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Eigentlich muss man nur anfangen. Erst eine Seite drauf, dann wieder runter und die andere Seite drauf, dann wieder runter und beide Seiten drauf und am vierten Tag dann endlich vorgedehnt mit Schlauch. Werkzeug würde ich nicht benutzen. Da klemmt man sich höchstens den Schlauch ein, weil man ihn noch nicht lange genug gedehnt hat.Bitte unbedingt berichten, ich habe da auch noch zwei in 36mm liegen.
Ich habe mir schon den VAR Reifenheber besorgt (aber noch nicht ausprobiert). Ob was nützt...?Anhang anzeigen 899984
Würde mich für die Antwort: Mit dem Vorbau sollte es gehen entscheiden!Liebe Radonneure.
Ich hoffe es ist ok wenn ich meine Frage kurz hier stelle:
Mir wurde von einem sehr netten Forumisti ein Rahmen angeboten mit RH52cm (c-t vermute ich?) und OR 55,ebbes (c-c). Ich selbst bin 172cm bei 81cm SL.
Ziel ist der Aufbau eines Radonneurs mit Schutzblechen, festem Licht etc. und Rennlenker!
Jetzt habe ich etwas bedenken wegen des Oberrohrs. Könnte zu lang sein, vor allem in Kombination mit der durch RH52 zu erwartenden Überhöhung. Allerdings sind kürzere OR bei kleinen Rahmen (ich fahre 52er bis 54er Rahmen c-c) und Reiseradgeo schwer zu finden habe ich den Eindruck?!
Meine Frage wäre, wie schätzt ihr das "auf den ersten Blick" bzw. "aus dem Bauch heraus" ein.
Einschätzungen zu meinen Fragen wie:
- Ist doch ne klassische Reisegeo, müsste passen
- Lass es, für dich viel zu lang
- Das ist ein Trekkingrahmen, mit dem Rennlenker wirds zu lang
- Probiers doch aus, könnte passen
- OR-Länge geht in Ordnung, Lenkwinkel ist ja flacher als beim RR
- Aufsteigender Vorbau wirkt der Überhöhung genügend entgegen
...würden mir sehr helfen!
Ich fahre aktuell gerne und auch malAnhang anzeigen 901022Anhang anzeigen 901023Anhang anzeigen 901024 über 100km RH54/OR54 und RH54/OR55,5. Das sind dann eher "Radonneusen" (wenn überhaupt, oder einfach Rennräder) und ich merke einfach das ich für richtig lange Distanzen etwas deutlich bequemeres brauche, neben den anderen Anforderungen wie Schutzbleche, Licht, dickere Reifen etc.
Herzlichen Dank für eure Einschätzungen und Tips!
Simon
1. Eindruck: Trekker.
Habe ich auch im Carport stehen und wird seltens genutzt (kein Rennlenker, da der Kindersitz vorne drauf ist), da schwer, behäbig und nicht sehr schön.
Wenn du wirklich klassisch (siehe Titel) unterwegs sein möchtest, dann wohl nicht mit diesem Rahmen.
Ich hatte dieses Projekt für meine Frau im Auge, aber sie meint, sie hat genug Räder (). 55,5 c-t, Oberrohr 54,5. Leider fehlt die orginale Gabel und die Einbaubreite müsste man noch mal erfragen, da der Verkäufer 50er/60er angibt, könnten das auch nur 120 mm sein.
Das flache Sitzrohr schiebt dich noch weiter nach hinten, um noch mit RR-lenker zu fahren.
- Das ist ein Trekkingrahmen, mit dem Rennlenker wirds zu lang
- OR-Länge geht in Ordnung, Lenkwinkel ist ja flacher als beim RR
Interessant das du das sagst.Das flache Sitzrohr schiebt dich noch weiter nach hinten, um noch mit RR-lenker zu fahren.
Ich kopier mal die Anleitung von @Dingading hier rein, die war sehr hilfreich, finde ich
(leider zu spät gefunden, mein erster Versuch mit Challenge war schon gescheitert...):
Es wird ja immer wieder gejammert, es gäbe Mäntel, die sich nur mit Gewalt montieren ließen (zumindest auf die ein oder andere Felge). Gern genannt in diesem Zusammenhang werden Veloflex Master oder der Crosserreifen Challange Grifo.
Ich bin Gelegenheitsschrauber mit Bürohänden und habe diese Reifen schon auf verschiedene Felgen problemlos per Hand montiert.
Das Problem bei der Montage mit Reifenhebern ist ja immer, dass man den Schlauch beschädigt, dass man unchristliche Flüche ausstößt und außerdem ist es uncool.
So, wie bekommt man nun die Reifen von Hand auf die Felge? Ich zeig euch mal am Beispiel eines Masters auf eine Campagnolo Omega Felge, wie ich das gelernt habe und schon jahrelang praktiziere:
Wenn die Veloflexe so schwarze Stellen an den Flanken bekommen, dann naht meistens ihr Ende:
Spätestens bei solchen Beschädigungen wird es Zeit für adäquaten Ersatz zu sorgen:
In diesem Fall liegt er GsD schon bereit:
Und die Anleitung empfiehlt (wie auch beim Grifo) sich allein auf die Kräfte seiner Hände zu beschränken (siehe vorletzter Punkt):
Also, erst einmal den alten Mantel runter, den Schlauch und das Felgenband auf Beschädigungen kontrollieren, und D A N N: die Felgenhörner mit Seife einreiben (einmal auf beiden Seiten rundherumfahren genügt):
Ich nehme dazu gerne die billigen Seifen aus italienischen Hotels .
Das gleiche machen wir dann mit der Außenkante des Mantels:
Anschließend "stellen" wir den Reifen in den Mantel:
Sollte es hier am Ende eng werden (wird es meistens), am besten von innen durch die Felge greifen und den Mantel hochdrücken:
Spätestens jetzt den Mantel zur Felge so ausrichten, dass der Schriftzug mittig über dem Ventilloch zu liegen kommt:
(Reines Optikding, für die Funktion natürlich völlig unerheblich).
Dann eine Seite des Mantels ins Felgenbett drücken:
Als nächstes die Mantelinnenseite rundherum mit Babypuder versorgen (wichtig, damit der Schlauch nicht am Mantel klebt und sich entsprechend bewegen kann!):
Als nächstes den Schlauch rundherum zwischen Felge und Mantel pfriemeln:
Und dann erst einmal in den Keller gehen, weil man merkt, dass man die Pumpe vergessen hat. Bei der Gelegenheit ein Bier mitnehmen, immerhin ist es schon fast 12 Uhr, zweitens ist die erste Etappe geschafft und drittens gegen die Angst, dass es diesmal doch nicht klappt. (Und ja, es geht auch ohne Bier):
Jetzt kommen 1-2 Hübe Luft in den Schlauch, das Rad auf den Schoss und es wird entgegengesetzt vom Ventil angefangen die zweite Mantelseite über das Felgenhorn zu drücken (so kann der Mantel tiefer in die Felge, kommt quasi auf eine kleineren Radius, und spart so die entscheidenden Zehntel, die wir am Ende brauchen):
Ähnlich wie bei der Schlauchreifenmontage arbeiten wir uns jetzt beidhändig (rechts und links vom Reifen) weiter, indem wir einerseits den Mantel immer stark ziehen und gleichzeitig mit den Daumen über den Felgenrand drücken, bis zur Hälfte vor, dann drehen wir den Reifen, so dass das Ventil von uns weg zeigt, und arbeiten uns nach oben weiter:
Jetzt ist es Zeit für 1-2 weitere Hübe mit der Luftpumpe, bei der Gelegenheit drücken wir den Mantel rundherum noch einmal tief ins Felegenbett und ziehen ihn in Richtung Ventil (Seife und Puder sei Dank gehen hier ein paar entscheidende Zehntel):
Jetzt lassen sich die letzten Zentimeter mit etwas Nachdruck, aber auf jeden Fall mit den blossen Händen über das Felegenhorn "streicheln" (na gut, sagen wir drücken).
In diesem Fall mußte es fürs Foto sogar einhändig gehen.
Und TATA: Fertig. Noch rundum auf einen ggfls. eingeklemmten Schlauch kontrollieren (hatte ich mit dieser Methode aber noch nie), auf 7bar aufpumpen und die nächste Tour kann kommen:
LG
:
30min und die Dinger waren Vorn und hinten drauf
ABER! Erstmal nur zum dehnen mit den olln Schläuchen. Neues Felgenband muss noch. Hab ich vergessen mit zu ordern. Aber das bekomme ich hier beim Freundlichen.
Edit. Ja, es ging richtig bescheiden. Reine Zeit zum aufziehen, ohne aufpumpen und zurechtrücken. 1. Rad 20min, 2. Rad 10min. Was sich beim ersten Reifen ergab: Habe das „lose“ Stück immer so weit wie möglich über die Felge geschoben und Stück für Stück eingehangen. Zu weit auf der losen Seite und der Reifen springt immer wieder, meist gleich zur Hälfte runter. Für die letzten 20-30cm dann der Reifenheber zur Unterstützung.
Genau so herum ist es richtig.Interessant das du das sagst.
Ich hatte das genau anders herum verstanden:
Davon ausgehend das der "Setback" also die horizontale Position des Sattels (besser: der des Auflagepunktes der Sitzknochen auf dem Sattel) eine feste Größe ist, quasi der Sattel horizontal immer gleich weit hinter dem Tretlager eingestellt wird, "frisst" ein flacherer Sitzwinkel Oberrohrlänge weil der Sattel weiter nach vorne gestellt werden kann/muß um den gleichen Trelagerabstand zu haben wie im Vergleich zu einem Rahmen mit steilerem Sitzwinkel. Es ist also (wenn sonst alle Faktoren identisch wären!) bei einem Rahmen mit steilem Sitzwinkel mehr Oberrohr vor dem Sattel "übrig" als bei einem Rahmen mit flacherem Sitzwinkel.