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Sram 1x12 am Rennrad

Das Problem ist, dass ich gerne die Kassette auch auf dem kleinen Blatt voll durchschalte, was bei meiner mechanischen Schaltung problemlos geht (bei manchen Kurbeln schleift das große Kettenblatt ganz leicht, bei der Ultegra 39/53 aber kein Problem). Bei der elektrischen Schaltung am neuen Rad geht das aber nicht. Da muss ich ständig zwischen den Blätter wechseln, wo ich vorher auf dem kleinen Blatt beiben konnte.

Das macht die Schaltung für Dich (sync. shift). Oder Du besorgst Dir ´ne Campa 12-fach. Die gibt es mechanisch.
 

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Re: Sram 1x12 am Rennrad
Ich habe noch eine Frage, wenn ich mich für 11-28 entscheiden und dann die Kassette wechseln möchte auf 11-34 ist die Kette dann nicht zu kurz oder muss ich die dann auch wechseln ???? Sorry ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe halt nicht so viel Ahnung bin kein Mechaniker ich fahre lieber !!!;)
 
Das Problem ist, dass ich gerne die Kassette auch auf dem kleinen Blatt voll durchschalte, was bei meiner mechanischen Schaltung problemlos geht (bei manchen Kurbeln schleift das große Kettenblatt ganz leicht, bei der Ultegra 39/53 aber kein Problem). Bei der elektrischen Schaltung am neuen Rad geht das aber nicht. Da muss ich ständig zwischen den Blätter wechseln, wo ich vorher auf dem kleinen Blatt beiben konnte.

Siehe dazu mein Thread zur aktuellen Di2.

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/frage-zu-di2-r8050.169595/#post-4745996
 
Ich habe noch eine Frage, wenn ich mich für 11-28 entscheiden und dann die Kassette wechseln möchte auf 11-34 ist die Kette dann nicht zu kurz oder muss ich die dann auch wechseln ???? ....;)

Nein, musst du nicht, falls die Kettenlänge korrekt ist. Diese hängt von der Länge des Schaltkäfigs ab, also von SS vs. GS.

Einfachste Methode: Schalte das Rad auf kleines Blatt und kleinstes Ritzel. Wenn du nun die Kette einbaust, kürze sie so, dass die Kette in dieser Schaltstellung bereits etwas Spannung hat. Der Kettenkäfig muss also von der Kette bereits nach vorne gezogen werden und darf nicht mehr komplett parallel zum Schaltwerk steht. Der Unterschied zwischen diesen beiden Zuständen ist meistens nur ein Kettenglied. Dann kannst du sowohl 11-28 als auch 11-34 fahren. Bei 11-34 musst du dann noch auf die Stellung der B-Schraube achten, diese muss ggf. etwas reingedreht werden, um genügend Abstand zwischen dem oberem Schaltröllchen und der Kassette zu haben.

Fallst du bei der Di2 klein-klein nicht einstellen kannst, benutze einen Online-Rechner für Kettenlänge, ist auch sehr simpel.
 
Das ist dann aber kein RR sonder ein Gravel. Rennräder lassen keine 40/47er Bereifung zu.
Und da ist dann die Frage nach dem überwiegenden Einsatzbereich. Bei viel Straße wäre immer noch Zweifach meine Wahl, Einfach macht nur bei viel Offroad Sinn. Und da ist das 46er Blatt dann eher fehl am Platz.
 
Insofern Du auf mich anspielst: 3x8/9/10/11 war am MTB lange Standard bis irgendjemand entschieden hat dass 3-Fach uncool ist. 1x11 bietet einfach keine vergleichbare Abstufung und Spreizung. Für spezielle Trails, besonders im Downhill-Bereich mag das sinnvoll sein, aber für Touren mit schnellen Straßenabfahrten, steilen Kletterpassagen und zwischendurch einfachen Strecken kommt man da an die Grenzen. Ob 2 oder 3-Fach ist Geschmackssache. Ich sehe keinen großen Vorteil von 2-Fach. 3-Fach hat noch etwas mehr Spreizung und engere Abstufung, und hat den Vorteil dass man durch das mittlere Blatt viel auf einem Blatt fahren kann.
Das war genau meine Aussage: du hast halt sehr spezielle Vorlieben.
Moderne 1x12 Antriebe haben ziemlich die gleiche Spreizung wie 2x11. Die Abstufungen sind auch sehr gut. Manchem zu grob, den meisten aber nicht. Die Schaltung deckt alles wunderbar ab.
Damit wird XC bis DH gefahren. Wobei DH eher weniger, da fährt man teils immer noch 1x7, damit die Speichen antriebsseitig besseren Winkel kriegen.
Schaltung vorne ist am MTB halt noch schlimmer als am Rennrad, deswegen hat man sich nach Möglichkeit dieser entledigt.
Auch wenn MTB ein wenig Off-Topic ist möchte ich doch deutlich die Aussage von MtCenis unterstützen. Die Vorliebe von ihm ist gar nicht so speziell sondern trifft genau die Anforderungen und Beobachtungen von einigen Freunden und mir.
Ist aber sinnfrei darüber zu diskutieren: Die Industrie hat da entschieden und halt ein paar Kunden verloren.

Und der von SRAM propagierte Tod des Umwerfers mag einige und zum Teil nachvollziehbare Gründe haben, aber das ein MTB-Umwerfer schlimmer (einzustellen?) ist als ein RR-Umwerfer halte ich (wenn überhaupt) nur für einen untergeordneten Grund. Meiner Erfahrung nach ist ein RR-Umwerfer sogar schlechter einzustellen als ein MTB-Umwerfer.
 
Auch wenn MTB ein wenig Off-Topic ist möchte ich doch deutlich die Aussage von MtCenis unterstützen. Die Vorliebe von ihm ist gar nicht so speziell sondern trifft genau die Anforderungen und Beobachtungen von einigen Freunden und mir.
Ist halt eine Frage des Anwendungsbereichs: 1x11/12 bedeutet man kann schneller durchschalten. 2/3x11 bedeutet mehr Spreizung und engere Abstufung. Für technische Trails liegt ersteres im Vordergrund. Für Touren braucht man eher letzteres. Dass ich mich vorne verschaltet hätte kommt eigentlich nie vor, ich kann aber nachvollziehen dass es manchmal unangenehm sein kann gerade an einer technischen Steigung gleich 2 oder 3 Gänge schalten zu müssen, wo beim 1x11 1 oder 2 gereicht hätten. Aber letztlich wie Du schon sagst ist es eine Frage der Industrie: Die wollen den Leuten möglichst tolle professionelle MTBs verkaufen, was bedeutet langer Federweg (= für viele unangenehm hohe Fahrposition, Probleme beim Auf- und Absteigen im Gelände) und 1x12. Die Profis schrauben sich halt vorne das für den Trail passende Blatt drauf. Ich glaube beim Rennrad hat ein gewisser Gegentrend eingesetzt, dass die Rennräder wieder Breitenportkonformer werden.


Nein, musst du nicht, falls die Kettenlänge korrekt ist. Diese hängt von der Länge des Schaltkäfigs ab, also von SS vs. GS.

Einfachste Methode: Schalte das Rad auf kleines Blatt und kleinstes Ritzel. Wenn du nun die Kette einbaust, kürze sie so, dass die Kette in dieser Schaltstellung bereits etwas Spannung hat. Der Kettenkäfig muss also von der Kette bereits nach vorne gezogen werden und darf nicht mehr komplett parallel zum Schaltwerk steht. Der Unterschied zwischen diesen beiden Zuständen ist meistens nur ein Kettenglied. Dann kannst du sowohl 11-28 als auch 11-34 fahren. Bei 11-34 musst du dann noch auf die Stellung der B-Schraube achten, diese muss ggf. etwas reingedreht werden, um genügend Abstand zwischen dem oberem Schaltröllchen und der Kassette zu haben.

Fallst du bei der Di2 klein-klein nicht einstellen kannst, benutze einen Online-Rechner für Kettenlänge, ist auch sehr simpel.
Vereinfacht: du brauchst die richtige Kettenlänge für 11-34, die passt dann auch auf 11-28.
 
Ist halt eine Frage des Anwendungsbereichs: 1x11/12 bedeutet man kann schneller durchschalten. 2/3x11 bedeutet mehr Spreizung und engere Abstufung. Für technische Trails liegt ersteres im Vordergrund. Für Touren braucht man eher letzteres. ...
Genau: Eine Frage des Anwendungsbereichs.
Etwas überspitzt formuliert: Die MTBler fahren zu einem Spot um dann den "einen" Trail zu fahren. An- und Abreise sind da gar nicht so wichtig. Und der Trail ist uneben, so dass man das meiste auch in der vermeintlich falschen Übersetzung mal kurz wegdrücken kann.
Der RR-Fahrer hätte gerne die gesamte Tour in schön und ist ja auch noch so "bekloppt" und fährt gerne bergauf. Da kommt es bei einer RR-Tour schon eher vor, dass die Strecke über lange Zeit mit relativ gleicher Steigung bzw. gleichem Gefälle ist. Und da hat man dann halt viel Zeit um festzustellen, dass die Übersetzung gerade nicht passt und man doch gerne noch einen Gang dazwischen hätte.
Dumm ist halt nur, wenn man mit dem MTB feststellt, dass man nicht von Spot zu Spot eiern will, sondern die weitaus größere Strecke dazwischen auch mit einer passenden Übersetzung (z. B. wenn man relativ viel Strasse fahren muss um in den Wald zu kommen).

Lustigerweise bin ich u.a. weil ich den 1fach-Trend beim MTB nicht mitmachen wollte vor ca. 2 Jahren zurück zum RR gewechselt. Und fahre am RR aber ausgerechnet 1fach... ABER: Ich kann 1fach am RR nicht uneingeschränkt empfehlen und einem RR-Anfänger schon gar nicht.
 
Insofern Du auf mich anspielst: 3x8/9/10/11 war am MTB lange Standard bis irgendjemand entschieden hat dass 3-Fach uncool ist. 1x11 bietet einfach keine vergleichbare Abstufung und Spreizung. Für spezielle Trails, besonders im Downhill-Bereich mag das sinnvoll sein, aber für Touren mit schnellen Straßenabfahrten, steilen Kletterpassagen und zwischendurch einfachen Strecken kommt man da an die Grenzen. Ob 2 oder 3-Fach ist Geschmackssache. Ich sehe keinen großen Vorteil von 2-Fach. 3-Fach hat noch etwas mehr Spreizung und engere Abstufung, und hat den Vorteil dass man durch das mittlere Blatt viel auf einem Blatt fahren kann.

Naja, dass das Gehampel mit dem Umwerfer und mehreren Kettenblättern "uncool" ist, haben die Biker vor den Herstellern erkannt. Da wurde schon viel früher mit 1fach gefahren. Nun gibt es das ab Stange.

1x11 ist eher knapp, da bin ich gleicher Meinung, aber 1x12 ist ein guter Kompromiss und bietet sehr viel, etwa vergleichbar mit 2x10. 2x8 hatte weniger Bandbreite. 2x am MTB ist eine Seuche und hat den Bikern klar gemacht, dass 1x die bessere Lösnug als 2x ist.

Das Problem ist, dass ich gerne die Kassette auch auf dem kleinen Blatt voll durchschalte, was bei meiner mechanischen Schaltung problemlos geht (bei manchen Kurbeln schleift das große Kettenblatt ganz leicht, bei der Ultegra 39/53 aber kein Problem). Bei der elektrischen Schaltung am neuen Rad geht das aber nicht. Da muss ich ständig zwischen den Blätter wechseln, wo ich vorher auf dem kleinen Blatt beiben konnte.

Das ist ein Anwenderfehler und typisch. Das kleine Blatt ist nur der Rettungsring und wird daher sinnvollerweise nur mit den grösseren Ritzeln gefahren, der Rest wird auf dem grossen Kettenblatt gefahren.

Wobei meine beiden Di2 schalten mW. alle Gänge. Muss ich mal testen, habe ich mich nicht darauf geachtet.

(...) Ausnahme ist am MTB in technischem Terrain, wo schnelles Schalten von Vorteil sein kann und die Fahrtechnik im Vordergrund steht. (...)

Wofür das MTB gedacht ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war genau meine Aussage: du hast halt sehr spezielle Vorlieben.
Moderne 1x12 Antriebe haben ziemlich die gleiche Spreizung wie 2x11. Die Abstufungen sind auch sehr gut. Manchem zu grob, den meisten aber nicht. Die Schaltung deckt alles wunderbar ab.

Sehe ich auch so.

Damit wird XC bis DH gefahren. Wobei DH eher weniger, da fährt man teils immer noch 1x7, damit die Speichen antriebsseitig besseren Winkel kriegen. (...)

DH fährst du in der Regel fast nichts mehr, da braucht es keine grosse Bandbreite.

p.s. man muss halt sich dessen bewusst sein, dass man eventuell Anforderungen an den Antrieb hat, die sehr selten sind. Deswegen ist es nicht hilfreich eigene Konfiguration anderen zu empfehlen. Wenn ich zB an die Sträßchen in Allgäu denke, die teils sehr lange sehr steil sind. Würde ich da wohnen, würde ich mir überlegen sogar eine Untersetzung ans Rennrad oder Gravel zu bauen. Diese aber anderen zu empfehlen, wäre nicht hilfreich.

Ein MTB hat einen angedachten Anwendungsbereich. Je nachdem wird bei 1fach das KB grösser (Richtung XC) oder kleiner (Richtung Enduro) gewählt. Wenn man aus diesem Raster fällt, dann passt es u. U. nicht mehr.

Das 3x9 - das wir gefühlt Jahrzehnte gefahren sind, bevor etwas Bewegung in die Sache kam - war halt eine one-size-fits-all-Geschichte. War zwar alles dabei, war aber eben auch nicht ideal.
 
Ist halt eine Frage des Anwendungsbereichs: 1x11/12 bedeutet man kann schneller durchschalten. 2/3x11 bedeutet mehr Spreizung und engere Abstufung. Für technische Trails liegt ersteres im Vordergrund. Für Touren braucht man eher letzteres. Dass ich mich vorne verschaltet hätte kommt eigentlich nie vor, ich kann aber nachvollziehen dass es manchmal unangenehm sein kann gerade an einer technischen Steigung gleich 2 oder 3 Gänge schalten zu müssen, wo beim 1x11 1 oder 2 gereicht hätten.

Es geht nicht nur um die Schaltgeschwindigkeit und um's Verschalten, es gibt viele weitere Aspekte:
  • Bodenfreiheit durch kleineres Kettenblatt
  • einen Hebel weniger, mehr Platz für Bedienhebel Sattelstütze, Dämpfer, Gabel etc.
  • geringeres Defektrisiko
  • einfachere Auslegung Dämpfung
  • Kettenlinie für breite Reifen möglich
etc.

Aber letztlich wie Du schon sagst ist es eine Frage der Industrie: Die wollen den Leuten möglichst tolle professionelle MTBs verkaufen, was bedeutet langer Federweg (= für viele unangenehm hohe Fahrposition, Probleme beim Auf- und Absteigen im Gelände) und 1x12. Die Profis schrauben sich halt vorne das für den Trail passende Blatt drauf.

Es ist nicht so, dass das etwas ist was die Industrie den Bikern aufdrängen möchte, sondern eine Konsequenz. 1fach am MTB löst viele Probleme.

Der MTB-Sport und die Technik haben sich weiter entwickelt. Heute fährt man ganz anderes Terrain als früher.
Die Streckbank mit 120er Vorbau ist zum Glück vorbei. Dein Problem ist, dass du das MTB nicht artgerecht einsetzt und bewegst. Das Problem ist nicht unterhalb sondern oberhalb der Sattelstütze.

Ich glaube beim Rennrad hat ein gewisser Gegentrend eingesetzt, dass die Rennräder wieder Breitenportkonformer werden. (...)

Wenn du damit die ganze Gravel-Geschichte meinst, dann ja. Ansonsten sind die Rennräder immer "sportlicher" geworden.
 
(...) Dumm ist halt nur, wenn man mit dem MTB feststellt, dass man nicht von Spot zu Spot eiern will, sondern die weitaus größere Strecke dazwischen auch mit einer passenden Übersetzung (z. B. wenn man relativ viel Strasse fahren muss um in den Wald zu kommen). (...)

Mit 90 Umdrehungen fährst du mit einem bei 1fach üblichen grössten Gang wie z. B. 30-10 bereits über 35 kmh.
Das genügt dir nicht, um längere Strecken auf der Strasse zurück zu legen?
 
Mit 90 Umdrehungen fährst du mit einem bei 1fach üblichen grössten Gang wie z. B. 30-10 bereits über 35 kmh.
Das genügt dir nicht, um längere Strecken auf der Strasse zurück zu legen?
Nö... schon gar nicht in der Gruppe. Max. 35 km/h ist im Gelände bergab ja schon witzlos. o_O

Ist aber nicht der Punkt: Wenn ich im größten Gang bei 90 Umdrehungen 35 km/h fahre und im zweitgrößten Gang 25 km/h muss ich bei meinem gewünschten Tempo von 30 km/h entweder schneller oder langsamer Treten was mir aber eventuell nicht so liegt.
Ist aber alles schon x-mal bei den MTBlern durchdiskutiert worden... Wer 1fach fahren möchte kann das ja gerne machen (und es gibt auch gute Gründe dafür). Und wer 2/3fach fahren möchte wird halt größtenteils nicht mehr vom Markt berücksichtigt.
 
Ein MTB hat einen angedachten Anwendungsbereich. Je nachdem wird bei 1fach das KB grösser (Richtung XC) oder kleiner (Richtung Enduro) gewählt.
Und deshalb stelle ich mir jetzt 3 MTBs in die Wohnung. Klar. Am besten lasse ich sie mir per Heli liefern: Bergauf auf der Piste das Eine, am Singletrail kommt das nächste und für die Breite abfahrtspiste bringt der Heli dan ndas Dritte. Kleiner Tip: Ich hab auf dem gleichen Rennrad eine Triathlonmeisterschaft gewonnen, mit dem ich regelmäßig an der Spitze von Bergrundfahrten mitfahre.

Das ist ein Anwenderfehler und typisch. Das kleine Blatt ist nur der Rettungsring und wird daher sinnvollerweise nur mit den grösseren Ritzeln gefahren, der Rest wird auf dem grossen Kettenblatt gefahren.
Toll dass mit jemand nach meinen >20 Jahren Rennradsport erklärt wie ich zu schalten habe. Ich könnte es dir jetzt erklären, aber Du weiss ja ohnehin alles besser. Befasse Dich mal mit den Abstufungen einer 11-28 (oder 11-23 oder 11-25 9-Fach) und der Schaltgeschwindigkeit Vorne vs. hinten, und dann wird Dir ein Licht auf gehen.

Der MTB-Sport und die Technik haben sich weiter entwickelt.
Stimmt. Heutzutage fahren die Leute mit dem Auto oder Lift auf den Berg wo sie früher hoch gekurbelt waren, oder sie bauen sich Motoren an die Räder. Was micht zu einem guten Vergleich bringt:
Es gibt Tourenskifahrer und Abfahrsskifahrer. Mit Abfahrtsski kommt ein Tourenskifahrer keine 100 Meter weit. Mit Tourenskiern kann man immer noch die Eispisten runter rutschen, wenn auch nicht so lebensmüde wie auf Abfahrtsskiern.


Dein Problem ist, dass du das MTB nicht artgerecht einsetzt und bewegst.
Offenkundig. Ich setze mein MTB nicht dafür ein, was offenkundig manche Menschen für den "richtigen" Einsatz halten. Waldpistentouren in den Mittelgebirgen, Hochgebirgstouren (von Fahrweg bis Singletrail), Singletrails in den Abfahrten, Zustiegsverkürzung zum Bergsteigen. Vollkommen absurd, sich dafür ein MTB zu kaufen, gell? Und meine Freunde die gleiches tun setzen auch alle ihre MTBs nicht "richtig" ein.

Das Problem ist nicht unterhalb sondern oberhalb der Sattelstütze.
Sorry, aber das ist jetzt schon eine Beleidigung.
 
Danke Leute für die vielen Tipps, also ich bleibe bei der 2x11 da ich ja doch mehr RR fahre und nur ein bisschen Graveln will. Will mir halt ein Open mit zwei Laufradsätzen kaufen so ist man vor allem im Urlaub flexibler denke ich mir !!!;)
 
Also ich fahre mit meinen MTBs Touren und selber den Berg hoch. Bin aber wirklich dankbar das es inzwischen mehr Auswahl gibt wie früher Standard 44/32/22 und die 11-32 Kassette
 
Und deshalb stelle ich mir jetzt 3 MTBs in die Wohnung.

Der MTB-Sport hat sich weiter entwickelt und spezialisiert. Ein MTB das für alles passt, gibt es heute nicht (mehr?). Ich fahre Trail, AM und EN und habe für jedes das passende MTB - aber alle mit 1x12.

(...)
Kleiner Tip: Ich hab auf dem gleichen Rennrad eine Triathlonmeisterschaft gewonnen, mit dem ich regelmäßig an der Spitze von Bergrundfahrten mitfahre.

Wie gross war denn der da der MTB-Anteil?

Toll dass mit jemand nach meinen >20 Jahren Rennradsport erklärt wie ich zu schalten habe.

Ich habe mich mit dem Thema befasst und fahre auch schon ein paar Jahre...

Ich könnte es dir jetzt erklären, aber Du weiss ja ohnehin alles besser. Befasse Dich mal mit den Abstufungen einer 11-28 (oder 11-23 oder 11-25 9-Fach) und der Schaltgeschwindigkeit Vorne vs. hinten, und dann wird Dir ein Licht auf gehen.

Ich kenne die Abstufungen und die Schaltgeschwindigkeit. Nur sieht es in der Praxis meist anders aus, mit Gegenschalten und so. Und wie bereits erwähnt, die Schaltgeschwindigkeit ist nicht der Hauptgrund für 1fach und 9fach schon eine Weile out.

Stimmt. Heutzutage fahren die Leute mit dem Auto oder Lift auf den Berg wo sie früher hoch gekurbelt waren, oder sie bauen sich Motoren an die Räder.

Keine Ahnung was du mit deiner Polemik zu erreichen versuchst. Ich beschreibe nur, wie es sich entwickelt und verändert hat und warum es ist wie es ist. Ich bin der falsche Adressat für deinen Frust.

Was micht zu einem guten Vergleich bringt:
Es gibt Tourenskifahrer und Abfahrsskifahrer. Mit Abfahrtsski kommt ein Tourenskifahrer keine 100 Meter weit. Mit Tourenskiern kann man immer noch die Eispisten runter rutschen, wenn auch nicht so lebensmüde wie auf Abfahrtsskiern.

Das zeigt uns, dass es auch bei Skiern verschiedene braucht, je nach Anwendungsbereich...

Offenkundig. Ich setze mein MTB nicht dafür ein, was offenkundig manche Menschen für den "richtigen" Einsatz halten. Waldpistentouren in den Mittelgebirgen, Hochgebirgstouren (von Fahrweg bis Singletrail), Singletrails in den Abfahrten, Zustiegsverkürzung zum Bergsteigen. Vollkommen absurd, sich dafür ein MTB zu kaufen, gell? Und meine Freunde die gleiches tun setzen auch alle ihre MTBs nicht "richtig" ein.

Klingt immer noch nicht danach, als wäre das wirkliches Gelände. Dort würdest du schnell merken, dass die grossen Kettenblätter im Weg sind...

Und nein, es ist nicht absurd, das mit dem MTB zu fahren, nur sehe ich nicht, wozu es da jetzt 3fach bräuchte.
 
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Nö... schon gar nicht in der Gruppe. Max. 35 km/h ist im Gelände bergab ja schon witzlos. o_O

Ist aber nicht der Punkt: Wenn ich im größten Gang bei 90 Umdrehungen 35 km/h fahre und im zweitgrößten Gang 25 km/h muss ich bei meinem gewünschten Tempo von 30 km/h entweder schneller oder langsamer Treten was mir aber eventuell nicht so liegt. (...)

Der zweitgrösste wäre dann bei 30 kmh. (und das selbst mit 2er-Sprüngen an der Kassette)

Für mich passt "Gelände bergab", "nicht meine Wunsch-TF" und "MTB" nicht zusammen.
Feine Abstufung brauchst du (wenn überhaupt) beim RR. Im "Gelände" fährst man mit dem MTB in aller Regel nicht längere Zeit eine gleichbleibend hohe Geschwindigkeit, sodass eine feine Abstufung wichtig wäre. Ausser man fährt Feld-, Wald- und Wiesenwege, aber dafür gibt es ja heute Gravel-Bikes.
 
Der MTB-Sport hat sich weiter entwickelt und spezialisiert. Ein MTB das für alles passt, gibt es heute nicht (mehr?). Ich fahre Trail, AM und EN und habe für jedes das passende MTB - aber alle mit 1x12.
90% der Leute die ein MTB benutzen wollsen sich aber keine Kollektion daheim hin stellen. Und mit dem RR kann ich auch mit einem Rad alles fahren.

Ich kenne die Abstufungen und die Schaltgeschwindigkeit. Nur sieht es in der Praxis meist anders aus, mit Gegenschalten und so.
Ja, und weil ich nicht ständig gegenschalten und auch den 2er Sprung vermeiden will fahre ich das kleine Blatt voll aus, egal ob Du oder Shimano das für richtig halten.

Ich bin der falsche Adressat für deinen Frust.
Schon wieder der nächste persönliche angriff.

Klingt immer noch nicht danach, als wäre das wirkliches Gelände. Dort würdest du schnell merken, dass die grossen Kettenblätter im Weg sind...
Und weil Du, die Strecken die Du überhaupt nichht kennst, für "nicht wirkliches Gelände" hältst ist jetzt eine 2/3x11 Unfug oder wie?

Wird mir langsam zu blöd, die Diskussion.
 
90% der Leute die ein MTB benutzen wollsen sich aber keine Kollektion daheim hin stellen.

Richtig, trotzdem hat es sich so entwickelt.
Deshalb ist ein Rad für alles ein Kompromiss, genau so wie auch der Antrieb ein Kompromiss ist.

Und mit dem RR kann ich auch mit einem Rad alles fahren.

Anderes Thema.

Ja, und weil ich nicht ständig gegenschalten und auch den 2er Sprung vermeiden will fahre ich das kleine Blatt voll aus, egal ob Du oder Shimano das für richtig halten.(...)

Dein Getriebe passt eben nicht.
Aber klar, "hammer immer so gemacht", "hammer nie so gemacht", "könnte ja jeder kommen".
 
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