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Die Idee hatte ich damals ebenso entwickelt... geil :D
Mit 15 mm ist der Nippel aber viel zu lang, und ich sage Dir voraus, Du wirst auch keinen passenden finden.

Wenn es für ein lohnendes Objekt ist, so orakel ich mal, wird hier schon einer nach einem Originalen in die Kramkiste tauchen. ;)
 
Solche einstellbaren Tonnennippel sind im prinzip keine schlechte Idee, aber die werden, wie oben schon gesagt, nicht an die Bremsen passen, weil di eNippel einen sehr kleinen Durchmesser haben. Darin unterscheiden sie sich von den NSW-Pendants von Mafac, Dia Compe, Weinmann und Universal. Du könntest maximal versuchen, die Nippelaufnahmen auszufeilen. Aber ob das in ausreichendem Maße möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Was haltet ihr von dem Versuch Fix-Nippel zu benutzen?
Gruß
McGumble

Hallo,
oben im Foto 2 Originalzüge in verschiedenen Varianten, unten ein mit Fix-Nippeln passender Größe nachgefertigter Zug. Die Nippel haben Durchmesser 5mm, fast wie die Originalen. Ob das die Zugbelastung aushält, ist eine andere Frage, aber passende Nippel gibt's schon.

Grüße
Thomas

P1010001 (2).JPG
 
Nicht, dass ich das für eine vernünftige Lösung halten würde, aber ich hatte mich seinerzeit nach passenden Nippeln totgesucht... wo gibts die?
 
Hallo,
oben im Foto 2 Originalzüge in verschiedenen Varianten, unten ein mit Fix-Nippeln passender Größe nachgefertigter Zug. Die Nippel haben Durchmesser 5mm, fast wie die Originalen. Ob das die Zugbelastung aushält, ist eine andere Frage, aber passende Nippel gibt's schon.

Grüße
Thomas

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An den Nippeln bin ich auch interessiert. Auch grade im Hinblick auf einen stärkeren Mangel an Mittel-oder Querzügen!
Und ein versuch ist es allemal wert. Dann wird man ja sehen wie gut es hält! ;)
 
Naja ich war mir nicht ganz sicher was der Versand aus den USA so kostet und dachte dass es vielleicht die Relation zu dem 2 $ Produkt übersteigt.

Ich glaub das lohnt sich erst wenn mehr als zwei bestellt werden, lasse mich aber gern eines besseren belehren wenn jemand schon Erfahrungen mit dem Versand gemacht hat.

Gruß McGumble
 
Ich weiß gar nicht, woher der vermeintliche Mangel an Bremszügen kommen soll. Selbst wenn die Bremsschenkel völlig zerwürgt sind und auch der Rest der Bremse Schrott ist, sind die Züge meist noch brauchbar.
 
'ne Ferndiagnose wird sicher schwer, aber versuchen wir es mal:
Hatte ja vor einer Weile beim Renner den Freilauf zerlegt und ihn mit neuen Sperrklinken, Federn und Kugeln bestückt. Alles schick gewesen... nun, nach ein paar hundert Kilometern, macht er plötzlich, zusätzlich zum normalen Klackern, 'ne Art "Schleifgeräusche", wenn man sich ohne Tritt rollen lässt. Hört sich recht ungesund an, allerdings kommt mir keine Idee, was das sein könnte?! :eek:
 
An den Nippeln bin ich auch interessiert. Auch grade im Hinblick auf einen stärkeren Mangel an Mittel-oder Querzügen!
Und ein versuch ist es allemal wert. Dann wird man ja sehen wie gut es hält! ;)

Während einer Bergabfahrt diese Erkenntnis zu erlangen, wäre gewiß von einem schmerzhaften Erlebnis begleitet.
Die abgebildete Schraubnippel-Lösung halte ich für äußerst gefährlich, denn die in den Zug hineingedrehte Schraube bliebe dort keinesfalls fest verankert, sollte sich das Drahtgeflecht, aus dem er besteht, bei stärkerer Bremsbetätigungin der Länge dehnen.
Ich stelle mir mittlerweile Querzüge her, indem ich passende Nippel mit dem Zugseil verlöte; bei gezeigter Schraubnippeltechnik jedoch will mir das Wort einfallen, das in ZEG-Läden gerne gebraucht wird, um kaufzaudernde Kunden zu verängstigen: Lebensgefährlich

Vor Jahren hatte ich Gelegenheit, in einem dieser Geschäfte Teile eines Verkaufsgespräch aufzuschnappen, in dem einem Kunden der alljährlich neue Fahrradhelm aufgeschwatzt wurde, nachdem dieser den ein Jahr zuvor gekauften, unfallfreien Helm für noch tauglich gehalten hatte. Der Verkäufer beschrieb das, was vom Kopf des Fahrers übrigbleiben würde, nachdem dieser in einem überalterten Helm auf den Bordstein aufgeschlagen wäre, sehr bildhaft mit den Hinterlassenschaften einer geplatzen Wassermelone.
Obwohl ich also gerade einräumte, daß es mir so vorkommt, als würde man man dort generell die Tendenz zeigen, das Ausbleiben von Kauflaune mit dem Einimpfen von Angst zu therapieren und deshalb sogar das, dummerweise in der Lieblingsfarbe des Kunden gerade nicht vorrätige und deshalb von ihm anderswo gekaufte Lenkerband als „lebensgefährlich” bewerten würde, möchte ich raten, diese Nippel-Bastellösung einmal in einem dieser Läden vorzustellen. Vielleicht fällt den dort besorgten Fahrrad-Experten bei dieser Gelegenheit ein neues, mächtiges Wort ein; dieses bitte ich, hier dann vorzustellen.
 
Während einer Bergabfahrt diese Erkenntnis zu erlangen, wäre gewiß von einem schmerzhaften Erlebnis begleitet.
Die abgebildete Schraubnippel-Lösung halte ich für äußerst gefährlich, denn die in den Zug hineingedrehte Schraube bliebe dort keinesfalls fest verankert, sollte sich das Drahtgeflecht, aus dem er besteht, bei stärkerer Bremsbetätigungin der Länge dehnen..
Hallo,
kann ich nach Versuchen in dieser Woche bestätigen. Die Schlitzschrauben der Nippel lassen sich nicht fest genug anziehen. Der Zug kann mit einer Kombizange aus dem Nippel gezogen werden. Die Lötversion ist also die bessere Lösung, leider nicht durch Jedermann so einfach zu realisieren.
Grüße Thomas
 
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