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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Sowas hätte ich auch ... Sogar im Verleih.
Deins ist das eine von "mindestens zwei". Das andere ist auf dem Bild oben. Aber jetzt tauchen ja immer mehr auf... Irgendwann werde ich vielleicht mal auf Deins zurückkommen, ich habe hier noch einen krummen Diamant 167 Rahmen (zum Üben) und eine leicht gekrümmte Gazelle...
 
Mein Bekannter aus Leipzig ist oft hier, dem könnte ich es auch mitgeben und zwischen Leipzig und Halle ist es ja nicht weit 😀 ... weiss ja nicht wo @PeterGunther wohnt ... vielleicht gleich noch dazwischen oder in RDL 😁
 
Das müssen wir mal im Herbst, ab Oktober angehen, mit dem Erzgebirg-Leipzig-Expreß. Ich habe das nur noch nie gemacht und trau mich noch nicht so richtig. Klingt aber bei @koga-miyata ähnlich...
Was ist denn "RDL"? Rest des Landes?
 
Mein Bekannter aus Leipzig ist oft hier, dem könnte ich es auch mitgeben und zwischen Leipzig und Halle ist es ja nicht weit 😀 ... weiss ja nicht wo @PeterGunther wohnt ... vielleicht gleich noch dazwischen oder in RDL 😁
Meine Richtung ist leider völlig daneben. Nördlichstes Brandenburg, Prignitz. Aber es gibt ja noch die Post. Gruß
 
Ich muss noch mal eine Frage loswerden an die Diamant Experten. Wie sind Eure Tricks, Tipps die Renak Kränze von der Nabe zu bekommen. Meine Quote das im guten hinzubekommen tendiert gegen Null. Das Werkzeug, soll man das Steckschlüsse / Nuss nennen, bringt mich da auch kein Stück weiter. Mehrfach geschrottet, probiere ich schon gar nicht mehr. Bleibt meist bloß die Hammer Methode und auch hier gibt das Material eher auf als das sich was löst. Letztendlich bleibt mir nur die Flex so das ich wenigstens die Nabe erhalten kann. Auch der Fahrradladen in der Nähe weigert sich nach einem kläglichen Versuch diese Aufträge anzunehmen.
 
Ich muss noch mal eine Frage loswerden an die Diamant Experten. Wie sind Eure Tricks, Tipps die Renak Kränze von der Nabe zu bekommen. Meine Quote das im guten hinzubekommen tendiert gegen Null. Das Werkzeug, soll man das Steckschlüsse / Nuss nennen, bringt mich da auch kein Stück weiter. Mehrfach geschrottet, probiere ich schon gar nicht mehr. Bleibt meist bloß die Hammer Methode und auch hier gibt das Material eher auf als das sich was löst. Letztendlich bleibt mir nur die Flex so das ich wenigstens die Nabe erhalten kann. Auch der Fahrradladen in der Nähe weigert sich nach einem kläglichen Versuch diese Aufträge anzunehmen.
Diesen oder diesen Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit dem Schnellspanner sichern, so dass kein Spiel ist, aber der Schnellspanner nicht bombenfest ist. Den Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit den Schlüsselflächen in den Schraubstock einspannen und dann kräftig am Rad drehen, eher ruckartig als langsam kraft-aufbauend. Vorher ordentlich mit Rostlöser tränken.
 
Diesen oder diesen Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit dem Schnellspanner sichern, so dass kein Spiel ist, aber der Schnellspanner nicht bombenfest ist. Den Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit den Schlüsselflächen in den Schraubstock einspannen und dann kräftig am Rad drehen, eher ruckartig als langsam kraft-aufbauend. Vorher ordentlich mit Rostlöser tränken.
Mache ich auch so. Ohne Schraubstock geht garnichts.
 
Und dann gibts ja noch den Speichentrick, der ggf. einen Gang kostet.
1627977943208.png
 
Gab es bei Diamant auch Straßenrennräder mit Chromgabel oder war das den Bahnmodellen vorbehalten? Wenn ja, ich suche eine für RH 51.
 
Gab es bei Diamant auch Straßenrennräder mit Chromgabel oder war das den Bahnmodellen vorbehalten? Wenn ja, ich suche eine für RH 51.
Gab es bei den normalen Modellen nicht (Ausnaahme beim Rubin), aber mitunter sieht man einige Sondermodelle die sowas hatten. Zudem bei Elsner, Niemann und Co nicht soooo selten.
 
Und dann gibts ja noch den Speichentrick, der ggf. einen Gang kostet.
Anhang anzeigen 970982
Ja, den Speichentrick kannte ich. Da meine Räder nur an der Wand hängen nachdem ich sie fertig gemacht habe wäre ein abschrauben der Kränze kein Problem. Mein Problem sind die Räder welche ich so als Ersatzteile dazu kaufe.
 
Diesen oder diesen Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit dem Schnellspanner sichern, so dass kein Spiel ist, aber der Schnellspanner nicht bombenfest ist. Den Abzieher/Steckschlüssel/Nuss mit den Schlüsselflächen in den Schraubstock einspannen und dann kräftig am Rad drehen, eher ruckartig als langsam kraft-aufbauend. Vorher ordentlich mit Rostlöser tränken.
Meine Erfahrung mit dem Lösen von Schraubkränzen ist leider auch sehr durchwachsen.
Bei Hinterrädern von gebraucht gekauften Alträdern gelang mir das nur in einem von vier Fällen. Zwei des erstgenannten Abziehers zersprangen dabei wie Glas (aus meiner Sicht mangelhaft, da spröde - speziell, wenn nicht langsam mit Gefühl, sondern irgendwann als "letzte Rettung" mit leichtem Ruck).

Natürlich vorher alles drumerum Tage in Rostlösern ersäuft, fest im sehr großen Schraubstock an verankertem Stahltisch fixiert (DDR-60er Jahre Stabilität!). Alles nach Vorschrift fixiert. Die Schraubkränze waren wie einbetoniert. Einmal war ich auch bei meinem Radladen - auch dieser gute Bekannte ist dran verzweifelt. Womöglich damals ohne Fett verbaut oder mit den Jahren ausgewaschen/vertrocknet. Auch Hitze mittels Heißluftpistole half nicht. Wahrscheinlich nie mehr seit 25..30 Jahren demontiert und quasi angeschweißt.

Den Speichentrick kenne ich, das Buch steht bei mir seit "damals" im Regal. Das abstehende Stück Speichendraht aber bitte so lang lassen, dass man es auch in den Schraubstock spannen kann - wird nämlich auch extrem fest.
Dieser 5er-Schraubkranz mitsamt der beiden dürren Nuten war und ist ein Ärgernis. Ich ziehe inzwischen einen 5er-Schraubkranz von Shimano vor - mit Standard-Abzieher-Aufnahme.
 
Meine Erfahrung mit dem Lösen von Schraubkränzen ist leider auch sehr durchwachsen.
Bei Hinterrädern von gebraucht gekauften Alträdern gelang mir das nur in einem von vier Fällen. Zwei des erstgenannten Abziehers zersprangen dabei wie Glas (aus meiner Sicht mangelhaft, da spröde - speziell, wenn nicht langsam mit Gefühl, sondern irgendwann als "letzte Rettung" mit leichtem Ruck).

Natürlich vorher alles drumerum Tage in Rostlösern ersäuft, fest im sehr großen Schraubstock an verankertem Stahltisch fixiert (DDR-60er Jahre Stabilität!). Alles nach Vorschrift fixiert. Die Schraubkränze waren wie einbetoniert. Einmal war ich auch bei meinem Radladen - auch dieser gute Bekannte ist dran verzweifelt. Womöglich damals ohne Fett verbaut oder mit den Jahren ausgewaschen/vertrocknet. Auch Hitze mittels Heißluftpistole half nicht. Wahrscheinlich nie mehr seit 25..30 Jahren demontiert und quasi angeschweißt.

Den Speichentrick kenne ich, das Buch steht bei mir seit "damals" im Regal. Das abstehende Stück Speichendraht aber bitte so lang lassen, dass man es auch in den Schraubstock spannen kann - wird nämlich auch extrem fest.
Dieser 5er-Schraubkranz mitsamt der beiden dürren Nuten war und ist ein Ärgernis. Ich ziehe inzwischen einen 5er-Schraubkranz von Shimano vor - mit Standard-Abzieher-Aufnahme.
Für mich ist der Verlust von vierer Ritzeln schon richtig schmerzhaft. Die fünfer kann ich verkraften. Die letzte Felge vor ein paar Tagen wude auch vor Jahrzehnten mit Kranz ausgerüstet und mit dem Speichentrick versehen. Hat trotsdem nichts genutzt. War nicht runter zu bekommen.
 
Ich denke wirklich, das ist wie eine Kaltverschweißung. Einziges MIttel dagegen dürfte perdiodische Wartung, d.h. Demontage & neu Fetten alle 1-3 Jahre - je nach km und Witterung sein. Sofern das Rad richtig gefahren wird, ist das ja auch für die nicht so gegen Nässe geschützten Lager sinnvoll. Zumindest bei meinem Rad in Nutzung klappte die Demontage des Schraubkranzens mit diesem ersten Abzieher problemlos - ohne Speichentrick.

Die Trauer um die Vierer verstehen ich - sind selten und man braucht sie beim stilgerechten Aufbau.
 
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