Sonne_Wolken
Klassikerfee
10.09.2023
Teil 1
Stempelsonntag könnte man den Tag nennen. Aber der Reihe nach. Gegen 11 Uhr machte ich mich vom Katharinenhof mit voll geladenen Akku auf den Weg nach Neujellingsdorf um mir im Margaretenhof meinen ersten Stempel des Tages zu holen. Das Wetter war zunächst bewölkt bis sonnig bei knapp 20 Grad. Der Wind kam dieses Mal aus West und wuchs zum Teil zu einer frischen Briese. Gut das ich mich noch für die Jacke entschieden hatte. Über Gahlendorf fuhr ich weiter nach Klausdorf, dann Bannesdorf und Hinrichsdorf. In Bisdorf folgte ich dem Wegweiser nach Sartjendorf und erreichte schließlich Neujellingsdorf. Nach dem ich meinen Stempel hatte, war es nicht weit zum Mühlenmuseum in Lemkenhafen. Hier fand ich den zweiten Stempel. Weiter ging es nach Gollendorf, wo direkt am Deich Elli's Bistro den dritten Stempel einbrachte. Das ging ja gerade wirklich Schlag auf Schlag. Hier im Westen der Insel kam allerdings keine Sonne mehr durch den Mix aus Wolken und Hochnebel. Ohne Jacke wäre es kühl geworden.
In Orth war es dann aber doch schon 13 Uhr durch, also Zeit fürs Mittagessen. In der Taverne Siritaki direkt am Hafen gönnte ich mir dann eine leckere Grillplatte. Die war ganz schön opulent. Gut das ich Motorunterstützung an dem Rad hatte. Das griechische Restaurant kann ich wirklich empfehlen. Gehe dort gerne essen, wenn ich in Orth bin. Nun ging es ans andere Ende des Hafens, wo ich nach einigem Suchen neben dem Hafenimbiss einen roten Surfschuppen mit dem vierten Stempel fand. Von dort fuhr ich über den Deich zum Leuchtturm Flügge. Dort am Kiosk bekam ich meinen fünften Stempel. Jetzt hatte ich die 20 Stempel für die goldene Radwandernadel zusammen. Die Stempelkarte fiel schon auseinander. Jetzt aufhören? Nein! Natürlich wollte ich mir die restlichen vier Stempel auch noch holen. Ehrensache.
Von Flügge folgte ich der Küste nach Wallnau. Im Nabu-Shop des Wasservogelreservats bekam ich den sechsten Stempel. Jetzt zog ich durch Richtung Norden nach Westermarkelsdorf. Dort im Restaurant Altes Zollhaus bekam ich den siebten Stempel. Nun führte mich der Weg über Schlagsdorf nach Petersdorf. Im dortigen Ortskern schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Überall altes Kopfsteinpflaster und alte Gebäude. In der St. Johanniskirche fand ich meinen achten Stempel. Jetzt hatte ich 23 Stempel. Den letzten Stempel würde ich Montag in der Touristeninformation in Burg bekommen. Mission erfolgreich. Nun galt es sich auf den Rückweg zu machen.
Über Lemkendorf und Altjellingsdorf erreichte ich Landkirchen. Von hier war es nicht mehr weit nach Burg. Dann ging es auf die Landstraße zum Katharinenhof. Nach 63 km war ich wieder auf meiner Campingwiese. Der Akku zeigte mir noch 25 km Reichweite an. Die hätte mein Körper Heute aber nicht mehr geschafft. Mir taten sämtliche Muskeln und Gelenke weh. Als wäre ich die Strecke mit meinem eigenem Rad ohne Unterstützung gefahren. Ich fuhr die ganze Zeit komplett im Tourmodus. Da unterstützt der Motor moderat, aber man muss selber auch noch ordentlich arbeiten, für eine entsprechende Geschwindigkeit. Ich befand mich meistens zwischen 20 und 25 km/h. Für mich sind das wichtige Erfahrungen für den Kauf eines eigenen E-MTB. Trotz des nicht mehr sommerlichen Wetters war es für mich eine schöne Tour. Bin ordentlich auf der Insel herum gekommen. Mal schauen was Morgen außer Burg auf dem Plan steht. Vielleicht Puttgarden und Grüner Brink?
Teil 1
Stempelsonntag könnte man den Tag nennen. Aber der Reihe nach. Gegen 11 Uhr machte ich mich vom Katharinenhof mit voll geladenen Akku auf den Weg nach Neujellingsdorf um mir im Margaretenhof meinen ersten Stempel des Tages zu holen. Das Wetter war zunächst bewölkt bis sonnig bei knapp 20 Grad. Der Wind kam dieses Mal aus West und wuchs zum Teil zu einer frischen Briese. Gut das ich mich noch für die Jacke entschieden hatte. Über Gahlendorf fuhr ich weiter nach Klausdorf, dann Bannesdorf und Hinrichsdorf. In Bisdorf folgte ich dem Wegweiser nach Sartjendorf und erreichte schließlich Neujellingsdorf. Nach dem ich meinen Stempel hatte, war es nicht weit zum Mühlenmuseum in Lemkenhafen. Hier fand ich den zweiten Stempel. Weiter ging es nach Gollendorf, wo direkt am Deich Elli's Bistro den dritten Stempel einbrachte. Das ging ja gerade wirklich Schlag auf Schlag. Hier im Westen der Insel kam allerdings keine Sonne mehr durch den Mix aus Wolken und Hochnebel. Ohne Jacke wäre es kühl geworden.
In Orth war es dann aber doch schon 13 Uhr durch, also Zeit fürs Mittagessen. In der Taverne Siritaki direkt am Hafen gönnte ich mir dann eine leckere Grillplatte. Die war ganz schön opulent. Gut das ich Motorunterstützung an dem Rad hatte. Das griechische Restaurant kann ich wirklich empfehlen. Gehe dort gerne essen, wenn ich in Orth bin. Nun ging es ans andere Ende des Hafens, wo ich nach einigem Suchen neben dem Hafenimbiss einen roten Surfschuppen mit dem vierten Stempel fand. Von dort fuhr ich über den Deich zum Leuchtturm Flügge. Dort am Kiosk bekam ich meinen fünften Stempel. Jetzt hatte ich die 20 Stempel für die goldene Radwandernadel zusammen. Die Stempelkarte fiel schon auseinander. Jetzt aufhören? Nein! Natürlich wollte ich mir die restlichen vier Stempel auch noch holen. Ehrensache.
Von Flügge folgte ich der Küste nach Wallnau. Im Nabu-Shop des Wasservogelreservats bekam ich den sechsten Stempel. Jetzt zog ich durch Richtung Norden nach Westermarkelsdorf. Dort im Restaurant Altes Zollhaus bekam ich den siebten Stempel. Nun führte mich der Weg über Schlagsdorf nach Petersdorf. Im dortigen Ortskern schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Überall altes Kopfsteinpflaster und alte Gebäude. In der St. Johanniskirche fand ich meinen achten Stempel. Jetzt hatte ich 23 Stempel. Den letzten Stempel würde ich Montag in der Touristeninformation in Burg bekommen. Mission erfolgreich. Nun galt es sich auf den Rückweg zu machen.
Über Lemkendorf und Altjellingsdorf erreichte ich Landkirchen. Von hier war es nicht mehr weit nach Burg. Dann ging es auf die Landstraße zum Katharinenhof. Nach 63 km war ich wieder auf meiner Campingwiese. Der Akku zeigte mir noch 25 km Reichweite an. Die hätte mein Körper Heute aber nicht mehr geschafft. Mir taten sämtliche Muskeln und Gelenke weh. Als wäre ich die Strecke mit meinem eigenem Rad ohne Unterstützung gefahren. Ich fuhr die ganze Zeit komplett im Tourmodus. Da unterstützt der Motor moderat, aber man muss selber auch noch ordentlich arbeiten, für eine entsprechende Geschwindigkeit. Ich befand mich meistens zwischen 20 und 25 km/h. Für mich sind das wichtige Erfahrungen für den Kauf eines eigenen E-MTB. Trotz des nicht mehr sommerlichen Wetters war es für mich eine schöne Tour. Bin ordentlich auf der Insel herum gekommen. Mal schauen was Morgen außer Burg auf dem Plan steht. Vielleicht Puttgarden und Grüner Brink?