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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Dem Gründer des SF einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute. Vielleicht schaut er ja mal rein, alle Jahre wieder.;)
 
@ Hannes, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ich wünsche Dir einen geruhsamen Tag, Gesundheit und eine schöne Radsaison 2013.

Jochen
 
Ich schreib mal wieder was rein,heute eine 53Km Feierabendrunde,535Hm,am Tacho funktioniert die Km-Messung nicht mehr,so ein Mist,aber man kann ja heutzutage Runden nachzeichnen auf verschiedenen Seiten. Werde wohl auf nen einfacheren Tacho umstellen,mit weniger Schnickschnack.....,ansonsten toll heute,Sommertag mit über 25°,leider wirds ja wieder bisschen kälter,aber ich denke immer noch fahrbar.....
Also geniesst die Sonne und eure Touren...
Grüsse
Michael
 
...Sommertag mit über 25°,leider wirds ja wieder bisschen kälter,aber ich denke immer noch fahrbar.....
Also geniesst die Sonne und eure Touren...

Hallo Ferdi, ja war auch auf Tour, nicht gerade 25°, aber so um 22°. Nicht ganz hoch zum Jura, nur etwa bis 900 ü/M. Morgen bei uns ähnliche Temperatur. Aber Freitag bis Sonntag: 14,9 und 12° maximal mit Regen womöglich. Jetzt, wo ich mich so schön an kurz/kurz gewöhnt habe.
Gruss an den Bodensee
Theo
 
Ich schaue gerade Stuttgart - Freiburg am Rechner an. Zuvor war ich auch On Tour. 76 km mit 1150 Hm. Ich habe mich richtig auf meine neue Übersettung 39/23 eingefahren. War noch nie so schnell in Hößlinswart. Ich glaube, je älter ich werde um so schneller werde ich. Und mein Ältester meint immer, ich würde falsch trainieren.
clear.png

;)
 
Die letzten 4 Tage bei herrlichem Wetter gefahren, davon 2 schon in kurzer Hose. Haben zur Zeit südliche Winde und da ist der schwache Wind wenigstens nicht so kalt;)
 
'n Abend allerseits!

Manch einer oder eine mag ja darauf warten, daß es endlich Neuigkeiten zum Treffen in Herrsching gibt. Heute nacht mag ich nicht mehr viel schreiben, aber wo viele doch so auf Neues warten, erst mal das hier:


... gut, letztes Wochenende hatten wir endlich mal so schönes Wetter, daß ich eine unserer Fräd-Touren ausprobieren konnte. Einen Bericht dazu gibt's, sobald ich ausreichend Muse zum Schreiben finde, hier zur Einstimmung ein Foto:



Ansonsten haben Judith und ich heute abend das Drumherum besprochen. Ich melde mich auch dazu recht bald und - wie soll ich sagen? - ich bin in freudiger Erwartung. Es sind ja auch nur noch ein paar Tage...

Gute Nacht
Franz
 
'n Abend allerseits!

Manch einer oder eine mag ja darauf warten, daß es endlich Neuigkeiten zum Treffen in Herrsching gibt. Heute nacht mag ich nicht mehr viel schreiben, aber wo viele doch so auf Neues warten, erst mal das hier:

... gut, letztes Wochenende hatten wir endlich mal so schönes Wetter, daß ich eine unserer Fräd-Touren ausprobieren konnte. Einen Bericht dazu gibt's, sobald ich ausreichend Muse zum Schreiben finde, hier zur Einstimmung ein Foto:

Ansonsten haben Judith und ich heute abend das Drumherum besprochen. Ich melde mich auch dazu recht bald und - wie soll ich sagen? - ich bin in freudiger Erwartung. Es sind ja auch nur noch ein paar Tage...

Gute Nacht
Franz
Das sieht schon mal richtig gut aus!
Ebenfalls in freudiger Erwartung - Thomas
 
Hallo Franz, hab keinen gefunden, der mit mir fährt, also komm ich nicht. Vielleicht ein ander mal.Viel Freud und Spaß und gutes Wetter euch allen!
 
Hallo Franz,
danke für Deine Mühen, die Photos regen an, sieht tatsächlich gut aus.
Heute zwar auf einer kurzen Tour , aber fertig mit kurz/kurz. Wieder ein Schritt zurück zum mehr Eingemummten ;).

Ciao ..Theo
 
Heute wieder kurz/kurz,war das ein Wetterchen,fast schon optimal,die Temperaturen deutlich über 20 Grad,
mit meiner Frau mit den MTB's in die Schweiz,sonnig und relativ wenig Wind,noch sehr wenig Bodenseeradwegtouristen,was will man mehr.
Soll ja morgen noch so bleiben,und dann kurzfristig etwas kälter werden.Dann werde ich wohl morgen Mittag das Izalco rausnehmen,und ne schöne Runde drehen....
Geniesst die Sonne.
Grüsse
Michael
 
So, dann ein herzliches Servus allerseits.

Edt: Meinen Vorbeitrag habe ich nun gelöscht, da er inzwischen überflüssig und damit eher verwirrend wurde.

Nun sind's ja nur noch zwei Wochen, bis wir uns in Herrsching sehen. Ja, klar, ich bin spät dran mit dem Programm und bitte um Entschuldigung für meine Verspätung, doch der Verlauf des Jahres war einfach nicht so, daß ich meine Vorbereitungen in der Weise machen konnte, wie ich das vorhatte.

Gehen wir also in medias res...

Allgemeines
Wissen sollte man, daß es da, wo wir uns befinden und wo wir radln, nur wenige wirklich flache Stecken gibt. Wir befinden uns im Vor-Voralpenland und damit in einer Mischung aus teilweise flachem, aber immer wieder welligem Profil. Die Anstiege sind alles andere als gewaltig, aber sie sind da und man kann ihnen nicht immer ausweichen bzw. man kann ihnen umso weniger ausweichen, je weniger Autoverkehr man um sich haben will. Um aber trotzdem allen Leistungsgruppen gerecht zu werden, wird es sowohl bei der Freitags- wie auch bei der Samstagstour jeweils eine längere und eine kürzere Tourvariante geben, die so entworfen sind, daß möglichst viel Strecke gemeinsam gefahren wird. Ehrlich gesagt, dieser Teil der Vorbereitung fällt mir am schwersten, aber es wird schon klappen.

Außerdem sollte man wissen, daß Herrsching bei schönem Wetter und an Wochenenden voll ist. Voll im wahrsten Sinn des Wortes. Falls es an unserem Wochenende wirklich schön ist, was wir ja sehr hoffen, wird's aller Voraussicht nach in Herrsching ein Rambazamba geben, weil unserer Ostufer des Sees vermutlich von den Münchnern, das Westufer des Sees von den Augsburgern gestürmt wird. Parkplätze werden tagsüber rar sein. Wer keinen findet, meldet sich am besten bei mir, denn es gibt immer welche, die die Auswärtigen (noch) nicht kennen.

Und dann ist da ja noch Andechs. Das berühmte Kloster und sein Bier. Judith und ich haben lange überlegt, ob wir euch Andechs zeigen, letztendlich aber beschlossen, es bleiben zu lassen, denn tagsüber sind wir ja auf dem Rad, und abends machen die dort zu früh zu (ich glaube um 20 Uhr ist Schluß). Wer den Aufenthalt dennoch zu einem Besuch des Klosters nutzen möchte, kann sich ebenfalls gerne bei uns melden.

1. Tag - Donnerstag, der 9. April - Anreise und Treffen
An diesem Tag wird radltechnisch wenig passieren. Falls vormittags schon jemand in der Gegend ist und Lust auf eine kleine Ausfahrt hat, können wir uns gerne zu einer kleinen Aufwärmrunde treffen. Das ist aber eher etwas Spontaneres. Wer aber bereits da ist und eine größere Ausfahrt unternehmen möchte, schreibt mir bitte eine PN. Ich kann dann je nach Lage die eine oder Runde empfehlen und vielleicht einen Track zur Verfügung stellen.

Abendprogramm
Ab ca. 5 Uhr Nachmittag will ich an einem noch zu beschließenden Treffpunkt in Herrsching sein. Die möglichen Treffpunkte sind alle nur Minuten von der Dampferanlegestelle entfernt. Der Grund meiner Unsicherheit, welcher Treffpunkt der geeignetste ist, liegt darin begründet, daß ich für exakt diesen Donnerstag und für den Fall, daß wir schönes Wetter haben, einen wirklich extremen Run der Münchner auf die Seen im Umland vermute. Zwar bleiben die meisten Münchner Gott sei dank am Starnberger See hängen, doch diejenigen, welche diese Hürde überwinden sind immer noch ausreichend genug, um aus Herrsching einen Hexenkessel zu machen. Und man muß bedenken, wir hatten in diesem Jahr erst ein einziges Wochenende, an dem sich die Münchner austoben konnten. Wir werden das sehen, und ich werde rechtzeitig entscheiden.

Hier jedenfalls mal die Lage der in Frage kommenden Objekte:

Treffpunkte Donnerstag.jpg


Abends treffen wir uns natürlich zum gemeinsamen Abendessen. Wir versuchen für alle drei Abende ausreichend Plätze in solchen Restaurants und Wirtschaften zu finden, in denen wir abhängig von den Außentemperaturen sowohl drinnen wie draußen sitzen können. Viele kommen da eh nicht in Betracht: Seehof, Da Mario, Der obere Wirt (Queri) in Frieding, Mühlfelder Brauhaus. Am Wochenende werden wir das klären und uns entscheiden.

Das war's für Donnerstag. Kommen wir nun zum Freitag... (to be continued)
 
2. Tag - Freitag, der 10. Mai - Tour zum Staffelsee

Wir fahren also zum Staffelsee. Das ist eine meiner Lieblingstouren, die auch unter meiner Radlgruppe eine der beliebtesten Touren ist. GA1 sagen alle dazu.

Wir teilen uns zu dieser Tour allerdings bereits vor der Abfahrt in zwei Grupetti auf. Die einen, die ab Herrsching radln, die anderen, die ein kleines Stück mit dem Auto gen Weilheim fahren, sich dort aufs Radl setzen und sich dann südlich von Marnbach mit dem Herrschinger Grupetto zum Peloton vereinigen. Die Sonderstrecke für Grueptto II habe ich zwar bereits im Kopf, da ich aber noch keine Gelegenheit hatte, sie auszuprobieren, beschreibe ich sie noch nicht. Nur soviel: Wir sparen dabei einige Höhenmeter und einige Streckenkilometer.

Frühstück
Ein gemeinsames Frühstück werde ich nicht organisieren, da wir ja alle in unterschiedlichen Unterkünften untergebracht sind und dort vermutlich auch ein Frühstück bekommen. Andererseits kann man beispielsweise in Göppel's Brotladen in der Seestraße ausgezeichnet frühstücken.

10 Uhr - Abfahrt ab Herrsching zum Staffelsee
Wir treffen uns nach dem Frühstück an dem seit inzwischen sieben Jahren üblichen Treffpunkt für gemeinsame Rennradausfahrten, am sogenannten Bankerl auf dem Grünstreifen gegenüber dem Herrschinger S-Bahnhof.

Die Fahrt beginnt gleich mit einem Anstieg. Ca. 100 Höhenmeter sind auf den ersten drei Kilometern zu überwinden. Gibt's keinen anderen Weg? Ja, doch, schon... Wie soll ich's sagen? Aber erstens ist mit diesem Anstieg der Hauptanstieg der Tour bereits hinter uns, zweitens müssen wir spätestens nach ca. 15 Kilometer eh rauf und drittens ist's da oben tausendmal schöner zu fahren als unten am See, wo wir am Samstag sowieso fahren werden. Ich habe aber einen Vorschlag: Wer diesen Anstieg lieber vermeiden möchte, schließt sich dem Grupetto erst oben in Frieding an, wo man problemlos mit dem Auto hinkommt. Am Ende der Tour mach ich dann eine kleine Taxifahrt zurück zum Autoabholen.

Sind wir dann einmal oben auf der Moräne zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee, dann sind wir in einer wunderschönen Landschaft, die zudem noch extrem verkehrsarm ist. Hauptsächlich geht's ab da geradeaus, immer wieder mal über Wellen, aber eben wunderschön zu fahren. Oben in Frieding geht's zunächst weiter über Rothenfeld und Machtlfing zum Gut Kerschlach, wo wir bei Föhn zum ersten Mal an diesem Tag das geniale Postkartenpanorama der Alpen vor unseren Augen haben werden.

Wir fahren durch das Gut bis zur B2, der sogenannten Olympiastraße. Da müssen wir irgendwie drüber, aber das schaffen wir schon. Danach geht's jedenfalls weiter nach Monatshausen, wo wir am Maibaum und somit kurz vor einem wirklich üblen 15prozenter rechts abbiegen und uns auf einer sehr angenehmen und weit einsehbaren Abfahrt mit erneutem Blick auf das Alpenpanorama nach Diemendorf begeben. Vor dort weiter über Haunshofen, Bauerbach, Jenhausen auf kleinen Wegen auf den kurzen, aber leicht unangenehmen Anstieg zur Ortseinfahrt Magnetsried. Wir warten, bis wir wieder alle beieinander sind, füllen am Brunnen ggf. unsere Wasserflaschen auf und schwenken für kurze Zeit auf die nicht ganz so schöne Staatsstraße in Richtung Weilheim ein, die wir aber bei erstbester Gelegenheit schon wieder verlassen, um uns durch die geteerte Pampa nach Untereberfing durchzuschlagen, wo wir uns spätestens mit dem anderen Grupetto vereinigen und die Gelegenheit zu einer kurzen (Riegel-)Pause nutzen. Bis dahin sind wir, wenn nichts dazwischen kommt, vermutlich gut eineinhalb Stunden unterwegs.

11:30 bis 11:45 Uhr - Treffen der beiden Grupetti südlich von Marnbach

Wir radln also weiter ... nach Eberfing, Unter- und Obersöchering, Hofheim, Waltersberg und Rieden, womit wir fast schon am Ziel unserer Reise, dem Staffelsee, angekommen wären. Uffing und damit der Ort der wahrscheinlichen Nahrungszufuhr ist von da nur noch ein paar Kurbelumdrehungen entfernt und schnell erreicht.

Über die Örtlichkeit der Nahrungszufuhr in Uffing oder ggf. auch in Huglfing muß allerdings noch entschieden weden. Wenn wir am beispielsweise am See pausieren möchten, kommt eigentlich nur ein relativ großes Ausflugslokal in Fage.

Nach der Mittagspause geht's jedenfalls über Huglfing, Berg, Polling, Oderding, wo sich das Weilheimer Grupetto vom Herrschinger Grupetto trennt, durch das westlich von Weilheim gelegene ehemalige Moorland nach Raisting, wo wir wieder in Richtung Pähl abbiegen und ein Teil von uns darüber nachdenken wird, ob er noch schnell die Rampe nach Kerschlach packen oder doch lieber geradlinig über Fischen und Aidenried nach Herrsching zurückrollen möchte. In Herrsching angekommen, gibt's, entsprechende Lust vorausgesetzt, noch 'nen Abschluß-Cappuccino, bevor wir uns zur innerlichen und äußerlichen Reinigung in die jeweilige Unterkunft zurückziehen.

Abend samt Abendessen verbringen wir dann wieder gemeinsam ... hoffentlich draußen, notfalls aber drinnen.

Den Track zur Tour gibt's hier, doch das war's dann für Freitag. Kommen wir nun zum Samstag und danach zum kulturellen Drumherum... (to be continued)

Ausgangspunkt (Weilheim) und Strecke der kürzeren Tourvariante bis zum Treffpunkt (Eberfing Gasthaus Zur Post) ist hier.
 
3. Tag - Samstag, der 11. Mai - Auf den Hohen Peißenberg

Wir fangen an wie am Vortag: Frühstück wird selbst organisiert, die Abfahrt ist wieder um 10 Uhr und Treffpunkt für das Herrschinger Grupetto ist erneut das Bankerl. Treffpunkt für das zweite Grupetto ist voraussichtlich der Bahnhof in Raisting.

Dieses Mal halten wir den Ball anfangs aber erstmal flach. Eigentlich total flach. Wenn wir ab Herrsching am See bleiben und von dort über den Radlweg nach Aidenried, Fischen und Pähl, nach Raisting radln, kommen uns so gut wie keine Höhenmeter in die Quere. In Raisting treffen wir das zweite Grupetto, ohne das wir immer nur Grupetto bleiben, niemals aber Peloton sein könnten.

Die geschätzte Ankunft in Raisting ist ca. 50 Minuten nach der Abfahrt in Herrsching. Ab da fahren wir an der Bahn entlang über Unterhausen bei Weilheim nach Oderding. Die Strecke kennen wir aus der anderen Fahrtrichtung bereits vom Vortag. Ab Odering geht's immer noch (fast) flach auf perfekt fürs Rennradln ausgelegten und geteerten Wirtschaftswegen in den Ort Peißenberg, einem der wenigen bayerischen Orte, in denen es einmal richtigen Bergbau mit allem Drum und Dran und sogar Kumpels gab*.

Wir fahren gemeinsam durch den Ort, machen am Bahnhof eine kurze Rast - zur Erfrischung und auch zur mentalen Vorbereitung ;) -, entscheiden, wer welche Art und Strecke wählt, radln bis zum Startpunkt der aus dem Tourforum bekannten „Bergzeitfahrstrecke“ ... und legen dann los. Es gibt drei Optionen:

- Die (sogenannte) Bergzeitfahrstrecke
Auf dieser Strecke liegen ziemlich genau 6,5 Kilometer und 380 Höhenmeter vor uns. Die Strecke hat ein paar kleinere, sehr unangenehme Steigungen, aber nichts wirklich Schlimmes. Die Schwierigkeit der Strecke liegt mehr in ihrer Unregelmäßigkeit, aber das macht sie halt auch spannender als ihre Alternative. Außerdem ist sie meiner Meinung nach die landschaftlich schönere Variante.

- Die Paßstraße
Die Trennung von der Bergzeitfahrstrecke beginnt exakt an der Stelle, an der es für die Bergzeitradler losgeht. Statt nach rechts abzubiegen, radln wir hier aber gerade aus auf dem Radlweg durch den Wald rauf nach Hohenpeißenberg. Klar, es geht bergauf, aber das dürfte problemlos machbar sein. Spannend wird's erst in Hohenpeißenberg und zwar gleich an der Abzweigung zur Paßstraße, die ganz hinaufführt. Die Straße führt erstmal mehrere hundert Meter geradeaus hinauf auf den Berg. Sie gibt uns an den meisten Stellen keinen Schatten, doch dafür führt sie mit einer recht konstanten Steigung, auf die man sich nach einer Weile eingestellt hat, nach oben. Zwischendrin radlt man ein paar Kurven lang durch ein schattiges Waldstück, an dessen Ende die Bergzeitfahrstrecke in die Paßstraße einmündet.

Die gedachte Ziellinie ist ab da noch einen guten Kilometer entfernt. Zwischen uns und dieser gedachten Ziellinie liegt allerdings noch ein allerletzter Anstieg. Es sind die letzten 200m entlang der Friedhofsmauer. Da gibt's keinen Weg drum herum. Die Friedhofsmauer ist unvermeidlich, aber immerhin sieht man gleich zu Beginn, wo so aufhört, und oben feuern uns außerdem die bereits freudig auf uns wartenden Fans heftig an. Und das ist doch immerhin recht hilfreich.

- Der Besenwagen
Für diejenigen unter uns, die nur wenig Lust auf Abenteuer dieser Art haben, habe ich vor, am Fuße des Bergs einen Besenwagen bereitzuhalten, mit dem wir einfach so hinauffahren und beim Überholen der sich plagenden Freunde und Freundinnen vielleicht ein klein bißchen hämisch herauswinken können.

Hier jedenfalls mal ein Blick auf die gedachte Ziellinie:

04_Hoher Peissenberg red.jpg


Ehrlich, es schaut schlimmer aus, als es ist. Wenn ich mich recht erinnere, geht's am Hohen Peißenberg um Steigungen um die 6%.

Nach heutiger Planung - Judith und ich sind uns diesbezüglich und auch, was dem Besenwagen betrifft, noch nicht ganz einig - gibt's oben auf dem Berg eine richtige Mittagspause und zwar entweder in der Wirtschaft oder am Bergkiosk, während der wir besprechen, wie's weitergeht, denn es steht folgendes zur Wahl:

- Rückfahrt über Hohenpeißenberg und hinten um den Berg herum nach Forst und St. Leonhard. Im weiteren Verlauf über die dortige Abfahrt zum Zellsee.
oder
- Zurück nach Peißenberg, wieder durch den Ort, dann aber nach Fendt und Paterzell, am Eibenwald vorbei ebenfalls zum Zellsee.

Von dort jedenfalls dann gemeinsam weiter bis Raisting, wo sich das Raistinger Grupetto vom Herrschinger Grupetto verabschiedet, welches von dort auf gleicher Strecke wie bei der Hinfahrt nach Herrsching zurückrollt und sich spätestens ab Aidenried über die Spaziergänger und „Sonntagsradler“ so ärgert, da es sich nachträglich überlegt, ob die 12/13% hinauf auf den Golfplatz Hohenpähl samt Umweg über Kerschlach und Machtlfing nicht doch die bessere Alternative gewesen wäre.

Eine Anmerkung: Die Auffahrt auf den Hohen Peißenberg ist vermutlich für einige Senioren und Seniorinnen durchaus anspruchsvoll und ambitioniert, aber sicherlich ist die Auffahrt für die allermeisten unter uns gut fahrbar, jedenfalls dann wenn alle, auch die Flotteren unter uns bereit sind, auf die weniger Flotteren zu achten und unterwegs ausreichend Windschatten zu spenden. Darüber hinaus sollten wir alle damit rechnen und bereit sein, wenn nötig auch eine zusätzliche Pause einzulegen.

Nach der Rückkehr in Herrsching gibt's noch einen gemeinsamen Abend - auch wieder hoffentlich im Freien, doch so detailliert brauchen wir das, glaube ich, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Einen passenden Track für diese Tour habe ich leider noch nicht. Ich ergänze ihn aber, sobald ich ihn habe. Außerdem bereiten Judith und ich noch eine Liste mit Dingen bzw. Ideen vor, die man an diesen Tagen unternehmen kann ... beispielsweise dann, wenn man gar nicht mitradlt.

Eine Liste mit Adressen und Telefonnummern etc. wird's auch noch geben, eventuell erstelle ich dazu aber eine "Unterhaltung", denn ich würde dann auch gerne wissen, wer nun eigentlich alles wann kommt und in welcher Unterkunft übernachtet.

Edit: Den Track zur kürzeren Tourvariante gibt's hier.
Und den Track zur längeren Tourvariante gibt's hier. Achtung, bei letzterem hab ich noch eine Extraschlaufe runter zum Lech und danach wieder hoch eingebaut. Diese Schlaufe ist nur für diejenigen gedacht, die a) ein Navi haben und b) an dieser Stelle noch nicht ausgelastet sind. Das Peloton vermeidet den Lech. Treffpunkt dieser Ausreißergruppe und Peloton ist ungefähr an der Ortseinfahrt Dießen.

... to be continued.

Franz

* Für die Raumschiff Orion-bzw. Raumpatrouille-Fans unter uns: Der Hohe Peißenberg diente seinerzeit als Kulisse für Start- und Landeplatz der Orion auf fremden Planeten.
 
Und hier noch das ... Kulturprogramm für 9. bis 12. Mai
  • Töpfermarkt in Dießen am Ammersee vom 9. bis 12. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr, der von Herrsching aus gut mit dem Dampfer zu erreichen ist.
  • Buchheim Museum in Bernried am Starnberger See, Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr
    Espressiionistensammlung von Lothar-Günher Buchheim, sowie volkskundliche Sammlungen: bayerische Volkskunst, Kultgegenstände aus Afrika, sowie Werke des Künstlers Lothar-Günher Buchheim.
    Aktuelle Sonderausstellung: Farbholzschnitte Ukiyo-e der Sammlung Buchheim (bis 2. Juni)
  • Museum Starnberger See in Starnberg, Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
    Heimatmuseum der Stadt Starnberg
    Sonderausstellung: Landlerisch Eine Ausstellung in acht Takten.
    insbesondere: Tanznachmittag im Museum
    „Des landlerisch Tanzn, kann ned a jeda“, aber die Tanzgruppe des Heimat- und Volkstrachtenvereins Starnberg schon. Sie lädt zu einem gemeinsamen Tanznachmittag ein, bei dem auch von der Tanzgruppe eigens einstudierte historische Landlerformen gezeigt werden. Aufgespielt wird von der Würmseer Tanzlmusi. Unter Anleitung eines Tanzleiters kann ein jeder Landler und Figurentänze mittanzen. Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr; Eintritt: 3,- EUR / ermäßigt 2,- EUR
  • Münterhaus in Murnau, Dienstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr
    Wohnhaus von Gabriele Münter, hier entstanden Werke und Ideen zur Kunst des Blauen Reiter
  • Franz-Marc-Museum in Kochel, Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr
    Aktuelle Ausstellung: Strukturen der Natur Franz Marc und Per Kirkeby: Druckgraphikn (bis 2. Juni)
Die Stadt München steckt natürlich voller Kultur, da müssten wir allerdings wissen, was interessiert. Außerdem gibt's natürlich direkt an der Dampferanlegestelle in Herrsching die Mglichkeit zur großen oder kleinen Dampferrundfahrt.
 
Hallo Franz, mensch hast du dir eine Mühe gemacht:daumen:. Vielen Dank dafür. Wir freuen uns schon sehr euch wieder zu sehen und hoffen, dass das
Wetter mitspielt.
Heute haben wir totalen Sommer mit weit über 20 Grad und Sonne pur, deshalb wird heute abend auch gegrillt.
 
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