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Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

  • Ersteller Ersteller KLR
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Schwierig....was , wenn zu alt, zu müde, zu dumm, zu abgelenkt, zu aggressiv, zu ignorant, zu krank, zu gestresst usw...??
Finde ich auch zum kotzen.
Genau so ne unkonzentrierte genervte Mutti hat mich umgefahren.
Und letztens auch wieder so eine Almased-Tusse ... absichtlich abgedrängt ... Almased gehört verboten, soll sich ne Möhrensuppe kochen.
Wenn ich mich nicht aufs Autofahren konzentrieren kann, muss ich es eben lassen.
Zu alt? Taxi fahren, zu müde, Hotelzimmer nehmen, statt Geld zu sparen usw., usw ...
 

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Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall
Fehler passieren, da muss man sich nichts vormachen. Ich habe neulich als Autofahrer zweimal innerhalb von zwei Wochen Radfahren die Vorfahrt genommen, ohne besoffen, krank, zu schnell oder unkonzentriert gewesen zu sein. Dabei bin ich die, die beim Abbiegen 3x guckt, ob da nicht doch ein Radfahrer kommt.

Ich möchte keine der Szenarien je erleben, aber ich denke, ich könnte fast besser damit leben, wenn ich einen Hirnschaden durch Helmabstinenz hätte, als wenn ich durch einen Fehler im Verkehr das Leben eines anderen dauerhaft ruiniere. Deshalb fährt bei mir keiner unangeschnallt im Auto mit, deshalb fahre ich nicht mit Leuten Rennrad, die unbehelmt sind und deshalb wäre es mir lieber, wenn alle Radfahrer einen Helm auf hätten, ohne übergroße Erwartungen an die Schutzwirkung eines Helms zu haben.

Wäre tatsächlich ein Plädoyer für Helmpflicht, wenn, ja wenn, die größten Profiteure nicht die Versicherungen wären...
 
Das ist so nicht ganz richtig, denn natürlich zahlst du für höhere Kosten mehr, sofern sie denn überhaupt entstehen. Hier wurde im Thread schon gesagt, dass Tote eben auch fast nichts kosten. D.h. ob es wirklich "billiger" wäre einen angeschnallten Pflegefall oder einen unangeschnalten Toten zu haben ist gar nicht sicher. Untersuchen kann man sowas natürlich auch nicht, weil niemand die genauen Verletzungen vorher sagen kann.
Was du aber dafür bekommst ist die Solidarität der Anderen, bei den Dingen die du tust, sie aber nicht. Das sollte man nicht vergessen. Und eine Versicherung die sst zunächst mal immer zahlt (Haftplicht) ist eine, die das gibt was sie verspricht: Sicherheit. Dann musst du nach einem Schadensfall eben nicht bis zum Prozessende zittern.
Mit Helm kostet der Verunfallte ggf. mehr. Allerdings wird die Familie dessen ohne Helm vermutlich noch von der Krankenkasse für hohe Folgekosten des Organspendeempfängers verklagt. Der wäre gestorben ohne Spenderorgan, jetzt kostet er weiter viel Kohle.

Solidarität wäre für mich, wenn die, die könnten und nur keinen Bock haben, arbeiten würden und somit Beiträge zahlen.

Hat mit Eigengefährdung nichts zu tun.
Ach nee, hätte ich aber jetzt gedacht.:D
 
Ich halte eine Helmpflicht für überflüssig und Schwachsinnig, ist doch das Persönliche Risiko von jedem einzelnen. Typisch Deutsch das man sich in alles einmischen muss und für alles irgend ein Gesetz erfunden werden muss.
Es ist aber auch typisch Deutsch im Schadensfall, auch Selbstverschuldet z.B. durch nicht angepassten Selbstschutz, sofort die Solidargemeinschaft , sprich Versicherung , zu beanspruchen. Da wünsche ich mir manchmal etwas mehr von dem amerik. Pragmatismus - viele wollen z.B. keine Krankenversicherung und im Notfall wird halt , ganz selbstverständlich, ein Teil des Hausstandes verkauft.
 
Entscheident ist aber, wie man zu seiner Einstellung zur Helmpflicht kommt, und ob wir wirklich immer alles mit "ist sicherer" begründen können. Und dafür ist die Helmpflicht schon OK. Ein anderes Thema ginge hier im Forum auch nicht, denn ich wure ja sogar schon darauf hingewiesen dass es hier nicht um Schwimmhilfen gehen darf.

Was willst oder kannst Du nicht verstehen?
Die, die hier eine Helmpflicht fordern, kannst Du an einer Hand abzählen oder unterstellst Du allen Helmbefürwortern, dass sie eine solche klammheimlich fordern?
 
Was willst oder kannst Du nicht verstehen?
Die, die hier eine Helmpflicht fordern, kannst Du an einer Hand abzählen oder unterstellst Du allen Helmbefürwortern, dass sie eine solche klammheimlich fordern?

Ich unterstelle das sie viele billigend in kauf nehmen, weil es sie angeblich sowieso nicht betrifft, weil sie ja eh nen Helm tragen. So wie es mir völlig egal sein könnte, ob du in Zukunft kein MTB fahren darfst oder die Folgen von der Versicherungsleistung ausgenommen werden, weil du dich unnötig dabei gefährdest, was mir eben auch egal sein könnte, weil ICH kein MTB fahre.
"Ist mir egal, ich trag eh einen" ist eben kein (!) Statement gegen die Helmpflicht, was du aber scheinbar nicht erfassen kannst.
Ausserdem dürft ihr ruhig aufhören mich zu fragen ob ich irgendwas nicht verstehe. Im Zweifel hätte ich sogar schwarz auf weiss das ich deutlich mehr verstehe als der Durchschnitt.
 
Haben wir hier jetzt die Ebene erreicht, wo einfach ein bisschen persönlich beleidigt wird? Ich lasse mich ungern als geistig retardiert bezeichnen.
Es liegt nicht in meiner Absicht, Dich als geistig retardiert zu bezeichnen oder zu beleidigen, obwohl ich meine Aussage durchaus ernst gemeint habe.
Es stört mich aber auch nicht, wenn Du Dich beleidigt fühlen möchtest. ;)

Andererseits wäre es aber auch vorteilhaft für Dich, selbst eine weniger abwertende Ausdrucksweise zu nutzen.
Aussagen wie „immer wieder diese über 20 Jahre alte Studie aus Australien bemüht, bizarre Theorien gesponnen und dilettantische Studien aufgeführt“ tragen sicherlich nicht zu einer ernsthaften Diskussion bei.
Jene 20 Jahre alte Studie aus Australien, welche den radikalen Rückgang der Radnutzer demonstriert, ist leider kein Einzelfall. In allen Regionen, in denen eine Helmpflicht eingeführt wurde, ließ sich das beobachten. Und ob Studien dilettantisch sind, kann man erst bewerten, wenn man die Quellen kennt, auf die diese Studien beruhen.
Es scheint gerade so, daß jene Studien, welche die Schutzwirkung eines Helmes propagieren, „schöngerechnet“ sind.
Interessantes darüber liest man hier:
http://fahrradzukunft.de/14/wirksamkeit-von-fahrradhelmen/
Leider kann ich die Quelle nicht mehr finden, aber gerade die bereits weiter oben genannte Statistik der Hannelore-Kohl-Stiftung ist eine Statistik, die durch und durch schöngerechnet wurde.

Daß ein Radhelm eine gewisse Schutzwirkung haben kann, wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
Strittig ist allenfalls die Größenordnung dieser Wirkung. Und hier wird gegen alle Realität für den Helm geworben.
§ 21a Abs. 2 StVO sagt ganz klar:

Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen.

Auf http://www.verkehrsportal.de/verkehrsrecht/helmpflicht.php lesen wir:

Was bedeutet "geeignet"?

Schutzhelme genügen den Anforderungen grundsätzlich nur dann, wenn sie amtlich genehmigt und entsprechend der ECE-Regelung Nr. 22 (BGBl. 1984 II S. 746) gebaut, geprüft, genehmigt und mit dem nach ECE-Regelung Nr. 22 vorgeschriebenen Genehmigungszeichen gekennzeichnet sind, sowie Kraftrad-Schutzhelme mit ausreichender Schutzwirkung.

Eine ausreichende Schutzwirkung liegt insbesondere nicht vor bei irgendwelchen Helmen anderer Art wie z. B. bei Bauarbeiter-, Feuerwehr-, Rad- oder Stahlhelmen aus dem militärischen Bereich. Dies gilt auch für die beliebten Halbschalen-Helme (sog. "Braincaps"), da hierfür eine ausreichende Schutzwirkung ebenfalls verneint werden muss.

(…)

Die Helmpflicht des § 21a Absatz 2 StVO gilt auch für Mofafahrer,…


Ein Mofa-Fahrer fährt maximal 25 km/h – und dieser darf mit einem Radhelm nicht fahren, weil keine ausreichende Schutzwirkung vorliegt!
Das sagt schon alles….

Der übliche Integralhelm besteht aus einer – im Vergleich zum Radhelm – deutlich dickeren Kunststoffschale, einer dickeren (Polystyrol)-Schaumschicht zur Dämpfung, einem Visier und einem Kinnschutz.
Wenn nun ein Mofafahrer nicht mit einem Radhelm fahren darf, weil keine ausreichende Schutzwirkung gegeben ist – welchen Schutz bietet dann ein Radhelm einem Rennradfahrer, der allemal die 25km/h überschreitet und oft genug weit höhere Geschwindigkeiten erreicht?
Der Radhelm hat kein Visier und keinen Kinnschutz. Seine Hartschale ist deutlich dünner.
Auch seine Dämmschicht ist deutlich dünner.
Vor allem aber ist sie auch aufgrund der „Luftkanäle“ mehr ein Schweizer Käse denn eine geschlossene Schicht.
Bei einem Aufprall muß die kinetische Energie der Masse (Kopf) aufgefangen und/oder auf eine größere Fläche verteilt werden.
Wieviel Polystyrol bleibt bei den ganzen Luftkanälen denn noch übrig, das die Energie in Verformung umwandeln kann?
Immer wieder hört und liest man, daß der Radhelm bei einem Unfall gerissen oder oft gar geborsten ist. Kein Wunder: das bisschen Schaum und die dünne Kunststoffhaut können größere Energien gar nicht in Verformung umwandeln. Ein gebrochener Helm zeigt eindeutig, wie gering die Schutzwirkung ist. Würde der Helm die Aufprallenergie in Verformung umwandeln, würde er nicht brechen.

Ohne jetzt recherchiert zu haben: hört und liest man gelegentlich mal von gebrochenen Motorradhelmen?
Hab ich noch nie von gehört…..

Noch einmal ein Auszug aus http://fahrradzukunft.de/14/wirksamkeit-von-fahrradhelmen/
Zurück zum Fallen: Kinder lernen, beim Fallen den Kopf weg zu halten vom Boden. Praktisch funktioniert das wie die Kombination aus Gurt und Knautschzone im Auto – statt den Kopf aufprallen zu lassen, wird er über eine lange Strecke (so weit wie man ihn beim Fallen nach oben halten kann bis zum Boden) von der Halsmuskulatur vergleichsweise langsam abgebremst.

Ein Beispiel: Wenn ein Mensch mit dem Kopf in 1,5 m Höhe aus dem Stand wie ein nasser Sack umkippt, dann hat der Kopf kurz vor dem Boden eine Geschwindigkeit von 5,5 m/s (das sind typische Werte aus den Helm-Normen). Wenn der Mensch aber reagiert und den Kopf einrollt, also ihn zum Beispiel anfangs 20 cm über den Boden hält, dann sind es schon einmal nur 5 m/s Ausgangsgeschwindigkeit. Dann reichen lediglich 7 g + 1 g Bremsbeschleunigung, um den Kopf vor dem Boden auf 0 abzubremsen (a = 0,5 · v2/s). 8 g sind, siehe oben, lediglich 25 % der Beschleunigung, ab der es zu einer Gehirnerschütterung kommen kann, also ungefährlich.

Biomechanik des Fahrradhelms

Ein Fahrradhelm greift nun in dieses evolutionär entwickelte System massiv ein: Der Kopfumfang erhöht sich deutlich, bei Kindern verdoppelt sich sogar die Querschnittsfläche. Dadurch steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts im Vergleich zum unbehelmten Kopf, auch das erlernte »Weghalten« beim Fallen wird deutlich erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Mit der Folge, dass ein behelmter Kopf bei einem Unfall in der Regel deutlich wahrscheinlicher den Boden berührt und dabei auch deutlich höhere Geschwindigkeiten als ohne Helm hat. Auf das Auto übertragen entspricht ein Fahrradhelm also der Idee, die meterlange Knautschzone und den Gurt durch ein paar Zentimeter Styropor zu ersetzen.


Ich selbst habe 1996 mit rund 38km/h einen Abflug vom Rennrad gemacht.
Dabei habe ich linksseitig ordentlich „Tapete gelassen“ und einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule davongetragen.
Der Kopf allerdings blieb völlig unversehrt – dank dem Reflex, „den Kopf einzuziehen“. Ob ich diesen gesunden Reflex mit Helm auch noch hätte, wage ich nach Obenstehendem zu bezweifeln.

Und ja: mir läuft auch mit dem bestbelüfteten Helm dermaßen der Schweiß in die Augen, daß ich kaum noch etwas sehen kann und dieser Umstand weit gefährlicher werden kann als ein fehlender Helm. Ich fahre auch meist ohne Sonnenbrille. Selbst die verdeckt noch zuviel Fläche.
Von der Verringerung der Konzentrationsfähigkeit durch den Hitzestau unter einer Schale ganz zu schweigen.

Eine Helmpflicht hieße, die Symptome zu behandeln statt die Ursachen zu beseitigen.
Da ich im Grenzgebiet zu Holland wohne, fahre ich überwiegend auf holländischer Seite.
Dort läßt es sich sehr entspannt fahren. Die Autofahrer zeigen eine Rücksicht und eine Achtung, die man hier in Deuschland nicht einmal ansatzweise findet.
Aber genau da sollte man ansetzen.

Ich habe neulich als Autofahrer zweimal innerhalb von zwei Wochen Radfahren die Vorfahrt genommen, ohne besoffen, krank, zu schnell oder unkonzentriert gewesen zu sein. Dabei bin ich die, die beim Abbiegen 3x guckt, ob da nicht doch ein Radfahrer kommt.
Du hast innerhalb von 2 Wochen ohne besoffen, krank, zu schnell oder unkonzentriert gewesen zu sein zweimal einem Radfahrer die Vorfahrt genommen?
Und das, obwohl Du beim Abbiegen 3X guckst?
So langsam kommen mir doch Zweifel an Deinen Fähigkeiten... ;)
 
Würde mich jetzt mal interessieren, ob und wie sich die Zahl der Radfahrer im beobachteten Zeitraum verändert hat.....
Nur eine Korellation "Studien zum Veloverkehr bei Kindern und Jugendlichen": Rückgang der Fahrradnutzung durch Kinder und Jugendliche um 40% von 1994 bis 2005.

Ein möglicher Aspekt der in der Pilotstudie der Kanton Basel Stadt auf Seite 124 aufgeführt wird:
Die Angst der Eltern um ihre Velo fahrenden Kinder ist oft gross. Wenn sie ihnen die Velonutzung nicht
verbieten, machen sie es ihren Kindern oft zur Bedingung, beim Velofahren einen Helm zu tragen. Dies
löst zuhause teilweise heftige Debatten aus und bringt die Kinder und Jugendlichen ab einem gewissen
Alter in den Clinch mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Denn dann ist es äusserst „uncool“, einen Helm
zu tragen. So setzen ihn viele Jugendliche beim Verlassen des Hauses auf und ziehen ihn wieder aus,
wenn sie um die nächste Ecke biegen. In den Klassengesprächen wurde von älteren Jugendlichen auch
darauf hingewiesen, dass sie unter anderem deshalb nicht mehr Velo fahren würden, weil sie dazu den
Helm tragen müssten. Der ist nicht nur lästig und stört das Fahrerlebnis („Wind in den Haaren“), sondern
kann im Ausgang auch nur schlecht mitgetragen werden. Die Alternative ist dann die Nutzung des öffent-
lichen Verkehrs anstelle des Velos.

D.h. es scheint, als ob ein Fahrradhelm die Nutzung des Rades als besonders gefährlich erscheinen lässt.
Psychologie halt.

Ich fahre trotzdem weiter Rad, da ich weiss, dass es eben nicht besonders gefährlich ist.
In Gruppe und bei RTFs sogar mit Helm, da ich beim Radfahren in der Freizeit kein Bock auf Diskussionen hab.
Reicht, wenn ich mich im Alltag mit uneinsichtigen Verkehrsteilnehmern herumschlagen muss.
 
....
Ausserdem dürft ihr ruhig aufhören mich zu fragen ob ich irgendwas nicht verstehe.
Im Zweifel hätte ich sogar schwarz auf weiss das ich deutlich mehr verstehe als der Durchschnitt.
Das hilft Dir leider nicht, weil hier im Forum nicht der Durchschnitt ist.
Steht da auch etwas von Deiner am Tag zu erfüllenden Schreibmenge und Deiner orthographischen Leistung ?
So "schwarz auf weiss" meine ich. :rolleyes:
 
Ich habe eben von "Die Ärzte"' den Song "Besserwisserboy" gehört
Keine Ahnung warum mir in diesem Moment eine Lusche in den Sinn kam :D

Ich finde es ja toll, dass es so geistreiche Köpfe gibt, denn ich kann die Menschheit nicht voran bringen. Problematisch wird es nur, wenn so ein kluger Kopf mit einem Befund/Attest/Testergebnis seine Fähigkeiten darlegen muss, weil es anhand seiner Beiträgen nicht sooooo genau zu erkennen ist.
Zumindest nicht für mich Durchschnittsmenschen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe wieder einen Radtag überstanden, mit Helm, den ich völlig umsonst aufhatte, weil ich gar nicht auf den Kopf gefallen bin. So ein Mist.
 
Lernen von Lusche, dem überdurchschnittlichen Versteher: Rechtschreibung: unwichtig; Wichtig dagegen: Haufen muss groß sein. Teufel sagt, wenn er mal muss, dann sucht er sich immer den größten Haufen.
 
Ich habe wieder einen Radtag überstanden, mit Helm, den ich völlig umsonst aufhatte, weil ich gar nicht auf den Kopf gefallen bin. So ein Mist.

Ich komme gerade von meiner Trainingsrunde nach Hause. Mein Helm hat genutzt, ich habe drei Mücken vom Helm gekratzt. Hatte dabei viel Glück, dass keine in einen Lüftungsschlitz geraten ist, nicht auszudenken, wenn eine auf meine ungeschützte Schädeldecke aufgeschlagen wäre :eek:
 
Ich komme gerade von meiner Trainingsrunde nach Hause. Mein Helm hat genutzt, ich habe drei Mücken vom Helm gekratzt. Hatte dabei viel Glück, dass keine in einen Lüftungsschlitz geraten ist, nicht auszudenken, wenn eine auf meine ungeschützte Schädeldecke aufgeschlagen wäre :eek:
Du hast einen Mordshelm. Ohne Deinen Helm wären die Mücken vielleicht noch am Leben.

Kleine Anekdote mal zwischendurch: Vor gut 10 Jahren kaufte ich mir einen Skihelm und trug diesen auch beim Abfahrtsski. Damals waren noch nicht viele mit Helm unterwegs, witzigerweise auch eher bessere Fahrer, wobei ich mich zu den Schlechtesten der Besseren zähle :D
Auf jeden Fall meinte einer aus unserer Skiurlaubsgruppe, ein Anfänger, der schneller fuhr als sein Können erlaubte, was in regelmäßigen Stürzen seiner Kamikazefahrten endete, ich wäre eine Gefahr mit meinem Helm. Ich fragte wie er das meinte, denn der Helm hielt nicht nur warm, sondern war auch bequem und ich fühlte mich gut geschützt so um den Kopf. Seine Antwort: Wenn ich mit einem Skifahrer ohne Helm zusammenstoßen würde, könnte ich den ja verletzten, mit meinem harten Helm. :eek:

Je mehr man drüber nachdenkt ...
 
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