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Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

  • Ersteller Ersteller KLR
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Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall
Waltzing-Matilda schrieb:
Würde mich jetzt mal interessieren, ob und wie sich die Zahl der Radfahrer im beobachteten Zeitraum verändert hat.....
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Jene, die älter und deren Augen schlechter werden, sie aber zu eitel sind, eine Brille aufzusetzen, das sind die Allerschlimmsten, mit oder ohne Helm, Schweizer, Deutsche wie Niederländer. Belgier brauchen keine Brille, die können den Schlaglöchern eh nicht ausweichen. :D
 
thebigoneinfront schrieb:
Das ist das Wichtigste, egal zu welchem Ergebnis man kommt.
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Nicht fuer alle. Manchmal diskutiert man solange, bis "das richtige Ergebnis" da ist. Manchmal auch solange bis man dann, wenn alle die " richtige Meinung"haben, darueber abstimmen laeusst. Und wenn dann wider erwarten doch noch was anderes rauskommt, stimmt man halt nochmal ab, nachdem nochmal klar gemacht wurde, was beim letzten Mal falsch lief. Die Helm-Diskussion ist ja ncht neu, sondern laeuft schon seit Jahren. Das Ergebnis ist mit 11 Prozent Helmtragquote ja eigentlich auch recht klar, aber die Diskussion geht weiter. Sie wird erst dann enden, wenn es eine Helmpflicht gibt und genau dann wird jede weitere Diskussion damit erstickt werden, dass es nun eine Mehrheit dafuer gibt und keine Diskussion mehr noetig und legitim waere. Koennte man natuerlich auch beim jetzigen Ergebnis so machen. Koennte.... Sicherheitsstandards werden unter normalen Umstaenden nie wieder gegen Freiheit getauscht und kennen nur eine Richtung. Wir werden uns nie wieder weniger duschen, putzen, Gurt tragen und Versicherungen brauchen als heute. Freiheit wird immer er dann wieder gegen Sicherheit getauscht, wenn es auf der Welt rummst. Das ist leider so.
 
Das nimmt ja immense Formen hier an. Die Helmfrage wird ein Argument für Freiheit Ja/nein schlechthin. Wow!
Also iiiiich.....:) habe einen Helm und trage ihn bei Gruppenfahrten ( fast immer) und denke eigentlich auch, dass ein Helm nicht schaden kann. Er hilft mir im Hochsommer sogar gegen den nervigen Schweiss, der dank Helm nicht mehr in die Augen läuft und mein etwas haarloser Kopf ist weder der Sonne ausgeliefert, noch habe ich verschwitztes nasses Cappi an....
den Weg zum Bäcker oder auch etwas weiter mache in der Regel ohne Helm.....und genau in diesen Situationen hatte ich bisher meine Stürze.
Aber ich bin iwie beratungs/erfahrungsresistent :( und überhaupt, ich glaube, ich habe das alles schon mal geschrieben.....vor Jahren:) nun ja, macht ja nix.

Gruss Horst
 
@Lusche70 Ich sehe hier im Thread Konsens gegen Helmpflicht, im Einlang mit dem höchsten deutsche Zivilgericht. Ich verstehe daher immer weniger, was Dich eigentlich bewegt. Dass überhaupt über Helmpflicht diskutiert wird? Dass nicht alle Deiner Meinung sind? Dass Leute auf Wegen, die du nicht für gut hältst, zu ihren Meinungen kommen? Dass es nicht unbedingt reicht, keine Regeln zu übertreten? 42?
 
Lusche70 schrieb:
Nicht fuer alle. Manchmal diskutiert man solange, bis "das richtige Ergebnis" da ist. Manchmal auch solange bis man dann, wenn alle die " richtige Meinung"haben, darueber abstimmen laeusst. Und wenn dann wider erwarten doch noch was anderes rauskommt, stimmt man halt nochmal ab, nachdem nochmal klar gemacht wurde, was beim letzten Mal falsch lief. Die Helm-Diskussion ist ja ncht neu, sondern laeuft schon seit Jahren. Das Ergebnis ist mit 11 Prozent Helmtragquote ja eigentlich auch recht klar, aber die Diskussion geht weiter. Sie wird erst dann enden, wenn es eine Helmpflicht gibt und genau dann wird jede weitere Diskussion damit erstickt werden, dass es nun eine Mehrheit dafuer gibt und keine Diskussion mehr noetig und legitim waere. Koennte man natuerlich auch beim jetzigen Ergebnis so machen. Koennte.... Sicherheitsstandards werden unter normalen Umstaenden nie wieder gegen Freiheit getauscht und kennen nur eine Richtung. Wir werden uns nie wieder weniger duschen, putzen, Gurt tragen und Versicherungen brauchen als heute. Freiheit wird immer er dann wieder gegen Sicherheit getauscht, wenn es auf der Welt rummst. Das ist leider so.
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Es wird Dir nicht gefallen, aber es gibt auch "richtige Meinungen", die für Dich die "falschen Meinungen" sind.
99% der Schreiber in diesem Thread fordern KEINE Helmpflicht.
Das Du die Gefahr einer zukünftigen, freiheitsbeschränkenden Helmpflicht darin siehst, dass einige User die Nutzung eines Fahrradhelms als sinnvoll erachten, ist Dein Problem.
 
Rotporst schrieb:
:) Das nimmt ja immense Formen hier an :) Die Helmfrage wird ein Argument für Freiheit Ja/nein schlechthin. Wow!
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Nur indirekt. Die Erkenntnis, dass man sich zwischen Freiheit und Sicherheit entscheiden muss ist nicht ganz neu. Das ist durchaus auch eine philosophische Frage, ob wir beim "moderner" werden auch wirklich besser werden. Die Bildungspolitik in NRW unterliegt seit 40 Jahren einer ständigen Verbesserung und wann hätte es jemals besser geklappt als heute?
 
Lusche70 schrieb:
Nur indirekt. Die Erkenntnis, dass man sich zwischen Freiheit und Sicherheit entscheiden muss ist nicht ganz neu. Das ist durchaus auch eine philosophische Frage, ob wir beim "moderner" werden auch wirklich besser werden.
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Mag ja sein, aber ich finde die Helmfrage dafür ziemlich ungeeignet. Ich bin zwar auch gegen Helmpflicht.....aber sehe da nicht so sehr Entscheidenes in der Frage. Wäre ja auch etwas lächerlich. Hehe, was für ein schöner Stammtisch hier:)
 
thebigoneinfront schrieb:
@Lusche70 Ich sehe hier im Thread Konsens gegen Helmpflicht, im Einlang mit dem höchsten deutsche Zivilgericht.
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Ich sehe hier immer noch Leute die Unverständnis zeigen, wenn kein Helm getragen wird. Kaugirl z.B. würde nicht mit mir fahren, wenn ich keinen Helm auf habe (ok, bei ihr ist das natürlich nur ein Grund ) :D

Ist den dein Browser kaputt und springt immer nur in diesen Thread? Ich kann ja schreiben, aber dich doch nicht zwingen es auch zu lesen, also wo ist dein Problem?
 
Lusche70 schrieb:
Nur indirekt. Die Erkenntnis, dass man sich zwischen Freiheit und Sicherheit entscheiden muss ist nicht ganz neu. Das ist durchaus auch eine philosophische Frage, ob wir beim "moderner" werden auch wirklich besser werden. Die Bildungspolitik in NRW unterliegt seit 40 Jahren einer ständigen Verbesserung und wann hätte es jemals besser geklappt als heute?
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Ich fühle mich durch einen Helm nicht in meiner Freiheit eingeschränkt. Eher fehlt mir was auf dem Kopf, wenn ich den Helm vergesse, was mir im Winter passiert ist, weil die Mütze die unter den Helm sollte, mir das Helmgefühl vorgegaukelt hat. Nach 30 km habe ich es gemerkt und kam mir vor wie jemand der etwas macht, was sich nicht gehört und mich dabei jeder anschaut. Seltsam.
Arbeit stört mich viel mehr, aber ich geh trotzdem hin. :D
 
Rotporst schrieb:
Mag ja sein, aber ich finde die Helmfrage dafür ziemlich ungeeignet. Ich bin zwar auch gegen Helmpflicht.....aber sehe da nicht so sehr Entscheidenes in der Frage. Wäre ja auch etwas lächerlich. Hehe, was für ein schöner Stammtisch hier:)
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Entscheident ist aber, wie man zu seiner Einstellung zur Helmpflicht kommt, und ob wir wirklich immer alles mit "ist sicherer" begründen können. Und dafür ist die Helmpflicht schon OK. Ein anderes Thema ginge hier im Forum auch nicht, denn ich wure ja sogar schon darauf hingewiesen dass es hier nicht um Schwimmhilfen gehen darf.
 
Lusche70 schrieb:
Ich sehe hier immer noch Leute die Unverständnis zeigen, wenn kein Helm getragen wird. Kaugirl z.B. würde nicht mit mir fahren, wenn ich keinen Helm auf habe (ok, bei ihr ist das natürlich nur ein Grund ) :D
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Ehrlich....mir ist es in einer Gruppe auch lieber, wenn die Leuts einen Helm tragen, auch wenn ich das nie zur Bedingung machen würde. Aber die Vorstellung, dass ich einen blöden Sturz verursache, wo jemand ungünstig auf den Kopf fällt, ist mir schon ziemlich unangenehm....
deswegen in einer Gruppe besser mit Helm.....so meine eigene unwichtige Entscheidung :) Wenn ich schon stürze, dann alleine...so war es bislang auch :(

Und ..ja, oder Nein, um Schwimmhilfen gehts hier nicht.
 
rr-mtb-radler schrieb:
Es wird Dir nicht gefallen, aber es gibt auch "richtige Meinungen", die für Dich die "falschen Meinungen" sind.
99% der Schreiber in diesem Thread fordern KEINE Helmpflicht.
Das Du die Gefahr einer zukünftigen, freiheitsbeschränkenden Helmpflicht darin siehst, dass einige User die Nutzung eines Fahrradhelms als sinnvoll erachten, ist Dein Problem.
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Ich freue mich sogar über die Meinungen der Helmgegner. Viele Aspekte habe ich vorher so nicht gesehen, wie z.B. dass Versicherungen sich so aus ihrer Pflicht zu zahlen befreien könnten. Aber das bringt mich ja trotzdem nicht dazu den Helm nicht mehr aufzusetzen. Deshalb würde mich persönlich eine Helmpflicht nicht stören.
Wenn andere keinen Helm tragen, schadet mir das nicht, auch wenn sie sich nicht anschnallen. Aber wenn sie betrunken fahren, beim fahren telefonieren oder Nachrichten schreiben, da fühle ich mich gefährdet.
 
Ich halte eine Helmpflicht für überflüssig und Schwachsinnig, ist doch das Persönliche Risiko von jedem einzelnen. Typisch Deutsch das man sich in alles einmischen muss und für alles irgend ein Gesetz erfunden werden muss. Das ein Helm wirklich mehr Sicherheit bringt ist auch immer noch nicht bewiesen.
 
RennM. schrieb:
Wenn andere keinen Helm tragen, schadet mir das nicht, auch wenn sie sich nicht anschnallen.
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Das ist so nicht ganz richtig, denn natürlich zahlst du für höhere Kosten mehr, sofern sie denn überhaupt entstehen. Hier wurde im Thread schon gesagt, dass Tote eben auch fast nichts kosten. D.h. ob es wirklich "billiger" wäre einen angeschnallten Pflegefall oder einen unangeschnalten Toten zu haben ist gar nicht sicher. Untersuchen kann man sowas natürlich auch nicht, weil niemand die genauen Verletzungen vorher sagen kann.
Was du aber dafür bekommst ist die Solidarität der Anderen, bei den Dingen die du tust, sie aber nicht. Das sollte man nicht vergessen. Und eine Versicherung die sst zunächst mal immer zahlt (Haftplicht) ist eine, die das gibt was sie verspricht: Sicherheit. Dann musst du nach einem Schadensfall eben nicht bis zum Prozessende zittern.

RennM. schrieb:
Aber wenn sie betrunken fahren, beim fahren telefonieren oder Nachrichten schreiben, da fühle ich mich gefährdet.
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Hat mit Eigengefährdung nichts zu tun.
 
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