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Senioren-Fräd

Hallo Sonja, Klaus und Theo,

ich geb's an Thelonious weiter und hoffe einmal mehr auf gutes Wetter. Ob allerdings eine Fahrt auf einer richtigen Paßstraße hinhaut, weiß ich nicht. Ich hab keine Ahnung, wie kalt es Richtung Berge ist und wie gut befahrbar die Straßen sind. Außerdem muß man einkalkulieren, daß wir hier noch nicht so viele Tage zum Straßenfahren hatten, so daß der allgemeine Trainingszustand tendenziell schlechter in den letzten Jahren sein dürfte. Aber a bisserl was geht bekanntlich ja alleweil.
Bis die Tage
Franz

Danke Franz für die Info,
ich habe mir jetzt auch keine eigentlichen Passfahrten vorgestellt. Eher etwas ähnliches (Stauden) wie ihr am letzten Wochenende gemacht habt. Am besten, wenn man ab Herrsching starten kann.
Ist ja sicher auch von Thelonious abhängig.

Ciao ...Theo
 

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Re: Senioren-Fräd
Wir würden unter anderem auch mal gerne in die Eng fahren, hatte vergangenes Jahr leider nicht geklappt. Auch mal einen schönen Pass, wäre für Sonja das erste mal, Pass fahren, meinte ich natürlich.;) Wir sind eh von Mittwoch bis Mittwoch da, also genug Zeit denke ich.
Bedenke das die " Eng" eine Sackgasse ist! Ansonsten ist dort schon eine Reise wert.
 
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Lothar, alles Gute und weiterhin unfallfreies radeln mit viel Spaß dabei, bleib gesund und genieße das neue Lebensjahr. Wir freuen uns dich nächste Woche wieder zu sehen.
Gruß Berndt
 
Das ist ja das Schöne an der Eng: erst 25 Kilometer sanft rauf, eine nette Pause - allerdigns ganz hinten, wo's nicht wirklich mehr weitergeht - und dann die 25 Kilometer lange Abfahrt, bei der man am Ende doch fast mehr ins Schwitzen kommt als in der anderen Richtung.

Man muß die Eng aber in eine richtige Runde einbinden. Ab Bad Tölz oder Lenggries - Vorderriß - Hinterriß - Eng - Hinterriß - Vorderriß - Wallgau - Walchensee - Jachenau - und wieder zum Ausgangspunkt. Das ist eine superschöne Tour.

Viele Grüße
Franz

P.S. Den Geburtstagsgrüßen schließe ich mich gerne an.
 
[quote="Panchon, post: 2768270, member: 8067"

Man muß die Eng aber in eine richtige Runde einbinden. Ab Bad Tölz oder Lenggries - Vorderriß - Hinterriß - Eng - Hinterriß - Vorderriß - Wallgau - Walchensee - Jachenau - und wieder zum Ausgangspunkt. Das ist eine superschöne Tour.

Viele Grüße
Franz

P.S. Den Geburtstagsgrüßen schließe ich mich gerne an.[/quote]

Lothar, Herzlichen Glückwunsch nachträglich !

Ende Juni werde ich auch dort meine Runden mit meiner Frau drehn. Bin fast 20tig Jahre nicht mehr dort gewesen. Freue mich auch schon auf meinen Urlaub, denn solangsam bin ich reif für die Insel ( od. Oberbayern) :D:).
Wünsche Franz und den Rest der wilden Bande recht viel Spass dort.
Es ist dort schön, das Bier Top und die Landschaft unvergleichlich,.....:rolleyes: .... einfach einmalig :).
 
Franz Du lernst doch glatt durch unser Treffen deine Heimat mal richtig kennen:D Wird allerdings auch Zeit Alter.;)
 
Neuvorstellung

Herzliche Grüße an alle hier mitlesenden Senioren.

Wie ich beim durchlesen der letzten Seiten im Senioren-Fräd gesehen habe, hat mich Franz "Panchon", den ich von den Münchner Sonntagstouren her kenne, schon mal kurz erwähnt,weil ich versuche,ihn beim Seniorentreff am Ammersee zu unterstützen.

Da ich im März einen runden Geburtstag feiern durfte und somit auch ins Seniorenalter gekommen bin, möchte ich mich hier kurz vorstellen.

Mein realer Name ist Jürgen, Rennrad fahre ich seit 1975, davor schon mit damals so genanntem Rennsportrad oder Halbrenner (mit Schmalspurreifen! , abgebauten Schutzblechen und umgedrehtem Lenker).

Seither viele tausend Kilometer gefahren, hauptsächlich bei Genusstouren (nie Lizenzrennen), tw. auch mit Gepäck, z.B. München-Volterra oder München-Nizza.

Das Systemgewicht, welches ich vor 30 Jahren bei München-Nizza hatte, habe ich jetzt immer noch, nur dass ich ca. 15 Kilo davon jetzt nicht mehr in Packtaschen, sondern direkt am Körper trage.

Ich freue mich schon darauf, einige aus dem Senioren-Fräd nächste Woche am Ammersee persönlich kennenzulernen.

PS: der runde Geburtstag war der 70.
 
Danke Franz für die Info,
ich habe mir jetzt auch keine eigentlichen Passfahrten vorgestellt. Eher etwas ähnliches (Stauden) wie ihr am letzten Wochenende gemacht habt. Am besten, wenn man ab Herrsching starten kann.
Ist ja sicher auch von Thelonious abhängig.

Ciao ...Theo

Hallo Theo und Klaus,
da mir Franz ja quasi die Verantwortung für die Donnerstags-Tour übertragen hat, werde ich natürlich mein Bestes geben und schau´n, dass ich euch die schönsten Ecken des Münchner Südens zeige. Richtige Pässe gibt´s in Oberbayern allerdings keine, und wenn, dann hätten die noch Wintersperre. Wenn das Wetter mitspielt, dann können wir schon etwas weiter rauf fahren; das entscheiden wir dann aber kurzfristig. Auch beim Startort ist´s dann vielleicht besser, wenn wir etwas flexibler sind.

Dann schau´n mer mal.

Bis zum Donnerstag viele Grüße
Thelonious
 
Hallo Jürgen,

ah, da bist du ja. Herzlich willkommen im Senioren-Fräd. Ich will mich schon mal gleich vorab für deine Hilfe beim Fräd-Treffen bedanken. Ich find' wirklich sehr angenehm, daß du mit dabei bist.

Ich hab's ja schon geschrieben, daß ich am Donnerstag höchstens Zeit für eine Minitour habe. Umso mehr freut's mich, daß du eine schöne Tour aus deinem Repertoire auf die Straße zauberst. Fast schade, daß ich nicht mitradln kann...

Bis Donnerstag
Franz
 
... und nun? Mentale Vorbereitung!

Bumbum Boris hat's so gemacht, die Formel-1-Fahrer machen es, Rennrodler, Bobfahrer und ansonsten auch alle anderen. Warum also nicht wir? Was? Die Strecke vor dem geistigen Auge durchgehen. Die Strecke auf den Hohen Peißenberg. Aber wo anfangen? Am Start vielleicht? Probier'ma's halt.

Ortsausgang Peißenberg. An der Hauptstraße nach Hohenpeißenberg sind wir gerade am Wegweiser nach St. Georg nach rechts abgebogen, an ein paar Häusern vorbeigeradelt und nun stehen wir an der Bahnunterführung. Letzte Vorbereitungsmaßnahmen. Überflüssige Wasserflaschen ausleeren, schnell noch einen Riegel oder besser ein Gel reinziehen, Westen und sonstige beim bergauf Radln überflüssige Bekleidung ausziehen und irgendwo unterbringen, sich weiteren überflüssigen Gewichts entledigen und noch ein letztes Mal darüber nachdenken, ob man sich wirklich für rechts und damit den Berg namens Hoher Peißenberg oder für geradeaus und damit den Ort Hohenpeißenberg entscheiden soll. Aber wie auch immer. Einmal ist die Entscheidung getroffen, und es geht los. Klar, wir haben uns vorbereitet, und die Strecke in handliche Ein-Kilometer-Stücke aufgeteilt. Sechseinhalb solcher Stücke haben wir hinter uns zu bringen. Wenn wir davon ausgehen, daß wir pro Kilometer 4 bis 5 Minuten brauchen - manche werden schneller sein, manche langsamer -, dann rechnen wir mit einer Fahrtzeit von gut 26 bis 32 Minuten. Aber solche Überlegungen helfen uns nicht, denn wie gesagt, es geht los:

Kilometer 1
Es geht gleich gescheit bergauf. Aber nur ein Stück. Okay, aus dem Sattel gehen und diese 100m hinter uns bringen. Mist, da ist ja gleich noch so ein Stück! Puh, also wieder hinsetzen. Dann geht wenigstens der Puls nicht so weit rauf. Hoffentlich geht das nicht die ganze Zeit so weiter. Nein, pffff, jetzt wird's flacher. Gut. Durch den Wald. Mit der einen oder anderen Welle, aber insgesamt packen wir das und bringen so den ersten Kilometer hinter uns.

Kilometer 2
Fein, wir haben uns eingeradelt. Geht eigentlich ganz gut. Ungefähr 500 weitere Meter sind schon wieder geschafft. Da kommen wir aus dem Schatten des Waldes wieder ins Sonnenlicht. Straße ist gut. Am Ende der Straße sehen wir ein Haus. „Wie mag es da nur weitergehn?“, fragen wir uns. Aber nichts ist zu sehen. Also weiterradln, weiterradln, bis wir da sind. Ui, eine Linkskurve, und nochmal ui, phhhhhhhhhhh, da geht's aber rauf. Gut, keine 10 Meter, aber sofort aus dem Sattel... Mist, der total falsche Gang. Aber irgendwie geht's schon. ... Gott sei Dank. Das waren aber 10 Meter! Ne, so ein Mistteil! Aber gut, es geht fast flach weiter ... ausruhen - wieder im Wald und der zweite Kilometer ist auch geschafft.

Kilometer 3
Wieder kommen wir aus dem Wald. Boah, hey, tolle Aussicht da rechts. Und da vorne ist rechterhand ein Haus - der Weinbauer, glaub ich, ist das - und direkt am Haus führt die Straße in eine Linkskurve. Aber wir genießen die Aussicht und übersehen fast, daß es am Ende der Kurve gleich wieder bergauf geht. Schaut aber nicht so schlimm aus. Ah, eine Bodenwelle. Gut, bergauf. Stört nicht. Aber irgendwie hat die Welle klargemacht, daß es doch nicht so ganz banal ist, da raufzukommen. Außerdem meldet sich das erste Puddinggefühl in den Oberschenkeln. Ja, okay, Zähne zusammenbeißen und weiter. Geht scho! Und da: noch eine Bodenwelle. Aber gut, sie kündigt das Ende des Anstiegs an. Nein, ganz hört er nicht auf, aber er wird flacher und wir freuen uns darauf, wieder ein Stück bergauf ausruhen zu können. Ja, gut, es zieht sich doch wieder ein wenig hin, aber es geht und so bringen wir auch diesen Kilometer zu einem guten Ende.

Kilometer 4
Das ist der entspannteste Kilometer. Ein echt flacher Kilometer. Anfangs glaubt man's fast nicht, aber er ist wirklich flach, und es lohnt sich sogar, ihn auf dem großen Blatt zu fahren. Wir können nun Kraft schöpfen, einen kräftigen Schluck aus der Flasche nehmen und neben all der landschaftlichen Schönheit um uns herum linkerhand die wunderbare Aussicht auf die kilometerlange Alpenkette genießen. Und da wissen wir, warum wir uns das nun schon seit vier Kilometern antun. Na ja, bringen wir den Kilometer also hinter uns ... aber halt! Da war doch was. Abbiegen! Jawohl! Abbiegen. Nach rechts. Am Ende dieses entspannten Kilometers, dessen Streckenverlauf uns ganz intensiv und gemeinerweise zum Geradeausfahren verleiten mag. Wie viele da wohl schon falsch geradelt sind? Ein Haufen! Und manche sogar mehrmals. Nein, so eine Vergeudung! Nach Hohenpeißenberg wollen wir ja schon überhaupt nicht. Also bleiben wir auf dem rechten Weg und biegen da, wo zu unserer Rechten zunächst ein dichter Baum oder Busch, dann ein geteerter Weg und danach das erste Haus nach der entspannten Fahrt auf dem großen Blatt kommt, rechts in besagten Weg und wissen sofort, daß es wieder zur Sache geht, denn Kilometer vier ist nun Vergangenheit.

Kilometer 5
Der Anstieg ist nicht schlimm. Es geht wieder in den Wald. Da ist's auch nicht schlimmer. Dann ist der Wald aber zu Ende und dann, dann steht da schon wieder so ein Miststück von Rampe im Weg. 100 Meter vielleicht. Packen wir. Logo! Und da oben ist es ja auch schon wieder vorbei. Also aus dem Sattel und diese 100 Meter niederradln! Toll. Noch zwei Meter und dann wieder gemütlich ... hey, ne, das ist aber jetzt nicht ernst gemeint, oder? Da geht's ja noch ewig weiter, und das bergauf. Flacher, aber das geht jetzt total in die Beine. Und wir wissen, wenn Panchon bei der Auffahrt einen Krampf oder gleich zwei bekommt, dann hier. Nirgendwo sonst. Puh, also nochmal den Frust weggedrückt und weiter. Es geht so richtig schlecht, und das sehen uns die Wanderer auch an. Aber so geht's auch nicht. Wir setzen also das entspannteste verkrampfte Lächeln auf, zu dem wir fähig sind, und grüßen die überraschten Wanderer mit einem möglichst ungepreßtem und festen "Servus". Dann lassen wir sie stehen und hoffen, daß diese furchtbaren 500 Meter irgendwann vergehen mögen. Und das tun sie dann auch.

Kilometer 6
Es ist nicht mehr weit. Der Fernsehturm ist schon zum Greifen nahe. Da muß es doch dann auch sein, oder? Na ja, weiter und schauen. Leicht bergauf. Bis zum Ende der geteerten Wirtschaftswege. Da ist die normale Bergstraße. Da geht's jetzt weiter. Noch gut ein Kilometer, aber nicht so schlimm - über leichte Wellen insgesamt bergauf und nun sehen wir, daß nicht der Fernsehturm das Ende der Reise markiert, sondern ein anderes Gebäude, ein Restaurant. Und wir sehen auch den weiteren Straßenverlauf. Schaut nicht mehr schlimm aus. Mit einem Blick auf unsere Bordinstrumente prüfen wir, wie wir in der Zeit liegen. Nein, wir haben nicht gestoppt. Wir machen ja auch alles, nur kein Bergzeitfahren, aber wissen, wissen möchten wir das jetzt schon. So ungefähr jedenfalls. Außerdem können wir jetzt mit unseren Reserven locker Gas geben, denn das ist ja alles gar nicht mehr tragisch. Wozu also noch Reserven aufheben? Das fragt man sich am Ende dieses Kilometers.

Noch 500m
Alles ganz locker und entspannt. Links unterhalb des Restaurants ein Parkplatz. Ja, und da ist auch die letzte Linkskurve und rechts die Friedhofmauer, auf der dieser Panchon immer so herumgeritten ist. Stimmt, ja, da geht's ja doch nochmal gescheit rauf. Aber die Reserven? Wo sind die jetzt hin? Jetzt, nach 6 Kilometern und 300 Metern nochmal aus dem Sattel? Geht das noch? Probieren! Vorsichtig. Kurbelumdrehung für Umdrehung. Den Blick auf die zwei Meter Teer vor der Vorderrad gerichtet. Wie viele Umdrehungen noch? Ein vorsichtiger, flüchtiger Blick nach oben. Und da oben stehen schon die anderen. Wie lange sind die da nur schon? Schreien tun sie auch noch. Hopp, hopp, hopp... Jetzt durchhalten. Noch 50 Meter... noch 35, ... noch 25, .... ja, wir schaffen das! Hey! Und wir grinsen! Jemand fotografiert das Grinsen. Und dann sind wir da!

Viele Grüße
Franz
 
So, das wollte ich schon lange mal schreiben, hab's irgendwie nie geschafft, aber nun hab ich's heute nochmal ausprobiert und mit so frischer Erinnerung hab ich's dann einfach mal probiert.

Ich hoffe arg, daß meine Worte weniger abschrecken als einladen, denn der Berg ist nicht so schlimm, wie sich die Worte vielleicht anhören mögen. Er ist halt da: ein einsamer Berg, unweit von Herrsching und dem Ammersee, einsam, den Aplen vorgelagert. Wenn man im Fünfseenland und im Pfaffenwinkel Rennrad fährt, kommt man einfach nicht drum herum. Für mich ist es ein Berg, mein Hausberg eben. Ich kenn ihn gut und ich mag ihn. Andere sagen aber, es sei kein Berg, sondern blos ein höherer Hügel.

Über die Steigung, die durchschnittliche und auch die Spitzen, kann ich leider übnerhaupt nichts sagen. Ich glaube aber nicht, daß es da durchschnittlich mit viel mehr als 8% bergauf geht. Die Schwierigkeit der Auffahrt besteht meiner Meinung nach in ihrer Unregelmäigkeit. Man hat keine Chance, für längere Zeit den eigenen Tritt zu finden. Bei der Auffahrt über Hohenpeißenberg und die reguläre Straße ist das allerdings anders.

Schönen Abend
Franz
 
"Bei der Auffahrt über Hohenpeißenberg und die reguläre Straße ist das allerdings anders."

Wie, Franz? Noch anstrengender?

Ich melde mich noch, wegen der Dauer meiner Anwesenheit.
 
Hallo Hansjürgen,

ich meinte die Unregelmäßigkeit und damit auch die Spitzen. Zudem hab ich mich ja auch bemüht, eine Ausweichmöglichkeit einzubauen. Ich hoffe sehr, die Option der Wahl hilft uns dabei, alle möglichen Anforderungen abzudecken.

Schönen Abend
Franz
 
Daran zweifle ich nicht, Franz. Bei deiner Zuverlässigkeit und Sorgfalt ...kann ja gar nichts schief gehen.
Ich melde mich noch per PU wg der genauen Anwesenheitszeiten. Vermutlich kann ich Do 17:00 Uhr noch nicht da sein, sondern später gegen 20:00 Uhr und frage dich dann per Mobiltelefon, wo ihr seid.

Gruß an Judith
und schaff's vollends gut!

Hansjürgen
 
Das mit der Strecke hätten wir ja jetzt mental voll drauf, wie sieht's denn mit dem nächst wichtigsten, dem Wetter aus. Auf welche Kleidung müssen wir uns denn mental einstellen?
 
Das ist wirklich schwer zu sagen. Gestern war ich kurz kurz unterwegs. Über meine ärmellose Windstopperjacke war ich aber auf der Abfahrt vom Berg doch recht froh. Das, denke ich, ist die eine Möglichkeit.

Die andere Möglichkeit ist nicht so angenehm, denn sie bedeutet Regen oder zumindest Schauer. Die Wetterprognosen ändern sich permanent. Von schlecht auf gut, von gut auf schlecht und aktuell, wenn ich das richtig sehe, auf mit Schauern vermischte Sonne. Ich weiß nicht wirklich, was ich da raten soll, außer: Nimm alles mit, was man zwischen 10° und 20° sowie Schauer und Sonne so braucht. Dieses Jahr kommt beim Wetter einfach nicht in Tritt. Das einzige Beständige ist die Unbeständigkeit. Ich kann's leider nicht ändern. Allerdings mach ich mir inzwischen Gedanken über alternative Touren für den Fall, daß es ganz schlecht werden sollte.

Viele Grüße
Franz
 
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