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Sicherheit im Rennradsport

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Re: Sicherheit im Rennradsport
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Wo kann man diese roten Schuhüberzieher kaufen?
 
Funklöchern lassen sich ermitteln, die km dazwischen auch somit kann man ungefähr sagen wann sich das Signal (GPS Signal über Handy Netz) wieder auf dem Bildschirm im Bewegungsmodus zeigen müsste.
Und warum kann man nicht mal einfach hinnehmen was ein anderer, der sich auskennt, zum Thema Funk beizutragen hat?
Funk funktioniert in vielen Belangen wegen dessen Systemaufbau und dem anderen Frequenzband halt oft ganz anders wie Geräte im Mobilfunknetz.
 
Und warum kann man nicht mal einfach hinnehmen was ein anderer, der sich auskennt, zum Thema Funk beizutragen hat?
Funk funktioniert in vielen Belangen wegen dessen Systemaufbau und dem anderen Frequenzband halt oft ganz anders wie Geräte im Mobilfunknetz.
Ich habe nie von Funk geredet, immer von Trackern die mit einem Mobilfunknetz verbunden sind,somit kann man vom Sofa aus, sogar im Ausland, getrackt werden.
Mir ist klar, dass ganze Teile meiner Posts missverständlich erscheinen müssen.
Aber für mich lag und liegt das Kommunikationsproblem nicht auf meiner Seite.....

Ich dachte schon dein "traurig Kommentar" würde sich auf die Mängel des Mobilfunknetzes beziehen, und gedachte zu schreiben, dass sich diese hinderlichen Berge nun mal nicht versetzen lassen😁
 
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Mir ist klar, dass ganze Teile meiner Posts missverständlich erscheinen müssen.
Aber für mich lag und liegt das Kommunikationsproblem nicht auf meiner Seite.....
Genau darum antwortest Du ja auf das Posting von Alpenmonster, der eindeutig von Funk redet.
Da hast schon Du nicht erstanden, von was er redet.
 
Genau darum antwortest Du ja auf das Posting von Alpenmonster, der eindeutig von Funk redet.
Da hast schon Du nicht erstanden, von was er redet.
Mag ja sein, dass Alpenmonster und ich da aneinander vorbeigeredet haben.
Allerdings hatte ich nur darauf geantwortet wie ich es mir für mich vorstelle eine kleine Gruppe mit GPS Trackern zu überwachen....
Vielleicht wurde überlesen, dass ich von einer sendefähigen Apparatur ausgegangen bin, da mich @Teutone darauf hinwies, dass die verwendeten Tracker nur auf GPS Empfang ausgelegt seien und an dieser Stelle wurde ein Missverständnis meinerseits aufgeklärt. Und, es ist gar nicht so einfach alles richtig bezeichnen zu können.
Und! Weil ich manchmal viel in wenige Sätze reingewurschtelt habe war ich wohl des öfteren schwer verständlich.. ☺️
 
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Ich habe nie von Funk geredet, immer von Trackern die mit einem Mobilfunknetz verbunden sind,somit kann man vom Sofa aus, sogar im Ausland, getrackt werden.
Funk ist in der Tat beides. Aber Funk ist eben nicht gleich Funk! Je hochfrequentiger bzw. kurzwelliger er ist, desto kürzer ist auch die Reichweite, ganz grob gesagt. Das gilt vor allem in hügeligem, gebirgigem und stark gekammerten Gelände. Mobilfunk ist extrem kurzwellig, was viele Vorteile hat. Es hat aber auch den Nachteil, dass man (übertrieben gesagt) alle fünf Wohnblocks eine Sende- und Empfangsantenne braucht. Die sind im Wald eher selten und reichen auch heute noch nicht bis in das hinterste unbewohnte Tal (wozu auch?). Zudem wirken gerade Wälder absorbierend, so ähnlich wie sie ja auch das Licht dämpfen. Und so wie das Licht von Scheiben und anderen Dingen reflektiert wird, so werden es auch die elektromagnetischen Funkwellen, z.B. eben von Wäldern, Felswänden etc. und das ganz besonders bei Nässe.

Will man so ein Tracking nicht über Mobilfunk laufen lassen, dann muss man die geamte Infrastruktur selber aufstellen, also ein komplettes System aus Sendern und Empfängern (ja, auch die am Rad/Fahrer), das die gesamte Rennstrecke abdeckt. Das ist dermassen aufwendig, dass selbst das OK einer WM damit technisch und finanziell überfordert wäre, klassische Eintagesrennen erst recht und von Landesrundfahrten will ich gar nicht reden. Alles auf tieferer Ebene ist komplett raus, es sei denn es handelt sich um ein Kriterium - aber da waren wir uns ja alle einig, dass es keine Tracker braucht.
Mir ist klar, dass ganze Teile meiner Posts missverständlich erscheinen müssen.
Aber für mich lag und liegt das Kommunikationsproblem nicht auf meiner Seite.....😁
Also wenn Teile meiner Kommunikation missverständlich erscheinen müssen, dann glaube ich schon, dass primär ich da ein Problem habe und nicht der Empfänger.
 
Es würde ja schon reichen, komplettes Verschwinden einer Fahrerin zu erkennen.

Das geht auch mit dem uralten GPRS und dafür braucht man keinesfalls selber Funkmasten im Wald aufstellen.

"Ein weiterer Anwendungsfall ist die Ortung von Fahrzeugen und Objekten, bei der GPRS zur Übertragung von Positions- und Telemetriedaten benutzt wird."
 
Will man so ein Tracking nicht über Mobilfunk laufen lassen, dann muss man die geamte Infrastruktur selber aufstellen, also ein komplettes System aus Sendern und Empfängern (ja, auch die am Rad/Fahrer), das die gesamte Rennstrecke abdeckt. Das ist dermassen aufwendig, dass selbst das OK einer WM damit technisch und finanziell überfordert wäre, klassische Eintagesrennen erst recht und von Landesrundfahrten will ich gar nicht reden. Alles auf tieferer Ebene ist komplett raus, es sei denn es handelt sich um ein Kriterium - aber da waren wir uns ja alle einig, dass es keine Tracker braucht.
Reine Neugier, wie funktionieren die schwarzen Sattelstützen-Teile der ASO bei der Tour de France? Sind die in einem Netzwerk mit den Hubschraubern und den Relaisflugzeugen?
 
Ist doch egal was für ein Funk. Es wird für die Austragung eine lückenlose Abdeckung mit dem System X auch unter schwierigen Bedingungen nach einer Spezifikation vorgegeben, und das muss man erfüllen. Danach richtet sich die Auswahl der Strecke, oder der Veranstalter muss halt für eine Lösung sorgen wie temporäre Repeater o.ä. . Abnahme rechtzeitig vor dem Event, bei Versagen Absage des Events zu vollen Kosten des Veranstalters.
Spannend werden natürlich wieder die Kosten (den es geht ja nur um Money making) - muss der Veranstalter weit im Vorfeld einen Preis nennen für seinen geschätzten Aufwand ? Was wenn er sich verschätzt? Stehen dann Locations auch kostentechnisch in Konkurrenz zueinander?
 
Reine Neugier, wie funktionieren die schwarzen Sattelstützen-Teile der ASO bei der Tour de France? Sind die in einem Netzwerk mit den Hubschraubern und den Relaisflugzeugen?
Wie die ASO das genau macht, weiß ich nicht. Es dient dort, so wie ich es in Erinnerung habe, lediglich der Unterhaltung/Information der Zuschauer. Hubschrauber und Flächenflugzeuge kenne ich vom TV-Signal her, ist aber wetteranfällig, vor allem dichter Nebel ist ein Problem. Wenn es dumm läuft, hat man dann halt keine Bilder von der Strecke mehr. Ist zwar doof, aber nicht schlimm.
 
Ist doch egal was für ein Funk. Es wird für die Austragung eine lückenlose Abdeckung mit dem System X auch unter schwierigen Bedingungen nach einer Spezifikation vorgegeben, und das muss man erfüllen.
Ja, bloß nicht ins Detail gehen, einfach vorgeben, dass es zu funktionieren hat, dann ist alles gut.
Danach richtet sich die Auswahl der Strecke, oder der Veranstalter muss halt für eine Lösung sorgen wie temporäre Repeater o.ä. . Abnahme rechtzeitig vor dem Event, bei Versagen Absage des Events zu vollen Kosten des Veranstalters.
Läuft auf einem F1-Kurs natürlich problemlos, aber wer will schon jedes Jahr WM-Rennen in Hockenheim, Monza oder Adelaide sehen (Monaco fällt ja vermutlich aus Sicherheitsgründen eh aus)?

An einer Absage hat niemand Interesse, weder die Fahrer noch der Veranstalter noch der/die Verbände noch die Sponsoren. Ich bezweifle auch, ob man noch Veranstalter finden wird, wenn man ihr finanzielles Risiko immer weiter erhöht.
Spannend werden natürlich wieder die Kosten (den es geht ja nur um Money making) - muss der Veranstalter weit im Vorfeld einen Preis nennen für seinen geschätzten Aufwand ? Was wenn er sich verschätzt? Stehen dann Locations auch kostentechnisch in Konkurrenz zueinander?
Der Veranstalter nennt einen Preis? Echt jetzt? Wer bezahlt den Veranstalter denn? Die UCI? Ich lerne gerne dazu.
 
Und so jemanden wie Dich gibt es dann in jedem Amateurrennen und flächendeckend fürs ganze Feld oder zählen nur Stürze und Vermisste bei den Profis? Und finden sich dann immer Freiwillige oder wird das dann eine kostenpflichtige Grundvoraussetzung?
Wenn die Teambetreuer sich fragen "wo steckt eigentlich xy", dann gucken sie auf die Website vom Tracking-Dienst ihrer Wahl und sehen dort entweder dass der Tracker seit x Minuten bei km y stehengeblieben ist oder dass sich die Spur bei km z im Funkloch verliert und nicht wieder herausgekommen ist. Das ist wirklich keine Kunst und statt teurem Spezialtracker tut's auch ein fünf Jahre altes Smartphone dem man noch mal eine Prepaidkarte spendiert. Wie du weiter unten richtig schreibst, es geht nicht darum fünfzehn Sekunden nach dem Einschlag den Rettungshubschrauber in der Luft zu haben, es geht darum aus Stunden Minuten zu machen, oder zumindest Viertelstunden.

"wo steckt eigentlich xy" klingt zwar ein bisschen nach Extraaufwand, aber während das Rennen noch läuft ist das eigentlich sowieso das einzige Thema das die Leute im Kopf haben, mit oder ohne Tracker. Die spannende Frage ist eher ob dieses Tracking erlaubt ist, beim Triathlon wäre es das definitiv nicht. Regeln die Sicherheitsmaßnahmen verhindern abzuschaffen wäre aber nun wirklich kein unlösbares Problem.
 
Wenn die Teambetreuer sich fragen "wo steckt eigentlich xy", dann gucken sie auf die Website vom Tracking-Dienst ihrer Wahl und sehen dort entweder dass der Tracker seit x Minuten bei km y stehengeblieben ist oder dass sich die Spur bei km z im Funkloch verliert und nicht wieder herausgekommen ist. Das ist wirklich keine Kunst und statt teurem Spezialtracker tut's auch ein fünf Jahre altes Smartphone dem man noch mal eine Prepaidkarte spendiert. Wie du weiter unten richtig schreibst, es geht nicht darum fünfzehn Sekunden nach dem Einschlag den Rettungshubschrauber in der Luft zu haben, es geht darum aus Stunden Minuten zu machen, oder zumindest Viertelstunden.

"wo steckt eigentlich xy" klingt zwar ein bisschen nach Extraaufwand, aber während das Rennen noch läuft ist das eigentlich sowieso das einzige Thema das die Leute im Kopf haben, mit oder ohne Tracker. Die spannende Frage ist eher ob dieses Tracking erlaubt ist, beim Triathlon wäre es das definitiv nicht. Regeln die Sicherheitsmaßnahmen verhindern abzuschaffen wäre aber nun wirklich kein unlösbares Problem.
Gilt das dann auch im Amateur und Hobby Rennsport? Wie gesagt... Bei den Profis ist es ja schon besser als in 99 Prozent aller anderen Fälle.
 
Darauf aufbauende Verfeinerungen wären wohl besser der geballten Kreativität da draußen überlassen als einem internationalen Gremium alter Herren ohne Technikbezug.
Gute Beschreibung dieses Forums.

Wahrscheinlich der Pabst. Oder wer macht das denn heute, wenn nicht der Pabst? Vielleicht der Sicherheitsdienst?
In diesem Thread läuft der Trecker mit Pabst ...
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Gilt das dann auch im Amateur und Hobby Rennsport? Wie gesagt... Bei den Profis ist es ja schon besser als in 99 Prozent aller anderen Fälle.
Ich denke sogar gerade da: dort kommen wahrscheinlich auf einen der unbeobachtet aus dem Blickfeld stürzt hunderte die es einfach so vertrödeln den Transponder zurückzugeben. Bei denen wird ja auch kein Suchtrupp gebildet. Das dotwatching übernimmt natürlich kein Team sondern ein hoffentlich interessierter Angehöriger, die bei denen das nicht der Fall ist laufen eben unter Restrisiko.

Gegenargument ist natürlich "die fahren eh alle mit Smartphone, wenn die das wollen machen die das eh schon", aber tatsächlich findet das wohl doch eher selten statt. Hier greift dann aber der Cosplay-Faktor, denn sobald bekannt wird dass in den Teamautos auf Strava beacon o.ä. geschaut wird wollen das plötzlich alle.

Für Sicherheit muss an oberster Stelle der Fahrer selber verantwortlich sein, denn nur der bedient seine Bremsen. Ein Versuch irgendwie die Verantwortung umzubiegen würde höchstens dazu führen dass vor jeder Kurve pauschal 30 km/h Schilder aufgestellt werden und dann heißt es "selber schuld wenn die versucht dort mit 60 rumzukommen und es nicht schafft". Damit wäre niemandem geholfen aber es gibt trotzdem weniger Rennen (die Schilder kosten). Verbände und Veranstalter können und sollen unterstützen, aber ein Gesamtsorglospaket kann das nie werden, nicht so lange man nicht alles aufs Ergometer verlegt.
 
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