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Sub-Compact Antrieb für Randonneur - welche Kombinationen haben sich bei euch bewährt?

Oben wurde es ja schon angesprochen: gibts jetzt in Zukunft auch noch eigene Threads für Schutzbleche, Lowrider und Co?

Die gibt es "natürlich" schon, und da darfst Du Deine Anliegen natürlich auch dranhängen!

Taschen & Gepäckträger:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...r-verschiedenen-typen-befestigung-diy.177167/
Schutzbleche:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...fleckten-der-schutzblech-sammel-faden.172621/
Rando-Reifen:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/besser-dicke-reifen-montieren-auch-am-renner.124854/
 

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Re: Sub-Compact Antrieb für Randonneur - welche Kombinationen haben sich bei euch bewährt?
Deshalb dieser Thread!

Du hast ja hier ein allgemeines Thema zu einem persönlichen Projekt angeschoben und ich finde auch nicht, dass man das trennen muss; das Wesentliche stand ja schon in Deinem ersten Beitrag.

Wenn so ein Thema aber erstmal Fahrt aufgenommen hat und rege Beteiligung ohne die üblichen Meckerärsche und Pöbeleien erfährt, bietet sich vielleicht eine gelegentlich aktualisierte Zusammenfassung in einem der ersten Beiträge an. Das macht natürlich Arbeit und man muss diesen Beitrag alle paar Tage oder Wochen mal bearbeiten, aber am Ende hätte man fast schon ein Nachschlagewerk.
 
Du hast ja hier ein allgemeines Thema zu einem persönlichen Projekt angeschoben und ich finde auch nicht, dass man das trennen muss; das Wesentliche stand ja schon in Deinem ersten Beitrag.

Wenn so ein Thema aber erstmal Fahrt aufgenommen hat und rege Beteiligung ohne die üblichen Meckerärsche und Pöbeleien erfährt, bietet sich vielleicht eine gelegentlich aktualisierte Zusammenfassung in einem der ersten Beiträge an. Das macht natürlich Arbeit und man muss diesen Beitrag alle paar Tage oder Wochen mal bearbeiten, aber am Ende hätte man fast schon ein Nachschlagewerk.
Am Wochenende gehe ich erst einmal ein wenig in der Slowakei und in Ungarn Radfahren.

Zusammenfassung mache ich gerne bei Zeiten einmal, vielleicht auch eher als eine Art Kapitelübersicht zu den wichtigsten Beiträgen und Erkenntnissen die sich hier im Thread ergeben haben.

Im Übrigen sei gesagt, dass ich sehr dankbar über die eure rege Beteiligung war und bin - trotz arg nervenstrapazierender Fragen meinerseits.

Lieben Gruß,

Klemen
 
RD-6600
Also, nach "reiflicher" Überlegung bleiben für mich 3 Varianten übrig:

1. 11-fach, pragmatisch: Shimano RD-5800 mit Shimano STI-5800 (oder 5700, Ultegra, etc.)
Optisch einfach nicht ganz meins, aber ansonsten wohl die Lösung mit den meisten Vorteile. Kassettenauswahl en masse, günstig, funktioniert.

2. 11-fach, Diva: Campagnolo Athena 11spd mit Chorus Ergower (wegen Ultrashift)
Wird schon jetzt teuer gehandelt. Kassettenauswahl vermutlich eingeschränkter als bei Shimano?
Späterer Wechsel auf Shimano wohl nicht mehr möglich, wegen spezieller Nabe? Bin dann wohl auf Campagnolo-locked-in?

-> hier wäre ich froh um einen Tipp, was mir da noch so an Nachteilen bevorstehen könnte bzw. ob ich das auch mit einem Shimanofreilauf umsetzen könnte.

3. 10-fach, Vintage-Mix mit Friktion: RD-6600, (alternativ: Sunrace-RS, RD-7800, Record 10fach, Chorus 10fach) gepaart mit Rahmenschalthebeln/Lenkerendschalthebeln + Record Bremshebeln in schwarz (alternativ: Gevenalle Shiftern).

Würde am liebsten eine Umfrage starten.
zu 3:
10-fach mit RD 6600 muss ja keine Friktion sein, da gibt es doch schöne gerasterte Dura Ace 10f Lenkerend- und Unterrohrschalthebel, die sollten passen.

Optisch m.E. die ansprechendste Variante der drei Möglichkeiten, auch der Verzicht auf STI. Mit einem Stahl-Randonneur bist du ja eh klassisch unterwegs.

Ob Dir der Verzicht auf STI den Fahrspaß verderben könnte, wirst Du selber am Besten wissen.

Die 10fach DA Hebel sollten auch alte 7fach oder 8fach MTB-Schaltwerke auf einer 10fach Kassette ansteuern können, z.B. das RD M735, das letzte "schöne" (imho) MTB-Schaltwerk. Der Umwerfer dazu wird sicher nicht mit der Kettenstrebe kollidieren, das Schaltwerk wird auch größere Ritzel als 27Z bewältigen können, im Gegensatz zu den Straßenschaltwerken, könnest dann also eine z.B. 12-30 10f Ultegra (CS 6700) Kassette fahren.
 
Ergänzung zum Q-Factor: Bitte auch die Pedale beachten!

Weil es mir selbst gerade erst wieder aufgefallen ist:
Die reale Umsetzung des Q-Factors hängt nicht allein von Kurbel, Innenlager und Kettenlinie ab, sondern hat auch mit den Pedalen und der Fußstellung darauf zu tun.

Nicht alle Pedale gleicher Bauweise haben den gleichen Abstand zwischen Mitte der "Bindung" und Kurbel.
Beim SPD-System für MTBs kann das z.B. 5 mm und mehr ausmachen, je nach Hersteller und Modell. Und leider sieht man das den Pedalen nicht immer auf den ersten Blick an.
Gestern hatte ich einen Satz schlanke, leichte Shimano-Pedale in den Fingern, die nur auf einer Seite eine Bindung haben und eindeutig für Straßenräder gedacht sind, aber zwischen Kurbel und Bindung so viel Platz verschenken, dass die Fußstellung damit breiter wird als auf den Exustar-"Bärentatzen", die sie ersetzen sollten. Kann man also voll vergessen, der Umbau würde nicht mal die Schräglagenfreiheit verbessern.

Wer dazu dann noch Schuhe mit breiten "Laufsohlen" verwendet und die Platten deshalb nicht in die Gegenrichtung schieben kann, steht schnell 2 cm breiter auf den Pedalen, als der Q-Factor vermuten lässt.

Jetzt müssten wir zum Thema dummerweise auch noch alle möglichen Pedale verschiedener Systeme und Hersteller vermessen.
 
Ergänzung zum Q-Factor: Bitte auch die Pedale beachten!

Weil es mir selbst gerade erst wieder aufgefallen ist:
Die reale Umsetzung des Q-Factors hängt nicht allein von Kurbel, Innenlager und Kettenlinie ab, sondern hat auch mit den Pedalen und der Fußstellung darauf zu tun.

Nicht alle Pedale gleicher Bauweise haben den gleichen Abstand zwischen Mitte der "Bindung" und Kurbel.
Beim SPD-System für MTBs kann das z.B. 5 mm und mehr ausmachen, je nach Hersteller und Modell. Und leider sieht man das den Pedalen nicht immer auf den ersten Blick an.
Gestern hatte ich einen Satz schlanke, leichte Shimano-Pedale in den Fingern, die nur auf einer Seite eine Bindung haben und eindeutig für Straßenräder gedacht sind, aber zwischen Kurbel und Bindung so viel Platz verschenken, dass die Fußstellung damit breiter wird als auf den Exustar-"Bärentatzen", die sie ersetzen sollten. Kann man also voll vergessen, der Umbau würde nicht mal die Schräglagenfreiheit verbessern.

Wer dazu dann noch Schuhe mit breiten "Laufsohlen" verwendet und die Platten deshalb nicht in die Gegenrichtung schieben kann, steht schnell 2 cm breiter auf den Pedalen, als der Q-Factor vermuten lässt.

Jetzt müssten wir zum Thema dummerweise auch noch alle möglichen Pedale verschiedener Systeme und Hersteller vermessen.
welche war das? PD ES600?
 
Hier etwas zu Eurem Nerdtalk "Q-Faktor / Pedale"

jeweils gemessen bis Mitte Pedale (Höhe Einstellschraube. Also das was aus der Kurbel rausschaut.

PD-ES600 56mm (tatsächlich breiter als die MTB Pedale)
PD-T780 54mm
PD-M520/540 54mm
--------
PD-RS500 54mm (SPD-SL)
-------
Exustar SPD MTB 55m

Also die Unterschiede sind jetzt nicht so gravierend.
 
Hier etwas zu Eurem Nerdtalk "Q-Faktor / Pedale"

jeweils gemessen bis Mitte Pedale (Höhe Einstellschraube. Also das was aus der Kurbel rausschaut.

PD-ES600 56mm (tatsächlich breiter als die MTB Pedale)
PD-T780 54mm
PD-M520/540 54mm
--------
PD-RS500 54mm (SPD-SL)
-------
Exustar SPD MTB 55m

Also die Unterschiede sind jetzt nicht so gravierend.
gravierend bei Menschen, die sich darauf hinarbeiten ihre FC-M730 mit einer 103 statt 107mm Welle verbauen zu können?

Gruß
dasulf
 
Hei ihr Lieben,
ich habe noch eine Frage, die mir gerade durch den Kopf geht:

Schaltwerke unterscheiden sich meistens in der maximalen Zahnzahl des größten Ritzels. Beim kleinsten Ritzel gibt es jedoch nur wenige, die übers 11er hinausgehen.

Gibt es hier ein Schaltwerk, welches flexibel am oberen UND unteren Ende der Kassette ist?


RD-5701 GS:
Maximale Zähnezahl größtes Ritzel:
32 Zähne (bei 2-fach)

Maximale Zähnezahl kleinstes Ritzel:
12 Zähne (bei 2-fach)


RD-R8000-GS:
Maximale Zähnezahl größtes Ritzel:
34 Zähne

Maximale Zähnezahl kleinstes Ritzel:
12 Zähne


RD-9000-SS:
Maximale Zähnezahl größtes Ritzel:
28 Zähne

Maximale Zähnezahl kleinstes Ritzel:
14 Zähne


RD-9100-SS:
Maximale Zähnezahl größtes Ritzel:
30 Zähne

Maximale Zähnezahl kleinstes Ritzel:
14 Zähne


RD-RX810:
Maximale Zähnezahl größtes Ritzel:
34 Zähne

Maximale Zähnezahl kleinstes Ritzel:
11 Zähne


Oder lässt sich das ohnehin wieder mit dem Wolftooth Road Link lösen?
 
Ergänzung zum Q-Factor: Bitte auch die Pedale beachten!

Weil es mir selbst gerade erst wieder aufgefallen ist:
Die reale Umsetzung des Q-Factors hängt nicht allein von Kurbel, Innenlager und Kettenlinie ab, sondern hat auch mit den Pedalen und der Fußstellung darauf zu tun.

Nicht alle Pedale gleicher Bauweise haben den gleichen Abstand zwischen Mitte der "Bindung" und Kurbel.
Beim SPD-System für MTBs kann das z.B. 5 mm und mehr ausmachen, je nach Hersteller und Modell. Und leider sieht man das den Pedalen nicht immer auf den ersten Blick an.
Gestern hatte ich einen Satz schlanke, leichte Shimano-Pedale in den Fingern, die nur auf einer Seite eine Bindung haben und eindeutig für Straßenräder gedacht sind, aber zwischen Kurbel und Bindung so viel Platz verschenken, dass die Fußstellung damit breiter wird als auf den Exustar-"Bärentatzen", die sie ersetzen sollten. Kann man also voll vergessen, der Umbau würde nicht mal die Schräglagenfreiheit verbessern.

Wer dazu dann noch Schuhe mit breiten "Laufsohlen" verwendet und die Platten deshalb nicht in die Gegenrichtung schieben kann, steht schnell 2 cm breiter auf den Pedalen, als der Q-Factor vermuten lässt.

Jetzt müssten wir zum Thema dummerweise auch noch alle möglichen Pedale verschiedener Systeme und Hersteller vermessen.
Es gibt auch Leute mit breiten Füßen, die nicht mit jedem Pedal klarkommen, weil sonst der Schuh innen in Höhe des Ballens an der Kurbel schleift. Deshalb gibt es von Shimano bei Straßenpedalen teils extra eine Version mit längeren Achsen. Ob der Platz also "verschenkt" ist, ist so eine Frage. Bei mir und meinen Füßen auf jeden Fall nicht. :)
 
Nimm die Werksangaben bitte nicht so ernst.

Kleinere kleinste Ritzel gehen eigentlich immer und überall.
Wenn das Schaltwerk zur Hinterachse arg weit in Fahrtrichtung versetzt ist, schaltet es aufs allerkleinste Ritzel dann vielleicht nicht so flott, wie auf den mittleren, z.B. am Klassiker mit horizontalen Ausfallenden und ganz zurückgeschobenem Rad.

Größere kleinste Ritzel gehen auch fast immer, wenn das Schaltwerk nicht wahnsinnig nah an den Ritzeln und genau unter deren Mitte sitzt.
Das hängt auch wieder vom Ausfallende ab, aber mir sind mit 13er Ritzeln noch nirgends Schaltungsprobleme begegnet. Notfalls kann man da auch noch mit der Vorspannung der "B-Schraube" am Bolzen nachhelfen.

Achtung und anderes Problem:
Bei 13er/14er Ritzeln kann die Kette an der Sitzstrebe schleifen, wo sie es auf einem 11er/12er noch nicht tun würde.

Das größte Ritzel hängt auch immer vom Ausfallende und der Gesamtkapazität ab.
Grob gesagt, wie auch hier schon von einigen beschrieben: Je weiter die Leitrolle bzw. der Schaltwerksbolzen von der Hinterachse weg kommt, desto mehr ist machbar, solange die Gesamtkapazität nicht ebenfalls deutlich überschritten wird.

Wieder Achtung und anderes Problem:
Werden die großen Ritzel besonders groß und der zugehörige Rahmen hat ein besonders niedriges Tretlager oder einen besonders flachen Sitzrohrwinkel, dann kann die Kette bei groß/groß oben in der Umwerfergabel schleifen und der Umwerfer muss vielleicht 1-2 mm höher montiert werden.
Das ist mir an zwei Rahmen begnet, die jeweils ca. 265 mm Tretlagerhöhe und ca. 72-73° Sitzrohrwinkel hatten, dazu relativ große Ritzel und eher kleine Kettenblätter. 1 x Campa, 1 x Shimano, jeweils mehr oder weniger aktuelle Technik.

Ein ganz normales RD-9000 schaltet bei mir z.B. völlig problemlos ein 32er Ritzel an mittellangen, mehr oder weniger klassisch-horizontalen Ausfallenden.
Ganz kurze Suntour-Schaltwerke, kurze RD-7700 und RD-740x schaffen an ganz langen, horizontalen Ausfallenden mit Rad ganz hinten und ausgebauten Stellschrauben problemlos 34er Ritzel.

Als grobe Richtlinie würde ich sagen:
Bei Shimano kannst Du die Gesamtkapazität und das größte Ritzel fast immer um jeweils 2-3 Zähne überschreiten.
Aber bitte vor der ersten Fahrt in Ruhe ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Leute mit breiten Füßen, die nicht mit jedem Pedal klarkommen, weil sonst der Schuh innen in Höhe des Ballens an der Kurbel schleift. Deshalb gibt es von Shimano bei Straßenpedalen teils extra eine Version mit längeren Achsen. Ob der Platz also "verschenkt" ist, ist so eine Frage. Bei mir und meinen Füßen auf jeden Fall nicht. :)

Oha. Die Erklärung kannte ich noch nicht, aber sie ist wirklich gut.
Ich habe schmale Füße und kann sie beim Radfahren problemlos gerade halten, statt nach außen wie beim Laufen. Deshalb habe ich mich über die verschenkten 5 mm pro Seite bei den neuen Pedalen wirklich so geärgert, dass ich sie nicht drangelassen habe.
 
Oha. Die Erklärung kannte ich noch nicht, aber sie ist wirklich gut.
Ich habe schmale Füße und kann sie beim Radfahren problemlos gerade halten, statt nach außen wie beim Laufen. Deshalb habe ich mich über die verschenkten 5 mm pro Seite bei den neuen Pedalen wirklich so geärgert, dass ich sie nicht drangelassen habe.
Ja, kommt halt auf die Füße an. Bei Ultegra und DuraAce gibt es längere Achsen. Bei anderen Modellen weiß ich es nicht.
 
Achtung und anderes Problem:
Bei 13er/14er Ritzeln kann die Kette an der Sitzstrebe schleifen, wo sie es auf einem 11er/12er noch nicht tun würde.
Interessant in diesem Zusamenhang, das Miché Kassetten mit bis zu 18 Zähnen beim kleinsten Ritzel anbietet (Verfügbarkeit ist dann aber wieder ein anderes Thema...).

  • 11-12-13-14-15-16-17-19-21-23-25
  • 11-12-13-14-15-17-19-21-24-27-30
  • 12-13-14-15-16-17-18-19-21-23-25
  • 12-13-14-15-17-19-21-23-25-27-30
  • 12-13-14-15-17-19-21-23-25-28-32
  • 13-14-15-16-17-19-20-21-22-24-26
  • 13-14-15-16-17-19-21-23-25-27-30
  • 14-15-16-17-18-19-20-21-22-23-25
  • 14-15-16-17-18-19-20-21-23-25-27
  • 14-15-16-17-18-19-21-23-25-27-30
  • 14-15-16-17-18-19-21-23-25-28-32
  • 16-17-18-19-20-21-22-23-24-25-27
  • 16-17-18-19-20-21-22-23-25-27-29
  • 16-17-18-19-20-21-22-23-25-27-30
  • 18-19-20-21-22-23-24-25-26-28-30
 
Also, nach "reiflicher" Überlegung bleiben für mich 3 Varianten übrig:


2. 11-fach, Diva: Campagnolo Athena 11spd mit Chorus Ergower (wegen Ultrashift)
Wird schon jetzt teuer gehandelt. Kassettenauswahl vermutlich eingeschränkter als bei Shimano?
Späterer Wechsel auf Shimano wohl nicht mehr möglich, wegen spezieller Nabe? Bin dann wohl auf Campagnolo-locked-in?

-> hier wäre ich froh um einen Tipp, was mir da noch so an Nachteilen bevorstehen könnte bzw. ob ich das auch mit einem Shimanofreilauf umsetzen könnte.
ja, bei 11f kanst Du problemlos 11f Shimano Kassetten fahren - dann natürlich auf einem Shimano Freilauf. Die Unterschiede in Ritzelbreite und -Abstand zu Campa sind so gering, das können die Schaltwerksröllchen ausgleichen.
Fahre ich selbst an drei Rädern und merke keinen Unterschied im Schaltverhalten zu "full Campa 11s".

Die Shimano 11f Freilaufkörper sind 1,8 mm breiter als 10f. Wenn Du an Deinem Laufrad so einen noch nicht hast, kannst Du Dir z.B. auch mit der HG700 oder HG800 11-34 Kassette behelfen. Dort ist das große Ritzel gekröpft, so dass die Kassette auf den 10f Freilauf passt.

Die Campa Freiäufe sind 9-12f identisch. Lediglich Ekar (13f) und die brandneuen 12f SR mit dem 10er Ritzel brauchen den neuen Freilaufkörper von Campa.
 
Eine andere Überlegung wäre eine Nabe, für die beide Freiläufe bestellbar sind. Müsste man dann je nach Kassette wechseln. Geht, oder?

Aber sowieso gut zu wissen, dass bei 11fach auf Shimano Nabe auch Campa 11 fach Kassetten gut funktionieren = sichere Bank.
 
nein, campa-kassetten passen natürlich nicht auf shimano-freiläufe. das muss schon sortenrein sein. schaltwerke und kassetten kann man mischen.
 
Er meint die Freilaufkörper, die mit getauscht werden sollen. Und deshalb sucht er nach Naben, wo das geht.
 
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