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Sicherheit im Rennradsport

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Zum tragischen Unfall von Muriel Furrer habe ich den Online-Artikel der NZZ gelesen. Interessant finde ich v.a. Kommentare einiger lokaler Radsportler mit Streckenkenntnis, die den betroffenen Abschnitt als brisant gefährlich beschrieben, wie z.B. dieser:

Ich kenne die Strecke!!! Die Abfahrt Schmalzgrueb als Rennstrecke auszuwählen bedeutet, dass man bei einem Sturz den Tod in Kauf nimmt. Einfach nur dumm und fahrlässig als Veranstalter solch einen Streckenabschnitt auszuwählen. Es gibt so viele Alternative Strecken die weniger gefährlich sind. Mein Beileid der Familie.

Sollte dem so sein, wäre das imo TOP 1 bei einer Sicherheitsdiskussion zur Unfallprävention.
 
Ich bin die gesamte Rundstecke heute abgegangen und kann diese Ansichten über einen verantwortungslosen Kurs in keinster Weise teilen
Für eine 4000 höhenmeter Nummer war sie eher das Gegenteil. Nämlich relativ gut und mit Bedacht ausgewählt
Da habe ich schon ganz andere Rundstrecken gesehen - auch bei nationalen Meisterschaften, Olympia Rennen und WMs
Natürlich hätte man auch das ganze als Flachstrecke am See entlang organisieren können. Das kann aber nicht Sinn der Sache sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Höher, weiter und vor Allem schneller ist nicht immer gut! Der oftmals angestrengte Vergleich mit der Formel 1 ist ja völlig haltlos da dort massiv auch die Strecken angepasst wurden und noch viel mehr die Sicherheit der Fahrer durch das Auto selbst...wie will man das denn beim Rennrad leisten??!
Dass die Räder immer schneller, die Fahrer:innen immer ferngesteuerter werden....alles eine gegensätzliche Entwicklung zur Sicherheit.

Lösungen....hm schwierig, die Hersteller werden immer auf "weiter, höher, schneller" machen, die Teams immer weiter das Training und somit die Geschwindigkeit optimieren / erhöhen.

Was soll da z. B. die UCI machen...limitiert sie die Bikes, bzw. z. B. das Gewicht auf 6,8 kg, die Geometrie usw wird sie genau von denen kritisiert die jetzt Handlungen von ihr verlangen...aber vorher immer als rückständig abgetan - evtl. war das schon immer das Ansinnen, dass man die Geschwindigkeit genau damit zumindest ein bisschen beschneidet.

Kritisieren und Verlangen ist immer einfach...sollten diese Leute doch selbst mal in die Schuhe des Veranstalters schlüpfen....Ich denke sie würden GANZ schnell merken, das selbige ein paar Nummern zu groß sind.

Mir sind hier viel zu viele Leute unterwegs die immer nur (vermeintliche) Missstände aufzeigen aber danach dann wieder ganz schnell in Deckung gehen.

Meine Lösung, die Fahrer:innen sollten sich und ihr Handeln (Fahrweise) mal GANZ STARK selbst hinterfragen....alles mündige Personen die ihre Verantwortung nicht immer auf andere verlagern sollten sondern selbst (und vor Allem ihren Konkurrent:innen gegenüber) übernehmen müssten. Letztendlich machen sie das Tempo.

So ich bin bereit für Haue, aber ich bin schon groß und stehe auch zu meiner Meinung 😁
 
Bisschen provokant!

Wie ist es denn mit den radfahrenden Kollegen? Wenn ich sehe, dass es einen Konkurrenten vor mir zerlegt, muss ich normalerweise Erste-Hilfe leisten und darf nicht einfach vorbei fahren.

§ 323c Unterlassene Hilfeleistung wird doch nicht durch ein Rennen ausgehebelt:

Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Im Auto-Rallyesport geht es ja auch:

Art. 40.2.3 „Jeder Fahrer, dem das rote "SOS" Schild gezeigt wird oder der ein Fahrzeug sieht, das in einen schweren Unfall verwickelt ist und bei dem sich beide Fahrer innerhalb des Fahrzeugs befinden, das rote "SOS" Schild aber nicht zeigen, muss sofort und ohne Ausnahme anhalten, um Hilfe zu leisten.
 
Ich bin die gesamte Rundstecke heute abgegangen und kann diese Ansichten über einen verantwortungslosen Kurs in keinster Weise teilen
Für eine 4000 höhenmeter Nummer war sie eher das Gegenteil. Nämlich relativ gut und mit Bedacht ausgewählt
Da habe ich schon ganz andere Rundstrecken gesehen - auch bei nationalen Meisterschaften, Olympia Rennen und WMs
Natürlich hätte man auch das ganze als Flachstrecke am See entlang organisieren können. Das kann aber nicht Sinn in der Sache sein
Da die Ansicht nun diametral das Gegenteil anderer Beschreibungen darstellt, würde mich sehr interessieren, wie der betroffene Streckenabschnitt aussieht.

Unabhängig davon ist damit auch schon das Dilemma so einer Diskussion beschrieben, da Beschreibungen wie ,sicher' oder gefährlich' stark subjektiv beladen sind.
 
Höher, weiter und vor Allem schneller ist nicht immer gut! Der oftmals angestrengte Vergleich mit der Formel 1 ist ja völlig haltlos da dort massiv auch die Strecken angepasst wurden und noch viel mehr die Sicherheit der Fahrer durch das Auto selbst...wie will man das denn beim Rennrad leisten??!
Dass die Räder immer schneller, die Fahrer:innen immer ferngesteuerter werden....alles eine gegensätzliche Entwicklung zur Sicherheit.

Lösungen....hm schwierig, die Hersteller werden immer auf "weiter, höher, schneller" machen, die Teams immer weiter das Training und somit die Geschwindigkeit optimieren / erhöhen.

Was soll da z. B. die UCI machen...limitiert sie die Bikes, bzw. z. B. das Gewicht auf 6,8 kg, die Geometrie usw wird sie genau von denen kritisiert die jetzt Handlungen von ihr verlangen...aber vorher immer als rückständig abgetan - evtl. war das schon immer das Ansinnen, dass man die Geschwindigkeit genau damit zumindest ein bisschen beschneidet.

Kritisieren und Verlangen ist immer einfach...sollten diese Leute doch selbst mal in die Schuhe des Veranstalters schlüpfen....Ich denke sie würden GANZ schnell merken, das selbige ein paar Nummern zu groß sind.

Mir sind hier viel zu viele Leute unterwegs die immer nur (vermeintliche) Missstände aufzeigen aber danach dann wieder ganz schnell in Deckung gehen.

Meine Lösung, die Fahrer:innen sollten sich und ihr Handeln (Fahrweise) mal GANZ STARK selbst hinterfragen....alles mündige Personen die ihre Verantwortung nicht immer auf andere verlagern sollten sondern selbst (und vor Allem ihren Konkurrent:innen gegenüber) übernehmen müssten. Letztendlich machen sie das Tempo.

So ich bin bereit für Haue, aber ich bin schon groß und stehe auch zu meiner Meinung 😁
Wenn jemand bei einer Veranstaltung stirbt, sind kritische Fragen in alle Richtungen notwendig, die gehen auch an keinem Veranstalter vorbei. Dabei geht es nicht um wildes Fordern, sondern um eine Analyse.

Immerhin könnte es einen Mangel bei der Streckenfindung gegeben haben. Wenn man dazu etwas feststellt, ist es gut (wenn auch nicht schön) und man kann zukünftig daraus lernen. Wenn nicht, ist es umso besser, deswegen hat sich keiner etwas abgebrochen und man kann die Suche auf andere Sicherheitsthemen verlagern.

Im Übrigen verstehe ich nicht so ganz die schützende Hand über die Veranstalter. Zahlen bei Fehleinschätzung tun nicht sie sondern die Sportler. Und zu ,mündig': sollen sie bei drohender Gefahr verweigern? Dann sind Karriere und Vertrag gleich mal auf dem Prüfstand. Die Fahrer sind das schwächste Glied, für sie sollte im Sinne der Sicherheit alles getan werden. Bei Frauen im besonderen, da fahren keine Millionärinnen mit, die bei Karriereende auf einem dicken Polster sitzen. Das Draufgängertum würde ich im Frauenradsport auch eher niedrig einschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisschen provokant!

Wie ist es denn mit den radfahrenden Kollegen? Wenn ich sehe, dass es einen Konkurrenten vor mir zerlegt, muss ich normalerweise Erste-Hilfe leisten und darf nicht einfach vorbei fahren.

§ 323c Unterlassene Hilfeleistung wird doch nicht durch ein Rennen ausgehebelt:

Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Im Auto-Rallyesport geht es ja auch:

Art. 40.2.3 „Jeder Fahrer, dem das rote "SOS" Schild gezeigt wird oder der ein Fahrzeug sieht, das in einen schweren Unfall verwickelt ist und bei dem sich beide Fahrer innerhalb des Fahrzeugs befinden, das rote "SOS" Schild aber nicht zeigen, muss sofort und ohne Ausnahme anhalten, um Hilfe zu leisten.
In einem Rennen wo direkt hinter dir die Teamfahrzeuge fahren, Rennärzte genau dafür da sind etc wäre das in den meisten Fällen wohl genau dadurch eben nicht erforderlich
 
Ich muss gestehen, dass ich schon seit Jahren bei Abfahrten ungern zuschaue. Ich schalte dann weg, gehe aufs Klo oder sonstwas. Ich brauche nicht dieses nicht selten lebensgefährliche Rasen am Limit vor Kurven und Abgründen. Auch nicht auf nassen und glitschigen Straßen. Von mir aus könnte man sehr gut Abfahrten im Interesse der Sicherheit neutralisieren, wäre technisch sicher einfach machbar. Egal, ob Tempolimit, oder Zeitintervallmessung für einen Abschnitt, mit entsprechender Sanktion bei Übertretungen. Klar, wäre doof für die brillianten spektakulären Abfahrer. Aber welchen Preis wollen wir zahlen?
Ein weiterer Aspekt könnte auch die Vorbildfunktion sein. Meine Güte, was habe ich schon kreuzgefährliche riskante Abfahrer bei stinknormalen RTFs oder Jedermannrennen erlebt, die auch hierbei gerne ihren Idolen nacheifern. Auch diese Gefahr könnte man dann im Schlepptau reduzieren.
 
Man kann nicht sämtliche Gefahren eliminieren, aber es werden ja nicht mal einfachste Maßnahmen umgesetzt geschweige denn bestehende Regeln zur Erhöhung der Sicherheit eingehalten. Nach dem Jakobsen Crash wurde ewig über Sicherheitsanforderungen bei Sprintankünften diskutiert. Trotzdem gibt es immer wieder abfallende Zielgeraden, Bodenwellen und falsche Gitter.

Bei der WM waren im Eliterennen plötzlich Crashpads in vielen Kurven, wo bei den Junioren vorher nix war. Die wären an einer Stelle bei einem Verbremser in einen Zaun aus Drahtseilen gerauscht. Sowas muss sich doch vor den Rennen mal jemand angucken und nicht erst nachdem es zur Tragödie kam.
 
Ich fand die diesjährige Vuelta gut abgesichert. Ansonsten bliebe nur noch die Übersetzung drastisch zu limitieren.
 
RWenn jemand bei einer Veranstaltung stirbt, sind kritische Fragen in alle Richtungen notwendig, die gehen auch an keinem Veranstalter vorbei. Dabei geht es nicht um wildes Fordern, sondern um eine Analyse.

Immerhin könnte es einen Mangel bei der Streckenfindung gegeben haben. Wenn man dazu etwas feststellt, ist es gut (wenn auch nicht schön) und man kann zukünftig daraus lernen. Wenn nicht, ist es umso besser, deswegen hat sich keiner etwas abgebrochen und man kann die Suche auf andere Sicherheitsthemen verlagern.

Im Übrigen verstehe ich nicht so ganz die schützende Hand über die Veranstalter. Zahlen bei Fehleinschätzung tun nicht sie sondern die Sportler. Und zu ,mündig': sollen sie bei drohender Gefahr verweigern? Dann sind Karriere und Vertrag gleich mal auf dem Prüfstand. Die Fahrer sind das schwächste Glied, für sie sollte im Sinne der Sicherheit alles getan werden. Bei Frauen im besonderen, da fahren keine Millionärinnen mit, die bei Karriereende auf einem dicken Polster sitzen. Das Draufgängertum würde ich im Frauenradsport auch eher niedrig einschätzen.
Natürlich sollen (gerade) aus so einem tragischen (!!!!...es hat mich auch SEHR bestürzt) Fall Fragen / Untersuchungen und auch (bestenfalls) Lehren und Verbesserungen resultieren. Weiter will ich auch nicht den / die Veranstalter komplett von Schuld / Verantwortung freisprechen, ganz und gar nicht. Dennoch denke ich, kann man durchaus auch an die Eigenverantwortung der Sportler appellieren, ja auch sie einfordern, das kommt mir in den letzten Jahren bei solchen Diskussionen einfach zu kurz. Sie wollen die perfekte, sichere "Bühne" (Strecken) gestellt haben, benehmen sich aber - gerade bei Sprintankünften - nicht bühnengerecht.

Nehmen wir mal das (Extrem)Beispiel Jakobsen vs Groenewegen....es wurde im Nachhinein fast nur über die abfallende Zielgerade und den Absperrgittern diskutiert - mit Sicherheit diskutabel und sollte geändert werden!! Groenewegen hat ne Strafe bekommen, ja....aber hat das eine Änderung bei den (meisten) Sprintern hervorgebracht? Da sind einige auch danach die sich einfach unfassbar in ihrem Tun - Spur wechseln etc - verantwortungsLOS zeigen, billigend eine Unfall in Kauf nehmen, so nach dem Motto " der / die anderen können ja zurückstecken....ICH auf gar keinen Fall!" Was soll da ein Veranstalter machen??Die Verbände wären hier dann evtl. gefragt...DRASTISCHE Strafen auszusprechen, ja eine Möglichkeit...aber wer geht dann wieder auf die Barrikaden...die Teams, die sportlichen Leiter (die sind mir in Sachen Sicherheit auch viiiiel zu wenig in der Pflicht....schreien alle in ihren Funkgeräten "Achtung Engstelle, ALLE nach VORN in Position!!!" und merken gar nicht, dass SIE dadurch eine weitere Gefahrenstelle durch potentielle Unfälle ins Spiel bringen), die Fahrer und die Sponsoren....also belässt man es bei einem "DU DU DU" weil ist ja nichts passiert.
Wiederholungstäter wie seinerzeit Cavendish oder Philipsen, um nur mal 2 Beispiele zu nennen, hätten mal Monate der Bedenkzeit verdient und nicht nur ein paar Plätze nach hinten versetzt zu werden.

Du hast selbst die "Kohle" ins Spiel gebracht - keine Millionärinnen (bei vielen Männern kann man das "keine" weglassen...) - das ist nun auch mal der Knackpunkt auf der anderen Seite. Mittlerweile sind die Auflagen für solche Veranstaltungen so immens hoch - warum gibt es in Deutschland wohl nur noch so wenige Rennen - dass die Kosten explodiert sind und dadurch das ein oder andere - auch Sicherheitsmaßnahmen (so traurig es ist) - einfach nicht mehr stemmbar sind.....wieviel tausend Helfer soll man als Streckenüberwachung von Rennlängen ü 200km rekrutieren...so viele Ehrenamtliche wirds nicht geben.
 
Natürlich sollen (gerade) aus so einem tragischen (!!!!...es hat mich auch SEHR bestürzt) Fall Fragen / Untersuchungen und auch (bestenfalls) Lehren und Verbesserungen resultieren. Weiter will ich auch nicht den / die Veranstalter komplett von Schuld / Verantwortung freisprechen, ganz und gar nicht. Dennoch denke ich, kann man durchaus auch an die Eigenverantwortung der Sportler appellieren, ja auch sie einfordern, das kommt mir in den letzten Jahren bei solchen Diskussionen einfach zu kurz. Sie wollen die perfekte, sichere "Bühne" (Strecken) gestellt haben, benehmen sich aber - gerade bei Sprintankünften - nicht bühnengerecht.

Nehmen wir mal das (Extrem)Beispiel Jakobsen vs Groenewegen....es wurde im Nachhinein fast nur über die abfallende Zielgerade und den Absperrgittern diskutiert - mit Sicherheit diskutabel und sollte geändert werden!! Groenewegen hat ne Strafe bekommen, ja....aber hat das eine Änderung bei den (meisten) Sprintern hervorgebracht? Da sind einige auch danach die sich einfach unfassbar in ihrem Tun - Spur wechseln etc - verantwortungsLOS zeigen, billigend eine Unfall in Kauf nehmen, so nach dem Motto " der / die anderen können ja zurückstecken....ICH auf gar keinen Fall!" Was soll da ein Veranstalter machen??Die Verbände wären hier dann evtl. gefragt...DRASTISCHE Strafen auszusprechen, ja eine Möglichkeit...aber wer geht dann wieder auf die Barrikaden...die Teams, die sportlichen Leiter (die sind mir in Sachen Sicherheit auch viiiiel zu wenig in der Pflicht....schreien alle in ihren Funkgeräten "Achtung Engstelle, ALLE nach VORN in Position!!!" und merken gar nicht, dass SIE dadurch eine weitere Gefahrenstelle durch potentielle Unfälle ins Spiel bringen), die Fahrer und die Sponsoren....also belässt man es bei einem "DU DU DU" weil ist ja nichts passiert.
Wiederholungstäter wie seinerzeit Cavendish oder Philipsen, um nur mal 2 Beispiele zu nennen, hätten mal Monate der Bedenkzeit verdient und nicht nur ein paar Plätze nach hinten versetzt zu werden.

Du hast selbst die "Kohle" ins Spiel gebracht - keine Millionärinnen (bei vielen Männern kann man das "keine" weglassen...) - das ist nun auch mal der Knackpunkt auf der anderen Seite. Mittlerweile sind die Auflagen für solche Veranstaltungen so immens hoch - warum gibt es in Deutschland wohl nur noch so wenige Rennen - dass die Kosten explodiert sind und dadurch das ein oder andere - auch Sicherheitsmaßnahmen (so traurig es ist) - einfach nicht mehr stemmbar sind.....wieviel tausend Helfer soll man als Streckenüberwachung von Rennlängen ü 200km rekrutieren...so viele Ehrenamtliche wirds nicht geben.

whataboutism...
Aber davon mal abgesehen, wird an diesem Thema doch längst gearbeitet. Zuletzt werden sehr häufig Strafen ausgesprochen und auch die Einführung des Kartensystems würde in diese Richtung zielen.
 
whataboutism...
Aber davon mal abgesehen, wird an diesem Thema doch längst gearbeitet. Zuletzt werden sehr häufig Strafen ausgesprochen und auch die Einführung des Kartensystems würde in diese Richtung zielen.
Tja so läufts halt in vielen Dingen eine Frage wirft viele weiter, auch Gegenfragen auf 🤷‍♂️
Aber ich hab nicht nur (Gegen)Fragen gestellt sondern mit dem Vorschlag an die Eigenverantwortung zu appellieren, oder DRASTISCHE Strafen zu erheben auch geantwortet!
 
Niedermeier und Lippert haben nach dem Rennen gesagt, sie seien dtl. langsamer und vorsichtiger auf den Abfahrten gefahren als in der Vergangenheit. Hat aber nicht jede gemacht. Eigenverantwortung endet sofort, wenn es nicht jede(r) tut.
 
Niedermeier und Lippert haben nach dem Rennen gesagt, sie seien dtl. langsamer und vorsichtiger auf den Abfahrten gefahren als in der Vergangenheit. Hat aber nicht jede gemacht. Eigenverantwortung endet sofort, wenn es nicht jede(r) tut.
Absolut, ein ärgerliches Phänomen aber dennoch entbindet das nicht von selbiger 🤷‍♂️
Zumindest haben dann hier 2 verantwortungsbewusste Sportlerinnen ihre Gesundheit über den sportlichen Erfolg gestellt...SOLLTE lobend hervorgehoben werden...wird dann aber leider vom Team / Sponsoren oftmals anders gesehen..... diese beiden Protagonisten (Team/Sponsor) sollten auch mehr im Blickpunkt bei der Diskussion eingebunden werden denke ich.
 
die sind doch alle mit GPS Tracker unterwegs, kann man die nicht während dem Rennen überwachen und wenn sich die Position 3 Minuten nicht mehr verändert einen Alarm auslösen? Dann ist zwar der Unfall nicht verhindert, aber die Rettungskette zeitig in Gang gesetzt
 
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