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Senioren-Fräd

Jetzt 3 Tage Archäologe gespielt und die 29 Jahre alten Heizungsrohre im Garten freipräpariert. Lehmboden, hart wie Beton. Ich hab den teilweise tatsächlich mit dem Stemmhamner aufgebrochen.
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So richtig einen Plan gab's bei der Verlegung damals wohl nicht. Alles drunter und drüber. Nix beschriftet, so dass man die Leitungen auch nicht wirklich zuordnen kann. Eher zufällig hatten wir dann den undichten Kühlkreis gefunden. Natürlich der am schwersten zugängliche.
Jetzt aber erst mal Urlaub 🏖️.
 

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Re: Senioren-Fräd
Südpfälzer schrieb:
Jetzt 3 Tage Archäologe gespielt und die 29 Jahre alten Heizungsrohre im Garten freipräpariert. Lehmboden, hart wie Beton. Ich hab den teilweise tatsächlich mit dem Stemmhamner aufgebrochen.
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So richtig einen Plan gab's bei der Verlegung damals wohl nicht. Alles drunter und drüber. Nix beschriftet, so dass man die Leitungen auch nicht wirklich zuordnen kann. Eher zufällig hatten wir dann den undichten Kühlkreis gefunden. Natürlich der am schwersten zugängliche.
Jetzt aber erst mal Urlaub 🏖️.
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Jaha, irgend wie kommt mir das bekannt vor...

Die letzten drei Jahre ist bei uns in der Gasse alles neu gemacht worden, bis auf den Fäkalkanal tutti kompletti. Strassenseitig sind solche Sachen brav ins Sandbett gelegt worden, mit Abdeckungen drauf damit mensch beim Graben nicht irrtümlich eine Leitung kappt - hofseitig dann Künete gegraben - Leitungen rein geschmissen und den Aushub drüber gewalzt. Mit Allem was da so drin war, von Bauschutt über Glasscherben bis hin zum Gebiss von der Oma (Vermutung).

Schön, dass Du den Schaden gefunden hast.

Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: So ein Loch-Bild habe ich auch. Mitten im Haus, Erneuerung der Hauptwasserzuleitung. Irgend was um die drei Monate war das Badezimmer quasi nur mit Zugbrücke begehbar.

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@Canasso : auch nicht schlecht.
Erst ging ich davon aus, dass ein Relais kaputt ist. Das hatte ich dann selbst getauscht, war's aber nicht. Dann hat sich niemand an die alte Anlage rangetraut. Auch die aktuellen Mitarbeiter der Firma, die das mal gebaut hat, waren völlig überfordert, als ich gesagt hatte, es gibt keinen Anschluß für einen Diagnose-Computer.
Glück hatte ich, dass mein Chef eine Firma gekauft hat, die Kältekompressoren herstellt, allerdings viel größer als mein Mni-Kühlschrank. Ein Kollege, der normalerweise Inbetriebnahmen und Wartung solcher Großanlagen macht, kümmert sich jetzt um meine Heizung. Gefunden ist's Loch noch nicht, aber eingegrenzt. Jetzt müssen wir rausfinden, welche der defekten Leitungen wo innen rauskommen. Dann können wir das Stück tauschen. Ich habe aber keine einfache Rohrdurchführung, sondern Leerrohre, die quer durch den Pflanztrog im Wintergarten gehen, also fast zwei Meter, und wie verkostet die Leitungen im Rohr sind, weiß ich auch noch nicht.
Das wird also noch spannend.
Ich freunde mich so langsam damit an, dass ich einen neuen Schacht ausheben muss und unter dem Wintergartentrog eine neue Durchführung für neue Leitungen mache.
Der Kreis betrifft dummerweise das Bad und das Ex-Kinderzimmer, dass meine Frau als Arbeitszimmer nutzt. Momentan haben wir daher einen wenig genutzten Kompressor umgeklemmt.
 
Ich bin auch groggy, eine Woche in Wien verbracht mit zwei Nachtfahrten für den Transfer. Auf der Rückfahrt hatten sie unseren Zug gecancelt, Folge des Hochwassers und wir mussten mit 70 Leuten kurzfristig umdisponieren, parallel zum Programm 😳
Aber Wien ist und bleibt wunderbar 😍
 

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Ich bin auch kein Stadtmensch. Ich lebte bisher immer am Rand einer geschlossenen Bebauung, mit kurzer Distanz ins Grüne.
 
Nebenstraße schrieb:
das ist das traurigste, was ich heute lesen musste 😔
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lobo_viejo schrieb:
Muß man denn, ich würde da auch nicht wohnen wollen, das liegt aber nicht an den Gebäuden.:rolleyes:
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h20 schrieb:
Oh?!?
Wegen Haupt-/Großstadt allgemein oder hast du als Kenner etwas Spezielles im Sinn bei deiner Aussage? In Berlin, München, (New York, Rio, Tokio ;)) etc. möchte ich auch nicht wohnen.
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Ooops?

Ich bin da aufgewachsen.

Kenne den gelebten Alltagsrassimus gegen alles "Fremde" genauso wie den latenten und auch offen gelebten Judenhass. Grantige Kellner und überhebliche Beamte mit Napoleonsyndrom sowieso.

Als Radfahrer führst Du einen Überlebenskampf, als Fußgänger bist Du Freiwild und mit nicht-Wiener gekennzeichnete Autos werden gnadenlos geschnitten, angeblinkt, angehupt - incl. Autofahrergruß sowieso.

Ein Spaziergang ist ein Spießrutenlauf zwischen Hundstrümmerln - und es muß wohl ein sehr zynischer Wiener gewesen sein der behauptet hat dass ein Tritt in Hundescheiße ein Tritt ins Glück sei.

Also sehr vermutlich genau so wie in jeder anderen Großstadt, oder nicht?

Bin dann mal weg gezogen, war kein Fehler.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Großstadt ist das Eine, das Andere ist, ich komme mit dem Menschenschlag nicht klar, was natürlich auch an mir liegen kann. Man sollte ja so etwas nicht verallgemeinern, aber diejenigen dich ich bisher persönlich kennen gelernt habe, würden bei uns als arrogante A.......cher durchgehen. Und Andere beschweren sich über andere Leute obwohl sie sich mit den Schilderungen selbst als Volldepp outen. Sorry aber Wien ist für mich kein Thema. Ich war zweimal da, das erste und das letzte Mal.
 
Nix davon hab ich bei zwei Besuchen bisher erlebt. Lokalkolorit ja, mag ich auch, aber Arroganz etc.?!?
In Gruppe erlebt man Dinge auch anders und erlebt andere Orte, wir waren im 7. Bezirk untergebracht und fanden den toll, Myrthengasse 👍
 
Bei mir waren das teilweise Wiener, denen ich bei Aufenthalten in Österreich ausserhalb von Wien begegnet bin, die haben sich ja auch gegenüber ihren Landsaleuten (nicht Wiener) so verhalten. Nicht umsonst gibt es ja auch den Spruch es gibt Österreicher und es gibt Wiener.
 
Es ist wieder soweit, die Rennrad Seson geht dem Ende für dieses Jahr entgegen.
Heute hatten wir unsere Abschluß Tour.
Wir waren mit 18 Radsportler/inen unterwegs. 115 km und etwas über 100 hm haben wir bei kurzen Regenschauern hinter uns gelassen. Abschluß war in der Donsbrüggen Mühle wo wir 4 verschiedene Pizzas und den nötigen Bierchen bekamen .
Es war noch eine schöne Runde bis es Zeit war zu gehen. Trotz des wechselten Wetter war es eine recht schöne Radtour.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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