auch hier wieder Täter-Opfer-Umkehr! Und ja, ich weiß, das wird dem poster übel aufstoßen, dass ich das jetzt mal bei seinem posting explizit anmerke.
Vielleicht finden sich Unterstützer, die erklären warum in seinem Beispiel das "Taxi den Radfahrer abgedrängt hat"? Oder dass der Radfahrer ja gleich auf dem Bürgersteig hätte fahren können?
Grundsatzfrage: Tragt Ihr alle eigentlich schußsichere Schutzwesten? Ihr wisst schon, dass ohne Schutz sonst gegen Schußwaffen bei Treffern im Torso es oft tödlich ausgeht (und gegen Splitterwirkung helfen die auch)? Im Straßenverkehr braucht es natürlich einen Blechpanzer?
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Es gibt im Leben immer Risiken. Wer nicht bereit ist Risiken einzugehen, der wird schnell jeglicher Lebensfreude beraubt. Egal ob das jetzt ein kurzer Rock ist oder unterwegs im Straßenverkehr ohne
Helm bei Geschwindigkeiten, die auch ein Fußgänger schon mal erreicht. Die Täter-Opfer-Umkehr wird breitflächig propagiert: Er/Sie hat es ja so gewollt!
Ich schreibe das hier so deutlich, weil mir gerade am Sonntag diesbzgl. einfach "der Hut hochgeht". Diese vorsätzliche Ignoranz, besonders wenn sie noch mit Schadenfreude gepaart wird, ist einfach zum ......
Ich sehe übrigens ein Rennrad nicht als Fahrrad um damit nur Rennen zu fahren und auch nicht als alleiniges Sportgerät. Mir gefällt gerade bei längeren Fahrten von den variableren Griffpositionen und Sitzhaltung alles besser als bei einer "normalen" Radgeometrie. Die Technik spielt natürlich auch eine nicht unerhebliche Rolle und auch wenn ich das fast nie erwähne, Ausschlag gebend für die Wahl dieses Fortbewegungsmittels ist für mich, dass ich es aus eigener Kraft mache. Die Alternative nur zu Fuß nutze ich zwar auch, aber eben nicht für längere Strecken (auch wenn es da Leute gibt, die das machen).