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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Also ich denke schon, dass man eine ordentliche Kettenspannung auch ohne Schaltwerk hinbekommt. Ursprünglich war auch eine Dreigangnabe verbaut. Und die Lenkerform soll auch erst mal so in der Richtung bleiben. Welche Form ist noch nicht ganz raus.
Und die italo Teile durch was französisches zu ersetzten wäre wirklich auch eine Überlegung.
Was haltet ihr denn von der Bahnnaben Variante? Gibts da ein Problem wegen der fehlenden Dichtung an den Naben? Renak Hochflanschnaben für den Straßenbetrieb gab es ja nicht oder?
Wenn denn Renak Naben, evtl mit Schaltung, kommen sollten, dann versuche ich natürlich auch eine PWB aufzutreiben.
Ach und hat noch wer eine Schaltungskette über? Müsste 1x12,7x2,4 mit 114 Gliedern sein. Oder gibts noch neue Ketten die auf die Diamant Kettenblätter passen? -->Blöde Frage!
Danke für eure Anregungen
Grüße
Bob
Ich denke, dass alle 1/2 x 3/32 Ketten (7,2 mm) passen sollten, also 5,6,7,8 - fach, vorausgesetzt, das Einzelkettenblatt ist auch ein Schaltkettenblatt 1/2 x 3/32 und nicht ein Eingang-Bahnkettenblatt!!! Die gibt es in der billigsten Version im Netz ab ca. 6 Euro, dass dürfte kein Problem darstellen --- oder irre ich mich, dann verbessert mich bitte!
 
hm...die diamant alukurbeln sehen glaub ich ein bisschen wuchtiger aus. gugge hier: http://www.heikosdiamantrad.de/Kurbeln-Kettenblaetter.htm ganz unten

Wie Diamant Alukurbeln aussehen, weiß ich; ich schrieb es ja auch in meinem Beitrag.

Es handelt sich mit Sicherheit nicht um die üblichen Diamant-Sportradkurbeln aus Alu, denen ja eine Verstärkung mitgegeben worden war, um die geringe Festikeit des Materiales Aluminium auszugleichen, doch was mich weiter wundert ist die Tatsache, daß die mir hier vorliegenden Kurbeln die Maße der Diamant-Stahlkurbeln beinahe exakt kopieren.
 
Also habe gestern eine normale Schatkette für 6-8fach gekauft die hat nicht auf das Kettenblatt gepasst. Jetzt ist eine Bahnkette drauf. Dia passt am KB aber nicht so richtig am Schaltwerk. Aber es gab doch Sporträder die mit Einzelkettenblatt und Schaltung ausgestatter waren!?
Was hatten die denn dann für Ketten? Oder passen da einfach die Bahnketten besser durchs Schaltwerk und auf den Renak Kranz?

Edit sagt:
...die Blätter gabs wohl in zwei verschiedenen Maßen. Einmal für die Straße und einmal für die Bahn....und ich hab natürlich das Bahnblatt.
Kann mir evtl jemand mit einem 48Z Blatt für die Straße aushelfen?
 
...die Blätter gabs wohl in zwei verschiedenen Maßen. Einmal für die Straße und einmal für die Bahn....und ich hab natürlich das Bahnblatt.
Kann mir evtl jemand mit einem 48Z Blatt für die Straße aushelfen?

Hab ich noch rumliegen, kannst du gerne haben. Schreib mir bitte ne PN falls du Interesse haben solltest. Hast du zu dem Bahnkettenblatt auch noch die 165mm Kurbel?
 
Jo hab ich.
Allerdings ist die am Bahnrad!(:...naja halt da wo se hingehört.
Hab jetzt mal ein 52er Doppelblatt rangemacht, dass ichs a bissle einfahren kann, aber ich unterhalte mich trotzdem gern mit dir!
Danke und Grüße
Bob
 
Also Bob, genau DAS meine ich doch: Du hast da offensichtlich kein Kettenblatt, das 1/2 x 3/32, also zum Schalten geeignet ist!!!! Es gibt da bei Diamant 2 Varianten: Eben ein Einzelkettenblatt, das hinten 3-4-5-fach , also geschaltet gefahren wurde (1/2 x 3/32), und dann gabs auch, z.b. bei Sporträdern, oder z.b. beim Jugendrennrad Kettenblätter, die ohne Schaltung, also hinten Einfachritzel, z.b. vorn: 46, hinten 20 (typisch für Jugendrenrad) gefahren wurde! Da war dieKette "dicker". Du beschreibstb genau dieses Problem: Entweder du besorgst dir ein Kettenblatt, das zum Schalten geeignet ist, dann passt die 5,6,7,8 fach Kette!. Oder du fährst EINFACH hinten, dann passt die dicke Einfach-Bahnkette!!

Gruss Rainer

Oh Schitt, da hat sich wohl was überschnitten, oder ich hab zu langsam geschrieben.
 
Jo,
war nur nicht so schnell und hab ein bisschen länger gebraucht!
Aber wird sich hoffentlich alles lösen lassen!
Danke nochmal für eure Hilfe!
Grüße Bob
 
Wie Diamant Alukurbeln aussehen, weiß ich; ich schrieb es ja auch in meinem Beitrag.

Es handelt sich mit Sicherheit nicht um die üblichen Diamant-Sportradkurbeln aus Alu, denen ja eine Verstärkung mitgegeben worden war, um die geringe Festikeit des Materiales Aluminium auszugleichen, doch was mich weiter wundert ist die Tatsache, daß die mir hier vorliegenden Kurbeln die Maße der Diamant-Stahlkurbeln beinahe exakt kopieren.

Diese Kurbeln tauchen immer mal wieder auf; interessanterweise meist als NOS-Teil und in Kombination mit diesem sehr mangelhaft verchromten Kettenblatt.
Zur Herkunft habe ich mittlerweile verschiedene Meinungen gehört; die einen meinen, das Kettenblatt ließe sich einem westdeutschen Hersteller zuordnen, wobei diese Pfeilform von verschiedenen verwendet wurde. Thun hatte sie bis meines Wissens bis in die 80er.
Andere glauben, die Teile könnten Ostimporte sein und eventuell von Favorit stammen (wobei die ihre Teile zu der Zeit wohl noch geprägt haben).

Meinst du bei den Maßen nur die Kurbellänge und den 120er Lochkreis oder auch die Querschnittsmaße und auf welche Kurbeln beziehst du das genau?
Echte Diamant-Kurbeln oder jene, die zu DDR-Zeiten an den Diamant-Renn- und Sporträdern verbaut waren? Die kamen nämlich aus dem Thüringer Wald und wirken wiederum wie ein 1:1-Abklatsch der Dürkopp-Kurbeln und -Kettenblätter.
 
Diese Kurbeln tauchen immer mal wieder auf; interessanterweise meist als NOS-Teil und in Kombination mit diesem sehr mangelhaft verchromten Kettenblatt.
Zur Herkunft habe ich mittlerweile verschiedene Meinungen gehört; die einen meinen, das Kettenblatt ließe sich einem westdeutschen Hersteller zuordnen, wobei diese Pfeilform von verschiedenen verwendet wurde. Thun hatte sie bis meines Wissens bis in die 80er.
Andere glauben, die Teile könnten Ostimporte sein und eventuell von Favorit stammen (wobei die ihre Teile zu der Zeit wohl noch geprägt haben).

Meinst du bei den Maßen nur die Kurbellänge und den 120er Lochkreis oder auch die Querschnittsmaße und auf welche Kurbeln beziehst du das genau?
Echte Diamant-Kurbeln oder jene, die zu DDR-Zeiten an den Diamant-Renn- und Sporträdern verbaut waren? Die kamen nämlich aus dem Thüringer Wald und wirken wiederum wie ein 1:1-Abklatsch der Dürkopp-Kurbeln und -Kettenblätter.

In meinem Vergleich bezog ich mich - ohne dabei mit der Schieblehre genau gemessen zu haben - auf die Arme der mir vorliegenden Diamant-Rennkurbeln aus DDR-Zeiten, diesen sind die von mir gezeigten Alukurbeln auch im Querschnitt äußerst ähnlich - fast gleich. Die Pfeilform wurde nicht nur in Deutschland gerne genutzt, hier beispielswesie von PWB, sondern auch anderenorten, beispielsweise erinnere ich mich an einen französischen Hersteller, der dieses Muster verwendete.

Favorit hatte seinen Schriftzug oder zumindest das „F“ wirklich in so gut wie alles geprägt - das hätten die sich bestimmt nicht entgehen lassen. Vielleicht sind diese Kurbeln übriggeblieben, nachdem sie sich als unzuverlässig erwiesen hatten, denn ohne Materialzugabe kann diese Rechnung doch einfach nicht aufgehen.
 
Ja das stimmt. Und man merkt natürlich, dass der Zug nicht optimal verlegt ist. Das Ziehen der Bremse geht ohne Probleme, nur dauert es ein bisschen länger bis sie sich wieder entspannt hat.
Spezialzüge habe ich nicht verwendet, ganz normale mit Innengleithülse.
 
In meinem Vergleich bezog ich mich - ohne dabei mit der Schieblehre genau gemessen zu haben - auf die Arme der mir vorliegenden Diamant-Rennkurbeln aus DDR-Zeiten, diesen sind die von mir gezeigten Alukurbeln auch im Querschnitt äußerst ähnlich - fast gleich. Die Pfeilform wurde nicht nur in Deutschland gerne genutzt, hier beispielswesie von PWB, sondern auch anderenorten, beispielsweise erinnere ich mich an einen französischen Hersteller, der dieses Muster verwendete.

Favorit hatte seinen Schriftzug oder zumindest das „F“ wirklich in so gut wie alles geprägt - das hätten die sich bestimmt nicht entgehen lassen. Vielleicht sind diese Kurbeln übriggeblieben, nachdem sie sich als unzuverlässig erwiesen hatten, denn ohne Materialzugabe kann diese Rechnung doch einfach nicht aufgehen.
Naja, bleibt also weiterhin schwierig, die sicher zuzuordnen, aber dass sie in der DDR gefertigt wurden, möchte ich fast ausschließen, denn wenn müsste es ein Hersteller mit großer Fertigungstiefe gewesen sein, da ja weder das Kettenblatt noch die Kettenblattbolzen anderweitig bekannt sind. Das Kettenblatt aber ist gestanzt und die Herstellung einer entsprechenden Form würde m.E. aber nur Sinn machen, wenn man große Stückzahlen davon produziert, sodass es mir unwahrscheinlich scheint, dass eine gänzlich unbekannte "Hinterhoffabrik" dahinter stecken könnte.

Mit der Haltbarkeit hast du sicher recht; stabil muten die Teile nicht unbedingt an und auch die Verarbeitung (meiner Exemplare) ist generell eher mäßig. Vielleicht sind die heute noch existierenden Sets tatsächlich jene, die man vor einigen Jahrzehnten frustriert in die hintersten Kisten geworfen hat.
 
Vor ein paar Seiten hat doch erst jemand seinen schick lackierten blauen Diamanten präsentiert. War zwar keine RAL-Farbe, sondern nach einer anderen Farbskala. Aber die Angaben waren sehr präzise. Das sollte sich beim fähigen Lackierer reproduzieren lassen...
C.

Vielleicht bin ich mit "jemand" gemeint, auf jeden Fall schrieb ich im vergangenen Jahr

AW: Diamant Rahmen neu lackieren
Ich habe vor kurzem ein Diamant-Rad restauriert und als Farbe Dupli-Color Nr. 20-13 genommen

Gruß,
Alex
 
Aktueller Stand des Aufbaus des "Kinderrades " Diamant:
 

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Also Rahmendekor wird baujahrgemäß (1985): die rote Diamantschrift (aber nicht auf Silberfolie, sondern weißem Untergrund). Streifen unter die Gabelkrone.
Das Rad habe ich in einem "Schmuddelorange" bekommen. Das Orange war aber über den ursprünglichen Lack (typisches Diamantblau) lackiert worden. Der Lack war in sooo schlechtem Zustand, dass er neu lackiert werden musste.

Ursprünglich war das ein 50 cm Jugendrennrad (Einfachübersetzung 46/20). Auf dieser Basis wurde der Rahmen dann umgebaut (Ausfallenden, Brems-Schaltzugverlegung, Rahmenhöhe 44 cm pp). Damit das Rad auch gefahren werden kann, wird vorne ein Diamantblatt 40 Z, hinten üblicher 5 fach Schraubkranz benutzt, geschaltet mit einem Favorit Schaltwerk/Hebel in weiß. Dreiarmkurbeln, Rennpedalen Infesto.
Bei den Bremsen bin ich mir nioch nicht sicher: entweder originale 200 er Rasant oder evtl. Favorit Spezial Mittelzugbremsen, wobei die Rasantbremsen original wären. Nur der Originalledersattel sieht auf dem Rad aus wie ein Elbkahn, von daher soll ein kleinerer Ledersattel in weiß drauf (Sattelkerze 24mm Alu). Dazu das Originalrücklicht und evtl. weiße Originalschutzbleche?! Lenker und Vorbau original, mit weißem Textilband versehen.
Laufräder sind übrigens Renak Naben auf Mavic-Monthlery Route Felgen, Schlauchreifen GIRO.
So, das wärs dann erstmal...
 
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