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Sicherheit im Rennradsport

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Würde mich sehr interessieren. Welche Progrämmchen gibt es?
Die Frege ist schon sehr naiv. Natürlich gibt es jetzt keines, das genau für diesen Fall ausgelegt ist. Aber Online-Tracking ist verfügbar, egal, ob von Garmin, Wahoo, Lezyne oder wem auch immer. Kosten tuts fast nichts, jedenfalls kriegt man es sehr günstig - de facto gratis, ist im Geräte-Preis integriert.

Die Technologie ist also da und braucht nur genutzt zu werden - nein, die nicht Systeme von Garmin etc., sondern eines, das bspw. von den heute schon existierenden Zeitmess-Firmen angeboten werden wird. Dass man da noch Arbeit drein stecken muss, ist ja klar, aber kein Show-Stopper.

Weil alte Männer mit der Einstellung "ich weiss es schon seit Jahrzehnten, wie der Hase läuft, und darum sind Veränderungen oder Anpassungen nicht möglich" sich das nicht vorstellen können, wird sich das trotzdem ändern. Wenn schon (Ex-)Pros solche Systeme fordern, dann werden sie früher oder später eingeführt.
 
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Kann sein. Nur sollten sie dann ihre Kinder sicherheitshalber gar nicht mehr vor die Tür lassen.



Außer Funk - das einzige, was er konkret gefordert hat - ist davon nichts leicht umsetzbar. Und Funk gab es z.B. bei den Stürzen von Mäder und Dreger, die er ja ebenfalls als Beispiele anführt und sich damit selbst widerlegt.
Und dann wenn der Funk nicht mehr greift, kann ein Tracker über das Mobilfunknetz greifen,
Der Blick, ja das "Schundblatt", hat mit vielen (Ex-)Pros und Trainern gesprochen. Das sind naturgemäss meist (oder alle) Schweizer. Die sehen die Notwendigkeit Tempi einzubremsen und auch ein paar technische Sicherheitsmassnahmen für den Fall eines Sturzes.

https://www.blick.ch/sport/rad/nach...d-der-profi-radsport-sicherer-id20204784.html
Fein, gut geschrieben und es wird wohl konstruktiv nachgedacht.
Die "Öffentlichkeit" wird es bestimmt gerne lesen. Sichetheitsdenken ist ein Teil unserer Gesellschaft und auch eine Forderung, denn die Unfälle bewegen die Köpfe und wenn die UCI nicht mitzieht ist der Blick auf die UCI und das Image nach außen dem Radsportsicherheitsbestimmenden nicht zuträglich.
Wenn heute schon Tracker an Schulranzen hängen, und die UCI ein GPS Signal verbietet, dann kann man dies nur schwer verstehen.
 
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"alte weiße Männer"... Schöner Diskussionsstil! So kommt man zu Lösungen! :daumen:

Ach so: Was ist denn nun deine Expertise im Radrennsport?!
 
Aktuell beim Frauenrennen Tre Valli Varesine bei widrigsten Wetter-Bedingungen anscheinend auch katastrophale Sicherheitsbedingungen....

GZWypE0WMAAiw-9
 
Aktuell beim Frauenrennen Tre Valli Varesine bei widrigsten Wetter-Bedingungen anscheinend auch katastrophale Sicherheitsbedingungen....

GZWypE0WMAAiw-9

Interessante Sache, wie schon beim Münsterland-Giro.. Auto fährt aus privater Zufahrt auf die Rennstrecke, nicht an jeder Einfahrt steht ein Ordner, bzw. vielleicht hat sich mal einer wegen des Regens untergestellt.. wer haftet?

The Organizers cannot be held responsible for damages resulting from accidents occurring before, during and after the race to spectators, people and things in general, even if unrelated to the event. Especially if the damages are due to negligence or irregularities both on the part of individual spectators, people in general and participants of the race.

Den Autofahrer dürfte bei der beschriebenen Situation auch keine Schuld treffen, sofern er rechts fuhr. Von daher.. lieber immer Licht dabei. 😉
 
Das Auto steht wohl ganz rechts mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Oder leuchten in Italien beim Bremsen zusätzlich auch immer alle (gelben) Blinklichter auf? ;)
 
Interessante Sache, wie schon beim Münsterland-Giro.. Auto fährt aus privater Zufahrt auf die Rennstrecke, nicht an jeder Einfahrt steht ein Ordner, bzw. vielleicht hat sich mal einer wegen des Regens untergestellt.. wer haftet?

The Organizers cannot be held responsible for damages resulting from accidents occurring before, during and after the race to spectators, people and things in general, even if unrelated to the event. Especially if the damages are due to negligence or irregularities both on the part of individual spectators, people in general and participants of the race.

Den Autofahrer dürfte bei der beschriebenen Situation auch keine Schuld treffen, sofern er rechts fuhr. Von daher.. lieber immer Licht dabei. 😉
Mir ist noch ein Lichtchen in Bezug auf Kosteneinsparungen vorhin aufgegangen.
Ich beziehe mich auf die "Unkosten" welche durch das Druckenlassen von Schildern, auch bei kleineren Rennen, entstehen.
Schilder könnte man für so ein zeitbegrenztes Event auch informativ mit klebender Folie beschriften und diese dann später blanko weitergeben.
Kosten und Ressourcen freundlich.
Schilderdruckenlassen wurde hier mal als kostenintensiver Posten aufgeführt.
Bei speziell für Zürich gedruckten Schildern dürfte sicher einiges in die Tonne gewandert sein, falls man hier wirklich "drucken" hat lassen?
 
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Das Auto steht wohl ganz rechts mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Oder leuchten in Italien beim Bremsen zusätzlich auch immer alle (gelben) Blinklichter auf? ;)
Das Auto ist gefahren, und war auch nicht das einzige heute auf dem Kurs.
Aber war ja nur ein Frauenrennen und weder Pogi noch Remco auf der Strecke, also kein Grund das ernst zu nehmen...
 
Mir ist noch ein Lichtchen in Bezug auf Kosteneinsparungen vorhin aufgegangen.
Ich beziehe mich auf die "Unkosten" welche durch das Druckenlassen von Schildern, auch bei kleineren Rennen, entstehen.
Schilder könnte man für so ein zeitbegrenztes Event auch informativ mit klebender Folie beschriften und diese dann später blanko weitergeben.
Kosten und Ressourcen freundlich.
Schilderdruckenlassen wurde hier mal als kostenintensiver Posten aufgeführt.
Bei speziell für Zürich gedruckten Schildern dürfte sicher einiges in die Tonne gewandert sein, falls man hier wirklich "drucken" hat lassen?

Mit Kostenfaktor Schilder sind hier insbesondere die amtlichen Vorgaben für die Umleitungsbeschilderung des Autoverkehrs gemeint.

Je nach Lust und Laune der Ämter, umzuleitender Straßen (Wohngebiet, Land-, Bundesstraße) und Dauer (mehrtägig, Wochenendveranstaltung), kann dann von sowas..


1728386510228.png


..bis hin zu sowas gefordert sein..

1728386389436.png


..von dem ganzen Krams ganz abgesehen:

1728386955765.png


Wie gesagt, da sagt Dir das Amt genau, was Phase ist, da ist nicht viel mit rumtauschen. Du kriegst die Auflagen, lässt Dir bei größeren Events von Verkehrssicherungs-/Beschilderungsfirmen ein Angebot machen.. und lässt Dich überraschen, was drin steht.
 
Der Blick, ja das "Schundblatt", hat mit vielen (Ex-)Pros und Trainern gesprochen. Das sind naturgemäss meist (oder alle) Schweizer. Die sehen die Notwendigkeit Tempi einzubremsen und auch ein paar technische Sicherheitsmassnahmen für den Fall eines Sturzes.

https://www.blick.ch/sport/rad/nach...d-der-profi-radsport-sicherer-id20204784.html

Bezahlschranke. Aber eigentlich auch egal, denn was glaubt ihr, was passieren würde, wenn jemand nach einem solchen Unfall zu Protokoll geben würde, dass man wenig bis gar nichts verändern muss?

Eben.

Und natürlich kommen dann weitestgehend die gleichen, hilf- und sinnlosen Vorschläge wie hier. Ich erinnere gerne noch mal an Tony Martin und eine seiner Top-Ideen Luftballons an langen Schnüren an Gefahrenstellen aufsteigen zu lassen. Ich war dabei, als er im Vorfeld zu Eschborn - FFM von anderen Fahrern gefragt wurde, was er denn macht, wenn Wind weht ...
 
Das Auto ist gefahren, und war auch nicht das einzige heute auf dem Kurs.
Aber war ja nur ein Frauenrennen und weder Pogi noch Remco auf der Strecke, also kein Grund das ernst zu nehmen...

Jede Wette, dass auch da überall wo es nötig schien, Streckenposten eingeteilt waren, um sowas zu verhindern. Nur gehen die zum Beispiel auch mal ins Trockene, wenn es regnet. Oder ein Anwohner nutzt eine Stelle ohne Streckenposten, um das Flatterband und die Sperre zu ignorieren. Oder oder oder ...

Aber klar, man kann natürlich auch einfach den Veranstalter an den Pranger stellen und unterstellen, dass dem Frauen komplett egal sind.

Dann disqualifiziert man sich halt für jede ernsthafte Diskussion.
 
Bezahlschranke. Aber eigentlich auch egal, denn was glaubt ihr, was passieren würde, wenn jemand nach einem solchen Unfall zu Protokoll geben würde, dass man wenig bis gar nichts verändern muss?

Eben.

Und natürlich kommen dann weitestgehend die gleichen, hilf- und sinnlosen Vorschläge wie hier. Ich erinnere gerne noch mal an Tony Martin und eine seiner Top-Ideen Luftballons an langen Schnüren an Gefahrenstellen aufsteigen zu lassen. Ich war dabei, als er im Vorfeld zu Eschborn - FFM von anderen Fahrern gefragt wurde, was er denn macht, wenn Wind weht ...
Drachen steigen lassen?
 
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