AW: schade!
Unsinn. Erst mal gucken, dann denken, dann schreiben.
Eher wäre es an mir, Dir die Beachtung dieser Reihenfolge aufzugeben.
Nicht allein die Anzahl der Verkäufe innerhalb auch nur eines halben Jahres ist maßgeblich für die Einschätzung, ob ein
ebay-Mitglied als gewerblicher oder nichtgewerblicher Verkäufer handelt, sondern tatsächlich die Gesamtzahl der Verkaufsaktivitäten, denn anders als bei einem Ladengeschäft, bei dem ein regelmäßiger monatlicher Umsatz für das Gewerbe charkteristisch ist, gilt für einen
ebay-Verkäufer eine Erwerbsorientierung als gefestigt, sobald für ihn eine langzurückreichende Verkäuferbiografie erkennbar ist, also eine Wiederholung vorliegt und es sich nicht nur um einen gelegentlichen Verkauf handelt, also anläßlich einer Wohnungs- oder Sammlungsauflösung. Es mag ungerecht erscheinen, doch es ist so. Das Mitglied könnte nun glauben, es würde ihm helfen, regelmäßig ein neues Profil für seine Verkäufe anlegen, doch
ebay ist bei Anforderungen der Benutzerdaten immer sehr kooperativ und legt ALLE zu einem Benutzer gehörenden Zweit-, Dritt-, xxx- Profile offen. Weiterhin sollten Natur und Menge der verkauften Gegenstände typisch für eine Herkunft aus Privatbesitz sein, soll auf privaten Status erkannt werden. Auf "Liebhaberei" kann nicht erkannt werden, wenn verkaufte Dinge erst kürzlich erworben wurden, möglicherweise sogar in größerer Menge, in unterschiedlichen Größen oder das Angebot insgesamt den Charakter eines Verkaufssortimentes aufweist.
Es geht sogar soweit, daß bei Bekleidungsverkäufen die Herkunft aus privatem Besitz dadurch geprüft wird, daß man die Kleidergrößen vergleicht. Verkauft jemand Kleidung wechselnder Größen, bei der nicht angenommen werden kann, daß sie von ein und derselben Person getragen wurden, wird nicht zuerkannt, daß es sich um einen privaten Verkauf handelt.
Stehen keine detaillierten Information zu Verkaufserlösen mehr zur Verfügung, wird geschätzt, bis auf Jahre zurück.
Erkundige Dich auf dem
ebay-Forum (das wegen des Gebahrens dort nur schwer erträglich ist) oder lies beispielsweise hier:
http://www.geizkragen.de/magazin/ge...bay-user-unter-die-lupe-nimmt/C31-L13565.html
Ist erst einmal ein Hinweis eingegangen und steht den ersten Auffälligkeiten (Ankauf und Verkauf derselben Sachen innerhalb kürzester Zeiträume) ein massiver Einkauf von Gegenständen zur Seite, daß sich der Verdacht erhebt, es könnte sich um gezielte Beschaffung von Verkaufsware handeln, wird niemand mehr von der "Freak-Geschichte" ausgehen, von der Du hier schriebst.
Ebay gibt immer alle, über die Bankverbindung für Abbuchung der Auktionsgebühren miteinander verbundenen Verkaufsprofile heraus. Das nur für die, die glauben es würde ihnen helfen, ihre Verkäufe auf mehrere Verkaufsprofile zu verteilen.
Da Du, was ich an dem ausschließlichen Zitat meines ersten Beitrages erkenne, meinen zweiten Beitrag zu lesen ignoriert hast, wiederhole ich mich, daß es für jede vernünftige Person, die in der Lage ist, ihr Risiko einzuschätzen und ihre Fähigkeit, Steuernachforderungen zu bedienen - und damit meine ich alle hier Schreibende und auf
ebay Handelnde - empfehlenswert ist, den Eindruck zu vermeiden, eine Spezialhandlung zu sein.
80ea habe ich zu keiner Zeit diesem Beitrag etwas vorgeworfen, ihn bezichtigt, dieses oder jenes zu tun, sein Name erschien erst nach meinem Beitrag, davor war er anonym. (hier mein Hinweis an bike punx und VorTrieB, genau zu lesen und dabei die Reihenfolge der Beiträge zu beachten.