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Rahmenschalthebel vs. STI?

Kabelbinder schrieb:
Wohl kaum, zumindest nicht "ausschließlich".
...
schon klar, die vor und nachteile sind mir bekannt (und vorne find ichs nachwievor recht praktisch mit dem nachstellen) aber das war halt in dem einen thema hier die 'antwort' zu der 'man' sich am schluss geeinigt hat.

mir ist auch schon passiert (und das bei der zweiten ausfahrt *hmpf*) dass vorne die kette ziemlich runtergefallen ist wegen dem ruck, ist mir mit den rahmenschalthebeln nie passiert.

@geistreiter
der gleiche hebel + rahmenschalthebel funktioniert vlt. ja auch.
 
leider hab ich "täglich" den eindruck, das autofahrer ständig mit dem überfordert sind, was ihr als automatisiert bezeichnet. machen alles andere, ausser sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
sorry, is wohl ot
 
Laktat schrieb:
Lies dir meinen Beitrag nochmal genau durch. Einerseits spreche ich von Kindern und zusätzlich spreche ich davon, wie ich als ambitionierter Hobbyfahrer den Einsatz von Rahmenschalthebeln sehe. Ich persönlich !
Du hast geschrieben: "In dem Moment wo man schaltet, ist die die Konzentration nicht voll auf das Geschehen rundherum. Auch wenn es nur 1 Sek.dauert." Ich halte diese Aussage für unzutreffend.

Laktat schrieb:
Du maßt dir an, es für den Rest der Welt zu beurteilen.
Die Informationsverarbeitung im Hirn ist bei allen Menschen ähnlich. Also kann man bei Kenntnis dieser Dinge sehr wohl allgemeine Schlüsse ziehen.

Laktat schrieb:
Außerdem sind die Abläufe in einem Auto, mit denen auf dem Rad nicht vergleichbar:

In einem Auto habe ich Hände und Füsse einzig und allein zum Bedienen der automatisierten Vorgänge zur Verfügung. Auf dem Rad muss ich nebenher zur Fortbewegeung die Kurbel treten und noch das Gleichgewicht halten.

Also ist der Vergleich absolut unzulässig.
Nonsens. Zur Fortbewegeung die Kurbel treten und noch das Gleichgewicht halten sind genauso viel oder wenig automatisiert wie Gasgeben und Lenken. Und keiner dieser Vorgänge wird (weder beim Auto noch beim Rad) durch den Schaltvorgang gestört.
 
Klassik-Renner schrieb:
Du hast geschrieben: "In dem Moment wo man schaltet, ist die die Konzentration nicht voll auf das Geschehen rundherum. Auch wenn es nur 1 Sek.dauert." Ich halte diese Aussage für unzutreffend.

Die Informationsverarbeitung im Hirn ist bei allen Menschen ähnlich. Also kann man bei Kenntnis dieser Dinge sehr wohl allgemeine Schlüsse ziehen.

Nonsens. Zur Fortbewegeung die Kurbel treten und noch das Gleichgewicht halten sind genauso viel oder wenig automatisiert wie Gasgeben und Lenken. Und keiner dieser Vorgänge wird (weder beim Auto noch beim Rad) durch den Schaltvorgang gestört.

Ich weiß du hast Recht und ich weiß nicht wie bei mir Sachen ablaufen.:confused:

Du kannst einfach nicht Autofahren mit Radfahren vergleichen. Das sind Äpfel mit Birnen verglichen.

L.
 
Klassik-Renner schrieb:
Zur Fortbewegeung die Kurbel treten und noch das Gleichgewicht halten sind genauso viel oder wenig automatisiert wie Gasgeben und Lenken. Und keiner dieser Vorgänge wird (weder beim Auto noch beim Rad) durch den Schaltvorgang gestört.

#21 schrieb:
...die Bedienung von Rahmenschalthebeln (im folgenden RSHn) vermindert gleichzeitig stets die Kontrolle über das Rad. Das weiß jeder, der mal versucht hat, am Berg im Wiegetritt seine RSH zu betätigen oder beim Schalten zu sprinten oder voll zu bremsen. Daß besonders Kinder davon überfordert sein können und in der Hitze des Gefechts plötzlich Schlangenlinien fahren, weil eine Hand nach dem RSH greift, wundert sicher keinen.

Wie begründest Du Deinen letzten Satz, K-R? Oder war meine Begründung zu blöd... :confused:
 
andi79 schrieb:
Ohne jetzt exakt deine Strecken zu kennen... aber ich behaupte mal dass man beim Einsatz einer Kassette mit 12-27 oder einer Kompaktkurbel auf "1-fach" vorne umrüsten kann und sich die Diskussion über evtl. Schalthebel für vorn damit erübrigt... Oder habt ihr etwa doch Berge? ;)

Würde ich nicht machen, da 1. der Schräglauf der Kette zu gross wäre und 2. die Gefahr besteht, dass die Kette ohne Führung in den Extremstellungen einfach vom Kettenblatt läuft.
Ausserdem ist 12-27 für unser Flachland eher ungünstig. 12-21 ist da schon eher geeignet um auch bei Gegenwind (und hier weht der Wind immer von vorn) "dran" bleiben zu können.
 
Wenn man von Anfang an mit so einer Kombi (links nur Bremshebel, rechts STI) fährt, sollte es wohl kein so großes Problem sein, oder?

Hoffentlich kommen die Teile bald....:eyes:
 
derFlo schrieb:
Wenn man von Anfang an mit so einer Kombi (links nur Bremshebel, rechts STI) fährt, sollte es wohl kein so großes Problem sein, oder?

Hoffentlich kommen die Teile bald....:eyes:

Außerhalb des Rennbetriebes, sehe ich allerdings den Sinn nicht.

Sieht irgendwie merkwürdig aus und hat keinen praktisch verwertbaren Nutzen.

L.
 
Sagt ja auch keiner, dass ich richtige Rennen mit Lizenz etc. fahren will, oder? Für normale Ausfahrten, Training zum Abspecken, reicht's wohl?
 
Ich sehe auch den Hauptvorteil darin, daß man im Sprint oder Wiegetritt noch schalten kann. Das geht bei den RSHs nicht.
 
Klassik-Renner schrieb:
Du hast geschrieben: "In dem Moment wo man schaltet, ist die die Konzentration nicht voll auf das Geschehen rundherum. Auch wenn es nur 1 Sek.dauert." Ich halte diese Aussage für unzutreffend.

Die Informationsverarbeitung im Hirn ist bei allen Menschen ähnlich. Also kann man bei Kenntnis dieser Dinge sehr wohl allgemeine Schlüsse ziehen.

Nonsens. Zur Fortbewegeung die Kurbel treten und noch das Gleichgewicht halten sind genauso viel oder wenig automatisiert wie Gasgeben und Lenken. Und keiner dieser Vorgänge wird (weder beim Auto noch beim Rad) durch den Schaltvorgang gestört.
Das ist so nicht ganz richtig. Schon allein die visuelle Verarbeitung der aufgenommenen Reize ist bei Männern und Frauen sehr verschieden.
Dann kommen noch kulturelle Unterschiede dazu. Menschen die in Kulturen leben die mit Technik nicht viel am Hut haben, werden schnelle Veränderungen langsamer aufgenommen und umgesetzt.
Aber was unserere Kultur angeht, ist das schon ganz richtig.
 
fahre heute zwar auch STI/ 105, mit Begeisterung an der Technik- ist schon ´was Feines.
Ab und an vermisse ich aber auch die guten alten Rahmenschalthebel, und den "Kronengriff", den man sich mühsam zum Schalten nur mit der rechten Hand (Links- Kette auf´s grosse Blatt, Rechts ein Ritzel hoch- mit einer Hand und gleichzeitig), erlernen musste.
 
Laktat schrieb:
Außerhalb des Rennbetriebes, sehe ich allerdings den Sinn nicht.

Sieht irgendwie merkwürdig aus und hat keinen praktisch verwertbaren Nutzen.

Für mich war ausschlaggebend, für gelegentliche Mittelgebirgstouren schnell von 2- auf 3-fach wechseln zu können.
Einfach die Anschläge neu einstellen - fertig.

Ausserdem ist es schon schön, durch leichtes Nachführen des vorderen Umwerfers jegliches Schnarren der Kette unterbinden zu können. Ich fand das immer sehr demotivierend (das Schnarren).
 
Hai.
Ich liebe Rahmenschalthebel. Es ist ein gewisses Gefühl der Nüchternheit, der Ehrlichkeit, das mich bei dem Schalten mit ihnen überkommt.
An manche Räder gehören allein Rahmenschalthebel geschraubt. Die Optik und die Haptik gebieten es.
C.
 
Man muß halt bei Rahmenschalthebeln, vor allem ungerasterten, etwas mehr lernen um dann gut zu fahren. (Wobei diese Fähigkeit zur Akquisition von Wissen und Fertigkeiten ja mittlerweile quasi eine Untugend ist)
Für den, der keine Rennen fährt ist dann kaum ein signifikanter Nachteil gegeben, wohl aber diverse Vorteile.
 
gbro schrieb:
Für mich war ausschlaggebend, für gelegentliche Mittelgebirgstouren schnell von 2- auf 3-fach wechseln zu können.
Einfach die Anschläge neu einstellen - fertig.


Das geht ja auch mit einem ergopower von Campa. Ich hab nen dreifach Ergo und einen dreifach Umwerfer, aber fahre nur Zweifach. Bei STIs dürfte das auch kein Prob, sein ...
 
Kabelbinder schrieb:
Das geht ja auch mit einem ergopower von Campa. Ich hab nen dreifach Ergo und einen dreifach Umwerfer, aber fahre nur Zweifach. Bei STIs dürfte das auch kein Prob, sein ...

War nur jedesmal wieder ne Pfriemelei, die STI einzustellen, das die Kette in den einzelnen Stufen nicht schnarrt. Und ein RSH ist nun einmal stufenlos, da schnarrt dann nichts.

Um eines nochmal deutlich auszusprechen: Hinten fahre ich gerastert mit Bremsschalthebel, da überwiegen auch für mich die Vorteile, aber für den vorderen Umwerfer bevorzuge ich den ungerasterten Rahmenschalthebel.
 
cumbb schrieb:
Hai.
Ich liebe Rahmenschalthebel. Es ist ein gewisses Gefühl der Nüchternheit, der Ehrlichkeit, das mich bei dem Schalten mit ihnen überkommt.
An manche Räder gehören allein Rahmenschalthebel geschraubt. Die Optik und die Haptik gebieten es.
C.

meinst Du soetwas? :)
superia_explorer_03k.jpg


allerdings hat mein neueres auch SL-7700
02_das_Rad.jpg


(ich hoere schon(wieder) das gelaester ueber den 'tank' in dem flschenhalter und den spacerturm :D )
 
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