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Rennradgeometrien und der Einstieg in den Sport

goldi03421

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Hallo zusammen,

ich bin derzeit damit beschäftigt ein für mich passendes Rennrad zu finden. Vielleicht könnt ihr mir helfen hierbei etwas erfolgreicher zu werden :)

Kurz zu mir: Ich bin 35 Jahre alt, berufstätig & Familienvater, wohnhaft im schönen Leipzig, bisher eher im MTB Bereich aktiv gewesen und nun auf der Suche nach einem schönen Rennrad um den sportlichen Feierabend neben dem Laufen mit etwas Abwechslung gestalten zu können. Ich bin 1,81m groß und die Schrittlänge liegt bei knapp 85cm (laut Radladen)

Ich möchte künftig am Abend (sofern es das Tageslicht zulässt) oder am Wochenende (wenn die Kids Mittags schlafen) kurze sportliche Touren fahren. Ich denke es werden derzeit selten mehr als zwei Stunden "Freizeit" zur Verfügung stehen. Nun ja vielleicht kennen einige Eltern mein "Problem" ;) Hierbei soll es um die Leipziger Seen oder auch gern mal Überland gehen (alles Asphalt). Parks und Waldwege schließen sich mit Rennrad ja auch - mit den Cross/Gravelbikes sicherlich möglich, aber dann kann ich vermutlich auch gleich Richtung Race MTB schauen.

Ich habe nun schon einige Räder bei diversen Händlern ausprobiert und muss sagen, dass ich hierbei wirklich kaum Unterschiede feststellen kann und mir jedes Mal dachte: "Mensch, fährt sich aber toll." Nun habe ich mir mal die Geometrien angeschaut und teilweise unterscheiden sich die Bikes vermutlich massiv (vom Cyclocross über Gravel bis hin zum rassigen Renner alles dabei).
Aber, entweder kann ich es einfach nicht beurteilen oder ich bin so anspruchslos und arrangiere mich sowieso mit jedem Rad was ich mir kaufen würde.

Fangen wir mal an mit den getesteten Rädern:
1) Cube Cross Race C62 2018 Pro (2.300 Euro) in RH 56
- das erste gefahrene Rad mit Rennlenker, ich fand es toll, laut Verkäufer passte es
- rollte prima selbst über Kopfsteinpflaster (logisch aufgrund der dickeren Reifen)
- Geometrie sprach mich an, fühlte mich nicht unwohl
- aber kein reines Rennrad, oder einfach nur anderen Reifen drauf?

2) Trek Checkpoint ALR 4 (1.600 Euro) in RH 56
- fuhr sich toll, schnell, Dämpung durch breitere Reifen
- interessantes Bike aufgrund der Option es als Reiserad nutzen zu können (so ein Einsatz ist zeitlich gesehen allerdings weit entfernt)
- aber kein reines Rennrad, oder einfach nur anderen Reifen drauf?

3) Giant TCR Advanced 1 Disc 2018 (2.200 Euro) in RH ML
- einige Tage später gefahren
- ein reines Rennrad, allerdings konnte ich das nur drinnen testen (Fahrrad XXL)
- aber tolle Beratung, ausführlicher und detaillierter als alle anderen Läden (Verkäufer fährt seit fast 30 Jahren Rennrad)
- Schrittlänge gemessen, Sattelhöhe entsprechend eingestellt
- super schnell und leicht rollend - allerdings auch nur Hallenboden
- fand es auch nicht unbequem

Soviel dazu - ihr seht ich kann keine großen Probleme feststellen. Fand alle Räder prima. Preislich sind die aber auch alle relativ teuer. Nun meine weiteren Alternativen:

4) Giant Defy Advanced 2 (1.850 Euro)
- evtl. für rund 1.500 Euro zu bekommen
- vermeintlich gemütlichere Geometrie laut Datenblatt
- Probefahrt in meiner Größe ML versuche ich noch zu bekommen
- hier sind wohl auch etwas breitere Reifen möglich
- mein heimlicher Favorit obwohl nie gefahren (aufgrund angeblich entspannterer Position, Design)

5) Radon R1 aus 2017 (850 Euro) in RH 56
- Rennrad mit guter Ausstattung
- Probefahrt nicht möglich, der Preis verlockt zum Blindkauf
- Geometrie kann ich nicht einschätzen, scheint in RH56 fast schon recht klein zu sein im Vergleich zu den anderen Rädern

Nun könnte ich irgendein Rad kaufen was mit vermeintlich nach einer kurzen Probefahrt zu passen scheint. Alllerdings sind es dann meist die rund 2.000 Euro Räder. Oder einfach als Einstieg das günstige Radon bestellen und schauen wie es läuft?

Für mich sind es Fragen über Fragen und ich würde am liebsten einfach losrollen statt weiterhin meine knappe Freizeit im Radladen zu verbringen. Vielleicht könnt ihr mir etwas raten oder die unterschiedlichen Auswirkungen der Geo-Änderungen näher bringen? Ich habe die Daten mit den jeweils mir (vermutlich) passsenden Größen gegenübergestellt.

Unbenannt.jpg


Viele Grüße!
 
Tja, da können wir Dir auch nicht helfen. Ob Du ein Cross, Gravel oder reines Rennrad bevorzugst musst Du schon selber wissen. Aber zwischen der Steuerrohrlänge vom Radon und dem Giant Defy liegen Welten. Das Radon ist ein Race Bike mit agressiver Geo und das Giant ein Gravelbike. Ich halte beide für zu extrem. Das Radon könnte Dich in eine extreme Position zwingen die man auch abkönnen muss und das Giant könnte zu ner zu aufrechen Sitzposition führen. Letztendlich hilft nur ausprobieren und in sich rein hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die erste Rückmeldung. Ich stimme dir natürlich voll zu, dass die grundsätzliche Entscheidung mir keiner abnehmen kann.



Ich tendiere gedanklich aktuell zu einem reinen Rennrad. Cross- und Gravelbike bin ich einfach nur gefahren um überhaupt mal ein Gefühl für die unterschiedlichen Geometrien zu bekommen. Leider mit mäßigem Erfolg. Wie geschrieben, fand ich eigentlich alle Bikes gut zu fahren (sofern das überhaupt beurteilbar ist in der Kürze der Zeit).



Hat das Radon tatsächlich solch eine agressiv sportliche Geometrie? Wenn ich die RH 58 mit dem von mir gefahrenen Giant TCR in RH ML vergleiche sind die Daten nahezu identisch. Dann wäre die 56 ja schon fast zu klein.

Ein Giant Defy versuche ich mal noch zu finden um auch das Probe fahren zu können. Das längere Steuerrohr bewirkt die deutlich aufrechtere Position des Giants? Hingegen hat das als Gravelbike beschriebene Trek Checkpoint (und damit ja auch eine aufrechtere Sitzposition) auch nur ein sehr kurzes Steuerrohr im direkten Vergleich der Räder.
 
Hat das Radon tatsächlich solch eine agressiv sportliche Geometrie? Wenn ich die RH 58 mit dem von mir gefahrenen Giant TCR in RH ML vergleiche sind die Daten nahezu identisch. Dann wäre die 56 ja schon fast zu klein.
Das Giant und das Radon sind eher zwei Rahmengrößen auseinander. Was Du brauchst hängt von Deinen Köörpermaßen ab. Du hast ja nichts zu Deiner Körperlänge und Schrittlänge geschrieben.
 
Habe ich erwähnt, aber das ging bei dem Roman sicherlich nicht wirklich klar hervor.

Ich bin 1,81m groß und die Schrittlänge liegt bei knapp 85cm (laut Radladen).

Also wenn ich das TCR mit dem R1 (58) vergleiche unterscheiden die sich hauptsächlich beim Sitzrohr. Die meisten anderen Werte sind zum Großteil nahezu identisch. Eventuell habe ich auch nicht alle relevanten Werte heran gezogen. Ich habe halt wirklich zu wenig Erfahrung um das einschätzen zu können.
 
Habe ich erwähnt, aber das ging bei dem Roman sicherlich nicht wirklich klar hervor.

Ich bin 1,81m groß und die Schrittlänge liegt bei knapp 85cm (laut Radladen).

Also wenn ich das TCR mit dem R1 (58) vergleiche unterscheiden die sich hauptsächlich beim Sitzrohr. Die meisten anderen Werte sind zum Großteil nahezu identisch. Eventuell habe ich auch nicht alle relevanten Werte heran gezogen. Ich habe halt wirklich zu wenig Erfahrung um das einschätzen zu können.
Das Steuerroh beim Giant ist über 30mm länger. Das macht einen Riesenunterschied. Ausserdem fahren sich Gravelbikes träger als reine Rennräder. DasRadon ist besonders agil und wendig. Da liegen Welten zwischen den beiden Rädern.
Rahmenhöhe 58 dürfte für Dich zu groß sein. Du brauchst eher RH 55-56, wobei da die Sitzrohrlänge unerheblich ist. Wichtig sind Oberrohrlänge und Steuerrohrlänge. Die bestimmen die Sitzposition. Den Sattel kannst Du höher oder niedriger stellen. Die Rahmenlänge und Höhe kannst Du kaum einstellen.
 
Das Steuerroh beim Giant ist über 30mm länger. Das macht einen Riesenunterschied.
Der Unterschied ist real sogar noch größer, weil das Giant sicher für breitere und damit höhere Reifen ausgelegt ist, was ein längere Gabel erfordert.
Das Steuerrohre meiner beiden 57er Quantec's SL (153) und CC (163) unterscheiden sich nur 1 cm, trotzdem sitze man auf dem CC deutlich aufrechter, wenn auch natürlich rennmässig.
 
Hallo Goldi

Bei mir war es vor ca 4 Jahren ähnlich mit der Familie und der Arbeit...
Persönlich würde ich dir immer für dein Nutzungsprofil zu einem Gravelbike raten.
Warum?
Fährst du Rennen oder hast du es vor?
Fährst du in einer RSG und geht es dir um Sekunden beim Ortsschildprint?

Hast du vor mit dem Rad wie eine besenkte Sau durch die Botanik zu brettern? (Cyclocross)

Wenn ich dein Post richtig verstehe geht es dir um ne sportliche Runde mit Entspannungsfaktor.
Mit nem Gravelbike bist du bestens bedient. Recht flott unterwegs und nicht an Asphalt gebunden.
Die Möglichkeit Schutzbleche anzubauen bindet dich nicht an gutes Wetter und es gibt gute Akkulampen mit denen es im Dunkeln richtig Spaß macht.
Irgendwann werden deine Touren vielleicht länger und du möchtest was von der Gegend sehen. Dann kommt dir ne entspannte Geo zugute.

Ich habe dich jetzt hoffentlich nicht erschlagen.
Gruß Thomas
 
@Phonosophie:
Ich rede doch vom TCR nicht vom Defy :)
Wenn ich die Werte vergleiche ist das TCR in ML noch immer ein Tick länger als das R1 in 58.

Das Defy finde ich interessant weil ich mir vorstellen könnte das für einen MTB Fahrer der seinen Erstkontakt mit Rennrädern hat, die entspanntere Geo besser passt? Wenn es aber merklich träger ist und kein echtes Rennradfeeling aufkommt (was ich mir kaum vorstellen kann) dann evtl. doch ein klassischer Renner. Wie gesagt, bin ich das Defy aber noch nicht einmal gefahren.
 
Das Defy finde ich interessant weil ich mir vorstellen könnte das für einen MTB Fahrer der seinen Erstkontakt mit Rennrädern hat, die entspanntere Geo besser passt?
Das kann man so nicht sagen. Ich bin früher im Winter nur MTB gefahren und im Sommer RR mit klassischer Renngeo. Nur der Umstieg im Frühjahr war immer in der Ersten Woche ungewohnt. Aber vor allem auch das leichte rad mit den damals noch schmaleren Reifen.

Eigentlich würde ich es an Art der möglichen Touren festmachen und ob ungefestigte Wege gefahren werden sollen, bzw ob das den Einsatzweck erweitert. Ein MTB ist da keine Erstatz, Mit einen Rennrad, und zähle hier das Querfeldeinrennrad dazu, kommt mal ein fach viel weiter rum. Da ist könnte ein CX oder meinetwegen auch ein Gavel ne sinnvolle Option sein. Wobei das ehh schwammige Kategorien sind.,
Aber auch wenn man kleine Rennen fährt, ist ein reinrassiges Rennrad natürlich weniger und erlaubt auch andere Kruvengeschwindigkeiten. Wenn man schöne Straßen mit schönen Kurven hat mach das RR da schon deutlich mehr Spaß. Das kann man schon unter kruz und sportlich verstehen :)
 
Der Unterschied ist real sogar noch größer, weil das Giant sicher für breitere und damit höhere Reifen ausgelegt ist, was ein längere Gabel erfordert.

Ich vermute die Aussage bezieht sich jetzt ebenfalls auf das Defy? Vergleichen wollte ich eigentlich das TCR mit dem R1. Sorry wenn ich hier soviel Verwirrung stifte ;)

Hallo Goldi

Bei mir war es vor ca 4 Jahren ähnlich mit der Familie und der Arbeit...
Persönlich würde ich dir immer für dein Nutzungsprofil zu einem Gravelbike raten.
Warum?
Fährst du Rennen oder hast du es vor?
Fährst du in einer RSG und geht es dir um Sekunden beim Ortsschildprint?

Hast du vor mit dem Rad wie eine besenkte Sau durch die Botanik zu brettern? (Cyclocross)

Wenn ich dein Post richtig verstehe geht es dir um ne sportliche Runde mit Entspannungsfaktor.
Mit nem Gravelbike bist du bestens bedient. Recht flott unterwegs und nicht an Asphalt gebunden.
Die Möglichkeit Schutzbleche anzubauen bindet dich nicht an gutes Wetter und es gibt gute Akkulampen mit denen es im Dunkeln richtig Spaß macht.
Irgendwann werden deine Touren vielleicht länger und du möchtest was von der Gegend sehen. Dann kommt dir ne entspannte Geo zugute.

Ich habe dich jetzt hoffentlich nicht erschlagen.
Gruß Thomas

Das sind genau die Gedanken die ich mir auch gemacht habe. An und für sich wäre ein Gravelbike die bessere „Allzweckwaffe“. Aber im Grunde genommen fehlt dafür die Zeit.
Schutzbleche montieren oder Laufradsatz wechseln vor der Tour macht man dann vielleicht aus Zeitgründen oder aus Bequemlichkeit doch wieder nicht - also bleibt das Rad an dem Tag vielleicht doch nur stehen. Steht der startklare Renner parat, kann’s direkt losgehen. Starkes Argument ist sicherlich, dass man auch mal einen Abschnitt Feldweg durchqueren kann. Das würde mit dem Renner nicht gehen. Das wiederum wäre aber vielleicht (?) mit dem Defy möglich mit der richtigen Reifenwahl. Wirklich nicht einfach - läuft wohl auf mehrere Räder hinaus :D

Das kann man so nicht sagen. Ich bin früher im Winter nur MTB gefahren und im Sommer RR mit klassischer Renngeo. Nur der Umstieg im Frühjahr war immer in der Ersten Woche ungewohnt. Aber vor allem auch das leichte rad mit den damals noch schmaleren Reifen.

Eigentlich würde ich es an Art der möglichen Touren festmachen und ob ungefestigte Wege gefahren werden sollen, bzw ob das den Einsatzweck erweitert. Ein MTB ist da keine Erstatz, Mit einen Rennrad, und zähle hier das Querfeldeinrennrad dazu, kommt mal ein fach viel weiter rum. Da ist könnte ein CX oder meinetwegen auch ein Gavel ne sinnvolle Option sein. Wobei das ehh schwammige Kategorien sind.,
Aber auch wenn man kleine Rennen fährt, ist ein reinrassiges Rennrad natürlich weniger und erlaubt auch andere Kruvengeschwindigkeiten. Wenn man schöne Straßen mit schönen Kurven hat mach das RR da schon deutlich mehr Spaß. Das kann man schon unter kruz und sportlich verstehen :)

Schöne Straßen bzw Radwege haben wir auch in Leipzig. Landstraßen gibt es auch zur genüge wobei ich mich da nicht unbedingt wohl fühlen würde aufgrund der vielen bescheuerten Autofahrer (ohne jemandem zu nahe zu treten / fahre selbst PKW).

Ihr merkt schon - keine Ahnung und völlig unentschlossen :rolleyes:
 
Landstraßen gibt es auch zur genüge wobei ich mich da nicht unbedingt wohl fühlen würde aufgrund der vielen bescheuerten Autofahrer
Das kann z.b. ein Argument für ein Quer sein. Man kann dann, mit entsprechender Bereifung, viel befahrene Straßen auch mal auf unbefestigten umfahren . Aber die Dynamik vom RR hat man halt nicht
und völlig unentschlossen :rolleyes:
Finde ich vollkommen verständlich,. Habe selbst verschiedene Räder und stelle mir die Frage oft vor der Tour. Empfehlen will ich da nix, ich merke schon bei mir selbst das meine Vorlieben da Moden unterliegen. Aber die ich kann deshalb gut verstehen das man da unentschlossen ist
 
:D Danke für das Verständnis

Ich werde wohl noch einmal zum (Giant) Händler gehen - vielleicht kann ich TCR und Defy in meiner Größe antreffen.

Wenn wir jetzt noch einmal TCR (ML) und R1 (58) vergleichen - sind die sich doch schon sehr ähnlich oder?
 
@Phonosophie:
Ich rede doch vom TCR nicht vom Defy :)
Wenn ich die Werte vergleiche ist das TCR in ML noch immer ein Tick länger als das R1 in 58.
Das TCR hat ein 570er Oberrohr und ist damit mit Sicherheit zu lang. Das müsstest Du also eine Nummer kleiner wählen, was dann natürlich auch ein kürzeres Steuerrohr bedeuten würde.
 
Naja, 1 cm längeres OR ist nicht nix. Dafür aber eben auch ein 1 cm höher. Heisst das du auf dem TCR in der Tendenz länger und höher sitzt. Aber in einem Bereich der mit Spacern und Vorbau vermutlich auszugleichen ist,
So rein von den Daten und meiner Erfahrung (183,89) würde ich meinen das ein 57 OR schon an der Grenze dessen sein müsste was du eben noch fahren kannst. Wenn möglich würde ich hier auch mal das M testen
 
Das TCR hat ein 570er Oberrohr und ist damit mit Sicherheit zu lang. Das müsstest Du also eine Nummer kleiner wählen, was dann natürlich auch ein kürzeres Steuerrohr bedeuten würde.

Wobei ich das TCR ja bereits Probe gefahren bin (allerdings nur in der Halle) und es mir nicht zu groß vor kam, der Händler bewertete es ebenfalls als passend und auch laut Giant HP liege ich (zumindest laut Körpergröße) genau bei der ML.
 
Wobei ich das TCR ja bereits Probe gefahren bin (allerdings nur in der Halle) und es mir nicht zu groß vor kam, der Händler bewertete es ebenfalls als passend und auch laut Giant HP liege ich (zumindest laut Körpergröße) genau bei der ML.
Es kann aber nicht sein das Dir alle Räder, mit teils großen Unterschieden, alle passen. Was Händler, eher Verkäufer; bei Läden wie XXL sagen würde ich nicht so ernst nehmen Die verkaufen Dir alles, Hauptsache Du kaufst. Das Dir ein Rad mit 560er und 570er Oberrohr gleich passt geht einfach nicht. Entweder das eine oder das andere. Man kann ein zu langes Rad mit nem kurzen Vorbau anpassen, das ist aber Murks und geht auf das Fahrverhalten.
 
Ich würde Dir vorschlagen, Du kaufst Dir für den Einstieg ein Einsteigerrad der sub 1000 Euro Klasse. Damit fährst Du erstmal eine Saison. Dann blickst Du viel mehr durch und merkst selber was eventuell nicht passt und was an der Geo anders sein muss. Einsteigern die richtige Größe zu verkaufen ist immer schwierig weil auch die Körperhaltung noch verkrampft ist. Bis man richtig in Rennposition fahren kann und locker auf dem Rad sitzt dauert es seine Zeit. Gleich 2000 Euro auszugenen ist rausgeworfenes Geld.

Nicht sauer sein. aber ist meine Erfahrung, auch aus meiner Anfangszeit.
 
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