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Rebellin positiv auf Cera!

AW: Rebellin positiv auf Cera!

die liegen in einer Tonne mit den unterlagen aus der operation fuentes.

ich halte eigentlich gar nichts davon das eigene verschulden zu relativieren indem man mit dem finger auf andere zeigt. aber ganz ehrlich... so langsam finde ich doch es wird mit zweierlei maß gemessen.
Die medien haben sich völlig auf den radsport eingeschossen und die pro`s tun alles dafür das sich nichts ändert.Was soll`s ich muß nicht davon leben:)
 
AW: Rebellin positiv auf Cera!

Die medien haben sich völlig auf den radsport eingeschossen und die pro`s tun alles dafür das sich nichts ändert.

Damit sie sich auf die Berichterstattung der dopingfreien Sportarten beschränken können. Schaut heute abend doch alle Champions League!:cool:
 
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Es wurden doch noch andere Sportler aus anderen Sportarten überführt, da sind nur noch nicht die Namen raus.

"Die anderen positiven Proben stammen der Agentur AP zufolge von einem Radprofi, einem Gewichtheber und drei Leichtathleten, von denen einer Gold gewann."
 
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Ob das bei den Sprudelsprintern Methode hatte oder nicht, interessiert mich persönlich weniger. Aber das restliche Argument kann ich nur voll und ganz unterschreiben:

Ich will keine Vorbilder, die Medizin zur Leistungssteigerung nehmen.

Dass hier aktuell noch das gleiche System vorne den Leistungsdruck macht und hinten die Kontrollen durchführt und somit zwangsläufig verlogen ist...ist für die Sportler ziemliche Scheisse...Aber der Radsport war ja schon immer Vorreiter. Vielleicht sind wir in 10 Jahren die erste dopingfreie Sportart und die Allianz-Arena wird zur Radbahn umgebaut :aetsch:

@ hornergeest: Dass ein Cera-Nachweis aus Proben von August 2008 nicht unbedingt von besonderer Dummheit zeugt, ist ja schon erläutert worden. Insofern ist Deine Verschwörungstheorie etwas lächerlich. Lass Dich aber bitte jetzt beim Giro nicht davon abhalten, das Rennen in gewohnt perfekter Manier hier im Forum aufzubereiten! Denn:
1: Ich halte mich v.a. über Deine Freds auf dem Laufenden :D:)
2: Auch tragische Helden sind Helden :love:
3: In Italien wird bestimmt nicht so streng kontrolliert :cool:

Moin!
Tja, ist natürlich etwas abwegig, mein Gedankengang:o , aber seit Vino auf FREMDBLUT getestet wurde, ist stets eine minimale Skepsis mit dabei. Geht sicherlich über "in dubio pro reo" hinaus...und ist eher Wunsch als Glaube
Zum Giro und der perfekten Aufbereitung:
Ich habe bisher nur ein paar kleine Freds zu Rennen eröffnet, die perfekte Info kommt von und jeder Lorbeer gehört daher zu:
geradinger
Trotzdem "Danke" und natürlich werde ich den Giro verfolgen! :D
Christian
 
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Bei Nachtest überführt
Auch Olympiasieger von Peking betroffen.
Das Olympische Komitee Italiens (CONI) hat am Mittwoch bestätigt, dass es sich bei einem der sechs positiven Dopingfälle von Peking um den 37-jährigen italienischen Radprofi Davide Rebellin handelt, der in der vergangenen Woche den Ardennen-Klassiker Fleche Wallonne gewann.

Rebellin hatte im olympischen Straßenrennen 2008 hinter dem Spanier Samuel Sanchez die Silbermedaille erobert.


"Ich habe nichts getan"
Über seine Frau und Managerin ließ Rebellin ausrichten, unschuldig zu sein. "Das ist unmöglich. Ich habe nichts getan", sagte Selina Rebellin der "Gazzetta dello Sport" stellvertretend für den mutmaßlichen Dopingsünder.



Rebellin habe bereits die Analyse der B-Probe verlangt, sagte seine Frau. "Davide ist am Boden zerstört", berichtete sie.


In einem möglichen Dopingverfahren drohen dem derzeit für das Team Serramenti PVC Diquigiovanni fahrenden Profi die Aberkennung seiner olympischen Silbermedaille und eine zweijährige Sperre.


Anzeige bei Staatsanwaltschaft droht
Das Olympische Komitee Italiens wird von Rebellin im Falle einer Verurteilung zudem die Medaillenprämie in Höhe von 75.000 Euro zurückfordern und ihn wegen Verstoßes gegen das italienische Anti-Doping-Gesetz bei der Staatsanwaltschaft in Rom anzeigen.


Wie alle italienischen Olympiastarter hatte Rebellin vor den Spielen in China eine Erklärung unterzeichnet, in der er jegliches Doping ausgeschlossen hatte.


Die "Gazzetta" erinnerte am Mittwoch daran, dass der Silbermedaillengewinner auch in Peking betont habe, absolut sauber zu sein. "Das ist der Sieg des sauberen Radsports", hatte Rebellin nach der Medaillenvergabe gesagt.


Ex-Teamkollege von Kohl bei Gerolsteiner
Der Italiener fuhr in der Vorsaison noch für den deutschen Gerolsteiner-Rennstall, der bei der Tour de France 2008 mit dem Österreicher Bernhard Kohl und dessen Zimmerkollege Stefan Schumacher zwei CERA-Dopingfälle verzeichnet hatte.


Der ehemalige Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer zeigte sich erschüttert. "Seit den Fällen Kohl und Schumacher glaube ich an nichts mehr. Das untermauert das Ganze nur noch."


"Mein Gesamtwerk ist ohnehin schon im Oktober den Bach runtergegangen, aber der Schock sitzt tief. Davide Rebellin war ein Stück weit noch meine Hoffnung, dass er es auf ehrliche Weise geschafft hat", sagte Holczer.


EPO-Produkt der dritten Generation
Mit den Italienern Leonardo Piepoli und Riccardo Ricco hatte es bei der Tour weitere CERA-Fälle gegeben. Daraufhin hatte das IOC die Olympianachtests angeordnet. CERA ist ein EPO-Produkt der dritten Generation und mit einem neu entwickelten Bluttest nachweisbar.


Sechs Athleten überführt
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte am Dienstag bekanntgegeben, dass Nachtests bei sechs Athleten positive Ergebnisse auf CERA geliefert hätten.


Namen hatte das IOC jedoch vorerst nicht genannt. Die betroffenen Athleten würden den Nationalen Olympischen Komitees gemeldet. Es handelt sich um drei Leichtathleten, neben Rebellin um einen weiteren Radsportler und einen Gewichtheber. Einer der Dopingsünder soll ein Goldmedaillengewinner sein.


Insgesamt hatte das IOC 948 Dopingproben von Peking mit neuen Verfahren auf CERA und Insulin nachuntersucht. Bei sieben Proben von sechs Athleten wurde man nun fündig.


Kein Österreicher betroffen
Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) erklärte am Mittwoch auf Anfrage der APA, dass man diesbezüglich vom IOC keine Nachricht erhalten habe und deshalb davon ausgehe, dass kein Österreicher betroffen sei.


"Signal: Betrügen lohnt sich nicht"
"Die Nachkontrollen der Peking-Proben sollen ein klares Signal geben, dass es sich nicht lohnt zu betrügen und dass Betrüger nicht davon ausgehen können, dass ihre Schummeleien nicht aufgedeckt werden", sagte Arne Ljungqvist, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des IOC, der Nachrichtenagentur AP.


Das IOC bewahrt alle bei Olympischen Spielen abgegebenen Dopingproben acht Jahre lang für mögliche Nachkontrollen auf neue Substanzen bzw. Methoden auf.


Laut IOC haben weitere 101 nachträgliche Tests auf das Hormon Insulin keine Beanstandungen ergeben. Insgesamt hatte es bei den Sommerspielen in China 16 Dopingfälle, zehn davon bei Athleten und sechs bei Pferden, gegeben.

Quelle: ORF-Sport
 
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Es wurden doch noch andere Sportler aus anderen Sportarten überführt, da sind nur noch nicht die Namen raus.

"Die anderen positiven Proben stammen der Agentur AP zufolge von einem Radprofi, einem Gewichtheber und drei Leichtathleten, von denen einer Gold gewann."

die namen der sportler aus anderen sportarten (operation fuentes) werden nicht mehr veöffnetlicht. die staatsanwaltschaft meinte (wenn ich mich recht erinnere) es bestünde kein öffentliches interesse. obwohl ich eher meine real madrid hat daran kein interesse ;)
 
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Stimmt.Es wurde ja nur in der DDR gedopt.In der BRD weiß bis heute niemand,wie man überhaupt manipulieren könnte.
 
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Immer vorausgesetzt, die Vorwürfe stimmen:

Der frühere Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer zeigte sich geschockt:
Ach Herr Holczer ist wieder mal geschockt?? Wieso denn?
Ganz im Ernst: Bisher hatte ich HMH für einen sehr symphatischen und glaubwürdigen Menschen gehalten. Aber wenn ich immer wieder höre wie überrascht und geschockt er doch ist, gewinne ich den Eindruck dass er entweder der naivste Mensch im Radsport ist oder ein total dreister Lügner...

Wenn es in einem osteuropäischen Team mehr als einen Dopingfall gibt, wird sofort von organisiertem Doping gesprochen und (im Extremfall) ganze Teams gesperrt.
Jetzt sind es vier Gerolsteiner und niemand macht ein solches Drama draus obwohl die Deutschen an der Anti-Doping-Front doch am lautesten schreien (vor allem HMH)...
Schon seltsam wie scheinbar der Großteil der Leute wirklich dachte dass bei Gerolsteiner nicht gedopt wird.
Irgendwie widersprüchlich das Ganze, mal ganz davon abgesehen das auch hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
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gerade bei ntv.de gelesen: stefan schumacher auch, schon wieder ... :dope:
 
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Na das schockt mich aber :D

Da kann er mit Tyler Hamilton den Club der Wiederholungstäter aufmachen.
 
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die perfekte Info kommt von und jeder Lorbeer gehört daher zu:
geradinger
Trotzdem "Danke" und natürlich werde ich den Giro verfolgen! :D
Christian

Das ist mir jetz echt peinlich. Ich hoffe, ich habe an der Arbeit heute nicht genausoviele peinliche Fehler gemacht wie hier im Forum. Bevor ich aus Unachtsamkeit noch mehr Fehler mache, gehe ich erst mal an die Hochdruckmaschine und hole mir ne neue Tasse Koffein-Doping...
 
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Fragt sich nur warum die das Zeugs nicht ordnungsgemäß bei der ersten Probe finden. Jedesmal kommen positive Proben mehrere Monate später ans Tageslicht.

Was haben die jetzt getestet, es gibt nur zwei Möglichkeiten:

Die A-Probe wurde bei Olympia getestet und ein paar Monate(!) später nochmals in Lausanne bei der AFLD:

Die A-Probe wurde nur einmal überprüft --> Negativ, und die eingefrorene B-Probe dann bei der AFLD Positiv auf CERA.

Ersteres entspricht nicht dem WADA Code und verstößt somit gegen das Testprotokoll. Da kann man wohl aber noch die ungeöffnete B-Probe wenigstens ordnungsgemäß testen.

Zweiteres wäre konform mit dem WADA Code, jedoch würde hier die B-Probe als Bestätigung fehlen. Was widerrum dem WADA nicht entsprechen würde.

Also seriöse Testmethoden sind was Anderes. Also Beides juristisch angreifbar.

Ok die Jungs verdienen im Gegensatz zu anderen ein Haufen Geld und müssen sich nicht große Sorgen um Ihre Existenz machen.

Aber ich finde man darf mit den Körperflüssigkeiten keine Experimente machen vor allem wenn es juristisch nicht haltbar ist. Sportler müssen den Code respektieren aber die Labore erst recht.

Viel Stress, bin mal gespannt wer die anderen drei sind. Hoffentlich sind da mal Deutsche anderer Sportarten dabei. Am besten Boxer oder Gewichtheber. Diese mitleideregende Wollmilchsau die ständig bei Wetten Dass..? etc. durch den TV huscht am besten. Ist ja die Höhe Boxer und Gewichtheber sind salonfähig aber der Radsport um Gottes Willen....:mad:
 
AW: Rebellin positiv auf Cera!

Viel Stress, bin mal gespannt wer die anderen drei sind. Hoffentlich sind da mal Deutsche anderer Sportarten dabei. Am besten Boxer oder Gewichtheber. Diese mitleideregende Wollmilchsau die ständig bei Wetten Dass..? etc. durch den TV huscht am besten. Ist ja die Höhe Boxer und Gewichtheber sind salonfähig aber der Radsport um Gottes Willen....:mad:

ohhh bis du böse :devil::devil::devil:

meine wunsch-titeseite der bildzeitung wäre:

systematisches doping bei bayern münchen. uli hoeneß und dr. müller-mohlfahrt in haft - poldi packt endlich aus
 
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