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Steel is real?

AW: Steel is real?

Ein David oder so in England bietet sowas an. Er hat auch 'ne eigne Website. Soll hervorragend und sehr lohnenswert sein der Kurs. Gibt einige begeisterte Berichte im Netz - einfach googeln.
 
AW: Steel is real?

Vincent Kluwe-Yorck schrieb:
Ein David oder so in England bietet sowas an. Er hat auch 'ne eigne Website. Soll hervorragend und sehr lohnenswert sein der Kurs. Gibt einige begeisterte Berichte im Netz - einfach googeln.
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Ich glaueb in D. gibts sowas auch bei Hertel. Mal abwarten, hier sind bestimmt Leute die sowas gemacht haben. Strong Walker evtl?
 
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veloce" data-source="post: 1093153" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
veloce schrieb:
Die Prägung der ersten Rennraderfahrung kann auch nicht verleugnen. Mit 16 das erste Mal auf dem guten Stahlrenner meines Süßen durch den Ort gefegt . Geschwindigkeit pur .
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Hehe, ja, allerdings war ich schon 20.
Nach einiger Zeit auf dem abgelegten "10-Gang-Rennsport" Konfirmationsrad meines kleinen Bruders dann ein schickes, kleines, rotes Motobecane aus Vitusrohren hingehalten bekommen: "Willst Du auch mal"....
Am nächsten Tag um Kredite verhandelt und meinen eigenen kleinen Flitzer bestellt.
 
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wollte nochmal zu dem in den Beiträgen angesprochenen Vergleich der
Materialien zurückkommen.

Wie sind denn die frühen Alurahmen im Vergleich zu Stahl einzuordnen
in Bezug auf Fahrkomfort und Haltbarkeit (wenn man die heute noch fahren möchte)?

Ich denke da an die Alurahmen von Trek (Ende der 80er-Jahre)
 
AW: Steel is real?

nocello! schrieb:
wollte nochmal zu dem in den Beiträgen angesprochenen Vergleich der
Materialien zurückkommen.

Wie sind denn die frühen Alurahmen im Vergleich zu Stahl einzuordnen
in Bezug auf Fahrkomfort und Haltbarkeit (wenn man die heute noch fahren möchte)?

Ich denke da an die Alurahmen von Trek (Ende der 80er-Jahre)
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Also...nach meinem Wissensstand sind die frühen Alu-, aber auch Carbon-Rahmen von ihrer Konstruktion her nach heutigen Steifigkeits- und Stabilitätsanforderungen schon fast als "unfahrbar" zu bezeichnen. Die ersten europäischen Alu-/Carbon-Experimente im Rahmenbau waren quasi "Stahlrahmen" aus anderem Material - d. h. man hat sich bei der Konstruktion und Rohrdimensionierung an der Stahloptik orrientiert. Schlanke Rohre, Muffenbauweise. Dies hat zu "windelweichen" Rahmen geführt, die jenseits der 80-kg-Grenze des Fahrers eigentlich zu weich (Verwindung, Flatterneigung) waren. Die geklebten Muffenverbindungen haben auch nicht immer gehalten.
Die "Oversize"-Bauweise kam eigentlich erst richtig ins Spiel mit Klein oder Cannondale, welche die Coladosen-Optik mit begründet haben.

Nichtsdestotrotz würde ich mir aber einen schönen VITUS, TREK oder Specialized aus den späten 80-ern / frühen 90-ern aufbauen und ihn auch fahren. Man darf aber keine Wunder erwarten und sollte das gute Stück auch nicht rennmäßig verheizen. Eher mehr die "schicke Sonntagsausfahrt mit sportlicher Note" :daumen:
 
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evtl. gibt´s ja hier jemanden, der so ei TREK mit Alurahmen aus Ende der 80er fährt und was dazu sagen kann.

Gab (glaube ich) damals auch schon lebenslange Garantie von Trek.

Wenn er nicht hält, wäre ja immerhin noch spannend, was man dann
von Trek aufgrund der Garantie bekommt.
 
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Diese Garantiensind typisch für amerikanische Produkte, aber wie immer mit ganz bestimmten (unerfüllbaren) Auflagen verbunden. Da würde ich mir keine Illusionen machen, überhaupt was wiederzubekommen.
Aber diese Rahmen sind schon fahrbar, ich habe sie Anfang der 90er oft bei Rennen gesehen (waren ja auch nicht zu übersehen, weil in neongelb lackiert), besondes bei Jugend- und Juniorenfahrern.
Aber wie schon weiter oben gesagt: So ein Rahmen diszipliniert den Fahrer. Wer auf sowas richtig fahren kann, fährt richtig.
 
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Nehmt's mir nicht übel Freunde, aber wenn ich das Wort "Alurad" höre/lese, klingt in meinen Ohren unauslöschlich immer das Wort "Kettler" mit, und im Nachhall "vollgefedert"...

Und, um mal ein Bild von Dici zu zitieren:

kettlerstrato.jpg
 
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ohja so eins hatte ichmal, ich fand es ohne die Aufkleber richitg schnittig...gut die Aero Geschichte gibs schon seit 1888 oder so...aber ich fands ne ganz aromatische Komposition...600ax oder DA, den Nitto Lenker trauer ich immer noch nach, tolles Geschoß sicher zu schwer und zu brüchig...aber wie gesagt es hatte was und ohne die spießigen Aufkleber wars son richtig (d)oller Silberpfeil...
 
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Bei PBP fuhr noch einer der Deutschen auf einen schwarz/gelben Trek. War schon eingemottet und dan doch speziell für PBP wieder fitt gemacht. Leider war das Rad fitter als der Fahrer.
 
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Hallo Stahl-Alu-Carbon-Titan-Rennradfreunde, zunächst einfach Klasse, in welcher Vielfalt sich unser Hobby darstellt und wieviele passionierte Leute sich einbringen ! Heute - Rosenmontag -hab´ich endlich den seit längerer Zeit gesuchten 7-f Rahmenschalthebel bei einem Fahrradhändler uralter Schule gefunden und umgehend an mein Eddy Merckx Corsa SLX montiert, das der Vorbesitzer leider auf Schalt-Bremsgriffe "modernisiert" hatte. Morgen werde ich testen, ob ich`s nach längerer Zeit mit "moderner Ausstattung" noch hinbringe, trotz der Rahmenschalthebel "eine saubere Linie" zu fahren.
Übrigens - bei diesen Hebeln läßt sich sogar die Rasterung "totmachen" -
also ist wieder die "Schalt-Technik" des Piloten gefordert und entscheidend!
Keep on rolling wünscht der Sammler :daumen:;):)
 
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Hallo,es gibt noch einen nicht uneichtigen Grund kleine Rahmen zu fahren.Die Oberohrlänge.In der Stahl-Aera musste ich RH 61cm fahren,bedeutet Oberohrlänge 59cm. Ich brauche aber 56cm. Durch die Compackt-bauweise heutiger Rahmen kann ich 57er Rahmen mit 56er Oberohr fahren. Mein Colnago Draem B-Stay-HP hat bei 57cmRH sogar ein 55.5cm Oberohr.Ich hab noch nie so gut auf einem Rad gesessen.
 
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Phonosophie schrieb:
Hallo,es gibt noch einen nicht uneichtigen Grund kleine Rahmen zu fahren.Die Oberohrlänge.In der Stahl-Aera musste ich RH 61cm fahren,bedeutet Oberohrlänge 59cm. Ich brauche aber 56cm. Durch die Compackt-bauweise heutiger Rahmen kann ich 57er Rahmen mit 56er Oberohr fahren. Mein Colnago Draem B-Stay-HP hat bei 57cmRH sogar ein 55.5cm Oberohr.Ich hab noch nie so gut auf einem Rad gesessen.
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In der Stahl-Ära gab es aber auch schon RH 57 mit 55,5er Oberrohr. Da haben deine Eltern dein Wachstum bestimmt falsch eingeschätzt. Ich fuhr mit 11 auch schon einen 57er Rahmen, bei dem man nur den Sattel, aber nicht die Stütze sah. Wurde mir aber mit 15 dann zu klein, dann war die Stütze nicht mehr weiter ausziehbar.
 
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Italienische Stahlrahmen waren immer sehr kurz gebaut, Koga und u.a. viele Franszozen bauten die Rahmen dan wieder viel länger
 
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Phonosophie schrieb:
Hallo,es gibt noch einen nicht uneichtigen Grund kleine Rahmen zu fahren.Die Oberohrlänge.In der Stahl-Aera musste ich RH 61cm fahren,bedeutet Oberohrlänge 59cm. Ich brauche aber 56cm. Durch die Compackt-bauweise heutiger Rahmen kann ich 57er Rahmen mit 56er Oberohr fahren. Mein Colnago Draem B-Stay-HP hat bei 57cmRH sogar ein 55.5cm Oberohr.Ich hab noch nie so gut auf einem Rad gesessen.
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Och, das hängt vom einzelnen Rahmen ab. Habe gerade einen Centurion (Japan) verkauft, der hatte eine Oberrohrlänge von 58cm Mitte-Mitte bei einer Rahmenhöhe von 63cm Mitte-oben :)
Das Merckx aus meiner Galerie hat im Vergleich 2cm mehr Länge bei 1cm weniger Höhe, und Merckx gilt auch nicht gerade als Hersteller mit den superlangen Rahmen.
 
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Was ist das denn eigentlich für ein heißes Lenkerband auf dem Hercules oben? Benotto oder ein japanischer Nachbau?

Den gezeigten Rahmen gab es übrigens auch aufgebaut als hochwertiges "Rennsportrad" mit Schutzblech und Gepäckträger zu kaufen.
 
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chill33hh schrieb:
Die Tour hat mal nen Blindtest verschiedenster Rahmen veranstaltet, keiner der Fahrer war in der Lage Alu von Carbon oder Stahl zu unterscheiden.
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Bei jedem Schaltvorgang hört man Carbonn deutlich raus. Aber die Tour wirds wissen, ist ja immer alles sehr objektiv was dort gedruckt wird. :D
 
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Naja, es war ja kein Quiz der Art "Wer errät, welches der Carbonrahmen ist" ;)

Für jemand, der sich in der Materie gut auskennt, waren praktisch alle Rahmen zu erkennen, trotz Tarnung.
Und ganz eindeutig kann man auch mit so einem Test die Fahreindrücke nicht auf den Rahmen reduzieren, weil je nach Geometrie die Sattelstütze 31.6 oder 27.2 hat, und auch mehr oder weniger weit herausgezogen ist, auch der Vorbau dürfte variiert haben.

Interessant ist allerdings, dass trotzdem einige der als Fakt betrachteten Eigenschaften der Materialien (dünner Stahl=komfortabel, Alu-coladose bocksteif etc.) nicht im Testergebnis verifiziert wurden.
 
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