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Sicherheit im Rennradsport

Man muss ja auch nicht 200km mit Fangzäunen absichern, nur die Abschnitte, wo ein Absturzrisiko oder ähnliches besteht.
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Nur ein Bild und die Frage: wie soll denn das hier zum Beispiel realisierbar sein???
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Das sind aber immer nur ein paar km, im Vergleich zu den +-200km.
So viele potentiell super gefährliche KM hattest Du auf der WM Strecke jetzt auch wieder nicht. Klar am Ende fällst blöd auf die Bordsteinkante und bist auch hin, aber 50 Kurven und ein paar schnelle Abschüsse muss man doch sichern können. Man hat doch nicht nur 2 Wochen Zeit eine WM zu organisieren, man hat doch Jahre Zeit sich über Strecke und deren Sicherung Gedanken zu machen.
 
Gutes Interview! Mir war bis heute, als ich anderswo die Hansen-Aussagen zu den Stürzen von Mäder und Drege las, nicht bewusst, dass beide ebenfalls bezüglich unerkannt gestürzt sind und in ganz ähnlicher Situation waren, wie Furrer.

Mäder hatte man innert Minuten gefunden, aber nur durch Zufall, es hätte leicht sein können, dass man ihn nach dem Rennen hätte suchen müssen.
Drege hat man ebenfalls lange nicht gefunden - deutlich länger als 25 Minuten. Er ist allerdings schon beim Sturz direkt gestorben.

Diese ganze Tracker-Diskussion bekommt so natürlich eine grössere Bedeutung als ich dachte.
Magnus Sheffield würde aber wohl bemerkt, es gab auch Funk....(?), meiner Erinnerung nach....
Aber den Sensor fand ich interessant, denn nach Sturz auf den Kopf kann der Fahrer unter Umständen nicht entscheiden. Beim Boxen der Ringarzt.
Und wenn jemand mit einem Blutgerinsel im Kopf weiterfährt,.. Daran wurde vermutlich schon gedacht. Ich erwähnte Küng bei Airbag Diskussion auch aus diesem Grund, wenn was verrutscht, und nach einer Gehirnerschütterung ist weiterfahren auch so eine Sache.....
 
Hast du für deine Aussagen Belege? Mir scheint das nicht so eindeutig zu sein, weder im Fahrerfeld noch bei den Veranstaltern bzw. auch bei den Verbänden.

Das ist offensichtlich und ergibt sich schon aus dem, was die Vertreter der Fahrer bei Rennen einfordern. Da geht es regelmäßig nämlich nur um das, was vernünftig ist - und nicht um Dinge, die das Rennen verändern oder gar killen.

Aber Du kannst Dich ja auch mal mit Fahrern und Veranstaltern unterhalten. Oder wie schon vorgeschlagen - einfach mal selbst aktiv werden, Streckenposten werden z.B. immer gesucht. Dann wirst Du selbst Erfahrungen machen.

Wie dem auch sei, wenn du glaubst hier so eine große Erfahrung zu haben, was wären denn deine Vorschläge für mehr Sicherheit im Radsport angesichts immer höherer Geschwindigkeiten (durch Technik und optimiertes Training)?

Ich denke viele würden es begrüßen, wenn du dich mit konstruktiven Vorschlägen einbringst, anstatt einfach hier das meiste abzuschmettern oder als lächerlich zu deklarieren.

Ich halte die Diskussion und die allermeisten Vorschläge für vollkommen absurd. Das, was ihr für "konstruktiv" haltet, hält nicht mal dem kleinsten Realitätscheck stand. Siehe das Beispiel mit den "günstigen Trackern". Aber auch Du darfst gerne beantworten, wer das überwacht, wer das zusätzliche Person und die zusätzliche Technik zahlt.

Übrigens ist ja nicht mal Deine Ausgangsthese belegt oder kannst Du beweisen, dass es überhaupt mehr Unfälle als früher gibt? Ich bin zu faul, es zu überprüfen, aber ich würde fast wetten: es gibt bezogen auf Fahrer/Renntage eher weniger Unfälle.
 
Klar, die Begeisterung über eine Etappe beim Giro oder der Tour wird episch sein, wenn nach dem Aufstieg eine neutralisierte Abfahrt folgt.
Die Begeisterung bei Abfahrten ist doch auch heute schon mässig. Oder gibt es reine Abfahrtsrennen (ausser beim roten Stier)? Aber sollte der Radsport wirklich von Abfahrten leben, was ich schwer bezweifle, dann müssen wir halt mit ein paar Toten pro Jahr und ein paar Dutzend (?) Verkrüppelten leben. Aber das ist uns ja Wert.

Oder bei der Strade die Abfahrten auf Schotter rausfliegen. Und natürlich wird es auch das Ergebnis gar nicht beeinflussen, wenn plötzlich schlechtere Abfahrer oder unbegabtere Fahr-Techniker künstlich verlangsamt werden.
Und das wäre schlimm?

Und nein, das muss man nicht vorher zu testen, um es zu wissen.
Doch, man müsste genau hin sehen, was passiert.

Oder probierst Du auch erst mal aus, wie Mist schmeckt?
Nö. Aber es gibt viele erstmal unbekannte Gerichte, bei den ich zuerste dachte, das kann doch nicht schmecken…

Und was die "richtige Überforderung" angeht: Hast Du schon mal mit einem Organisator eines Rennens oder einem Teamchef gesprochen? Ein einziges Mal Dich über die rapiden gestiegenen Kosten der Sicherheitsmaßnahmen bei Rennen informiert?
Ganz billige Rhetorik. Aber ja, ich kenne das Business.

Wer überwacht denn z.B. deine unzähligen "total günstigen" GPS-Tracker während des Rennens zum Beispiel?
Vielleicht ein Computer mit dem entsprechenden Progrämmchen? Es ist ja nun nicht wirklich schwierig eine Plausibilitätsprüfung vorzunehmen, ob ein Alarm auch wirklich problematisch ist. Beispiel: es geht eine Kollisionsmeldung ein, aber der entsprechende Sensor bewegt sich weiter wie vorher. Offenbar ein Fehlalarm, kann man ignorieren, kann nach einem ersten Tuning die SW automisch selber schliessen. Aber selbstverständlich wird es False-positives gegeben. Die gibt es auch heute schon.

Du bist wohl auch gegen Alarmanlagen. Könnte ja ein Fehlalarm sein.

Wer sorgt für Extra-Teams, die losdüsen, wenn ein Alarm ausgelöst wird?
Wahrscheinlich der Pabst. Oder wer macht das denn heute, wenn nicht der Pabst? Vielleicht der Sicherheitsdienst?

Denn die bestehenden Teams werden schon alle IM Rennen gebraucht und sind da auch vorgeschrieben.
Dann sind sie ja schon dort. Oder wo soll denn ein Alarm losgehen, auf der Toilette? Denkst du auch ein bisschen mit?

Du hast - wie nahezu jeder hier - schlicht keine Ahnung. Ist ja auch nicht schlimm, aber vielleicht sollte man dann nicht vollmundig Forderungen stellen.
Hast du einen Spiegel? :crash:
 
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Vielleicht ein Computer mit dem entsprechenden Progrämmchen? Es ist ja nun nicht wirklich schwierig eine Plausibilitätsprüfung vorzunehmen, ob ein Alarm auch wirklich problematisch und problematiisch ist. Beispiel: es geht eine Kollisionsmeldung ein, aber der entsprechende Sensor bewegt sich weiter wie vorher. Offenbar ein Fehlalarm, kann man ignorieren, kann nach einem ersten Tuning die SW automisch selber schliessen. Aber selbstverständlich wird es False-positives gegeben. Die gibt es auch heute schon.

Du bist wohl auch gegen Alarmanlagen. Könnte ja ein Fehlalarm sein.
Würde mich sehr interessieren. Welche Progrämmchen gibt es? Wie heißen die, wohin kann ich mich konkret wenden, um einen Kostenvoranschlag zu bekommen? Welche Hardware brauch ich? Können wir das selbst einrichten, oder wieviel geschultes Personal braucht es vernünftigerweise? Kann eigene Hardware, etwa Garmin, Wahoo oder Sigma Radcomputer eingebunden werden. Welche Informationen sind bei Rennanmeldung notwendig?

Wir benutzen aktive MyLaps Transponder vom Landesverband. Die kosten je nach Lizenzstatus 0 - 10 € pro Transponder. Hinzu kommt eine Stundenpauschale und Reisekosten für den Kommissär, insgesamt das absolute Minimum für eine reine Zeitmessung. Ein professioneller Zeitnehmer wäre wesentlich teurer.

Für die MyLaps Aktivtransponder gibt es eine Art Tracking Option. Man bräuchte an den Trackingstellen eigene Mobilstationen. Diese Teile müßten installiert werden, d.h. mein Kommissär wäre länger beschäftigt … . Um solch ein System zu betreiben, würde ich auf mindestens zwei kompetente Kommissäre tippen, oder eben 10000 € für Profis.
 
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JCL hat in einer der Radsport-Übertragungen am Wochenende die These in den Raum gestellt, dass die modernen, im Profizirkus verbreiteten Rennrad-Geometrien mit schmalen Lenkern und kompakter Sitzposition zu den vielen Stürzen der letzten Zeit beitragen könnten. Auch da könnte man mal ansetzen und den Zusammenhang untersuchen. Die UCI hat bei Zeitfahrrädern schon schon vor Jahrzehnten demonstriert, dass sie Willens und in der Lage ist, die Geschwindigkeitsentwicklung durch Eingriffe im technischen Reglement zu beeinflussen, indem sie die Sitzpositionen reglementiert hat. Sie tut das in angepasster Form bis heute, durchaus zum Leidwesen bestimmter Fahrertypen. Warum also nicht erneut drüber nachdenken, wie man die Geschwindigkeit, vor allem in den Highspeed-Abschnitten, durch weniger aerodynamische und besser kontrollierbare Sitzpositionen drosselt?
 
Bezüglich der Kosten, passenderweise hatte hier mal ein Nachbarverein vor, die U19-DM auszurichten. Eigentlich nichts Wildes, DM in der Altersklasse, läuft noch nichtmal im TV, brauchst auch keinen Hubi, etc.

Weiß nicht genau, ob ohne Abo lesbar, aber damals schon 70.000 Euro allein für Absperrungen, 800 m Gatter im Zielbereich, .. dagegen stehen Eintrittsgelder von 0 Euro und ein paar Startgelder.

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https://www.nwzonline.de/sport/west...gen-sorgen-fuer-absage_a_50,1,2564818257.html
 
Die Begeisterung bei Abfahrten ist doch auch heute schon mässig. Oder gibt es reine Abfahrtsrennen (ausser beim roten Stier)? Aber sollte der Radsport wirklich von Abfahrten leben, was ich schwer bezweifle, dann müssen wir halt mit ein paar Toten pro Jahr und ein paar Dutzend (?) Verkrüppelten leben. Aber das ist uns ja Wert.
DAS ist billige Rhetorik und unterste Schublade, denn du unterstellst, dass diejenigen, die sich mahnend in Bezug auf zu viele Sicherheitsmaßnahmen äußern, kein Interesse an weniger Verletzten und Toten im Radsport hätten und gegen jede Veränderung wären - und das ist eine Lüge.
Deine Betroffenheit und dein Wunsch nach Veränderung in allen Ehren, aber sich so moralisch über andere stellen, hat mit "Diskussion" so gar nichts zu tun.
Ganz billige Rhetorik. Aber ja, ich kenne das Business.
Welches Rennen organisiert du denn mit oder wo bist Teil des "Business"?
 
Übrigens ist ja nicht mal Deine Ausgangsthese belegt oder kannst Du beweisen, dass es überhaupt mehr Unfälle als früher gibt? Ich bin zu faul, es zu überprüfen, aber ich würde fast wetten: es gibt bezogen auf Fahrer/Renntage eher weniger Unfälle.
Die Frage ist nur in zweiter Linie, ob es mehr Unfälle als früher gibt, die Frage, um die es in erster Linie geht, ist, welche Ausmaß an Unfällen und wieviel Todesfälle will die Öffentlichkeit bzw. die Gesellschaft als unabänderliches Schicksal akzeptieren? Man darf getrostdavon ausgehen, dass sich die Bewertungen dazu geändert haben im Laufe der Zeit. Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass Radsport in sehr großem Maße auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, der Verwaltung und der Politik angewiesen ist. Ohne deren Unterstützung bei der Genehmigung und Durchführung würde kein Großereignis stattfinden - und viele kleine auch nicht. Berichte und kontroverse öffentliche Debatten über Todesfälle dürften die Neigung bei kommunalen und regionalen Entscheidern, sich für Rennen einzusetzen, ganz sicher nicht fördern.
 
Vielleicht ein Computer mit dem entsprechenden Progrämmchen? Es ist ja nun nicht wirklich schwierig eine Plausibilitätsprüfung vorzunehmen, ob ein Alarm auch wirklich problematisch ist. Beispiel: es geht eine Kollisionsmeldung ein, aber der entsprechende Sensor bewegt sich weiter wie vorher. Offenbar ein Fehlalarm, kann man ignorieren, kann nach einem ersten Tuning die SW automisch selber schliessen. Aber selbstverständlich wird es False-positives gegeben. Die gibt es auch heute schon.

Du bist wohl auch gegen Alarmanlagen. Könnte ja ein Fehlalarm sein.


Wahrscheinlich der Pabst. Oder wer macht das denn heute, wenn nicht der Pabst? Vielleicht der Sicherheitsdienst?

OK - ein Progrämmchen und ein "Sicherheitsdienst" also.

Dann noch mal: wer stellt und bezahlt den Sicherheitsdienst? Denn wenn Du "Das Business kennst" ist Dir ja vollkommen klar, dass da zusätzliches Personal benötigt wird. Denn Du willst ja sicher nicht das jetzt schon vorgeschriebene Sicherheitspersonal oder gar Ärzte & Sanitäter im Rennen abziehen - oder etwa doch?

Dann sind sie ja schon dort. Oder wo soll denn ein Alarm losgehen, auf der Toilette? Denkst du auch ein bisschen mit?

Ach so, jedes Rennen besteht immer nur aus einem Feld, dass von Anfang bis Ende zusammenbleibt. Du kennst "das Business"?



Den ganzen Rest ignoriere ich mal, weil schon der Auszug alles über Deine "Expertise" zeigt.
 
JCL hat in einer der Radsport-Übertragungen am Wochenende die These in den Raum gestellt, dass die modernen, im Profizirkus verbreiteten Rennrad-Geometrien mit schmalen Lenkern und kompakter Sitzposition zu den vielen Stürzen der letzten Zeit beitragen könnten. Auch da könnte man mal ansetzen und den Zusammenhang untersuchen. Die UCI hat bei Zeitfahrrädern schon schon vor Jahrzehnten demonstriert, dass sie Willens und in der Lage ist, die Geschwindigkeitsentwicklung durch Eingriffe im technischen Reglement zu beeinflussen, indem sie die Sitzpositionen reglementiert hat. Sie tut das in angepasster Form bis heute, durchaus zum Leidwesen bestimmter Fahrertypen. Warum also nicht erneut drüber nachdenken, wie man die Geschwindigkeit, vor allem in den Highspeed-Abschnitten, durch weniger aerodynamische und besser kontrollierbare Sitzpositionen drosselt?

Der hat auch schon gemeint, das Carbon in der Sonne weich wird.

Will sagen: die reden viel und produzieren natürlich auch alle möglichen Thesen, wenn die Fragen aufkommen. Fundiert begründet daran ist regelmäßig nichts.
 
Bezüglich der Kosten, passenderweise hatte hier mal ein Nachbarverein vor, die U19-DM auszurichten. Eigentlich nichts Wildes, DM in der Altersklasse, läuft noch nichtmal im TV, brauchst auch keinen Hubi, etc.

Weiß nicht genau, ob ohne Abo lesbar, aber damals schon 70.000 Euro allein für Absperrungen, 800 m Gatter im Zielbereich, .. dagegen stehen Eintrittsgelder von 0 Euro und ein paar Startgelder.

Anhang anzeigen 1507461

https://www.nwzonline.de/sport/west...gen-sorgen-fuer-absage_a_50,1,2564818257.html

Und das war 2018.
 
Die Frage ist nur in zweiter Linie, ob es mehr Unfälle als früher gibt, die Frage, um die es in erster Linie geht, ist, welche Ausmaß an Unfällen und wieviel Todesfälle will die Öffentlichkeit bzw. die Gesellschaft als unabänderliches Schicksal akzeptieren? Man darf getrostdavon ausgehen, dass sich die Bewertungen dazu geändert haben im Laufe der Zeit. Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass Radsport in sehr großem Maße auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, der Verwaltung und der Politik angewiesen ist. Ohne deren Unterstützung bei der Genehmigung und Durchführung würde kein Großereignis stattfinden - und viele kleine auch nicht. Berichte und kontroverse öffentliche Debatten über Todesfälle dürften die Neigung bei kommunalen und regionalen Entscheidern, sich für Rennen einzusetzen, ganz sicher nicht fördern.

Das ist ein anderer Punkt. Nur ändert man nichts, wenn man selbst die Debatte mit unsinnigen und schlicht nicht durchführbaren Vorschlägen für mehr Sicherheit anheizt.
 
Das ist ein anderer Punkt. Nur ändert man nichts, wenn man selbst die Debatte mit unsinnigen und schlicht nicht durchführbaren Vorschlägen für mehr Sicherheit anheizt.
Ich als Hausfrau traue mir allerdings schon zu einige Radfahrer, (deren Tracker!) eines Teams auf meinem Tablet zu überwachen...
 
Ich als Hausfrau traue mir allerdings schon zu einige Radfahrer, (deren Tracker!) eines Teams auf meinem Tablet zu überwachen...
Auch, wenn man Dich für Deinen Service anschließend in die Verantwortung nehmen darf, wenn Du etwas übersiehst, vielleicht wegen Funkloch, Tunnel, Galerie, Wetter, irgendwas wegen Radtausch oder Batterie leer nicht geklappt hat? Man Dir dann vorhält, Du hättest aber gesagt, es wäre kein Problem, alles easy? Und nun schiebst Du es am besten auf Technik-Probleme? Willst Du etwa jetzt den anprangern, der gesagt hat, die Tracker wären zuverlässig? Man hat sich auf Dich verlassen, erklär das mal der Familie!

- Drama-Modus off -

Aber genau so geht man anschließend mit Veranstaltern um.
 
Auch, wenn man Dich für Deinen Service anschließend in die Verantwortung nehmen darf, wenn Du etwas übersiehst, vielleicht wegen Funkloch, Tunnel, Galerie, Wetter, irgendwas wegen Radtausch oder Batterie leer nicht geklappt hat? Man Dir dann vorhält, Du hättest aber gesagt, es wäre kein Problem, alles easy? Und nun schiebst Du es am besten auf Technik-Probleme? Willst Du etwa jetzt den anprangern, der gesagt hat, die Tracker wären zuverlässig? Man hat sich auf Dich verlassen, erklär das mal der Familie!

- Drama-Modus off -

Aber genau so geht man anschließend mit Veranstaltern um.
Tracker am Mensch, Funklöcher sind bekannt und auch ermittelbar, Zeit notieren und vorher durchrechnen wann Signal wieder käme, Wetter kann passieren aber unwahrscheinlich. Niemand sagt das System hätte keine Schwächen, es wäre eine ZUSATZABSICHERUNG die Sinn macht.
Eine kleine Option mehr, um das bisherige Auffangsysthem zu unterstützen.
Wichtig wäre eine Anzeige ob genug Saft auf dem Akku ist da müsste mir allerdings jeder einen Haken auf einer Liste machen nach Eigenkontrolle.
Verantwortung ist ein Räderwerk...





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Nach Muriel Furrers Tod werden sicher einige Radsportfamilien ihre Ausrichtung überdenken.
Kann sein. Nur sollten sie dann ihre Kinder sicherheitshalber gar nicht mehr vor die Tür lassen.

Vielleicht sollte man den recht einfach umzusetzenden Vorschlägen von Adam Hansen mal folgen.

Außer Funk - das einzige, was er konkret gefordert hat - ist davon nichts leicht umsetzbar. Und Funk gab es z.B. bei den Stürzen von Mäder und Dreger, die er ja ebenfalls als Beispiele anführt und sich damit selbst widerlegt.
 
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