Ascensus Homini
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Hi,
ich hatte vor knapp zwei Jahren schon mal dieses Forum befragt und prima Antworten bekommen, also neue Fragen :
Bin jetzt 55, 163 cm, 55 Kilo, fahre seit knapp zweieinhalb Jahren Rennrad/Gravel.
2022: etwa 2.000 km, 20.000 HM (hübsche mittelhessische Kackwellen)
2023: 5.000 km, 65.000 HM (1. Mal Mont Ventoux von Sault)
2024: 5.600 km, 86.000 HM (Mont Ventoux von Bédoin und Malaucéne, Col d‘Izoard, Galibier, Bonnette).
Etwa 10 Prozent der Jahreskilometer fahre ich auf dem Kickr Core mit Climbr. Da fahre ich fast ausschließlich zurzeit noch mit meinem Radcomputer virtuell Routen mit Steigungen, also z. Bsp. den Feldberg oder einen Alpenpass hoch.
Anstiege fahren ist für mich das Schönste, ich genieße es sehr!
Ich fahre oft alleine und am Wochenende und im Urlaub mit meinem Mann. Der hängt mich an jeder kleinen Kackwelle und am Berg locker ab, das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern.
Wenn ich mal „sprinte“ (was meine Beine halt so hergeben), kann ich ihm erstmal wegfahren. Das schiebe ich darauf, dass er das klassische Dieselmodell ist.
Wenn wir zu zweit fahren, ist das für mich aber oft keine Basisbelastung, dafür sind unsere Leistungsniveaus zu unterschiedlich. Und da liegt für mich das Problem.
Ich habe die letzten zwei Jahre ausschließlich in dem Sinne trainiert, dass ich Umfang (mehr km) und Intensität (mehr HM) gesteigert habe. Mittlerweile fahre ich locker 100 km und 2.000 HM.
Pässe fahre ich mit einer VAM von knapp 600hm/h hoch, das ist nicht soo langsam, oder?
Meine FTP ist aber immer noch ein schlechter Witz, den ich nicht verraten möchte (habe gestern mit Wahoo Systm einen Ramptest gemacht, davor hat mir Garmin einen fast identischen Wert angezeigt), meine VO2max ist laut Garmin überragend. (Selbst wenn man vom Garmin-VO2max-Wert 12% abzieht, wäre er immer noch für mein Alter und Geschlecht überragend).
Mir ist klar, dass das jeweils keine Leistungsdiagnostik ersetzt, aber als Anhaltspunkt sollte es ausreichen.
Was bedeuten diese Werte? Also auch in dieser Kombination?
Wunschziel wäre, besser mit meinem Mann zusammen fahren zu können, also, dass ich nicht so oft eine laut Garmin Tempo- oder Schwelleneinheit habe, während er fast vor Langeweile auf dem Rad einschläft.
Ich übertreibe ein wenig, so extrem ist es nicht.
Was könnte Sinn machen für mich? Weiter fahren wie bisher, weil ich immer noch Anfängerin bin und mich so verbessern kann (also weiter Berge fahren, ob virtuell oder real) oder mit einer Trainingssoftware (teste gerade Wahoo Systm für einen Monat) anfangen mit strukturierten Trainings? Wenn letzteres, welches Training wäre sinnvoll?
Vielen lieben Dank schonmal und Grüße an die starken Mädels/Jungs! Ich hätte immer noch gerne Eure Beine!
Katinka
ich hatte vor knapp zwei Jahren schon mal dieses Forum befragt und prima Antworten bekommen, also neue Fragen :
Bin jetzt 55, 163 cm, 55 Kilo, fahre seit knapp zweieinhalb Jahren Rennrad/Gravel.
2022: etwa 2.000 km, 20.000 HM (hübsche mittelhessische Kackwellen)
2023: 5.000 km, 65.000 HM (1. Mal Mont Ventoux von Sault)
2024: 5.600 km, 86.000 HM (Mont Ventoux von Bédoin und Malaucéne, Col d‘Izoard, Galibier, Bonnette).
Etwa 10 Prozent der Jahreskilometer fahre ich auf dem Kickr Core mit Climbr. Da fahre ich fast ausschließlich zurzeit noch mit meinem Radcomputer virtuell Routen mit Steigungen, also z. Bsp. den Feldberg oder einen Alpenpass hoch.
Anstiege fahren ist für mich das Schönste, ich genieße es sehr!
Ich fahre oft alleine und am Wochenende und im Urlaub mit meinem Mann. Der hängt mich an jeder kleinen Kackwelle und am Berg locker ab, das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern.
Wenn ich mal „sprinte“ (was meine Beine halt so hergeben), kann ich ihm erstmal wegfahren. Das schiebe ich darauf, dass er das klassische Dieselmodell ist.
Wenn wir zu zweit fahren, ist das für mich aber oft keine Basisbelastung, dafür sind unsere Leistungsniveaus zu unterschiedlich. Und da liegt für mich das Problem.
Ich habe die letzten zwei Jahre ausschließlich in dem Sinne trainiert, dass ich Umfang (mehr km) und Intensität (mehr HM) gesteigert habe. Mittlerweile fahre ich locker 100 km und 2.000 HM.
Pässe fahre ich mit einer VAM von knapp 600hm/h hoch, das ist nicht soo langsam, oder?
Meine FTP ist aber immer noch ein schlechter Witz, den ich nicht verraten möchte (habe gestern mit Wahoo Systm einen Ramptest gemacht, davor hat mir Garmin einen fast identischen Wert angezeigt), meine VO2max ist laut Garmin überragend. (Selbst wenn man vom Garmin-VO2max-Wert 12% abzieht, wäre er immer noch für mein Alter und Geschlecht überragend).
Mir ist klar, dass das jeweils keine Leistungsdiagnostik ersetzt, aber als Anhaltspunkt sollte es ausreichen.
Was bedeuten diese Werte? Also auch in dieser Kombination?
Wunschziel wäre, besser mit meinem Mann zusammen fahren zu können, also, dass ich nicht so oft eine laut Garmin Tempo- oder Schwelleneinheit habe, während er fast vor Langeweile auf dem Rad einschläft.
Ich übertreibe ein wenig, so extrem ist es nicht.
Was könnte Sinn machen für mich? Weiter fahren wie bisher, weil ich immer noch Anfängerin bin und mich so verbessern kann (also weiter Berge fahren, ob virtuell oder real) oder mit einer Trainingssoftware (teste gerade Wahoo Systm für einen Monat) anfangen mit strukturierten Trainings? Wenn letzteres, welches Training wäre sinnvoll?
Vielen lieben Dank schonmal und Grüße an die starken Mädels/Jungs! Ich hätte immer noch gerne Eure Beine!
Katinka