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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Es ist aber auch nichts wie es mal war. Schnöder Schraubverschluß bei einer Weinflasche, das ist allerdings keine Kultur.:eek:

Allerdings wenn ich so morgens beim rasieren in den Spiegel schau, ist da auch nix mehr so wie es mal war.;)
 
Das gefällt mir auch. Das ist wirklich schön:daumen::).
Jean-Marie wir haben heute Sonnenschein und 1 Grad plus. Heute morgen um 5 Uhr waren es 3,5 Grad minus. Schnee ist weg, Eis noch ein bißchen. Meist da, wo man es nicht brauchen kann:mad:. Freitag sollen es 6 Grad plus werden, schaun mer mal
 
Ich schließe mich dem Franz an: Oh! - wie schön.

Dass ich deine Skizzen spitze finde, weißt du ja, Jean-Marie. Aber der Schattenwurf ... pardon, ist der nicht ein wenig zu optimistisch geraten?
Dass du das fehlende "s" bei "allerhöchstens" entdeckt hast und Schlüsse deiner Art daraus ziehst - Respekt!
Normale "user" - schrecklich! - übersehen das, bzw. finden es unwichtig und kommen nie auf so einen kreativen Gedanken wie du.
Du wirst das "s" jetzt an der richtigen Stelle finden.

Und lieber Klaus, wenn du ein Weintrinker wärst, was du, so weit ich weiß, nicht bist - und das ist alles andere als zu tadeln - wüßtest du auch, dass die Korken nicht mehr das sind, was sie einmal waren und deshalb manch gute Flasche Wein schon dem Kork zum Opfer fiel. Das tut einem wie mir besonders weh, selbst wenn einem der Winzer die ersetzen würde, wenn man sie dorthinführe, wo sie abgefüllt und mit Kork verschlossen wurde.

Ausserdem verrät Thomas gerade, dass er auch gelegentlich(?) - wie ich meistens - aus Literflaschen trinkt. Was nicht nur Sinn macht, wenn man das zu zweit tut. Dreiviertelliterflaschen haben (leider) immer noch einen Korken, technisch, ökologisch, preislich, praktisch und sonst noch was - unnötig, vor allem veraltet, was Klaus mit seinem Schlenker über sein Gesicht ja vielleicht andeuten wollte.
Gräm' dich nicht Klaus, Alter kann auch ein Reifeprozess sein. Denk' einfach an (alten) Portwein oder an alte Rennräder - wie sie paletti, panchon, ich, u.v.a. - du doch auch? haben, die zwar alt, aber eben auch schön und wertvoll sind.
Damit jedenfalls tröste ich mich gelegentlich ...weniger morgens vor dem Spiegel, morgens ist die Welt noch in Ordnung, als später auf dem Rad, wenn es bergauf geht.
 
Ausserdem verrät Thomas gerade, dass er auch gelegentlich(?) - wie ich meistens - aus Literflaschen trinkt. Was nicht nur Sinn macht, wenn man das zu zweit tut. Dreiviertelliterflaschen haben (leider) immer noch einen Korken, technisch, ökologisch, preislich, praktisch und sonst noch was - unnötig, vor allem veraltet, was Klaus mit seinem Schlenker über sein Gesicht ja vielleicht andeuten wollte.
Gräm' dich nicht Klaus, Alter kann auch ein Reifeprozess sein. Denk' einfach an (alten) Portwein oder an alte Rennräder -.
Ich habe da nur alten Portwein im Keller ...mit Korken. Jahrgangsport aus den 90ern, die in etwa zu meinem Renteneintritt die optimale Trinkreife haben werden.:p (ich dann hoffentlich auch!)
Zum Schraubverschluss: Der wird heute nicht nur bei den 1,0 l Flaschen eingesetzt, sondern auch bei 0,75 l. Auch von VdP-Weingütern, zumindest bei Weiß- und Roséweinen. Für gute Rote wird da immer noch auf (dann hochwertigen) Kork gesetzt. Es gibt auch seit längerem in Franken Bocksbeutel mit Schraubverschluss, sogar beim Juliusspital.
Aber 1l-Flaschen habe ich natürlich auch reichlich, kommt immer auf den Inhalt an. Unser fränkischer Hauswinzer sagt: Was soll ich machen, ich habe viele Kunden, die auf der Literflasche und -qualität bestehen. Also muss ich jedes Jahr auch genug Literflaschen abfüllen. Und wenn es dann ein guter Jahrgang war (z.B. 2009), dann ist eben in der LIterflasche Kabinett- oder sogar Spätlesequalität drin (und das zum Literflaschenpreis!).
Prost!
 
Web.Birds in the snow 2012.jpg

Danke für die Komplimente wegen der kleinen Zeichnung. In letzter Zeit komme ich weder zum Zeichnen noch zum Sport: Endspurt vor Weihnachten ( Malereien für unter den Weihnachtsbaum ) und danach bin ich definitiv für eine Weile, na ihr wisst schon.
Heute warens tatsächlich tagsüber -10°, bei herrlichem Sonnenschein, was die Sache für mich erträglicher macht als um die null Grad und nasskalt. Trotzdem jetzt das 2. Begräbnis in einer Woche hier im Dorf, liebe Nachbarn, was mich innerlich doch etwas durcheinander schüttelt. Es ist in dieser Hinsicht in letzter Zeit hier wie verhext, normalerweise würd ich das nicht hier schreiben, aber es ist schliesslich das Seniorenfräd und allzu viel dauerpubertieren tun wir wohl alle nicht mehr so arg.

Hier trotzdem noch eine Aufheiterung, heute morgen fertiggeworden, morgen wirds abgeholt:
 
Thomas,
überhaupt keinen Widerspruch. Du hast völlig Recht.
Ich erinnere mich, in Volkach und Umgebung, wo ich 2005 ein viertel Jahr verbrachte, Bocksbeutel mit Schraubverschluss erworben zu haben. Allerdings erinnere ich mich auch an den Glas"korken"verschluss in einzelnen "edlen" VdP Weingütern in jener Zeit. Ich weiß nicht, ob es das noch gibt. Das ist aber auf jeden Fall viel zu teuer, teuerer als das Flaschenglas.
Du weißt ja, mein Sohn ist gelernter Winzer und der sagt immer: Vadder probier' den Literwein. Wenn der gut ist, (wie z.B. im Bürger- oder Juliusspital in Würzburg), kannst du die edleren Weine auch nehmen. Und als wir im Juliusspital probten und den Wein aus der Literflasche erbaten, hat die Verkäuferin über beide Backen gegrinst und gesagt, dann trinke sie auch mit. Die Kunst eines Winzers, besser sein Anspruch, bzw. die Qualität seines Grundweins, zeigt sich (auch oder vor allem) darin, was er in den Literflaschen anbietet. Und da ist in vielen Jahren (von den Öchsle-Graden her gesehen) Spätlesequalität drin. Und wenn dann der Keller noch gut arbeitet, na dann ...

Jean-Marie, mir geht es genau so, auch wenn hier am Morgen nur -5° angezeigt wurden.
Und das mit den Beerdigungen ist definitv so, wie du schreibst. Wenn es Menschen trifft, die man kennt, die man sogar vielleicht gemocht hat, das wirbelt einen durcheinander, strengt an! Aber sieh es so: Diese Schmerzen lassen einen reifen. Mehr will ich hier nicht sagen.
 
Bin übrigens Schwabe mütterlicherseits...:p Den Bodensee hat meine Verwandschaft nicht wirklich dazugezählt...

Stimmt!, ... obwohl er teilweise noch im Württembergischen / Oberschwaben liegt. Aber das ist (mindestens) eine eigene Region.

Aber ist der Stuttgarter ein Schwabe ??? Er ist eigentlich Stuttgarter. Und der fränkische Teil Württembergs südlich von Heilbronn?
Also wenn wir genau sein wollten, müssten wir vom Kerngebiet Württembergs als Altwürttemberg (Herzogtum Württemberg bis 1806) reden.
Aber viel mehr will ich um der Nichtschwaben willen, nicht ausbreiten.

Ich würde ja was anderes beitragen, wenn ich was wüsste. Aber radfahrmässig ist bei mir wenigstens toten Hose. Und Studio zählt nicht - ist bei mir nicht mir Genuss verbunden und ist damit ....unerheblich.
 
Stimmt!, ... obwohl er teilweise noch im Württembergischen / Oberschwaben liegt. Aber das ist (mindestens) eine eigene Region.

Aber ist der Stuttgarter ein Schwabe ??? Er ist eigentlich Stuttgarter. Und der fränkische Teil Württembergs südlich von Heilbronn?
Also wenn wir genau sein wollten, müssten wir vom Kerngebiet Württembergs als Altwürttemberg (Herzogtum Württemberg bis 1806) reden.
Aber viel mehr will ich um der Nichtschwaben willen, nicht ausbreiten.

Ich würde ja was anderes beitragen, wenn ich was wüsste. Aber radfahrmässig ist bei mir wenigstens toten Hose. Und Studio zählt nicht - ist bei mir nicht mir Genuss verbunden und ist damit ....unerheblich.
Interressanter Ansatz,Herzogtum Württemberg bis 1806......damals gehörte der Ort in dem ich geboren bin zum Habsburgischen Gebiet,die Gegend war damals wie ein Fleckenteppich zwischen Württemberg und Habsburg.... dann lieber nach 1806,denn Österreicher muss nun wirklich nicht sein.....;)
mfg
Michael
 
Stimmt!, ... obwohl er teilweise noch im Württembergischen / Oberschwaben liegt. Aber das ist (mindestens) eine eigene Region. Aber ist der Stuttgarter ein Schwabe ??? Er ist eigentlich Stuttgarter. Und der fränkische Teil Württembergs südlich von Heilbronn? Also wenn wir genau sein wollten, müssten wir vom Kerngebiet Württembergs als Altwürttemberg (Herzogtum Württemberg bis 1806) reden.
Aber viel mehr will ich um der Nichtschwaben willen, nicht ausbreiten.
1806: Ein Einschnitt, der noch heute spürbar ist. In der Heimat meiner Frau (Tauberfranken) bezeichnen sich alle als Franken und sprechen selbstverständlich fränkische Mundart. Obwohl sie seit 1806 zu Baden gehören. Würde man sie als "Badische" oder "Badenser" bezeichnen, wäre das eine ziemliche Beleidigung. Und den Napoleon "der uns das eingebrockt hat", können sie dort bis heute nicht leiden.

Dann gehe ich mal einen Bocksbeutel holen, davon haben wir sowohl tauberfränkische als auch unterfränkische. Selbstverständlich keinen einzigen badischen!

Übrigens, der Jean-Marie spricht ja auch fränkisch:
"Die luxemburgische Sprache oder kurz Luxemburgisch (Eigenbezeichnung Lëtzebuergesch) ist eine moselfränkische Sprachvarietät des Westmitteldeutschen." (Quelle: Wikipedia)

Ne fränkische Jrooß - Thomas
 
Ich bin ein sächsischer moselfränkischer Schwabe, ein grossherzlicher, denn: ich liege unter Mecklenburg-Vorpommern. Hier lernt man dauernd hinzu. Nur bei Ausflügen an die Ostsee bin ich sozusagen schon fast finnischer Herkunft, erkennbar an dem niederfinnischen Dialekt, dem moselfränkischen Keltisch. Meine Madame ist ganz etwas anderes, - niemand weiss genau, wo die herkommen, die Bretonen. Die sind gewandert und gewandert und gewandert bis irgendwann war Schluss mit lustig: das Meer lag vor ihnen und keiner konnte so recht schwimmen.
Und genau deshalb habe ich jetzt den Mist: zwei Geburtstage an einem Tag: den vom Enkel Rafael (2 Jahre) und den von der Oma, das heisst von meiner Madame, die wurde etwas älter und das alles nur weill die damals nicht schwimmen konnten, die bretonischen Bayern aus Transsylvanien. Moral von der Geschicht: die Welt ist ein grosses Durcheinander.
 
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