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Radrennfahrer auch nur Schönwetterfahrer?

welchen Wert diese unterschiedlichen Trainingsweisheiten haben, zeigt sich im Frühjahr oder Sommer

und bitte, immer unterscheiden, ein Rennradfahrer der fährt halt das ganze Jahr über irgendwie möglichst viel rum

ein Radrennfahrer der möchte bei Wettkämpfen möglichst gut Leistung bringen

ich bin davon überzeugt, das mir 2h Spinning jetzt im Winter, ein erheblich effektiverers Training bringen, als draussen mit nem 25er Schnitt 4h rumrollen

aber ich lass mich durch entsprechende Leistung, gerne eines besseren belehren

ich bin allerdings auch kein Radrennfahrer der im Sommer irgendwelche Klassiker von 250km Länge bestreitet

meine Ziele dieses Jahr sind ein Duathlon mit 10-83,5-20 und den Radpart bei ner Staffel in Roth und die 180 möchte ich dabei schon knapp um oder sogar unter 5h fahren


also Kastel, erzähl doch mal welche Ziele du verfolgst
 

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Re: Radrennfahrer auch nur Schönwetterfahrer?
Ich frage mich auch, warum im Winter kein effektives Training möglich sein soll.

Es ist halt die Zeit, wo man stundenlang langsam rumgondelt, und das Ganze nennt sich Grundlagenausdauer.

Manche meinen, effektives Training zeichnet sich nur dadurch aus, dass man ausgepowert nach Hause kommt.
GA1 ist aber auch effektiv. Man merkt das aber nicht durch Kraft und Geschwindigkeit. Und vor allem merkt man erst dann etwas davon, wenns im Frühjahr und Sommer so richtig zur Sache geht. Dann ist auch Stehvermögen gefragt.

Es gibt doch diesen berühmten Spruch, den ich nicht so schnell vergessen werde, weil er scheinbar so widersprüchlich ist: "Nur wer lernt, im Training langsam zu fahren, ist im Wettkampf schnell" oder so ähnlich.

Da ist was dran. Und der auch Winter gehört nun mal zur Trainingsphase.
 
Richtige Wettkampfsportler, machen dieses knapp über dem Ruhepuls Zeitverschwende nicht, erzählt mir mal wie das funktionieren soll, wenn ich 2 monate mit nem 25er Schnitt rumgondele um dann bei nem Wettkampf mit 10 bis 15kmh mehr unterwegs zu sein

ist bei der Lauferei genau das gleiche, da werden 3h Läufe im 6er Schnitt gemacht und das ist dann genau der Schnitt den die auch beim Marathon schaffen
 
Also ich fahre erst seit ca. Mitte '05 RR und ich fahre auch den Winter durch. Komme soeben von einer kleinen 37 km Tour durchs kalte Sauerland. Wichtig finde ich bei den Temperaturen warm anziehen, langsam losfahren und warmfahren. Wähle erstmal Strecken wo es zuerst gerade bis leicht abschüssig geht um einzurollen. nach ca. 1/2 Stunde fange ich langsam an die Muskulatur etwas zu belasten und zum Schluß nehme ich dann noch einen kleinen Berg (hoch) ins Programm. Aber man sollte bei den Temperaturen sehr vorsichtig mit der Muskulatur und den Gelenken arbeiten! Effektiver als Rolle finde ich die Straße auf jeden Fall und macht auch mehr Spaß. Rolle ist langweilig. Spinning finde ich noch ok.
 
klar macht draussen fahren mehr Spass als drinnen, aber nur wenn schönes Wetter ist, hell musses sein und die Strassen trocken

auch fürs MTBen, erstens mag ich nicht 25 Schichten anzuziehen um dann doch ruckzuck vollgematscht und nass zu sein, die Füsse frieren ab, die Fingerspitzen ebenso

ich mache sport weils mir Spass macht und machen soll und Schmerzen Kälte und nässe machne mir keinen Spass
 
@Else
pass' bloß auf, dass Du den 5 schnellen Rollen nicht untreu wirst, wenn Du mit dem RRfahren anfängst. Die Gefahr ist ziemlich groß. Ich weiß es aus eigener Erfahrung...
 
Hannes schrieb:
@Else
pass' bloß auf, dass Du den 5 schnellen Rollen nicht untreu wirst, wenn Du mit dem RRfahren anfängst. Die Gefahr ist ziemlich groß. Ich weiß es aus eigener Erfahrung...

An ihrem RR soll es nicht liegen!
Und ich bin bis Marz auf den MTB/die Rolle unterwegs.

Und was machst du jetzt mit deinem RR; Else? :)
Oder im Sommer?? ;)

Gruß, Jent.
 
Komme gerade von einer 60 km Tour zurück bei `+1 Grad und herrlichstem Sonnenschein.
Weitere Rennradfahrer ( Radrennfahrer;) ) auf dieser Tour gesichtet Fehlanzeige.:confused:

Gruss Else
 
Ich war auch unterwegs, 43 km mit dem MTB - außer ein paar Spaziergängern kein Mensch unterwegs, dabei war's schön, wie Winter nur schön sein kann. Von irgendwelchen Zweiradfahrern weit und breit nichts zu sehen. Aber die sind in unserer Gegend ja sowieso Mangelware.

Pass' bloß auf, Else, wenn Du zuviel RR fährst, willste nicht mehr auf die schnellen Rollen...
 
Was mich noch mehr verblüfft sind die hupenden Autofahrer:mad:
Mir ist dieses Verhalten der Autofahrer wohl bekannt wenn ich mit > 30 km/h durch die 30er Zone skate und sie mich dann hupend mit > 50 km/h ueberholen.
Doch nun stelle ich fest das geht den Radfahrern ja genauso, denn ich war bis vor kurzem noch fest davon ueberzeugt die Radennfahrer( Rennradfahrer;) ) werden auf der Strasse geduldet und akzeptiert.
Wie geht Ihr da eigentlich mit um?:confused:
Zur Zeit mache ich halt meinen i-Pod etwas lauter;)

Gruss Else
 
Meine Erfahrung ist die, dass PKW-Fahrer oft ziemlich aggressiv auf RR-Fahrer reagieren. Das mag dran liegen, dass wir relativ auffällig gekleidet sind, Autofahrer in der Regel zu den RR-Fahrern "aufblicken" müssen, weil sie einfach tiefer sitzen und sich manche Autofahrer einfach nur deswegen stärker fühlen, weil sie ein paar PS unterm Arsch haben und auf diese Weise ihre Aggressionen loswerden wollen.
Mir ist dieses Verhalten der Autofahrer wohl bekannt wenn ich mit > 30 km/h durch die 30er Zone skate und sie mich dann hupend mit > 50 km/h ueberholen.
Das finde ich echt kühn, mit 30 km/h durch die 30er-Zone skaten. Das traute ich mich nicht. Ich mach' die Dose erst bei freier Strecke auf...
Aber vielleicht bist Du ja eine ganz schnelle Else. *gg*
Wie geht Ihr da eigentlich mit um?
Defensiv und vorausschauend fahren - ich bin der Schwächere. Mit Autos lege ich mich nie an. Übrigens haben mich beim Skaten schon diverse Male PKWs ins Visier genommen. Wir brauchen ja auf der Straße mehr Platz als RR-Fahrer (es sei denn sie fahren nebeneinander). Gott sei Dank gibt's bei uns viele sehr gute Straßen, auf denen nicht viel los ist.
 
skater-else schrieb:
Wie geht Ihr da eigentlich mit um?:confused:
wenn ich schlecht gelaunt bin: Stinkefinger (:daumen: oder so :rolleyes: ) und vor das Auto rotzen :kotz:. Wenn ich gut gelaunt bin (was ich hoffe mehr hinzubekommen): Winken :wink2:

Aber Knopf im Ohr finde ich recht gefährlich :blabla: :eyes:

Gruß, zwopiR :cool:, der sich heute etwas smilleylastig ausdrückt...
 
Kein effektives Training im Freien bei kalten Temperaturen? Ist doch Quatsch. Und warum müssen die Muskeln bei -10° kalt sein? Es gibt gute Radkleidung die mich auch bei (schon gemacht) -17° noch warm hält.
Ich fahre bei jedem Wetter. Ob tiefste Minusgerade, Regen, Schnee oder sonstwas. Macht meistens keinen Spaß, aber lieber 4h durch den Schneematsch als 1h auf der Rolle (ich habe sogar eine)
Und hier noch zwei Fotos von meinem Rad aus der letzten Dezemberwoche 05:
seit_heute_Messerspeichen.jpg


schaltwerk.jpg
 
powermanpapa schrieb:
Richtige Wettkampfsportler, machen dieses knapp über dem Ruhepuls Zeitverschwende nicht, erzählt mir mal wie das funktionieren soll, wenn ich 2 monate mit nem 25er Schnitt rumgondele um dann bei nem Wettkampf mit 10 bis 15kmh mehr unterwegs zu sein

ist bei der Lauferei genau das gleiche, da werden 3h Läufe im 6er Schnitt gemacht und das ist dann genau der Schnitt den die auch beim Marathon schaffen


Gut wenn man keine Ahnung hat.
 

Meistens ist das Auto schon so weit wech, dass es keinen Zweck mehr hat. Meine Phantasie ist manchmal, wenn es ein Cabrio ist, was da hinter mir rumnervt :D :D: ganz schnell den Finger in den Hals und auf den Beifahrerplatz (egal ob besetzt oder nicht) :kotz:
Das muss man aber gut abpassen....
 
Die beste Reaktion ist meistens keine Reaktion, einfach in Ruhe weiterfahren. Aufregen bringt eh nix und Frust baut man am besten durch einen Antritt ab.
 
Amnesia schrieb:
Die beste Reaktion ist meistens keine Reaktion, einfach in Ruhe weiterfahren. Aufregen bringt eh nix und Frust baut man am besten durch einen Antritt ab.

Genau so ist es... Phantasien sind aber manchmal ganz schön *gg*.
 
drivingghost schrieb:
Kein effektives Training im Freien bei kalten Temperaturen? Ist doch Quatsch. Und warum müssen die Muskeln bei -10° kalt sein? Es gibt gute Radkleidung die mich auch bei (schon gemacht) -17° noch warm hält.
Ich fahre bei jedem Wetter. Ob tiefste Minusgerade, Regen, Schnee oder sonstwas. Macht meistens keinen Spaß, aber lieber 4h durch den Schneematsch als 1h auf der Rolle (ich habe sogar eine)
Und hier noch zwei Fotos von meinem Rad aus der letzten Dezemberwoche 05:
seit_heute_Messerspeichen.jpg


schaltwerk.jpg


wie vermutet, ein indiz mehr das du so ziemlich keine ahnung hast, vom ganzen thema. hinzu kommt das bei deinen bildern eindeutig klar wird das mit dir irgend etwas nicht stimmen kann, wer sonst würde sein rad so dermaßen kaputt machen. liegt die vermutung nahe das du einem "heldenwahn" unterliegst, der dich zu solchen idiotien hinreisst; so etwas veranstaltet kein normaler. :D


beste grüße..........ƒ.
 
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