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Sonne_Wolken - meine Touren mit Klassikern und Youngtimern in 2023 - 2024

Samstag, 13.04.2024

Heute Nachmittag war leider nur Zeit für eine kleine 10 km Runde durch mein Viertel und Phönix-West mit der neu aufgebauten Gazelle. Die meiste Zeit war ich damit beschäftigt Fotos zu machen. Dafür geht es Morgen früh zur RTF nach Mülheim.

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Re: Sonne_Wolken - meine Touren mit Klassikern und Youngtimern in 2023 - 2024
Sonntag, 14.2024

Mitte April und ich fuhr am Sonntag meine erste RTF seit Juli letzten Jahres. Nachdem ich über zwei Monate wegen Krankheit gar nicht Rad fahren konnte, hatte ich keine großen Erwartungen bezüglich meiner Fitness. Trotzdem wagte ich mich direkt an die 73er RTF Strecke, da ich mich gut fühlte. Start war in Mülheim an der Ruhr und ich hatte meine komplett neu aufgebaute rote Gazelle dabei. Als ich kurz nach 9 Uhr ankam waren viele schon auf der Strecke. Ca. 9:20 Uhr machte ich mich auch auf den Weg. Das Wetter war nicht mehr so sommerlich wie am Vortag, aber mit 15 bis 18 Grad bei bedecktem Himmel auch nicht kalt. Anfangs war es sehr windstill.

Zunächst führte die Strecke über kleine Straßen durch ein Wohngebiet. Weiter ging es durch den Wald zum Rottbachtal. Hier traf ich meinen Vereinskollegen Matthias, der gerade seinen platten Reifen repariert hatte. Danach wollte er noch eine Zigarettenpause machen. Also fuhr ich weiter. Nach einer Bahnlinie erreichte ich Duisburg Großenbaum. Das war für mich fast schon alte Heimat. Nicht weit weg waren Wedau und Neudorf wo ich geboren wurde und einen großen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Aber die Strecke führte mich in die entgegengesetzte Richtung nach Rahm. Auf der Strecke wurde ich von einem mir bekannten Fahrer überholt und erfuhr eine sehr traurige Nachricht. Wenn man selber gesundheitliche Probleme hat, kriegt man manchmal gar nicht mit das es Anderen noch schlechter geht. In Wittlaer erreichte ich dann die Kontrolle das erste Mal. Hier traf ich ein Paar aus Essen. Die kannte ich auch schon eine Weile, hatte ich aber lange nicht gesehen.

Nach einer kleinen Pause und dem Auffüllen meiner Trinkflasche machte ich mich auf den Weg der 73er Schleife. Ich würde dann nochmal an der Kontrolle vorbei kommen. Über Kalkum fuhr ich nach Kaiserswerth. Da hatte ich bei manchen Ausflügen in der Kaiserpfalz gespielt. Doch da kam ich dieses Mal gar nicht vorbei. Hinter Lohausen ging es dann über den Rhein. Nach einem kleinen Stück über den Uferdamm ging es dann aber ausser Sichtweite des Rheins entlang einer gut befahrenen Straße durch ein Industriegebiet nach dem anderen. Landschaftlich leider nicht sehr reizvoll, war die Strecke vorher doch noch sehr schön. Dazu kam noch frischer Gegenwind, der das Tempo drückte. Ich muss zugeben das drückte meine Laune auch etwas. Erst als ich die Uerdinger Brücke erreichte und auf den Hafen runter schaute hob sich meine Laune wieder. Da war er, Vater Rhein. Für mich sind Rhein und Ruhr die wichtigsten Flüsse, da ich genau in dem Dreieck der beiden Flüsse geboren wurde.

Auf der anderen Rheinseite bog ich kurz vor Mündelheim rechts nach Serm ab. Dann ging es wieder durch Wittlaer, wo ich die Kontrolle ein zweites Mal anfuhr. Leider gab es nichts mehr zu essen, aber dafür bekam ich ein alkoholfreies Bier. Zurück nach Mülheim waren es gut 20 km. Auf den 20 km standen auch die meisten Höhenmeter für mich an. Aber ich war zuversichtlich das ich auch die meistern würde. Zurück ging es dann über Angermund und Lintorf. Zwischen Selbeck und Mintard erwartete mich dann eine längere Steigung, die sich aber als harmlos erwies. Auf meinem Garmin sah das deutlich steiler aus als es tatsächlich war. Bis dahin hatte ich mich ganz gut geschlagen, aber die letzten 10 km wurden dann doch zäh. Unten an der Ruhr angekommen, zog es sich dann nochmal richtig. Also hieß es durchhalten und ankommen. Zum Schluß ging es nochmal etwas bergauf nach Saarn. Nach knapp 75 km und über 6 Stunden gesamt kam ich ins Ziel. Kurz vorher traf ich noch einen ehemaligen Vereinskollegen und wir unterhielten uns eine Weile. Als ich mich im Ziel abmeldete, gab es leider nichts mehr zu essen, aber ich bekam immerhin noch zwei alkoholfreie Radler. Da es im Vorjahr nur 170 Starter waren, hatte man nicht damit gerechnet das es dieses Jahr 200 mehr wurden. Ein gutes Ergebnis wie ich finde. Ich saß noch mit Claude und Harald bei alkoholfreiem Bier zusammen, bis abgebaut wurde und wir uns auf unsere Heimwege machten.

Mein Fazit: Ich bin froh das ich gefahren bin. Meine Fitness lässt noch zu wünschen übrig, ist aber besser als ich nach meinen ganzen Krankheiten vermutet hatte. Als erstes muss ich meine Geschwindigkeit steigern. Knapp 75 km ist die längste Strecke die ich seit dem Sommer 2020 gefahren bin. Die Gazelle fuhr sich richtig klasse, die Übersetzung passt und die neuen Reifen rollen gut. Die nächste RTF steht dann bereits am Sonntag in Bochum an. Jetzt heißt es am Ball bleiben.

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Zuletzt bearbeitet:
Sonntag, 04.2024

Mitte April und ich fuhr am Sonntag meine erste RTF seit Juli letzten Jahres. Nachdem ich über zwei Monate wegen Krankheit gar nicht Rad fahren konnte, hatte ich keine großen Erwartungen bezüglich meiner Fitness. Trotzdem wagte ich mich direkt an die 73er RTF Strecke, da ich mich gut fühlte. Start war in Mülheim an der Ruhr und ich hatte meine komplett neu aufgebaute rote Gazelle dabei. Als ich kurz nach 9 Uhr ankam waren viele schon auf der Strecke. Ca. 9:20 Uhr machte ich mich auch auf den Weg. Das Wetter war nicht mehr so sommerlich wie am Vortag, aber mit 15 bis 18 Grad bei bedecktem Himmel auch nicht kalt. Anfangs war es sehr windstill.

Zunächst führte die Strecke über kleine Straßen durch ein Wohngebiet. Weiter ging es durch den Wald zum Rottbachtal. Hier traf ich meinen Vereinskollegen Matthias, der gerade seinen platten Reifen repariert hatte. Danach wollte er noch eine Zigarettenpause machen. Also fuhr ich weiter. Nach einer Bahnlinie erreichte ich Duisburg Großenbaum. Das war für mich fast schon alte Heimat. Nicht weit weg waren Wedau und Neudorf wo ich geboren wurde und einen großen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Aber die Strecke führte mich in die entgegengesetzte Richtung nach Rahm. Auf der Strecke wurde ich von einem mir bekannten Fahrer überholt und erfuhr eine sehr traurige Nachricht. Wenn man selber gesundheitliche Probleme hat, kriegt man manchmal gar nicht mit das es Anderen noch schlechter geht. In Wittlaer erreichte ich dann die Kontrolle das erste Mal. Hier traf ich ein Paar aus Essen. Die kannte ich auch schon eine Weile, hatte ich aber lange nicht gesehen.

Nach einer kleinen Pause und dem Auffüllen meiner Trinkflasche machte ich mich auf den Weg der 73er Schleife. Ich würde dann nochmal an der Kontrolle vorbei kommen. Über Kalkum fuhr ich nach Kaiserswerth. Da hatte ich bei manchen Ausflügen in der Kaiserpfalz gespielt. Doch da kam ich dieses Mal gar nicht vorbei. Hinter Lohausen ging es dann über den Rhein. Nach einem kleinen Stück über den Uferdamm ging es dann aber ausser Sichtweite des Rheins entlang einer gut befahrenen Straße durch ein Industriegebiet nach dem anderen. Landschaftlich leider nicht sehr reizvoll, war die Strecke vorher doch noch sehr schön. Dazu kam noch frischer Gegenwind, der das Tempo drückte. Ich muss zugeben das drückte meine Laune auch etwas. Erst als ich die Uerdinger Brücke erreichte und auf den Hafen runter schaute hob sich meine Laune wieder. Da war er, Vater Rhein. Für mich sind Rhein und Ruhr die wichtigsten Flüsse, da ich genau in dem Dreieck der beiden Flüsse geboren wurde.

Auf der anderen Rheinseite bog ich kurz vor Mündelheim rechts nach Serm ab. Dann ging es wieder durch Wittlaer, wo ich die Kontrolle ein zweites Mal anfuhr. Leider gab es nichts mehr zu essen, aber dafür bekam ich ein alkoholfreies Bier. Zurück nach Mülheim waren es gut 20 km. Auf den 20 km standen auch die meisten Höhenmeter für mich an. Aber ich war zuversichtlich das ich auch die meistern würde. Zurück ging es dann über Angermund und Lintorf. Zwischen Selbeck und Mintard erwartete mich dann eine längere Steigung, die sich aber als harmlos erwies. Auf meinem Garmin sah das deutlich steiler aus als es tatsächlich war. Bis dahin hatte ich mich ganz gut geschlagen, aber die letzten 10 km wurden dann doch zäh. Unten an der Ruhr angekommen, zog es sich dann nochmal richtig. Also hieß es durchhalten und ankommen. Zum Schluß ging es nochmal etwas bergauf nach Saarn. Nach knapp 75 km und über 6 Stunden gesamt kam ich ins Ziel. Kurz vorher traf ich noch einen ehemaligen Vereinskollegen und wir unterhielten uns eine Weile. Als ich mich im Ziel abmeldete, gab es leider nichts mehr zu essen, aber ich bekam immerhin noch zwei alkoholfreie Radler. Da es im Vorjahr nur 170 Starter waren, hatte man nicht damit gerechnet das es dieses Jahr 200 mehr wurden. Ein gutes Ergebnis wie ich finde. Ich saß noch mit Claude und Harald bei alkoholfreiem Bier zusammen, bis abgebaut wurde und wir uns auf unsere Heimwege machten.

Mein Fazit: Ich bin froh das ich gefahren bin. Meine Fitness lässt noch zu wünschen übrig, ist aber besser als ich nach meinen ganzen Krankheiten vermutet hatte. Als erstes muss ich meine Geschwindigkeit steigern. Knapp 75 km ist die längste Strecke die ich seit dem Sommer 2020 gefahren bin. Die Gazelle fuhr sich richtig klasse, die Übersetzung passt und die neuen Reifen rollen gut. Die nächste RTF steht dann bereits am Sonntag in Bochum an. Jetzt heißt es am Ball bleiben.

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Ach, hier war eine RTF?
Habe ich gar nicht mitbekommen.
 
01.05.2024

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, trafen sich die Klassikerfahrer Lünen spontan zu einer Ausfahrt. Als ersichtlich wurde das das Wetter am Feiertag sommerlich sein sollte, lud Tom kurzfristig ein. Leider konnten nicht alle und so machten wir uns dieses Mal um kurz nach 10 Uhr nur zu sechst auf den Weg. Neben Tom waren noch Udo, Jürgen, Ute, Marc und ich dabei. Ich fuhr wieder mit meiner roten Gazelle Formula von 1990. Der Renner fährt sich einfach gut.

Bei Temperaturen über 20 Grad fuhren wir entlang der Lippeauen Richtung Werne. Allerdings war bereits nach 1,5 km mein Vorderreifen platt. Im Schatten wechselte ich den Schlauch und es konnte weiter gehen. Jetzt hatte mein Navi auch endlich einen Satelliten gefunden. Die erste längere Steigung fiel ich etwas zurück. Meine Muskeln brauchen immer einige Kilometer zum warm werden. Das ist bei jeder Tour so. Später hatte ich dann keine Probleme mehr. Wir umfuhren Werne westlich und ließen auch Holthausen rechts liegen. Nun hielten wir uns Richtung Capelle. Ute bekam etwas Probleme und konnte nicht mehr ganz mithalten. Ihr machte die Wärme zu schaffen. Kurz hinter Capelle nach 20 km verabschiedeten sich Ute und Marc von der Gruppe. Da ich mir sicher war der Gruppe ebenfalls nicht bis zum Schluss folgen zu können, teilten wir uns an einer Bäckerei in zwei Gruppen auf. Ich blieb bei Ute und Marc. Tom, Udo und Jürgen fuhren weiter. Wir anderen drei wollten eigentlich direkt in der Bäckerei Pause machen, doch die hatte zu.

Nach einer kleinen Trinkpause machten wir uns auf den Weg nach Nordkirchen. Am Schloss machten wir einen kurzen Fotostop, dann wollten wir durch die Stadt zum Biker-Treff am anderen Ende. Doch in Nordkirchen war irgendwie Stadtfest und die ganze Innenstadt war voller Buden und Verkaufsstände. Es war so voll das wir schiebend mit den Rädern nur langsam durch die Menschenmassen kamen. Endlich hatten wir es geschafft und fuhren Stadtauswärts. Hinter der alten Windmühle ging es noch ein kleines Stück entlang der Landstraße, dann hatten wir den Biker-Treff Nordkirchen erreicht. Hier war ganz schön was los, aber wir fanden einen Tisch im Schatten unter einem Baum. Für mich gab es alkoholfreies Radler und eine Bratwurst vom Grill. Ute und Marc ließen es sich auch gut gehen. Es war wirklich herrliches Sommerwetter mit 25 bis 28 Grad.

Nach unserer Pause ging es ein Stück Richtung Nordkirchen zurück, bevor wir rechts Richtung Selm abbogen. In Selm verfuhren wir uns ein wenig. Keiner von uns hatte den richtigen Durchblick, nur ne Ahnung das wir irgendwie falsch waren. Aber schließlich fand Ute mit Hilfe von Handy und Navi die richtige Route und wir waren wieder auf Kurs. So landeten wir schließlich in Bork, wo wir in einer Bäckerei nochmal eine Pause einlegten. Ich gönnte mir ein Stück Erdbeerkuchen. Lecker. Danach ging es ein Stück durch Bork, bevor wir über Alstedde, Nordlünen und Wethmar am Nachmittag unseren Ausgangspunkt nach insgesamt 58 km erreichten. Es war wieder eine schöne Tour ins Münsterland und ich bin Tom für seinen Aufruf dankbar. Wer weiß ob ich sonst wirklich den Hintern vom Sofa bekommen hätte. Die rote Gazelle hat wieder richtig Spaß gemacht.

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05.05.2024

Am Sonntag war Kaffeeklatsch bei Schauff in Remagen. Dort gab es auch wieder eine Ausstellung mit Rädern aus der langen Geschichte der Firma Schauff. Da ich auch etwas Rad fahren wollte, fuhr ich von Dortmund mit dem Auto nach Bonn-Oberkassel. Von dort ging es dann mit dem Rad nach Remagen. Kurz nach 11 Uhr lud ich meine rote Gazelle Formula aus und machte mich auf den Weg zur Fähre. In Niederdollendorf setzte ich dann mit der Fähre über den Rhein. Von Bad Godesberg ging es nun weiter Rhein aufwärts zum Rolandseck. Hinter Oberwinter erreichte ich dann nach 19 km Remagen. Um zwanzig vor eins rollte ich vor die Firma Schauff. Wie immer stand der Citroën Teamwagen aus den 80er Jahren vor der Tür. Es war schon ordentlich was los und auch unser giftgrünes Schauff Trophe Lancome Rad war schon eingetroffen.

Begonnen hatte dieses Projekt 2020 mit einem Schauff Zeitfahrrad das damals als Schaufensterdekoration für die Lancome Parfümerien gebaut wurde. Wir Klassikerfahrer wollten beweisen das man mit dieser "Dekoration" durch Deutschland fahren konnte. Fast 4 Jahre und 4.266 km später hatten 62 Fahrer den Nachweis erbracht und das Rad wurde in Remagen an Jan Schauff übergeben. Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann es hier nachlesen: https://www.rennrad-news.de/forum/t...n-schau-ff-fensterrad-geht-auf-reisen.169683/
Wir haben die komplette Reise mitsamt Fotos dort dokumentiert.

Eines der ältesten Exponate war ein Schauff von 1938. Jan's Großvater hatte bereits in den 30er Jahren, damals noch in Köln, einen Radladen eröffnet und Räder gebaut. Der Kunde hat das Rad 40 Jahre lang bis 1978 gefahren und dann bei Schauff gegen ein neues Rad getauscht. Das Rad befindet sich original in dem Zustand wie es 1978 zurück zu Schauff kam.

Ansonsten traf man natürlich etliche bekannte Gesichter und einige Neue. Leckeren selbstgemachten Kuchen gab es auch. Ich genoss die Zeit bei Schauff und die vielen Gespräche. Doch am Nachmittag nahte dann die Rückfahrt. Zusammen mit Oliver und Stefan machte ich mich nach 16 Uhr auf den Rückweg nach Bonn. Wir fuhren bis zur Fähre Mondorf zusammen. Dann verabschiedete ich mich und wartete auf meine Fähre über den Rhein. Über eine Umleitung erreichte ich Oberkassel und verstaute nach insgesamt knapp 39 km mein Rad im Kofferraum. Schön wars. Bei Temperaturen um die 18 Grad ließ sich trotz Bewölkung die Sonne immer wieder blicken und es blieb trocken.

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11.05.2024

Am Samstag fand bereits die nächste Klassikerfahrt in Lünen statt. Nachdem ich mich beim letzten Mal bereits nach 20 km von der Gruppe verabschiedet hatte, beschloss ich dieses Mal etwas länger dabei zu bleiben. Meine rote Gazelle Formula war auch dabei. Kurz nach 11 Uhr starteten wir zu sechst vom Stauwehr Westfalia an der Lippe. Tom hatte die Strecke wie immer im Kopf. Das Tempo war dieses Mal etwas höher und wie gewohnt hatte ich an den ersten Steigungen Probleme mitzuhalten. Anfangs sah es dann auch so aus als wenn ich nicht mal die 20 km in der Gruppe mithalten könnte. Aber nach 15 km waren meine Muskeln endlich warm und es ging besser. Die Temperaturen waren sommerlich angenehm.

Zunächst ging es über die übliche Strecke Richtung Werne. Kurz vor Werne dann der Schwenk nach Norden bis Capelle. Bis dahin war es durchaus hügelig. Ich musste mich schon ziemlich anstrengen um mit den Anderen, die locker fuhren, mitzuhalten. Aber, wie ich Tom erklärte, war ich dafür durchaus dankbar, denn es brachte mich in meiner Fitness weiter. Zunächst hatte ich vor so 30 bis 35 Kilometer bei der Gruppe zu bleiben und dann umzukehren. Wären dann zwischen 60 und 70 Kilometer gesamt. Nach Capelle ging es dann durch Ascheberg und Davensberg, vorbei an Ottmarsbocholt. Nach 42 km merkte ich das die Luft bei mir langsam raus war und ich die Anderen aus den Augen verlor.

Ich machte gerade eine kurze Pause im Schatten, als bereits nach mir gesucht wurde. Es waren nur noch wenige Kilometer bis zur Bäckerei wo Pause gemacht werden sollte. Die Anderen fuhren jetzt etwas langsamer und ich mobilisierte mich für die paar Kilometer. Es ging dann sogar ein Stück am Dortmund-Ems-Kanal entlang. Nach insgesamt 49 km kamen wir an der Bäckerei in Amelsbüren an. Von hier war es gar nicht mehr weit nach Münster. Jetzt wurde erstmal ausführlich Pause gemacht und sich gestärkt. Es war bereits 14:30 Uhr als Tom zum Aufbruch drängte. Ich verabschiedete mich hier von der Gruppe und wollte auf eigene Faust langsamer zurück fahren. Es war richtig schön wieder in der Gruppe zu fahren und ich näherte mich dem Zeitpunkt wo ich fit genug wäre um wieder komplett mitzuhalten. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Danke an Tom und die ganze Gruppe.

Ich beschloss zurück den Hinweisschildern nach Ascheberg zu folgen. Die führten mich allerdings immer wieder im Kreis und schließlich in eine Baustelle. Also wieder zurück nach Amelsbüren. Ein paar Extrakilometer. Schließlich fuhr ich einfach dem Track vom Hinweg nach. Hier dämmerte mir das ich wohl mindestens auf 100 km kommen würde. Das war nicht geplant, aber was solls. Mit dem etwas langsameren Tempo kam ich wieder besser zurecht. Es ging also zurück am Kanal und dann landeinwärts Richtung Ascheberg. Auch zurück erwarteten mich ab Capelle wieder einige Hügel. Insgesamt machte ich noch zwei etwas längere Trinkpausen und kam vor 19 Uhr nach 102 km wieder in Lünen am Stauwehr an.

Mein erster Hunderter seit 2019. Vielen Dank an Tom für die Organisation der Tour. Wer weiß ob ich sonst überhaupt losgefahren wäre. Die Strecke war wie immer toll. Kenne Niemanden der sich dort so gut auskennt wie Tom. Auch wenn ich mich am Sonntag von der Tour ausruhen musste, merke ich das ich wieder fitter werde. Das motiviert. Meine Gazelle fuhr sich auch wieder hervorragend. Mit dem Rad bin ich momentan echt glücklich. Mal schauen wann und wo ich die nächste größere Tour fahre. Da ich Urlaub habe wird das sicher nicht so lange dauern.

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18.05.2024

Heute war ich wegen Erledigungen in Dortmund unterwegs und habe das mit einer kleinen Radtour verbunden. Dazu nahm ich mein nachtblaues Giant Expedition. Zunächst ging es am Hörder Bahnhof vorbei nach Norden. Über die Märkische Straße fuhr ich dann Richtung City. Es gab zwar einen Radweg, aber der befindet sich nicht im besten Zustand. Zum Glück hat das Giant etwas dickere Reifen. Ein Stück nach dem Überqueren der B1 bog ich links in die Saarlandstraße Richtung Kreuzviertel ab, bis fast ans Ende des Neuer Graben. Dann ging es retour und am Ende links zum Südwall. Ich machte kurz Fotos vom Stadtgarten und vom Stadthaus. Am Ostwall dann nochmal ein kurzer Stop mit Blick auf den Adlerturm. Der gehörte zur mittelalterlichen Stadtbefestigung, ist aber leider nur eine Rekonstruktion. Als die Stadt wuchs und wuchs, waren die alten Stadtmauern und Türme im Weg und wurden abgerissen. Dann wähnte ich mich plötzlich in den Niederlanden. Ein breiter, schöner und farbig hervorgehobener Radweg tat sich vor mir auf. So sollte es eigentlich überall sein. Leider war dieser Traum nach ein paar hundert Metern wieder vorbei. Dortmund, bitte mehr davon.

Ich bog vom Ostwall rechts ab und durchquerte das Kaiserviertel. Vorbei am Ostfriedhof und durch Körne, kam ich zur Rückseite der Pferderennbahn mit einer alten Mauer voller Grafiti. Bart Simpson schaute auf jeden Fall sehr ertappt aus. Schließlich erreichte ich Brackel. Nach meiner Erledigung musste ich noch nach Aplerbeck. Dazu quälte ich mich erstmal bergauf nach Neuasseln. Aber damit nicht genug. Nach Aplerbeck ging es weiter berghoch. Soll mal einer sagen Dortmund wäre flach. Kurz bei Decathlon vorbei geschaut und dann weiter.

Nochmal zwei kurze Fotostopps am Aplerbecker Rathaus und am Wasserschloss Haus Rodenberg. Dann fuhr ich auf den Emscherradweg Richtung Hörde. Hier war mittelviel los, aber ich hatte es trotz einiger dunkler Wolken nicht eilig. So erreichte ich den Phönixsee, machte ein letztes Photo und fuhr am See entlang hoch nach Phönix-West. Von dort ging es ins heimische Viertel. Etwas über 28 km kamen zu Stande. Die dunklen Wolken haben zwar immer wieder gedroht, aber es kam nichts runter. Muss öfters mal wieder eine Runde durch Dortmund und Umgebung drehen.

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Am Pfingstsonntag war ich statt mit dem Rad mal zu Fuß unterwegs.

19.05.2024

Am Pfingstsonntag habe ich mir meine Trekkingschuhe und den Rucksack geschnappt und bin nach Selbecke gefahren. Genauer gesagt ins Freilichtmuseum Hagen. Dort war ich zuletzt als Teenager vor 47 Jahren mit meinem Vater. Das erste Foto nahm ich 1977 auf. Unten links ist mein Vater zu sehen. Damals war das Museum erst ein paar Jahre alt. Ich war gespannt wie sich das Museum nach 47 Jahren verändert hatte. Der Eingang ist schon mal deutlich weiter unten im Tal. Das Museum ist erheblich größer geworden. Vom Eingang aus ging es das Tal hoch. Da rechts am Rand des Museums ein Weg, teilweise sehr steil nach oben führte, beschloss ich dort zunächst bis zum oberen Punkt des Museums zu wandern und dann das Museum Tal abwärts zu erkunden. Der obere Teil des Museums war wohl auch der älteste. Hier erkannte ich einige Häuser wieder. Es waren aber auch welche dazu gekommen.

Zeitgleich fand im Museum auch ein Oldtimertreffen statt. Aber darüber mache ich einen separaten Bericht. Vor der alten Bäckerei stand bereits eine lange Schlange, als ich mich dort ebenfalls für einen frischen Rosinenstuten anstellte. Nur 70 Stück sollten nach altem Rezept gebacken werden. Als ich dran kam, waren nur noch wenige übrig. Die kamen frisch aus dem Ofen und waren noch sehr warm. Himmlisch wie das duftete. Da war der Nachmittagscafe zu Hause gesichert. Gut das im Rucksack noch Platz war.

Nun wanderte ich das Tal langsam hinunter. Es gab viel zu sehen. Jede Menge Wassermühlen, wo früher und teilweise auch noch Heute Werkzeuge, Seile, Drähte oder Anderes hergestellt wurde. Es gab auch Vorführungen wo man den Schmieden bei der Arbeit zuschauen konnte. So sah die Produktion in der vorindustriellen Zeit aus. Viel Handarbeit, sprich Handwerk. Teilweise haben nur zwei bis drei Leute in so einem Betrieb gearbeitet. Es wurde viel Metall verarbeitet: Eisen, Stahl, Messing und Kupfer. Es gab aber auch Häuser mit Uhrmachern, Goldschmiede oder sogar einen sehr alten Frisörladen. Dazwischen wurde der Mäckingerbach immer wieder zu kleinen Seen aufgestaut, um genug Wasser für die Mühlen zu haben.

Zwischendurch machte ich auch mal eine Pause und verzehrte die mitgebrachten Schnitten. Dabei blickte ich auf das riesige Wappen mit dem Westfälischen Ross aus Kupfer. Das wäre doch eine schöne Wanddekoration für zu Hause. Es hing mal am Kaiser-Wilhelm-Denkmal über der Ruhr. Landschaftlich hatte man das Museum wirklich schön eingebettet. Berge, Wasser, Wälder, wohin man auch blickte. Das Wetter war warm, teilweise sonnig, manchmal auch stark bewölkt, aber trocken. Perfekt für so einen schönen Ausflug. Ich kann hier gar nicht alle Eindrücke wiedergeben die ich bei der Wanderung gewann. Aber es hat sich durchaus gelohnt.

Als ich nach etlichen Stunden wieder unten am Eingang ankam war ich einerseits traurig, andererseits aber auch erleichtert. Traurig weil der Besuch des Museums schon vorbei war, erleichtert das ich es geschafft hatte, weil mir sämtliche Gelenke und vor allem die Füße ordentlich weh taten. Das waren doch schon einige Kilometer und die letzte Wanderung war schon eine Weile her. Es wird jetzt sicher nicht nochmal 47 Jahre bis zum nächsten Besuch dauern. Ich komme wieder, keine Frage. Es gibt noch so viel zu sehen. Wer gerne wandert und sich für altes Handwerk und alte Fertigungsmethoden interessiert, ist hier genau richtig. Der Eintrittspreis für Erwachsene ist mit 8 € auch noch sehr moderat.

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20.05.2024

Am Pfingstmontag war schon mal das Ausschildern der Haarstrang-RTF von "Sturm" Hombruch angesagt. Acht Fahrer/innen vom Verein trafen sich um 11 Uhr am Start der RTF. Zusammen mit Andrea, Ulrike und Hans-Peter schilderte ich die komplette 43 km Route aus. Die Schnelleren Fahrer fuhren zu den jeweiligen Streckenteilungen der 73er und 113er Strecke und schilderten diese aus. Ich fuhr mit meinem Giant Expedition mit Gepäckträger und Packtaschen für die Schilder.

Von der Schule in Aplerbeck ging es hoch zur Sölder Kirchstraße und dann weiter bis Holzwickede. Von dort fuhren wir nach Billmerich. Weiter ging es hoch zum Bismarckturm. Auch die kleine Strecke hatte einige Höhenmeter. Bergauf konnte ich mit den Anderen dann auch nicht mithalten. Aber immerhin musste ich nicht schieben, kam aber ganz schön ins schwitzen. Auch das ständige anhalten, Auf und Absteigen wurde auf Dauer anstrengend. Wir fuhren bis Fröndenberg, wo es dann auf den Ruhrtalradweg ging.

In Bösperde hatten wir dann nach etwas über 22 km unsere Kontrollstelle an der dortigen Schule erreicht, Halbzeit. Um Halingen führte die Strecke herum. Nun ging es vom Ruhrtal wieder bergauf nach Hennen und Rheinen. Bei Rheinen überquerten wir die Ruhr dann. Ich war schon ziemlich erledigt und brauchte dringend eine Pause. Ulrike und Hans-Peter verabschiedeten sich, da sie für eine Reise am nächsten Tag noch packen mussten. Andrea und ich machten an einer Haltestelle eine Pause, bevor wir die letzten Kilometer ausschilderten.

In Geisecke ging es dann nochmal ordentlich bergauf. Die letzte richtige Steigung führte dann von Lichtendorf nach Sölderholz. Die folgende Abfahrt konnte ich dann leider nicht genießen, da es bereits nach kurzem Weg links in die Tulpenstraße ging. Jetzt war es nicht mehr weit bis ins Ziel. Dort kamen wir mit nur noch 10 übrig gebliebenen Pfeilschildern an. Punktlandung. Ich war ordentlich durch und machte erstmal eine längere Pause an der Schule, bevor ich die letzten 6 km nach Hause, nach Hörde fuhr. Dort kam ich nach etwas über 55 km an. Alle drei Strecken waren komplett ausgeschildert. Für die Schleife der 156er Route brauchen die Fahrer dann ein Navi. Am nächsten Wochenende werden die Schilder dann nur noch mal kontrolliert. Und jetzt hoffen wir auf gutes Wetter und viele Teilnehmer.

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25.05.2024

Der Tag vor der Haarstrang-RTF von "Sturm" Hombruch war unser Vorbereitungstag. Zunächst fuhr Morgens eine Gruppe zum Materiallager nach Hombruch, um dort alles Nötige in den Transporter vom Peugeot Autohaus Pflanz einzuladen. Die andere Gruppe fuhr mit dem Anhänger zum Getränkeshop um dort etliche Kästen mit Wasser, Fanta, Limonade und Bier abzuholen. Ich fuhr von Hörde zunächst mit dem Rad zum Materiallager. Da ich als erstes ankam, fing ich schon mal an den Weg zum benötigten Material für die RTF frei zu machen. Als die Anderen dann eintrafen ging es ans beladen des Transporters. Danach fuhren wir nach Aplerbeck zur Startschule. Da ich mit dem Rad fuhr, traf ich als letztes ein. Von Hombruch nach Aplerbeck waren es aber zum Glück nur 10 km.

Nun bauten wir für Morgen die Anmeldung und die Cafeteria auf. Da war unser Cafeteria Chef Karl-Heinz voll in seinem Element. Erfahrung ist halt durch nichts zu ersetzen. Unser 2. Vorsitzender Claus malte noch mit äußerster Konzentration ein paar Hinweisschilder für den Parkplatz. Der Mann hat Talent als Schildermaler. Auch das Material und die Verpflegung für die drei Kontrollstellen wurde sortiert und bereit gestellt. Morgen braucht wirklich niemand hungern oder dursten. Kurz nach 11 Uhr waren wir dann mit den Vorbereitungen fertig. Die Haarstrang-RTF kann kommen. Wir sind bereit. Ich werde Morgen überwiegend in der Cafeteria mitarbeiten. Freue mich auf bekannte Gesichter.

Morgen, am Sonntag soll es optimales Fahrradwetter in Dortmund geben. Bis zu 23 Grad und trocken, bei einem Mix aus Sonne und Wolken. Besser geht es doch kaum. Gestartet werden kann ab 8 Uhr auf der Schweizer Allee 25 in Dortmund Aplerbeck. Wir freuen uns darauf euch in Dortmund begrüßen zu dürfen. Hier noch weitere Infos zur RTF und den einzelnen Strecken.

https://sites.google.com/sturm-hombruch.de/site/veranstaltungen/unsere-rtf?authuser=0

Gegen 12 Uhr war ich dann nach insgesamt 20 km wieder zu Hause in Hörde. Und jetzt freue ich mich auf Sonntag.

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Meine drei Flüsse Radreise im Juli 2024​


Für die letzte Juliwoche plane ich eine 8 tägige Radreise von Montag bis Montag. Gestartet wird in Dortmund, Ziel ist Trier. Hier werde ich über die Planung der Reise und über die Routen berichten. Während der Reise wird es hier jeden Tag einen kurzen Bericht und Fotos geben. Die ausführlichen Berichte mit mehr Fotos gibt es dann nach meiner Reise. Ganz zum Schluss gibt es dann ein Fazit. Ich fahre mit meinem Giant Expedition Reiserad von 1991 und mit Zelt. Das kennen einige vielleicht noch von der Fahrt des Grauens am Steinhuder Meer 2023.
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1. Tag: Von Dortmund-Hörde geht es zunächst nach Witten. Dort fahre ich an der Ruhr entlang bis Hattingen. Dort verlasse ich die Ruhr und fahre durchs Bergische Land über Velbert nach Solingen. Dort übernachten ich im Süden von Solingen auf dem Waldcamping Glüder. Mit 73 km und 720 Höhenmeter wird das direkt die härteste Etappe.

2. Tag: Von Solingen fahre ich durchs Bergische Land über Burscheid und Odenthal vorbei an Bergisch Gladbach Richtung Köln-Bonner Flughafen. Diesen passiere ich westlich durch die Wahner Heide. Weiter geht es Richtung Rhein, den ich in Bonn erreiche. Nach dem Überqueren fahre ich Rhein aufwärts bis Remagen. Hier übernachte ich auf dem Camping Goldene Meile. Mit 79 km wird dies die längste Etappe, dafür sind es nur 330 Höhenmeter, vor allem auf dem ersten Stück durchs Bergische.

3. Tag: Von Remagen geht es weiter Rhein aufwärts bis Koblenz. Dort ist etwas Zeit für Sightseeing. Danach geht es weiter bis Braubach, wo ich auf dem Campingplatz übernachte. Diese Etappe ist mit 55 km und 190 Höhenmeter eine der einfacheren.

4. Tag: Von Braubach fahre ich Rhein abwärts zurück bis Koblenz und durch Koblenz rüber zur Mosel. Mosel aufwärts geht es dann bis Bruttig-Frankel. Dort übernachte ich auf dem Campingplatz. Mit 69 km und 280 Höhenmeter gehört die Etappe der mittelschweren Kategorie an.

5. Tag: Von Bruttig-Frankel fahre ich weiter Mosel aufwärts bis Erden. Dort wird wieder auf einem Campingplatz übernachtet. Die Etappe ist mit 61 km und 260 Höhenmeter wieder etwas einfacher.

6. Tag: Von Erden geht es zum Ziel nach Trier. Hier übernachte ich auf dem Campingpark Treviris. Mit 76 km und 320 Höhenmeter gehört diese Etappe zu den längeren.

7. Tag: Jetzt ist Sightseeing in Trier angesagt. Übernachtung wieder auf dem Campingplatz in Trier. Mit knapp 25 km bisher die kürzeste Etappe. Dafür geht es schön Kreuz und quer durch Trier mit vielen wichtigen Sehenswürdigkeiten, vor allem aus der Römerzeit.

8. Tag: Abreise. Knapp 5 km zum Hauptbahnhof in Trier. Nach zweimal Umsteigen mit Nahverkehrszügen bin ich am Hauptbahnhof in Dortmund. Nach nochmal knapp 7 km werde ich dann wieder zu Hause sein.


Soweit die Planung. Werde mir die einzelnen Etappen nochmal auf Komoot anschauen und vielleicht noch etwas Feinschliff machen. Aber insgesamt steht die Strecke.
 

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Meine drei Flüsse Radreise im Juli 2024​


Für die letzte Juliwoche plane ich eine 8 tägige Radreise von Montag bis Montag. Gestartet wird in Dortmund, Ziel ist Trier. Hier werde ich über die Planung der Reise und über die Routen berichten. Während der Reise wird es hier jeden Tag einen kurzen Bericht und Fotos geben. Die ausführlichen Berichte mit mehr Fotos gibt es dann nach meiner Reise. Ganz zum Schluss gibt es dann ein Fazit. Ich fahre mit meinem Giant Expedition Reiserad von 1991 und mit Zelt. Das kennen einige vielleicht noch von der Fahrt des Grauens am Steinhuder Meer 2023.
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1. Tag: Von Dortmund-Hörde geht es zunächst nach Witten. Dort fahre ich an der Ruhr entlang bis Hattingen. Dort verlasse ich die Ruhr und fahre durchs Bergische Land über Velbert nach Solingen. Dort übernachten ich im Süden von Solingen auf dem Waldcamping Glüder. Mit 73 km und 720 Höhenmeter wird das direkt die härteste Etappe.

2. Tag: Von Solingen fahre ich durchs Bergische Land über Burscheid und Odenthal vorbei an Bergisch Gladbach Richtung Köln-Bonner Flughafen. Diesen passiere ich westlich durch die Wahner Heide. Weiter geht es Richtung Rhein, den ich in Bonn erreiche. Nach dem Überqueren fahre ich Rhein aufwärts bis Remagen. Hier übernachte ich auf dem Camping Goldene Meile. Mit 79 km wird dies die längste Etappe, dafür sind es nur 330 Höhenmeter, vor allem auf dem ersten Stück durchs Bergische.

3. Tag: Von Remagen geht es weiter Rhein aufwärts bis Koblenz. Dort ist etwas Zeit für Sightseeing. Danach geht es weiter bis Braubach, wo ich auf dem Campingplatz übernachte. Diese Etappe ist mit 55 km und 190 Höhenmeter eine der einfacheren.

4. Tag: Von Braubach fahre ich Rhein abwärts zurück bis Koblenz und durch Koblenz rüber zur Mosel. Mosel aufwärts geht es dann bis Bruttig-Frankel. Dort übernachte ich auf dem Campingplatz. Mit 69 km und 280 Höhenmeter gehört die Etappe der mittelschweren Kategorie an.

5. Tag: Von Bruttig-Frankel fahre ich weiter Mosel aufwärts bis Erden. Dort wird wieder auf einem Campingplatz übernachtet. Die Etappe ist mit 61 km und 260 Höhenmeter wieder etwas einfacher.

6. Tag: Von Erden geht es zum Ziel nach Trier. Hier übernachte ich auf dem Campingpark Treviris. Mit 76 km und 320 Höhenmeter gehört diese Etappe zu den längeren.

7. Tag: Jetzt ist Sightseeing in Trier angesagt. Übernachtung wieder auf dem Campingplatz in Trier. Mit knapp 25 km bisher die kürzeste Etappe. Dafür geht es schön Kreuz und quer durch Trier mit vielen wichtigen Sehenswürdigkeiten, vor allem aus der Römerzeit.

8. Tag: Abreise. Knapp 5 km zum Hauptbahnhof in Trier. Nach zweimal Umsteigen mit Nahverkehrszügen bin ich am Hauptbahnhof in Dortmund. Nach nochmal knapp 7 km werde ich dann wieder zu Hause sein.


Soweit die Planung. Werde mir die einzelnen Etappen nochmal auf Komoot anschauen und vielleicht noch etwas Feinschliff machen. Aber insgesamt steht die Strecke.
Du hast dich ja bestimmt schon schlau gemacht…hier noch was von meiner Seite, bezüglich Trier:
  • Porta Nigra
  • Dom
  • Museum am Dom
  • Pferdemarkt
  • Konstantin-Basilika
  • Kaiserthermen
  • Amphitheater

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmäler_in_Trier
 
2. Tag: Von Solingen fahre ich durchs Bergische Land über Burscheid und Odenthal vorbei an Bergisch Gladbach Richtung Köln-Bonner Flughafen. Diesen passiere ich westlich durch die Wahner Heide. Weiter geht es Richtung Rhein, den ich in Bonn erreiche. Nach dem Überqueren fahre ich Rhein aufwärts bis Remagen. Hier übernachte ich auf dem Camping Goldene Meile. Mit 79 km wird dies die längste Etappe, dafür sind es nur 330 Höhenmeter, vor allem auf dem ersten Stück durchs Bergische.
Wenn ich zeitig weiss, wann das ist, dann kann ich es vermutlich einrichten dir von Köln bis Remagen (bzw. ein Teilstück) Gesellschaft zu leisten.
 
Wenn ich zeitig weiss, wann das ist, dann kann ich es vermutlich einrichten dir von Köln bis Remagen (bzw. ein Teilstück) Gesellschaft zu leisten.

Den Tag kann ich dir schon sagen. Dienstag der 23. Juli. Ich hoffe das ich so gegen Mittag die Wahner Heide erreiche. Aber das lässt sich natürlich nicht so exakt vorhersagen. Kann dir aber auch vor dem Urlaub meine Handynummer geben.
 
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