300km wurden vom TE schon damit gefahren und dann geht er zum Händler und bemängelt es?
Die Antwort des Händlers sollte klar sein.
Das Rad war nicht neu sondern ist 3 Jahre alt. Ob das Rad jetzt 8000km (oder was weiß ich wie viele km runter hat) oder 8300km gefahren ist ändert am Wert nicht viel. Beim einem fabrikneuen Rad wäre das etwas anderes. Das Rad auch auch abgesehen davon einige Gebrauchspuren (Kratzer an Schalthebeln, Kurbel, Schaltwerk und auch Lackschäden am Rahmen), alle die habe ich auch beim Kauf gesehen, aber ich hab das Rad nicht im Laden auf den Kopf gestellt oder hab mich auf den Boden gelegt. Beschrieben wurde das Rad mit "sehr guter Zustand".Ob irgendwelche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Karre jetzt - nach 300 km Nutzung - einfach zurückgegeben werden kann, kann ich nicht sicher beurteilen. Ich habe hier aber meine Zweifel.
Gänzlich abgesehen davon finde ich es befremdlich, ein gebrauchtes Rad zu kaufen, sich dieses nicht gut anzuschauen, 300 km damit zu fahren, dann zu putzen und - oh Wunder - aufgrund angeblich zu gering beschriebener Mängel dann ein vermeintliches Rückgaberecht geltend machen zu wollen.
Üblicherweise würde ich jetzt schreiben "Merkste selber, ne" aber heute ist ja alles anders.
Da wurde auf jedenfall irgendeine Masse aufgetragen. Was darunter ist weiß ich nicht. Und das ist es für mich das Hauptproblem ist. Irgendjemand hat da was geflickt/repariert.Was unterscheidet einen Chainsuck von Kratzern? Mit schleifen kann man nur noch mehr Material abtragen. Was soll dieses Geschwurbel? Es ist erkennbar das nur der Lack beschädigt ist, die Struktur darunter hat die Kette nicht aufgesägt, wie auch?
Zuletzt bearbeitet: