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tatsächlich noch nicht, ich werde das mal im Freundeskreis versuchenMoin, bist du schon mal ein Gravel gefahren (probeweise).
Mach das und entscheide dann - ganz einfach.
Schau mal, wo sich diese Diskussionen da hin entwickelt haben und auch welche Begründungen er für die Untauglickeit von Gravelbikes im Gelände er genannt hat.Nein, der war anders.
Der User kam vom Motocross und Ebike (also Motorradfahren), hatte gesundheitliche Einschränkung und Rekonvaleszens der Schulter durch Stürze und wunderte sich darüber, das er mit einem Gravel ohne Federgabel auf Waldautobahn überfordert war.
Liegt evtl. am Lenker?aber aus irgendeinem Grund meidet man oft die Trekingibikes wie die Katz das Wasser.
Und beim Gravel ist zumindest auf sehr langen Trekking-Touren die sportliche Sitzposition der grösste Feind von Rücken, Nacken und Handgelenken.Trekkingrad ist deswegen langsamer, weil man aufrecht sitzt und einen breiten Lenker hat. Der Luftwiderstand ist dein größter Gegner...
Sehe ich anders. Aber ich weiß ja nicht was du unter 'lang' verstehst.Und beim Gravel ist zumindest auf sehr langen Trekking-Touren die sportliche Sitzposition der grösste Feind von Rücken, Nacken und Handgelenken.
Naja, auch mit dem Gravel stösst man relativ rasch an die Grenzen oder es wird zumindest auf zu holprigem Untergrund unbequem. Wenn ich unbekanntes Gebiet erkunde, dann lasse ich das RR zu Hause und verwende das fully MTB.Das Gravel hab ich als Servicetechniker hinten im Bus und fahr damit nach Feierabend meine Runden. Und das immer im unbekannten Gebiet, wo ich nicht weiß, welche Überraschungen komoot wieder für mich bereit hält.
Das finde ich als größten Vorteil vom Gravel - einfach fahren, egal was kommt.
Und sehe ich plötzlich eine schönere Strecke mit Schotter, Blinker setzen und ab geht's.
Man kann auch an einem Touren-Rad einen Drop-Bar montieren oder aber einen Komfort-Touren-Lenker.Sehe ich anders. Aber ich weiß ja nicht was du unter 'lang' verstehst.
Ich bin jahrzehntelang Flatbar gefahren und habe festgestellt, dass ich mit Drop auch bei 100+km deutlich besser unterwegs bin.
In der Regel ist sowohl für Asphalt wie auch die Waldautobahn 28mm die bessere Wahl. Mehr Komfort bei gleichem Rollwiderstand/Speed.und ich denke wenns mal 2 km auf der Waldautobahn entlang geht, man 25mm Reifen hat, geht das sicherlich zur Not auch mal, oder?
Mit meinem MTB Fully finde ich Strecken über 60-80 km unbequemNaja, auch mit dem Gravel stösst man relativ rasch an die Grenzen oder es wird zumindest auf zu holprigem Untergrund unbequem. Wenn ich unbekanntes Gebiet erkunde, dann lasse ich das RR zu Hause und verwende das fully MTB.
So unterschiedlich können die Empfindungen sein. Als das RR defekt war, bin ich mit dem MTB (mit blockierter Federung) bis zu 130 km auf Asphalt gefahren und es war ausser für die Handgelenke nicht unbequemer als mit dem RR. Ja, die Durchschnittsgeschwindigkeit war etwa 7 km/h langsamer, dafür konnte ich dank der aufrechteren Sitzposition sehr viel mehr von der Natur geniessen.Mit meinem MTB Fully finde ich Strecken über 60-80 km unbequem
Interessant.Naja, auch mit dem Gravel stösst man relativ rasch an die Grenzen oder es wird zumindest auf zu holprigem Untergrund unbequem. Wenn ich unbekanntes Gebiet erkunde, dann lasse ich das RR zu Hause und verwende das fully MTB.
Problem erkannt. (..trotzdem nix gelernt..)...und es war ausser für die Handgelenke nicht unbequemer als...
wenn die Geometrie des Trekking Rades mit geradem Lenker passt, dann passt sie mit RR-Lenker sicherlich nicht mehr. Aber wir wissen es: ein Kampf gegen WindmühlenMan kann auch an einem Touren-Rad einen Drop-Bar montieren...
Dann weiß ich nicht was du für ein Fully fährstSo unterschiedlich können die Empfindungen sein. Als das RR defekt war, bin ich mit dem MTB (mit blockierter Federung) bis zu 130 km auf Asphalt gefahren und es war ausser für die Handgelenke nicht unbequemer als mit dem RR. Ja, die Durchschnittsgeschwindigkeit war etwa 7 km/h langsamer, dafür konnte ich dank der aufrechteren Sitzposition sehr viel mehr von der Natur geniessen.
Mach das. Es gibt eigentlich kaum eine Radgattung, die ein so breites Einsatzspektrum bietet. Man kann damit je nach Konfiguration vom fast rennradgleichen Aufbau bis hin zum alpinen Einsatz eine riesige Bandbreite abdecken. Dass sich diese Räder auch inzwischen als Statussymbol in Städten bei vor allem jungen Frauen und hippen Hippen etabliert haben, tut der Sache keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die hohe Verbreitung sorgt für einen enormen Innovationsdruck, der auch maßgeblich in den Rennradbereich streut. Es gab noch nie so viel Technik für so wenig Geld - auch, wenn natürlich die Preise am anderen Ende ins Absurde driften. Doch auch das hat sein Gutes: Man kann unglaubliche Schnäppchen machen und mit sehr kleinem Budget Oberklasse oder gar High End der Vorgeneration aufbauen. Für unter 2.500 Euro alles aus Carbon und mit Force oder tlw. Red ausgestattet - gar kein Thema.tatsächlich noch nicht, ich werde das mal im Freundeskreis versuchen
Gewicht. Es gibt Grammfuchser, die ihre Zahnbürste absägen um leichter zu sein. Wie sinnvolle das ist, mag jeder für sich beantworten.Da fällt mir nur die Aerodynamik ein.
Für's Protokoll: MTBs sind vom Einsatzspektrum her deutlich breiter als Gravelbikes. Man kann mit denen quasi "überall" fahren. Gravelbikes decken halt den Bereich des "normalen" Radfahrens, also auf Wegen, sehr weit ab. Die Abgrenzung fällt vielen hier halt so deutlich auf, da sie zum Rennrad erfolgt.Es gibt eigentlich kaum eine Radgattung, die ein so breites Einsatzspektrum bietet
Die Aussage ist schon mit einer deutlichen Wertung versehen. Abgesehen davon teile ich sie, bzw. den Gegenschluss, dass Gravelbikes Rennräder mit gröberen Reifen sind.Gerard Vroomen: "Rennräder sind Gravelbikes mit unzureichender Reifenfreiheit"
Ja, aber diese Frage wurde ja gar nicht gestellt, sondern die nach der Bandbreite bzw. Breite des Einsatzspektrums.ob das dann Spaß macht ist die andere Frage