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SPD Pedal für´s Rennrad

Stimme dir beim Eingangssatz voll und ganz zu.
Meine Erfahrungen sind ähnlich. Da ich die ersten käuflichen Shimano SPD mein eigen nennen durfte und schon seit jeher RR-Equipment und MTB-Equipment streng getrennt nutze, kann ich das für mich auch gut beurteilen.
SPD ist toll, solange es nicht zu weit geht. Bei meinen Look kann ich länger fahren, bevor es unangenehm wird.
Schuhe trage ich zur Zeit jeweils SIDI, hatte aber auch schon Shimano und Adidas Schuhe, die Erfahrungen waren immer die gleichen, wird wohl doch an den Pedalen liegen oder meinen Füssen :D

MfG
Frank
 
Wer fühlt sich hier angepisst? :eek:

Habe nur gesagt, was ich erfahren habe. Fakt ist: Mini-Cleat (SPD, Time MTB, .... ) Pedal mit Plattform drum herum, auf dem sich die Schuhsohle abstützt, macht keinen Ärger (Schmerzen). Das scheint nach vielen Jahren auch Shimano kapiert zu haben, bei denen die Platttform-pedale lange Zeit stiefmütterlich behandelt worden sind.
Erst in den letzten Jahren sind die Plattformen der sportlichen Pedale erträglich groß geworden, so dass es auch mit ausgelatschten Cleatsohlen so gut wie keine Problem gibt. Die Probleme gab es aber auch nicht mit jungfräulichen Schuhen und SPD Pedalen.

Außerdem fahre ich am Renner standesgemäß SPD-SL und bin früher auch Look und Speedplay (wegen Knieproblemen) und die ersten Jahre nur SPD-MTB (1998/99 hatte ich mein Clickie-Einstand) gefahren.
Von Herbst bis Frühjahr bin ich nun mit Time-MTB und mit SPD unterwegs, die restliche Saison meist mit Rennradpedalen
zum Training oder bei Radsportveranstaltungen und bei Reisen mit Time Roc Atac/Alium.
 
Ist doch logisch, dass sich hier jeder angepisst fühlt, der genau die SPD für sich als das Beste auserkoren hat! Diese Null-Toleranzgrenze ist in diesem Forum ja normal.

Geschätzter Henrygun, in diesem Fall bist Du es wohl selbst, der als prominentetes Beispiel für Deine eigene Aussage dienen kann.

Lies Deinen eigenen Text einmal aufmerksam durch. Die Möglichkeit, dass jemand mit einem MTB-Pedal beschwerdefrei auch lange bis sehr lange Strecken zurücklegt, schliesst Du ja beinahe kategorisch aus. Bestenfalls gestehst Du einem Nutzer solcher Pedale nur kurze beschwerdefreie Strecken zu. Es gibt allerdings genügend Beispiele zufriedener Langstreckenfahrer mit MTB-Pedalen. Drei Teilnahmen an der Deutschland-Rundfahrt haben gezeigt, dass Beschwerden an den Füßen die geringsten Probleme sind. Aus meiner bescheidenen Beobachtung kann ich sagen dass diese eher selten vorkommenden Probleme sowohl bei den Einen, als auch bei den Anderen vorkommen.
Selbstverständlich ist des Rennradpedal bezüglich der Standfläche eindeutig das bessere gegenüber allen MTB-Pedalen. In vielen Fällen (Fuß-Schuh-Pedalkombination) ist es jedoch so, dass dieser aus der Fläche hervorgerufene theoretische Vorteil in der Praxis nicht wahrgenommen wird (werden kann).

Aller Erfahrung nach sind die Toleranzbefreiten und Stylepolizisten in Pedalfragen meistens in der Gruppe der eisernen Rennradpedalfahrer zu finden, ich denke nicht, dass Du dazu gehörst.
 
Sehe ich auch so:

Habe alleine 178 h mit Time Alium Pedalen in 63 Tagen geschrubbt.
Bei einem 50 kg Rad kann man sich hoffentlich vorstellen, dass ordentlich Druck auf dem Pedal nötig war.
 
Füße sollen auch individuell sehr verschieden sein ... nur eine kleine Minderheit hat orthopädisch betrachtet tatsächlich gesunde Füße ... die Kombination Schuh plus Pedal muss insgesamt passen ... ich denke, das ist so individuell wie verschiedene Sättel, vielleicht sogar noch schwieriger ... soll doch jeder fahren, wie er am besten zurecht kommt ... ich habe mich aus praktischen Gründen eigentlich vorläufig für SPD entschieden, langfristig war ein Wechsel eigentlich geplant ... trotz Knick-, Spreiz-, Senk- und Plattfüßen kann ich mit meiner Schuh-Pedalkombination (wahrscheinlich rein zufällig) auch Strecken bis 200 km schmerzfrei fahren ... --> ich gebe weder meine SPD-Pedale noch die dazu gehörenden Schuhe ohne Anwendung von Gewalt freiwillig her.
Ich wünsche allen die passende Schuh-Pedal-Kombination und jederzeit schmerzfreie, nicht qualmende Quanten.

Thommy
 
Frag mich lieber, welche körperlichen Beschwerden ich NICHT habe, dann wir die Liste bedeutend kürzer. (Rhetorik)

Füße/Knie sind die Hauptprobleme bei mir. Das beschäftigt mich schon länger als die Sattelsuche. (ungelogen) ;)
 
Geschätzter Henrygun, in diesem Fall bist Du es wohl selbst, der als prominentetes Beispiel für Deine eigene Aussage dienen kann.

Lies Deinen eigenen Text einmal aufmerksam durch. Die Möglichkeit, dass jemand mit einem MTB-Pedal beschwerdefrei auch lange bis sehr lange Strecken zurücklegt, schliesst Du ja beinahe kategorisch aus. Bestenfalls gestehst Du einem Nutzer solcher Pedale nur kurze beschwerdefreie Strecken zu. Es gibt allerdings genügend Beispiele zufriedener Langstreckenfahrer mit MTB-Pedalen. Drei Teilnahmen an der Deutschland-Rundfahrt haben gezeigt, dass Beschwerden an den Füßen die geringsten Probleme sind. Aus meiner bescheidenen Beobachtung kann ich sagen dass diese eher selten vorkommenden Probleme sowohl bei den Einen, als auch bei den Anderen vorkommen.
Selbstverständlich ist des Rennradpedal bezüglich der Standfläche eindeutig das bessere gegenüber allen MTB-Pedalen. In vielen Fällen (Fuß-Schuh-Pedalkombination) ist es jedoch so, dass dieser aus der Fläche hervorgerufene theoretische Vorteil in der Praxis nicht wahrgenommen wird (werden kann).

Aller Erfahrung nach sind die Toleranzbefreiten und Stylepolizisten in Pedalfragen meistens in der Gruppe der eisernen Rennradpedalfahrer zu finden, ich denke nicht, dass Du dazu gehörst.

Hi Andreas, vielelicht solltest DU noch mal mein Posting lesen. Ich habe keine absolute Meinung vertreten und auch keinen Imperativ benutzt. Das Wörtchen SOLLTE spielt dabei eine grosse Rolle.
Aber noch mal allgemein zu Postings gerade in diesem Forum: Hier sind 99% Individualisten unterwegs, die alle am Rad ihre eigenen Körper-Erfahrungen machen die auch nahezu alle NICHT 1:1 auf Dritte übertragbar sind (ich rede nicht von Radtechnik)!
Daher sind diese Gefühlswerte für einen selbst die Norm und wohl die meisten schreiben es auch so wie sie es für sich empfinden. Wenn daraus jemand auf sich übertragbare Informationen ziehen kann soll er dies tun, aber Anspruch auf Recht kann da niemand ernsthaft einfordern, ich nicht und andere auch nicht.
Daher lese ich Postings auch gar nicht unter diesem Aspekt hier den Guru für mein Problem zu finden, selbst wenn es vom Verfasser sehr rechthaberisch rüber kommt.
Etwas mehr contenance und Toleranz nimmt dann Antwortbeiträgen die Schärfe.
.......und in diesem Glashaus sitze ich auch, darum bemühe ich mich nicht mit Steinen zu werfen, höchstens mit Sand ;)
 
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