Zum Übersetzungsbereich: Mein Reiserad (von 1986) hat ne klassische 1:1 Übersetzung.
Vorne habe ich 52, 42, 32 und hinten 13-15-18-22-26-32. Das große Kettenblatt konnte ich auf meiner Rheintour gut gebrauchen. Auf flachen Strecken oder bei leichtem Gefälle kommt man auch mal auf gut 30 km/h. Mit der 52-39-26 Variante hast du den gleichen klassischen Übersetzungsbereich. Für die üblichen Familienradtouren und auch für den Anhängerbetrieb reicht das dicke. Im Gebirge kann das natürlich schnell knapp werden. Deine andere Variante kommt vom Übersetzungsbereich unter 2m Entfaltung Das wäre dann von Vorteil. Ich habe solche Hardcore-Touren dann aber mit dem Mountainbike gemacht. Mit Gepäck und Anhänger ist ein Reiserad in steilem Gelände nicht mehr sicher zu bewegen.
Unter
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...B2=28,38,48&RZ2=13,15,17,19,22,26,32&UF2=2170 kannst du das Übersetzungsverhältnis schön austesten.
Schaltprobleme treten meiner Erfahrung nach hauptsächlich dann auf, wenn man vorne zu schnell bzw. zu spät runterschaltet. Dann kann es passieren, dass die Kette vorne nach innen runterfällt. Insofern denke ich, dass vorne kleinere Sprünge von Vorteil sind. Hinten gibt es ja, auch beim MTB, eigentlich nie Ärger mit der Kette.