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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Ich denke ja. Es gab ja auch glatte 2mm Speichen. Ich bin aber kein Diamantist und weiß nich für welches Rad der Aufbau ist und ob nicht Keba-Speichen trotz Westfelgen gewählt werden sollten/müßen...
 
Erst die letzten Renak-Rennnaben hatten größere Speichenlöcher passend zu den Felgen.
Bei allen anderen muss man die 2,1er Löcher auf 2,4mm aufbohren, was aber kein wirkliches Problem ist.
 
Liebe Freunde der fahrenden DIAMANTEN, ich bin gerade dabei ein DIAMANT 69 (Die Schöne aus Sachsen), BJ. 1940, fahrbereit zu machen. Das gute Stück hab ich in einem sehr schönen Zustand bekommen und bin grade dabei alles zu säubern und zu konsevieren. Bei dem Rad ist wirklich jede Schraube original, mit so 4 eckigen Muttern, alles dabei. Leider fehlen der Sattel, einen Ledersattel hab ich aber noch und es fehlt die Schutzblechfigur. Kann mir da von euch jemand weiterhelfen ? Weil das Rad ohne dem Kinderkopf auf dem Schutzblech ist nur halb so schön.

MfG Jens
 
Danke für den Tip. Ich muß morgen eh zu Bank, weil vorher sollte man beim Fingerhut nicht anrufen.

MfG Jens
 
Passt das bei Renak-Naben? Naja, geh' gleich in die Werkstatt, dann mess' ich mal nach.
Hallo Dschenser, ich habe grade die 2,0-1,8- 2,0 Speichen mit dem 2,3 Gewinde eingebaut. Es geht gerade so. Ich musste die Speichen quasi durch die Nabenlöcher hindurchschrauben, aber nur da wo das Gewinde ist. Danach flutschte die Speiche ganz leicht hinein. Besser sind aber echt die 1,6- 1,8 mm Speichen mit dem 2mm Gewinde. Dann nimmst Du am Besten 16mm lange Nippel.
VG, Gunter
 
Hallo Dschenser, ich habe grade die 2,0-1,8- 2,0 Speichen mit dem 2,3 Gewinde eingebaut. Es geht gerade so. Ich musste die Speichen quasi durch die Nabenlöcher hindurchschrauben, aber nur da wo das Gewinde ist. Danach flutschte die Speiche ganz leicht hinein. Besser sind aber echt die 1,6- 1,8 mm Speichen mit dem 2mm Gewinde. Dann nimmst Du am Besten 16mm lange Nippel.
VG, Gunter
Danke für den Tipp.
 
Liebe Freunde der fahrenden DIAMANTEN, ich bin gerade dabei ein DIAMANT 69 (Die Schöne aus Sachsen), BJ. 1940, fahrbereit zu machen. Das gute Stück hab ich in einem sehr schönen Zustand bekommen und bin grade dabei alles zu säubern und zu konsevieren. Bei dem Rad ist wirklich jede Schraube original, mit so 4 eckigen Muttern, alles dabei. Leider fehlen der Sattel, einen Ledersattel hab ich aber noch und es fehlt die Schutzblechfigur. Kann mir da von euch jemand weiterhelfen ? Weil das Rad ohne dem Kinderkopf auf dem Schutzblech ist nur halb so schön.

MfG Jens

Sie rollt wieder, "Die Schöne aus Sachsen". Hier sind ein paar Bilders von der Probefahrt, es hat viel Spaß gemacht damit durch München zu rollen. Beim montieren hab ich bemerkt das die Kette verschraubt ist, hatte ich noch nicht gekannt. Nun müssen nur noch Kabel rann, Holzgriffe sind bestellt, die Schutzblechfigur werd ich auch noch auftreiben. Auf dem Klingeldeckel hat sich vermutlich der Verkäufer verewigt.

Mfg Jens
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Ein wunderschönes Rad in toller Erhaltung! Ich hatte bei 1940 ja schon ein so ein einheitlich schwarzes Rad gedacht, aber an so ein buntes sollte natürlich ein silberner Schutzblechreiter.
Die Luxus-Beleuchtung von Radsonne passt super; da hat sich jemand seinerzeit etwas gegönnt.
Einzig die Reifen sehen in dem Rad irgendwie verloren aus. Wenn das schon 1,75er sind, kannst du ja mal über die Schwalbe Returner (komplett schwarz ohne Reflexstreifen) nachdenken. Wenn man die seitlichen Aufdrucke wegputzt, sehen die mit dem Schriftzug auf der Lauffläche schon klassisch aus.
 
Ich hab grad im 125Jahr Buch nachgeschaut, da steht auch noch einiges über die schöne Sächsin.

Auf Wunsch gab es Alufelgen, Trommelbremse und 2 Gangnabe ....

Ein tolles Rad Jens.

Kommt noch ein Rocknetz dran?


Cu Danni
 
Mir sind im übrigen am Wochenende ganze Horden von alten Diamanträdern entgegen gekommen.

Gleich im Nachbarort ein schwarzes Tourenrad und in Freyburg eine ganze Gruppe Hipster mit verschiedensten Diamanten (auch eins aus Belgien) .

Cu Danni

P.S. Ich war übrigens mit einem GT unterwegs :(
 
Ja die Reifen sind schon 1,75er und waren erst mal ein Schnellschuß vom Baumarkt. An dem Rad konnten wohl auch 28" Räder montiert werden, dann mit anderen Blechen. Deshalb ist bestimmt soviel Luft zu den Schutzblechen, da muss man sich halt drann gewöhnen. Ein Rockschutz soll auch noch drann, noch schrecken mich da die Preise in der Bucht ab. Dann muss ja noch das schlimmste Kriterium erfüllt werden, meine Frau muss sich darauf wohl fühlen !! Weil ihr bisheriges Lieblingsrad soll dafür den Keller räumen.

MfG Jens
 
Nach dem Ausflug in den Vorkriegsmodellreihe rechne ich mal 50 Jahre auf das Baujahr des Modell 69 drauf und möchte auch noch zwei meiner diesjährigen Errungenschaften vorstellen:

Kurz bevor die DDR Geschichte war, entwickelte und baute man bei Diamant noch ein Rennrad-Modell, das bis vor ein paar Jahren ja noch weitgehend unbekannt war, aber seinerzeit durchaus nochmal konkurrenzfähig hätte werden können.
Gemeint ist das Modell Rubin, bei dem vieles umgesetzt wurde, was Elsner, Niemann und Co. bis dato noch von Hand nacharbeiten mussten. So hat das Rad einen kleinen Radstand, normale Bremsmaße und Einbaubreiten und alle Anlötteile für moderne Komponenten, wobei dafür hauptsächlich importierte Campa und Gipiemme-Teile zum Einsatz kamen.
Mehr Details gibt's dazu im Wiki-Artikel und mehr Bilder bei ipernity



Das zweite Rad stammt auch aus den 90ern, setzt in Sachen Kuriosität aber noch eins drauf. Ursprünglich als Messe-Gag geplant, baute Diamant Mitte der 90er tatsächlich ein ATB-Modell mit handgelötetem Stahlrahmen, der nur durch eine Klarlackschicht geschützt war. Leider ist Klarlack kein Korrosionschutz, weshalb die Räder recht bald unterm Lack zu rosten begannen. Die Folge waren Rückrufaktionen und der großzügige Umtausch der Rahmen auch nach der Garantiezeit gegen vollwertig lackierte. Umso mehr freue ich mich, dass mein Rad diese Zeit nahezu rostfrei und im vollständigen Originalzustand überstand, auch wenn die Ausstattung natürlich nichts außergewöhnliches ist. Der Rahmen dagegen schon, denn wann sieht man schonmal, dass man Stahl nur mit Hitze so schön bunt bekommt. (zum Album)



 
Ich hab eine schöne Renak-Schaltwerk letzten WE erstanden. Dazu hätte ich ein paar Fragen bzw. einiges ist unklar:
1.) Ist das Schaltwerk augenscheinlich vollständig oder fehlt etwas?
2.) Ich würde es gern zum Reinigen, Fetten usw. auseinander bauen - Auf was sollte ich besonders bei diesem achten damit Aus-und Zusammenbau nicht
zum Fiasko wird?
3.) Die Leiträdchen oder wie die Dinger heißen sind ja ziemlich runter. Gibt's solche noch bzw. hat jemand noch welche rumfliegen oder kann ich sie durch
"moderne" erstetzen?
4.) Die Federspannung ist merkwürdig schwach. Soll sie im "Ruhezustand" - so sein wie auf den Bildern hoffentlich zu sehen ist - so sein? Oder muss ich
Feder o.ä. wechseln?
image.jpegimage(1).jpegimage(2).jpeg
 
1) Auf den ersten Blick fehlt wohl die Klemmschraube für den Schaltzug und die Befestigungsschraube für das Ausfallende.
2) http://www.heikosdiamantrad.de/Renak_Kettenschaltung.htm
Ich würde dir aus eigener negativer Erfahrung sagen, dass du das Loch, aus dem die kleine Kette kommt, zuerst mit Rostlöser flutest... bei mir saß es bei einem Schaltwerk so fest, dass leider beim Versuch die Sache zu lösen, eine Ecke ausgebrochen ist.
 

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