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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Moin Diamantiner,

ich wende mich heute an Euch, weil ich eine zuverlässige Kurbelkeil-Presse suche. Wer weiß da ne Bezugsquelle oder hat evtl. mehrere und kann einen davon verkaufen?:)
Danke und Gruss Rainer
 
Es geht nicht um das Einschlagen, sondern um die Demontage, das Austreiben des Keiles. Dabei ist die Hammermethode mit Rücksicht auf das Innenlager nicht so zu empfehlen, insbesondere bei Kurbeln, die seit ca. 45 Jahren montiert sind!:)
Es gibt hierfür ein Werkzeug, eben die Kurbelkeilprese, zum Auspressen des Kurbelkeiles, ohne Lager und Keile zu beschädigen.
 
Ahh...verstanden. Man kann versuchen, die Kurbel abzustützen, mit einem Stück Holz zum Beispiel. So solltest du den Druck vom Lager kriegen...zumindest zum Teil. Eine solche Presse habe ich bislang nicht gesehen.
 
Der Vorbesitzer meines Renners hatte die Keile auch wie wild angebrummt. Mit WD40 und Hammer ging da nix mehr. Ich hab in ein Stück Holz ein Loch gebohrt und das ganze dann im Schraubstock ausgepresst. Bisschen umständlich mit dem ganzen Fahrradrahmen dran, aber wirkungsvoll.


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Es geht nicht um das Einschlagen, sondern um die Demontage, das Austreiben des Keiles. Dabei ist die Hammermethode mit Rücksicht auf das Innenlager nicht so zu empfehlen, insbesondere bei Kurbeln, die seit ca. 45 Jahren montiert sind!:)
Es gibt hierfür ein Werkzeug, eben die Kurbelkeilprese, zum Auspressen des Kurbelkeiles, ohne Lager und Keile zu beschädigen.

Wahrscheinlich suchst du so ein Gerät: http://www.bikesmithdesign.com/CotterPress/


Mit der Methode arbeite ich aber lieber:
 
Ja genau so mach ich das auch....Holzklotz mit der richtigen Höhe und dann ein Loch rein....
 
Hier meine x-fach erprobte Methode:
http://www.ddr-fahrradwiki.de/Tipps...n#Tretkurbeln_mit_Keilbefestigung_demontieren

Der Vorteil ist, dass man das Holzstück an die Kurbel anpassen kann, denn die rechte Kurbel der Rennräder lässt ja nicht viel Raum um den Keil. Dort passen auch nur die wenigsten Keilpressen, die nach meiner Erfahrung stets deutliche Spuren im Chrom hinterlassen. Deswegen ist die Hammermethode für mich nach wie vor das Mittel der Wahl, auch wenn es erstmal rabiat aussieht.
 
So...nun wird´s ernst. Ich ziehe heute um...nach Irland, mindestens für ein Jahr. Das heisst, ich habe leider die nächsten Monate kaum / keine Zeit, mich um meine Räder / Projekte zu kümmern. Ich werde aber trotzdem hier im Forum aktiv bleiben.
Zum Abschluss möchte ich aber noch schnell meine neue Errungenschaft zeigen. Sommer 2015 wird sie hoffentlich fahren...





 
Sieht eher nach dem typischen, handgefertigtem Stahlgabelkopf aus, auch wenn der Übergang zur Gabelscheide ein bisschen an ein Tourensportrad erinnert.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe gerade mal bei dem hier nachgeschaut, und da sieht die Gabel ähnlich aus. Rahmen und Gabel stammen aus ca. 1980.

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Grüße aus Dublin Clontarf.

Also...Thomthom hat´s erfasst. Ist ein Kochlick-Rahmen mit originaler Gabel...vgl. die ehemalige Kochlick-Maschine von Heiko. Bevor die Küchenwaage schlappgemacht hatte, konnte ich zumindest noch den Rahmen wiegen...1788g...bei 58cm. Mehr als akzeptabel, möchte man meinen.

@Bonanzero Gab´s denn mal Alugabeln für die Textimas? Ein Kumpel hat in seiner 26/27er Straßenmaschine eine Kinesis drinne...sieht garnicht mal soooo unoriginal aus.

@KarlRad Schöne Bahnmaschine. Ich hatte vor kurzem das Glück so einen Rahmen in den Händen halten zu dürfen. Der hatte interessanterweise eine komplett abweichende Rahmennummer (6.79).
 
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