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Sram Rival AXS rubbelt/ruckelt/gluckert am Canyon Grizl

Vielleicht liegt es auch an den „Versender-Rädern“, bei Selbstaufbauten scheint es wohl zu funktionieren 🤷‍♀️
Ja komisch, mein Selbstaufbau mit Force D1 macht keinerlei Probleme, weder Bremsen noch Umwerfer.

Da ich SRAM Scheiben und Beläge aber schon lange kenne, habe ich mit Trickstuff Dächle UL Scheiben und deren Power-Belägen aufgebaut :D

Die Bremsen selber machen keine Probleme, aber Scheiben und vor allem Beläge von SRAM sind so ein Thema...

Wobei mein voriges Scott Addict RC20 mit Force auch sorglos war (Beläge hatte ich halt schnell getauscht), aber das wurde halt auch vom einem versierten Händler eingestellt.

Bei Versendern kann ich mir schon vorstellen, dass da wg. Volumen und so eher etwas unsauber bei der Montage gearbeitet wird, hab ich schon an mehreren Rädern erleben dürfen. Zuletzt auch an einem Canyon mit mecha. 105er. War auch superschlecht eingestellt, vor allem der Umwerfer.

@korbinator Ärgerlich mit der Bladder, aber das Teil kostet keine 20€. Was ist das für eine Werkstatt, die dann die komplette Bremse tauscht?
Die Bladder nimmt normalerweise halt beim Überfüllen Schaden.

Ich hatte persönlich bei 2x Force D1, Apex XPLR AXS und früher (Noch im Einsatz) Apex 1 HRD nie irgendwelche Defekte.
 
Wie kommt es dann, dass SRAM bei jeder Präsentation von neuen Rennradgruppen reflexartig noch vor Nennung der neuen top Features erstmal betont, dass der Umwerfer nun „deutlich weniger“ Kettenanwürfe produziert, und die neuen Bremsscheiben „noch leiser“ geworden seien…? Und wieso betrifft es fast ausschließlich die Force und Rival, aber nur extrem selten die Red Gruppe?
 
Wie kommt es dann, dass SRAM bei jeder Präsentation von neuen Rennradgruppen reflexartig noch vor Nennung der neuen top Features erstmal betont, dass der Umwerfer nun „deutlich weniger“ Kettenanwürfe produziert, und die neuen Bremsscheiben „noch leiser“ geworden seien…? Und wieso betrifft es fast ausschließlich die Force und Rival, aber nur extrem selten die Red Gruppe?
Bei der Force D2 hieß es: er ist leichter einstellbar.
Heißt für mich: D1 war schwerer einzustellen, daher mehr Abwürfe. Richtig eingestellt wirft aber auch der D1 die Kette nicht ab.
Aber natürlich gibts dann bei "schnell mal montiert und das Rad verpackt" Probleme.
Deine Formulierung "deutlich weniger Kettenabwürfe" konnte ich in hingegen nirgends finden.
 
Wie kommt es dann, dass SRAM bei jeder Präsentation von neuen Rennradgruppen reflexartig noch vor Nennung der neuen top Features erstmal betont, dass der Umwerfer nun „deutlich weniger“ Kettenanwürfe produziert, und die neuen Bremsscheiben „noch leiser“ geworden seien…? Und wieso betrifft es fast ausschließlich die Force und Rival, aber nur extrem selten die Red Gruppe?
Weil die mitbekommen was es für Probleme gibt. Ich habe mir mal die 60 Räder welche ich in den Jahren so hatte durch den Kopf gehen lassen, alles an Shimano mit/ohne Strom, dazu Sram mit/ohne Funk. Unzufriedenheit war nur bei Sram, teilweise haarsträubend. Bin geheilt :(

Ich war vor 2 Jahren angetan von Haptik und Logik der AXS und habe RR, CX, Gravel mit dieser zugelegt, alle mit nervigen Brems- und Schaltärger. Eines der Räder (Modell 2024) hat solche Kettenabwürfe das der Rahmen schaden genommen hat. Sram-Vertreter war beim Händler, ist das Rad gefahren und hat eingestanden das da etwas nicht stimmt. Komplette Rückabwicklung da Schäden am Rad.
 
Es gibt keine Umwerferprobleme bei Sram, nur unfähige Schrauber.
Letzthin war ich auch selbst in dieser Kategorie. Ich habe an der Kurbel gearbeitet und hatte dazu den Werfer abgeschraubt, hat ja kein Kabel. Ich dachte natürlich: lief vorher, ist doch easy. Also q&d Umwerfer mit montierter Kette flugs angeschraubt und - sapperlot - entweder schleift es oder Abwürfe nach außen.
Also mich an meine eigenen Ratschläge erinnert und noch mal ganz von vorn: Kette ab, Werfer nach Markierung sauber über dem großen Blatt eingestellt - wobei der sich beim Festziehen immer noch etwas in die falsche Richtung bewegt hat - und dann läuft es auf einmal perfekt und ich habe mich gefragt, wie ich mich so dumm anstellen konnte.
Merke: kaum macht man etwas richtig, schon funktioniert es.
 
Am Neurad eines Bekannten mit Force D2 war der Umwerfer unmöglich so montieren, dass der Wechsel aufs große Blatt zuverlässig funktioniert hätte. Bei Einstellung exakt nach Anleitung kam es während der Fahrt bei ca. 20 % der Wechsel aufs große Blatt zum Kettenabwurf nach außen. Selbst ein zu eng eingestellter Anschlag (schleifende Kette bei 48/10 und 48/11) war keine Lösung.
Nach langem Hin-und-Her hat sich schließlich herausgestellt, dass fehlerhaft gefertigte Kettenblätter verantwortlich waren. Seitdem diese getauscht wurden, haben sich die Probleme erledigt.

Am Graveler bin ich mit Rival unterwegs. Geräusche beim Bremsen treten nur bei sehr geringer Geschwindigkeit auf. Allerdings ist mehr Handkraft als bei aktuellen Shimano Hydro-Scheibenbremsen erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ist das beschriebene Verhalten wie hier in dem Video:


Ich habe bei meinem Canyon Endurace mit Sram Rival und Paceline Scheibe das gleiche Problem. Kannst du schon bestätigen ob die neuen Beläge funktioniert haben? Danke!
Ja das war genau mein Geräusch. Canyon hat die Bremsbeläge auf Gewährleistung getausch. Am besten zum Servicepartner damit.

Die neuen gelben Beläge von Swiss Stop sind viel besser. Das Geräusch ist weg. Schonmal hören sie sich etwas heisser an, aber nur minimal. Habe aber auch ein Conti Terra Trail verbaut der eine extreme Unwucht hat (vorne). Bei wenig Luftdruck entsteht deshalb ein Trompetengeräusch (aber das war schon arg wenig, so 1, 4 bar.
 
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