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Schöner Schrauben

Konstruieren ist nicht gleich zeichnen. Wenn ich an mein Studium zurückdenke, habe ich mehr gerechnet als gezeichnet
Ich muss dazu sagen, dass ich Maschinenbauer bin und es bei BauIngs nochmal etwas anders (konservativer?) läuft.

Ich hatte im Hauptstudium mal einen Prof für Geriebelehre aus dem Osten, der fantastische, zeichnerische Berechnungen super schnell gemacht hat. Rechnerisch wären das irre komplexe Formel geworden. Trotz Tafelkreide und Fadenzirkel war er unerhört genau. Mit CAD (das konnte er widerum nicht) wäre er exakt UND schnell gewesen.
 
Heutzutage zählt nur noch, wie man die Ware am besten an den Mann (oder die Frau) bringt, der Inhalt und die Qualität sind (sorry für den Ausdruck) sch...egal.
 
Mahlzeit!

un, habt Ihr mich vermisst, bitches?!

Da hier alle so artig ihr Werkzeug vorstellen, habe ich gedacht, ich zeig meine wichtigsten auch mal, denn immer nur Fahrräder zeigen wird mit der Zeit definitif langweilig.

Aufmerken: Da es sich durchgehend um Spezialwerkzeuge handelt, kann es sein (!), dass der eine oder die (- muss man heute so formulieren! - gendermäßig bescheid geben quasi) andere das eine oder andere (Werkzeug - hier kein gendern, weil derselbe Artikel!) vielleicht nicht kennt. Nachfolgend möchte ich sie kurz erklären (von links nach rechts (- im Arabischen und Japanischen wäre es umgekhrt; aber das nur am Rande ...)):

Es gäht los:

- Eineinhalb-zölliges Molybdän-getempertes Teesieb (entmagnetisiert). Das benutze ich, wenn mir beim waschen von Kleinteileilen wieder mal ein Federchen oder eine mit "Tempranillo"-gestempelte Unterlagsscheibe aus Lagerbronze in den Ausguß gefallen ist. Ausguß aubschauben, Bogen übers Waschbecken halten und den stinkenden Inhalt durch das Sieb gießen; danach das Bad putzen (weil der Abfluß ja abgeschraubt, war; Dummi!)

- Hartmetallbohrer (hier: 27,7 mm) zum Ausbohren von abgesägten Sattelstützen; selberklärend.

- Reifenbürste (auch: Slick-Brush) zum Entfernen der obersten Gummischicht und des Profils von den Reifen - nur Sissies fahren neue Schlappen. Hey: no risk, no fun!

- Meine Zahnbürste (Dr. Best - der Klügere gibt nach! haha, ein echter Insider-Joke aus den 90ern!)

- Werkstatthammer (mittlere Größe) zum Herausschlagen der Vorbauten. Ich benutze regelmäßig die Rückseite. Die Schlagfläche ist nicht besonders breit, was das Ganze aber etwas interessanter macht. (Gelernt ist gelernt!). Und wenn es nicht hinhaut, kann man das Ding einfach umdrehen und das Problem anders lösen.

Soo, ich hoffe, Ihr konnten was lernen.
Habt Ihr vielleicht auch Spezialwerkzeug? Ich meine Inbussschlüssel (selbst die bunten) kennt doch mittlerweile jedes Kind ...

Folgt mir ja nicht aus Instgramm und verzwitschert Euch bloß!

BUssi!
Little Astloch
 

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Mahlzeit!

un, habt Ihr mich vermisst, bitches?!

Da hier alle so artig ihr Werkzeug vorstellen, habe ich gedacht, ich zeig meine wichtigsten auch mal, denn immer nur Fahrräder zeigen wird mit der Zeit definitif langweilig.

Aufmerken: Da es sich durchgehend um Spezialwerkzeuge handelt, kann es sein (!), dass der eine oder die (- muss man heute so formulieren! - gendermäßig bescheid geben quasi) andere das eine oder andere (Werkzeug - hier kein gendern, weil derselbe Artikel!) vielleicht nicht kennt. Nachfolgend möchte ich sie kurz erklären (von links nach rechts (- im Arabischen und Japanischen wäre es umgekhrt; aber das nur am Rande ...)):

Es gäht los:

- Eineinhalb-zölliges Molybdän-getempertes Teesieb (entmagnetisiert). Das benutze ich, wenn mir beim waschen von Kleinteileilen wieder mal ein Federchen oder eine mit "Tempranillo"-gestempelte Unterlagsscheibe aus Lagerbronze in den Ausguß gefallen ist. Ausguß aubschauben, Bogen übers Waschbecken halten und den stinkenden Inhalt durch das Sieb gießen; danach das Bad putzen (weil der Abfluß ja abgeschraubt, war; Dummi!)

- Hartmetallbohrer (hier: 27,7 mm) zum Ausbohren von abgesägten Sattelstützen; selberklärend.

- Reifenbürste (auch: Slick-Brush) zum Entfernen der obersten Gummischicht und des Profils von den Reifen - nur Sissies fahren neue Schlappen. Hey: no risk, no fun!

- Meine Zahnbürste (Dr. Best - der Klügere gibt nach! haha, ein echter Insider-Joke aus den 90ern!)

- Werkstatthammer (mittlere Größe) zum Herausschlagen der Vorbauten. Ich benutze regelmäßig die Rückseite. Die Schlagfläche ist nicht besonders breit, was das Ganze aber etwas interessanter macht. (Gelernt ist gelernt!). Und wenn es nicht hinhaut, kann man das Ding einfach umdrehen und das Problem anders lösen.

Soo, ich hoffe, Ihr konnten was lernen.
Habt Ihr vielleicht auch Spezialwerkzeug? Ich meine Inbussschlüssel (selbst die bunten) kennt doch mittlerweile jedes Kind ...

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BUssi!
Little Astloch
wo ist dein Kumpel?
 
Welcher Kumpel? Ach so, in der Tat: ich war schizofren. Aber wir haben das jetzt im Griff. Ehrlich!

Habt Ihr keine Inbusschlüssel? Oder wenigstens eine Kombizange, die ihr vorstellen könntet?
Lasst mich jetzt nicht hängen, eine so junge Beziehung stellt man nich gleich auf die Probe.


(Stunden später:)
... ich sehe schon, das wird heute Abend nichts mehr. Egal, ich hab sowieo noch eine Verabredung mit einem Brötchen.
Schön'n Abend noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Regierung hat Frühdienst, da konnte ich das Teil unbemerkt reinschleppen.
Schraubt sich besser im warmen!
Aber was lief hier nicht korrekt ab? Anhang anzeigen 1014767
Erstmal steht das Dingen, ich darf jetzt auch mit so einem Teil arbeiten, viel zu dicht am Ofen, da verzieht sich das LR durch die Wärme, aber für mich sieht es so aus, als ob die Achse vom Nady nicht richtig in der Aufnahme sitzt :rolleyes: .
 
Passt schon, das Teil arbeitet genau und klemmt exakt und reproduzierbar. Alles gerade, und bei 22° verzieht sich auch nix :D.
Der Pfusch ist ein anderer.😇
 
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