Richtig, ich hatte auch immer relative Vernunft-Räder... Bis bei mir vor ein paar Wochen, aus heiterem Himmel ein Tumor in der Milz diagnostiziert wurde. Die ganze Geschichte ist Gott sei Dank gut ausgegangen....
Deswegen wenn Du das Geld über hast, schlag zu - jetzt kannst Du fahren. Man weiß nie wie schnell sich das Blatt wendet.....
Wahre Worte. Ich kenne das aus eigener Erfahrung; wenn man mal dem Sensemann von der Schippe gesprungen ist, macht man sich weniger Sorgen um die Altersvorsorge, man lebt doch lieber im "Hier und Jetzt".
Lächeln muss ich immer, wenn ich lese, dass sich bei xxxx km pro Jahr nur ein Rad bis xxxx Euro lohnt
Ein Rad sollte sich nach dem Geldbeutel seines Besitzers richten.
Habe ich genug davon, warum kein Rad für 5000.- und mehr Euro? Und selbst wenn einer für ein solches Rad auf ein Auto und 5 Jahre Urlaub verzichtet, ist es doch ok.
Ob nun einer 100 oder 10000 km im Jahr zurück legt und auf welchem Rad er das macht steht nur in direktem Zusammenhang mit der eigenen Vorstellung. Wenn es keiner auf sein Trikot schreibt oder überall seinen Tacho rumzeigt (wobei dieser einfacher zu manipulieren ist, als der eines Autos
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) , weiss man doch eh nicht, wieviele km gefahren wurden
Mich persönlich stört es nur, dass jemand soviel Geld ausgibt und sich, zumindest stellt es sich so für mich dar, so wenig mit der Materie befasst (Radhändler abklappern, einlesen, Messen besuchen u.s.w.).
Aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich würde gerne jedes Jahr ein paar Tausend für den Radsport ausgeben, aber meine Frau und die Kinder motzen immer, wenn sie nur Suppe und trocken Brot bekommen. Undankbares Volk
MfG
Frank