Noch ein bisschen mehr Pulver drauf und man kann die Muffen schon nicht mehr erkennen...
Die durch die Pulverbeschichtung gerundeten Muffenkanten könnte man durch geschickte Linierung optisch „anschärfen”, so daß dieser ungeliebte, durch die Pulverbeschichtung verursachte Effekt gemildert würde.
Auch die Gabel würde wieder tadellos werden, wenn man die anhaftenden Roststellen mit einer langhaarigen Messingbürste entfernt oder sie (vorsichtig) mit der Kante eines Metallspachtels wegschiebt.
Mit der Oberfläche der Beschichtung würde man sich auch zusammenraufen können, so man das Rad als Sportgerät nutzen will. Vielleicht hätte sich bei diesem Diamant aus vorgenanntem Grund „Orange” besonders angeboten, „Curry” ist aber wirklich eine ausgefallene Farbe, die mich sofort an das Favorit erinnert, das ich einst von Heiko bekommen habe und bei dem ich aus ebendiesem Grunde zugeschlagen hatte.
Ich hatte dieses Rad einmal zum Spaß und zum Test, wie es auf Rädern aussehen würde, mit völlig unpassenden Teilen aufgebaut:
http://fotos.rennrad-news.de/s/10088
dessen Farbton allerdings ein wenig mehr in das Rötliche geht.
An kleinen Rahmen wie diesem „Diamant” freut mich immer wieder, wie gut deren Steuerrohrmuffen aussehen, wenn sie — der geringen Länge des Steuerrohres verdankt — mit ihren Ausläufern beinahe aufeinandertreffen, um dabei eine optische Einheit zu bilden.