel: Auto fährt mit 140 km/h gegen eine Wand, wird sicher niemand überleben. Würde ich so argumentieren wie im verlinkten Artikel dann könnte ich nun daraus schließen: Kräfte viel zu hoch, Gurt und Airbag können das nicht abfangen, Gurt und Airbag sind überflüssig. Ganz offensichtlich ist das keine logische Schlussfolgerung, denn solche Unfälle sind extrem selten. Für viele andere Unfälle machen diese Features aber durchaus sehr viel Sinn, diese werden aber einfach unterschlagen.

Stellt sich die Frage, inwieweit der Kopf Schaden nimmt, wenn eher gerutscht als aufgeschlagen wird oder der Aufprall nicht mit voller Wucht erfolgt.
Genau das aber sind die Beispiele, die von Helmbefürwortern etc. stets angeführt werden.
Damit hast du doch selber die Lücke in dem von dir verlinkten Artikel bekannt. Es gibt keine konkreten Zahlen und damit sind dessen Rechenbeispiele hinfällig. Es wird einfach nur ein mögliches Szenario rausgegriffen. Ich könnte jetzt genau so gut einen Gegenartikel schreiben, bei dem das genau Gegenteil rauskommt: Radfahrer wird angefahren, stürz, fällt auf Kopf und überlegt wegen Helm, da 100 g unterschritten werden. Ist aber genau so wenig relevant. Ohne genaue Zahlen über Geschwindigkeiten, Aufschlagwinkel, etc. ist alles nur Spekulation. Es weiß niemand genau, welche Szenarion die wahrscheinllichsten sind und wie die genauen Folgen sind. Daher kann nur jeder für sich selbst eine Abschätzung machen. Da ich die Nachteile eines Helms für vernachlässigbar halte bin ich für mich zum Schluss gekommen, dass, im Falle eines Falles, das Gehirn mir mehr Wert ist als ein paar Euro für einen Helm. Und wenn dieser auch nur in einem von 100 Fällen hilft, dann ist das für mich ausreichend.

Nicht zuletzt zäumt man das Pferd von hinten auf.
Wer den Radfahrer schützen will, sollte z.B. bei der Infrastruktur anfangen.
Sehe ich genau so. Der Unterschied ist: Das Tragen eines Helms kann ich direkt beeinflussen, das Umstellen der Infrastruktur und die Einstellung anderer Verkehrsteilnehmer nur sehr schwer.
 
Heute kann sich ja kaum noch jemand vorstellen, dass vor 30 Jahren so gut wie niemand einen Helm beim Radfahren getragen hat. Auch nicht die Kinder. Wobei die sowieso kaum Überlebenchancen hatten, denn die sind auf 3 Meter hohe Bäume gekettert und niemand hat sie zur Schule gefahren..

30 Jahre sind sogar übertrieben. Das sind gerade mal 12 Jahre her und ich seh keine Helme:


100 Jahre TdF ohne Helme und es ging auch ohne Massenschädelbasisbrüche:D

Im gleichen Jahr war ich Radkurier und keiner von uns trug Helm(ok, vielleicht einer). Heute tut man so als sei ohne Helm fahren ein Schwerverbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Promotionen kann aber auch viel Mist stehen. Und eine Arbeit aus 2002 kann 2003 schon widerlegt worden sein.
Physikalische Gesetzmäßigkeiten sind sicherlich nicht nach 12 Monaten veraltet....

Und wenn es stimmt, dass bei bestimmten Stürzen Kräfte auf das Gehirn wirken können, die kein Helm mehr weit genug verzehren kann, um Schäden zu vermeiden - na und?
Was heißt "Na und"? Es werden in diesem Bericht ganz eindeutig die Grenzen dessen aufgezeigt, was ein Helm bieten kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Allerdings: diese Grenzen wird Dir niemand offenlegen, der eine Helmpflicht befürwortet oder selbst Pro-Helm-Kampagnen durchführt.
Bei diesen Leuten, die ja ach so deutlich machen wollen, was ein Helm bietet, ist das Grundwissen sehr beschränkt. Oder auch gar nicht vorhanden.
Der Autor schreibt ganz klar:
Wenn es hart auf hart kommt, kann ein Fahrradhelm gängiger Konstruktion keinen hinreichenden Schutz bieten, seine Knautschzone ist einfach zu dünn.
Und weiter:
Dennoch kann es für bestimmte Bevölkerungsgruppen sinnvoll sein, einen Helm zu tragen.Es sind dies Kinder (...) und alte Menschen (...) mehr als 20 bis 25 km/h werden im Flachland kaum je erreicht. (...)
Das Unfallrisiko des restlichen Personenkreises ist deutlich niedriger und liegt sogar unter dem eines Autofahrers. (...)
Es wäre relativ einfach, durch passive Verkehrssicherheitsmaßnahmen die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, dabei kommt es nicht so sher darauf an, jedem zwangsweise einen Helm zu verordnen, denn der Sicherheitsbereich eines Helmes ist, wie oben gezeigt, schnell ausgeschöpft.
.....

Für jedes Schutzsystem gibt es Grenzen. (...) Ein Freund von mir hat sich offenbar ohne Fremdeinwirkung mit dem Rad langgelegt. Schwere Gehirngerschütterung, retrograde Amnesie der 10 Minuten vor bis einschließlich Unfall. Sein Helm war in drei Teile zerbrochen. Wo wäre die Energie, die zum Zerbrechen der Schale geführt hat, sonst gelandet?
In der Tat: für jedes Schutzsystem gibt es Grenzen.
Was hätte ihm der Helm genutzt, wenn er geradewegs aufs Gesicht gesegelt wäre?
Den wissenschaftlichen Anspruch zerschießt der Autor mit seinem Appell, den "gesunden Menschenverstand" zu gebrauchen. Damit ist er im Lager der Eiferer und Missionare gelandet und sein Text hat nur noch Unterhaltungwert.
Warum also mit solchem mit Eifer und Aufwand gegen das Helmtragen schreiben?
Der Autor zerschießt rein gar nichts!
Er zeigt, siehe oben, die Grenzen des Helmes auf.
Noch weniger redet er das Tragen eines Helmes schlecht.
Und er sagt das einzig Richtige:
Auf dem Weg zu mehr Sicherheit im Verkehr sollten wir daher mehr tun, als den schwachen Verkehrsteilnehmer Fahrradfahrer zu einer dünnen und wenig effektiven Hartschaum-Schale greifen zu lassen.
Denn im Gerede und Gesabber um eine Helmpflicht erschöpft sich sämtliches, angebliches Sicherheitsdenken von Politikern, Verkehrsexperten etc. pp.
Weitere Bestrebungen sieht man leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sein Helm war in drei Teile zerbrochen. Wo wäre die Energie, die zum Zerbrechen der Schale geführt hat, sonst gelandet?
Nur der durch den Helm vergrößerte Durchmesser hat den Bodenkontakt verursacht!
Ohne Helm wäre gar nichts passiert weil der Kopf auf wundersame Weise vor dem Aufschlag noch sanft abgebremst worden wäre.

Und fang jetzt nicht an zu argumentieren, du mußt hier das Gegenteil dieser Behauptung hinreichend beweisen können um gegen die Helmgegner zu bestehen! ;)
 
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