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Sram Rival AXS rubbelt/ruckelt/gluckert am Canyon Grizl

Mich würde interessieren, was dagegen spricht die Sram Rival axs Kolben mithilfe DOT zu mobilisieren?
Was ist besser?

Ich reinige mit Isopropanol und mobilisiere mit DOT, verfluche trotzdem seit je her die Schwergängigkeit und das nicht gleichmäßige Ausfahren der Kolben der Rival.
Genauso mache ich es auch seit jeher, reinigen mit Isopropanol und wenn die Kolben mobilisiert bzw. geschmiert werden müssen, das jeweilige Medium (also bei SRAM DOT 5.1) mit einem Pinsel auf die ausgefahrenen Bremskolben. Meines Erachtens ist das auch durchaus so verbreitet...wer ist denn "der Typ von SRAM"? Das klingt sehr nach der Quelle "vertrau mir, Brudi".
 

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Re: Sram Rival AXS rubbelt/ruckelt/gluckert am Canyon Grizl
ich habe auf meiner Rival jetzt über 12.000 km drauf und ausser Beläge erneuern war nichts. Meine Freundin hat auf ihrer RED AXS jetzt fast 20.000 km drauf und ausser Beläge erneuern war nichts. Das selbe an den MTBs mit Magura MT8 SL, Beläge wechseln und gut ist. Verklemmte Kolben und solche Sachen kenn ich noch von Avid aus den 00-Jahren. Einzige Zicke ist die XTR von 2015 an meinem Enduro, die muss ich immer wieder mal entlüften obwohl alles dicht zu sein scheint. Aber auch dieser Aufwand hält sich in Grenzen.
Ich habe auch noch nie neue Beläge mit Sonderfahrten eingebremst, das ergab sich immer automatisch beim ersten Ausflug nach wenigen Metern bergab.
 
Danke. Eure geschilderten Erfahrungen sind sehr wertvoll. Bremskolben an der Rival, welche nicht gleichmäßig ausfahren, oder wenn die Bremse Probleme bereitet wie sie der Threadersteller schildert, sollten ignoriert werden, da sich das Problem dann, ganz unwissenschaftlich, von alleine löst.
Thread kann dann wohl geschlossen werden.
 
Danke. Eure geschilderten Erfahrungen sind sehr wertvoll. Bremskolben an der Rival, welche nicht gleichmäßig ausfahren, oder wenn die Bremse Probleme bereitet wie sie der Threadersteller schildert, sollten ignoriert werden, da sich das Problem dann, ganz unwissenschaftlich, von alleine löst.
Thread kann dann wohl geschlossen werden.
Ich möchte um Himmels willen deine Probleme nicht absprechen, aber ich denke es ist eher eine Ausnahme. In meiner Familie und im Freundeskreis sind solche Probleme sehr selten.
 
Ich möchte um Himmels willen deine Probleme nicht absprechen, aber ich denke es ist eher eine Ausnahme. In meiner Familie und im Freundeskreis sind solche Probleme sehr selten.
Tja, ich kann den Kommentar des Kollegen verstehen, denn sowohl bei mir, als auch bei mehreren Leuten im Umfeld gibt es exakt diese Probleme. Repräsentativ ist das hier Alles nicht, daher ist dieses „hab‘ ich nicht, kenn‘ ich nicht, kann gar nicht so häufig sein“ einfach nicht hilfreich.

Dasselbe Abstreiten gibt es bei den Umwerferproblemen der Force AXS. Anfangs musste ich mir sonst was anhören, und dann taucht der Außendienstler von SRAM bei meinem Händler auf und sagt „ist bekannt, bei manchen Kombinationen von Sitzwinkel zu Umwerfer ist das so, eine Lösung gibt es vielleicht mit der nächsten Generation“. Als ich diese Theorie hier vorher äußerte, wurde ich als SRAM-Hater bezeichnet.
 
In einem Thread im MTB Forum habe ich gelesen, dass man Silikon Fett/ SilikonSpray nutzen kann um die Kolben zu mobilisieren.
Die Kolben mit DOT zu mobilisieren funktioniert meist nur für kurze Zeit.
SRAM Dot Grease geht wohl ebenfalls, das zieht aber Dreck und ist somit kontraproduktiv.

Bei meinen Bremsen steht ebenfalls eine Wartung an und zickige SRAM Kolben kenne ich bereits.

Mein Vorgehen bei der Wartung:
1) Laufrad und Beläge ausbauen
2) Kolben mit Isoprop reinigen
3) Kolben leicht mit der Bremse rausdrücken
4) die Seiten reinigen
5) Kolben wieder reindrücken
6) 3+5 wiederholen bis beide Kolben gleichmäßig ausfahren
7) Silikonsspray auf die Kolbenseiten auftragen
8) Beläge und Laufrad einbauen

Spricht etwas gegen die Verwendung von Silikonspray aufgetragen auf die Seiten der Kolben?
 
Exakt so reinigen und mobilisieren die meisten ihre Bremsen und erzielen damit Ergebnisse.
Die Rival Kolben haben u.U. ein paar Macken im Vergleich zu anderen hochwertigeren Bremsen, aber man bekommt das schon hin. Fertig.

Ich erinnere aber an die eigentliche Frage.
Gravel0303 berichtete von einem "Typ von SRAM", welcher strengstens vom mobilisieren mit DOT abrät.
Die Frage an ihn war also lediglich, was dagegen spricht. Vielleicht hat der "Typ von SRAM" ihm das gegenüber begründet.
Jedenfalls hat er dann noch die Beläge mit Bremsenreiniger ausgebrannt und die Kolben mobilisiert mit DOT - von beidem halte ich nichts. Gerade Kolben mobilisieren hat der Typ von sram strengstens abgeraten.

Und nebenbei: Es ist mir schleierhaft, warum sich Dritte auf diese Frage angesprochen fühlen und glauben etwas zur Diskussion beitragen zu können, vor allem wenn sie dabei auch noch passiv-aggressiv ihre Geringschätzung für Andere zum Ausdruck bringen, welche den Dingen gern auf den Grund gehen wollen. ("Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Komponenten einfach nutze und keine Wissenschaft daraus mache, wie so manch anderer hier.")
 
Frage an die Rival Experten:

Kennt hier jemand das Phänomen, das neue Bremsbeläge nicht passen weil (anscheinend) zu dick?
Hatte bisher jedesmal das Problem das neue original SRAM Beläge geschliffen haben und die Disc nicht genug Platz hat.
Kolben sind immer ganz drin, Sattel korrekt ausgerichtet und die Disc nicht verzogen.
Musste dann immer die Beläge etwas abschleifen, damit es passt und wirklich schleiffrei wird's erst, wenn ich ein paar Mal ordentlich gebremst habe.

Einbremsen sagt mir was, ja. Aber das die Disc von Beginn an schleift weil zu wenig Durchlass?
 
Ich dachte ihr macht keine Wissenschaft draus und fahrt einfach? ;)
Ist Beläge anschleifen eine Wissenschaft, glaube nicht. Dauert genau 2 Minuten🤷‍♀️.

Man kann natürlich auch die Red Bremsschaltgriffe und Bremsen fahren und dafür, wenn es die neue Red sein soll, 1000,- EUR mehr bezahlen. Vielleicht erübrigt sich das Anschleifen dann.

Dafür bremsen wir die Bremsen nicht ein, sondern fahren, wie oben erwähnt einfach.
 
Ist Beläge anschleifen eine Wissenschaft, glaube nicht. Dauert genau 2 Minuten🤷‍♀️.

Man kann natürlich auch die Red Bremsschaltgriffe und Bremsen fahren und dafür, wenn es die neue Red sein soll, 1000,- EUR mehr bezahlen. Vielleicht erübrigt sich das Anschleifen dann.

Dafür bremsen wir die Bremsen nicht ein, sondern fahren, wie oben erwähnt einfach.
Kein Ahnung, ich musste es noch nie machen. Ich kann einfach fahren.
 
As per design wäre die Antwort von Airbus.😂

Wir nutzen an vier Rädern die Sram Rival AXS inkl. der Bremsen und ja, ich muss die Beläge immer leicht anschleifen, sowohl Sram als auch SwissStop.
Hatte ich bei Rival und Force. Ich schleif lieber auf der Rückseite die Lackierung ab.
Ich verwende derzeit die Trickstuff Power, bei denen war das nichtnötig.
Die Beläge sind meiner Meinung nach auch besser als die von SRAM und SwissStop. Aber das ist evtl. auch Einbildung um die Anschaffung zu rechtfertigen.:cool:
 
Frage an die Rival Experten:

Kennt hier jemand das Phänomen, das neue Bremsbeläge nicht passen weil (anscheinend) zu dick?
Hatte bisher jedesmal das Problem das neue original SRAM Beläge geschliffen haben und die Disc nicht genug Platz hat.
Kolben sind immer ganz drin, Sattel korrekt ausgerichtet und die Disc nicht verzogen.
Musste dann immer die Beläge etwas abschleifen, damit es passt und wirklich schleiffrei wird's erst, wenn ich ein paar Mal ordentlich gebremst habe.

Einbremsen sagt mir was, ja. Aber das die Disc von Beginn an schleift weil zu wenig Durchlass?
Nein. Hatte ich an meiner Rival nicht. Auch nicht, als ich die Bremsbeläge gewechselt habe, weil die "Experten" bei der Erstmontage die mit Fett/DOT oder was auch immer versaut haben. Der Abstand ist aber schon relativ knapp, auch bei der "alten" RED.
 
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