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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen.

Hi Peter,
die Halterung finde ich besser als die mit Schelle. Im Lenker ist ein Aluminiumteil eingeschoben worin das Gewinde ist. Ich kenne nur die 38er Breite bei den alten Lenkern, die 40 und 42 Breite kam erst später, kann mich aber auch irren.
Heiko
 
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Bonanzero schrieb:
Das Rad ist wirklich ein Traum und übertrifft alle meine Erwartungen. Es wäre Frevel, da irgendwas kapitalistisches ranzubauen. Das ist ein Diamant der alten Generation, mit Fenstern in den Muffen, was ganz feines. Sogar die Schaltung ist noch komplett, sowas findet man selten, und für den Preis ....
Der Rahmen ist recht groß. Bist du so ein Riese?
Die Räder sind zwar nicht mehr schön, aber ich denke, da knn man noch was machen. Wenn die Felgen noch gut sind, kann man sie neu einspeichen. Aber nicht vergessen, vorher den Kranz abzuziehen.:D
Sag mal, hast du eine Ahnung, wo man noch 4-fach-Kränze kriegt? Ich brauch auch einen.
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4-fach-Zahnkränze sind nicht leicht zu bekommen, mir allerdings flog vorige Woche ein ebay-Paket aus 2 beinahe neuwertigen 5-fach 13-24 Renak-Zahnkränzen zu, in dem auch ein nagelneuer Renak 4-fach enthalten war (allerdings schon verplant). Beharrliches Suchen lohnt hier.
 
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flammberg schrieb:
Hallo,

Fragen zum 167er, "Diamant und "Modell 167"-gravierten Grünert-Lenker:

Gab es auch das "167" Modell in 42 cm Breite oder wurde die 42er Breite erst mit den späteren Modellen eingeführt?

Ich bin auf der Suche nach einem gravierten 167er Modell in 42 cm Breite. Von den späteren 42 cm breiten Lenkern, die bis auf die eingeschlagene Zahl "42" keinerlei Beschriftung aufweisen habe ich mittlerweile 2 Stück (einen davon auf ebay für 1,50 Euro geschossen), wenn ich aber wüßte, daß es das 167er Modell nicht in 42 cm Breite gab, könnte ich die Suche einstellen.

Lassen sich die alten, mit 2 Achsen versehenen Bremshebel nur mit Schrauben direkt in den mit Gewinden versehenen Lenker einschrauben, nicht aber alternativ mit Schellen? Wie zuverlässig ist das im alten 167er Lenker für die Montage der Bremshebel vorgesehene Gewinde? Ist dieses Gewinde nur in das Aluminium geschnitten oder handelt es sich hierbei um ein eingelassenes Messing- oder Stahlteil? Wie haltbar ist diese Konstruktion, was Zuverlässigkeit im Gebrauch und Dauerhaftigkeit betrifft?

Grüße
Peter
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Zu den verschiedenen Breiten kann ich leider nix sagen, aber zu den Bremshebeln folgendes:
Die Lenker hatten ein Loch für die Schraube, die Gewinde sind aber in Metallplättchen geschnitten, die in den Lenker eingeführt werden, also hinter dem Loch zu liegen kommen. Die Befestigung darf also als recht sicher gelten.
Im Prinzip muss es möglich sein, einen Zweiaxhebel auch mit einer Schelle am Lenker zu befestigen. Man braucht dazu nur eine Schelle und eine passende, also kürzere, Schraube.
Die Original-Schellen der späteren Rasant-Hebel sind nicht so der Renner, weil die die Schraube außen haben. Das stört beim Bandwickeln und man kann ich auch dran verletzen. Da würd ich schon die Direktanschraubung bevorzugen. Denn wenn man eine Schelle nimmt, dann sieht man die durchs Lenkerband durch (wenn man z.B. Gewebeband nimmt).
 
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Bonanzero schrieb:
Die Original-Schellen der späteren Rasant-Hebel sind nicht so der Renner, weil die die Schraube außen haben. Das stört beim Bandwickeln und man kann ich auch dran verletzen.
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Hallo,
meinst Du hier die plastikumschrumpften Hebel oder die zweite Version der Rasant-Hebel, die zwar keine zwei Achsen mehr hatten, aber noch ohne Kunststoffüberzug daherkamen?
 
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Die Plastikumschrumpften meine ich, von der zweiten Generation kann ich nur mutmaßen, dass sie der plastikumschrumpften in der Befestigung gleicht, allein es fehlt mit ein Sichtbeweis, da ich solche Hebel noch nicht in freier Wildbahn entdeckt habe.
 
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ja ans Diamant! sonst hätte ich nicht gefragt:D

hmm dann passt es also nicht.
momentan tut es mein MTB Umwerfer noch.
 
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Danke Biky

wer mein Diamant noch nicht gesehen hat :)

 
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herjeeee,Daran hab ich garnicht gedacht:D ich bin von Silber ausgegangen:)
Umdenken Schnie umdenken:D
 
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Hallo, habe ein altes Bahnrad aus DDR-Zeiten bekommen, ist noch nicht identifiziert, aber auf jeden Fall aus DDR-Produktion. Das Innenlager ist kaputt, die Lagersitze sind stark einseitig abgenutzt und Kugeln liegen lose drin. Gibt es da gekapselte oder neue für?

Gehäusebreite ist 68mm, Außendurchmesser des Gehäuses ist ~41mm, auf beiden Seiten sind Gewinde vorhanden, Innendurchmesser ~38,6mm. Die Lagerschale links ist 18mm breit. Keilachse ist verbaut. Um welchen Lagertyp handelt es sich da? Hoffe ihr könnt mir helfen, werde morgen nochmal die Achslänge messen und vielleicht Bilder machen, ist kein Originallack, daher etwas schwierig mit der Identifikation ;)
 
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Das ist ein BSA-Tretlager, wie sie bei Diamant-Sporträdern (und fast allen anderen auch)üblich waren. Lose Kugeln waren bei Rennrädern, die von erfahrenen Mechanikern geduldig gewartet wurden, lange Zeit Standard und sind funktionell den käfiggeführten Kugeln überlegen. Also überleg dir gut, ob du Blechringe einsetzen willst und dadurch ein paar Kugeln einbüßt.
 
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Bonanzero schrieb:
Das ist ein BSA-Tretlager, wie sie bei Diamant-Sporträdern (und fast allen anderen auch)üblich waren. Lose Kugeln waren bei Rennrädern, die von erfahrenen Mechanikern geduldig gewartet wurden, lange Zeit Standard und sind funktionell den käfiggeführten Kugeln überlegen. Also überleg dir gut, ob du Blechringe einsetzen willst und dadurch ein paar Kugeln einbüßt.
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Gut, die Lagersitze auf der Achse zeigen auf einer Seite starke Einlaufspuren, die kann also nur klappern. Gibt's da vielleicht in irgendeinem Online-Shop Ersatz, vielleicht in Verbindung mit ein paar passenden Kugeln?
 
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Für Keillager gibts keinen "legalen" Ersatz. Willst du das Rad restaurieren oder einfach nur fahrbar machen?
 
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Das ersta könnte passen, pass nur auf die benötigte Länge auf, damit die Kurbel am Ende auch an der richtigen Stelle sitzt. Die originalen Wellen sind übrigens verchromt und haben länx eine durchgehende Bohrung. Das ist wichtig, weil man das ja bei einem Keillager sieht. Es sieht schon e bissl komisch aus, wenn in der Kurbelmitte ein schwarzer Punkt anstelle einer verchromten Lochs zu sehen ist.
 
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Hab das Rad jetzt weitgehend auseinander genommen:

Hinterrad hatte nen leichten Schlag vom Bordstein, ist jetzt zentriert und läuft zufriedenstellend.

Das vordere Schutzblech ist ziemlich verbeult.

Die Kette ist verschlissen. Die hinteren Zahnräder sehen noch gut aus, aber vorne sind sie auch fast am Ende.

Rahmen werde ich neu lackieren und mir die Abziehbilder holen.

Hat jemand ne Idee, was ich wegen der vorderen Zahnräder mache?



Morgen werde ich anfangen die ganzen Einzelteile zu putzen, vlielleicht komm ich auch noch dazu Bilder zu machen, bevor die Hände dreckig sind.

Gruß
Jan
 
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