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Senioren-Fräd

AW: Senioren-Fräd - Teil 3

Denke da bist Du auf dem Holzweg. Da sind bestimmt 2 Drittel Stahlliebhaber , gemufft versteht sich. Klar fahren da Einige Rohloff und Co sogar Scheibenbremsen, davon geht die Welt allerdings nicht unter. Im übrigen ist so eine Rohloff bestimmt nichts schlechtes, möchte selbst allerdings keine haben , zu teuer und mit Kettenschaltungen kenne ich mich aus und hatte nie Probleme damit. Habe übrigens auch am MTB hydraulische 180er Scheibenbremsen und am Reiserad Magura HS 33.
Fahr mal richtig mit Gepäck eine schöne Gefällestrecke schnell runter und betätige dann deine RRbremse. Da bin ich ehrlich und bin lieber auf der sicheren Seite. Am liebsten hätte ich Scheibenbremsen am Trecker und am RR würde es mir zwar auch nicht gerade gefallen, aber es wäre sicher.
 

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Re: Senioren-Fräd
AW: Senioren-Fräd - Teil 3

Hallo Klaus - das seh ich gerade. ( War in einer andern Ecke unterwegs, vorhin ).
Ich verstehe auch alles, was du sagst, bin auch einverstanden, dass es schon technischen Fortschritt gibt. Aber in Sachen Schutzblechen ( da war ich grad vorhin unterwegs) sieht die Sache ( einfach vom Markt her) relativ mager aus, momentan. Ich hab denen mal Brethoud ( kennen manche dort ) so wie VeloOrange und Honjo durchgegeben.
Aber da das Forum dort ja riesig ist, hab ich eben ein paar sehr interessante Sachen gesehen und gelesen.
Es ist so, dass wohl jeder Radler sich irgendwie das Rad ( oder Räder) sucht, das zu ihm passt. Und dazulernen tut man dauernd.
Ich hab bestimmte Vorlieben, kann aber sehr gut verstehen, wenn jemand anders völlig anders denkt und tut. Für meine Bedürfnisse denke ich gut besohlt unterwegs sein zu können. Und modischer Krimskrams interessiert mich nicht - aber neuzeitliche technisch einfach bessere Lösungen leuchten mir natürlich auch als sinnvoll ein.
Ich versuch die geistig dann immer in einen Stahlrahmen zu basteln ( wie bei madame's Damenradl geschehen: Flachlenker und indexierte Mountainbike- ( modern)-Schaltung. Aber ich bin schon mit dir einverstanden.
 
AW: Senioren-Fräd - Teil 3

Vor einiger Zeit hatte ich sogar wahrscheinlich hier, Schutzbleche aus Metall deren Oberfläche gehämmert waren gefunden. Die Teile sahen stark aus, hab mir leider den Link nicht gemerkt.

Wir werden jetzt sehr schnell in nächster Zeit Scheibenbremsen ans RR bekommen und die Getriebenaben werden auch immer mehr sich durchsetzen. Wir sind auch damals von Stahl gemufft auf geschweißt, dann war Alu der Überhammer und jetzt wird schon fast schief geschaut wenn Du kein Carbon RR fährst.Wobei das fast auch schon wieder nicht stimmt, da es auch mit Flachs und Bambusrohr schon versucht wurde. Das nächste ist schon fast pervers, fährst Du ein Rad unter min. 3 000€, dann kann das natürlich nichts sein. Wobei ich fest der Überzeugung bin, wenn ich für ca 1200€ ein Rad kaufe mit 105, Ultegra, SLXoder XT Ausstattung habe ich mit Sicherheit nichts verkehrt gemacht. Da erkennt man allerdings wie uns die Radindustrie bzw deren Marketing im Griff hat. Der größte Hammer für mich sind Carbonlaufräder, kosten in guter Ausführung ca 2 000€ und lassen sich bei Nässe nicht abbremsen, ohne auf noch weitere Schwierigkeiten eingehen zu wollen. Für was brauch ich solche Lebensbedrohenden Laufräder für einen haufen Geld?
 
AW: Senioren-Fräd - Teil 3

Übrigens wenn Du mehr im Radreiseforum stöberst , wirst Du feststellen das da sehr viele ihre Räder sogar mit Gedore aufbauen und damit riesen Touren fahren.Das ist doch wohl der Beweis, das man eigentlich nur einen vernünftige passenden Rahmen braucht und der Rest auch mit relativ kleinem Geld sich bewerkstelligen lässt.
Übrigens wir haben hier einen Mainzer, der seine Weltreisen mit einem Kaufhausrad für ca 400€ bewerkstelligt.:daumen:
 
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Das wundert mich nicht. Zwar kommt es auch auf das Material an, jedoch bei entsprechender Pflege sind auch günstige Räder sehr lange haltbar. Der Rahmen hält ja oftmals ewig ;). Und wenn etwas kaputt geht, kann man ja eine etwas bessere Komponente nachrüsten. Mein Trekking ist aus dem Baumarkt und hat immer noch die gleiche Schaltung. Für jeden Tag reicht das locker...

VG
Micha
 
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Ihr habt recht. Einerseits werden mit Sicherheit einige Dinge ( Scheibenbremsen, Nabenschaltung) in Zukunft eine sehr grosse Rolle spielen - am Rennrad wohl zuerst noch nicht, aber an Alltags und Trekkingrädern ist es jetzt schon der Fall ( in Sachen Nabenschaltung sowieso schon immer, wenn auch technisch einfacher).
Die völlig übertriebenen Preise für Räder mögen im Profisport und in Ausnahmefällen ( wenn man verrückt genug ist, ein absolut aussergewöhnliches Rad unbedingt im Stall zu haben, soll ja solche Leute geben ;-)) gerechtfertigt sein, ansonsten nicht.
Das mit dem Baumarktrad für 400 Euro glaub ich dir gern, - würde ich in Argentinien oder Malaysien unterwegs sein, wärs auch was ganz Einfaches. Und in Sachen haltbar: das Alltagsrad, was ich eben fertiggestellt hab wird - wenn es mal ganz fertig ist, d.h. mit andern Laufrädern und Reifen dran, etwa 250 Euro ( das Rad wurde mir ja - in desolatem Zustand zwar, aber trotzdem - geschenkt ) gekostet haben. Und mit so nem Ding kann man getrost um die Welt fahren - was soll daran schon ( ausser normalem Verschleiss) kaputt gehen ? Und wenn - ist es schnell geflickt.
Ich denke, dass Stahl als Rahmenmaterial irgendwann wieder in Mode kommen wird - und sei es nur aus Haltbarkeits- und Umweltgründen. Bei Bambus- Holz und andern exotischen Materialien bezweifle ich das. Aluminium ist ziemlich umweltbelastend, wird an einfachen Rädern jedoch weiterhin eine Rolle spielen, an Komponenten sowieso. Carbon - also sowohl Herstellung als Entsorgung sind ziemlich problematisch. Das Material hat klare Vorteile, aber auch grosse Nachteile, wenns mal kracht. Carbon wird seine grösste Chancen im Rennradbereich haben, - ein Trekkingrad aus Carbon würde ich mir nicht kaufen, ein MTB auch nicht (gibt es ja jetzt alles).
Was mich persönlich betrifft, weiss ich nicht, wie alt ich werden muss um die ganzen Räder zu verschleissen;-)
 
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Also zumindest was den Baustoff Stahl angeht, kann ich dessen Widerstandskraft und Zähigkeit bestätigen. Als ich nämlich meine Laufräder schon mal versuchsweise in den gerade angekommenen Paletti-Stahlrahmen eingepasst habe, musste ich eine eher geringe Abstands-differenz von ca. 1 cm überwinden ( 9-fach statt 5-fach Nabe) und das war ein schönes Stück Arbeit;). Ich denke aber, das wird funktionieren.
 
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Also von 5- auf 8-fach funktionniert, Ulli: unten steht der Beweis ;-)
Sag das aber nicht zu laut, sonst probieren manche, ihre Carbonrennerausfallenden von 10 - auf 15 - fach (Campa macht das schon) aufzuspreizen.
Und dann gibts Probleme;-)))
 
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Ich glaube, morgen fahre ich besser etwas eher los zur Arbeit, hier ist zur Zeit Schneekatastrophe, heute nachmittag ging es schon nur sehr zähflüssig im Stadtgebiet vorwärts und heute Nacht sollen nochmal 15 cm Neuschnee dazukommen. Unser Sprinter als Hecktriebler kann da so richtig mit dem Hintern wedeln:D.
 
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Mein bayrischer 5er-Kombi ist auch Spezialist im Heckwedeln. Hier liegen jetzt etwa 50cm, - es schneit dauernd weiter. Andererseits sind wir sowas gewöhnt - nur nicht immer so früh im Winter.
In Paris geht rein gar nichts mehr: Da sitzen Tausende Leute seit heute Nachmittag im Stau. Es sind aber auch ganze 5 cm gefallen... viel zu viel für Slickreifen am Auto, die 120.000 km hinter sich haben;-)
 
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... und bei uns in BaWü ist fast aller Schnee weggetaut, jedoch soll es morgen wieder schneien. Vielleicht kann ich dann meine 5. Langlauftour in Angriff nehmen.
@ paletti
Mein 3er-E 46-Kombi aus Bayern hat zwar auch die Tendenz mit dem Heck zu "wedeln", dies ist mir ab er lieber als über die Vorderräder wegzuschieben (obwohl ich früher begeisteter Voderantriebsverehrer war, jedoch seit meinem von 167.000 km bis 287. 000 km gefahrenen E 36 bin ich entgegengesetzter Meinung).
 
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Also von 5- auf 8-fach funktionniert, Ulli: unten steht der Beweis ;-)
Sag das aber nicht zu laut, sonst probieren manche, ihre Carbonrennerausfallenden von 10 - auf 15 - fach (Campa macht das schon) aufzuspreizen.
Und dann gibts Probleme;-)))

Wie gut das ich kein Campa Fan bin.:D
 
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Bei uns Heute Nachmittag 1Grad Minus, und von oben Regen das war eine Freude nur Schlittschuhe oder ähnliches hätten geholfen. Die Straßenbahn hatte ihren Dienst quitiert die Bügel bekamen keinen Strom aus der Oberleitung. Der Regen wurde Schnee und den haut es jetzt jede Menge runter.
Schneeweise Grüße aus LE
Gert
 
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Dann bist du Allrad-getrieben, Klaus ;-)))
Also den E39 fahr ich auch, der ist schwer genug...- mit einem "Einser" würd ichs nicht tun, geht anscheinend nicht, zu leicht. Wenn ich an all die Jahre mit dem Gespann zurückdenke - ein Wunder, dass ich noch leb. Allerdings fährt man dann sowieso dementsprechend vorsichtig.
edit @ Gert: das ist hier im Süden des Landes der Fall. Da geht anscheinend auch nichts mehr. Die Kinder haben vorgezogene Ferien dort.
 
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War um die Mittagszeit noch in München. Hatte eine sehr abwechslungsreiche Fahrt: von Ingolstadt bis Wiesbadener Kreuz durchgängig Regen, der dann in Schnee überging. Schneedecke und Schneematsch bis kurz vor Köln.
Also erzählt mir nichts vom Wetter...:p

Ne kilometerfressende Jrooß - Thomas
 
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War eben auf dem Balkon meiner Sucht fröhnen, in den letzten ca 3 Stunden müssen da ca 10 cm Schnee runter gekommen sein.:wut: Hatte hier auch den ganzen Tag über geregnet. Schon 2 Wochen ohne ein Meter Rad gefahren zu sein.:eek::wut:
 
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Da gibts bald nur noch eine Lösung: Schrauben und Rolle fahren... wobei Schrauben die unsportlichere aber bei Weitem interessantere Tätigkeit ist... ich schraub noch ein klitzewenig und bin in den letzen 2 Wochen schlagartig gealtert. Selbst bei 20°plus dürfte ich nicht - und das soll ja für Wochen so sein.
Ich sag mal wie ihr ::wut::wut::wut:
 
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Klaus, wenn Du das mit dem Kopp an die Wand :wut: über 30 Minuten machst, kannst Du 2 Punkte im WInterpokal eintragen!
 
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