Echt perfide, was für Blüten das mittlerweile schlägt...
Auch hier noch mal: Viel Erfolg beim Versuch, das Bike wiederzufinden.
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Stimmt. Ich hatte auf die schwere Metalltüre gesetzt. Beim ersten Kellereinbruch vor einigen Wochen war die nicht verschlossen. Sonntag war sie mit zwei Umdrehungen verschlossen. Dass ein Zentraschlüssel gestohlen worden war, wusste ich leider nicht.Doch nur die Box zu Sichern, auch mit wer was was für dicken Schlössern war keine gute Idee, bei dem dünnen Gitter.
Mir wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag in Leipzig Lindenau mein Stadtfixie aus dem Keller gestohlen.
Das ist ein schwarzes "Einzig"-Billig-Fixie (RH 56), etwas aufgewertet mit Schwalbe-Marathon-Plus-Reifen, einer schwarzen BBB-Sattelstange, einem alten Selle Royal Mach-Sattel, alten Dura Ace-Bremshebeln und einem wirklich schönen Sakae Custom-"Road Champion"-Rennradlenker. Der Einzig-Schriftzug ist von einem Aufkleber verdeckt, kann leicht wieder freigelegt werden.
Hinweise, die zum Wiedererhalt des Rades führen, quitiere ich mit einer tiefen Verbeugung, ewigem Dank und 100 Euro in bar.
Falls der Hinweis zudem zur Überführung des Diebes/der Diebe führt, erhöhe ich auf 200 Euro.
Es ist ein hässliches Entlein, an dem ich so lange Teile ausgetauscht habe, bis es sich wirklich sehr gut fahren ließ. Ich hätte es gern zurück!
Die Diebe mussten durch eine geschlossene (aber nicht verschlossene) Haustüre, die Mieterkeller liegen hinter einer schweren Metalltüre, die mit zwei Umdrehungen verschlossen war. Meine Kellerbox, in der das Rad stand, war zusätzlich mit zwei Fahrradschlössern abgesichert. Ich war erstaunt, als ich den Inhalt der Box verwüstet vorfand, das Rad (und einiges mehr) weg, die Schlösser jedoch verriegelt. Ich glaubte an gute Lockpicker, obendrein mit Humor.
Da es der dritte Einbruch innerhalb der drei Monate, in denen ich in Lindenau wohne, war, bat ich die Polizei, sich das anzuschauen und Spuren zu sichern, falls möglich. Angerührt hatte ich nichts. Die Polizei kam wirklich, geduldig und nett, irgendwelche Spurensicherungsspielchen hielten sie für sinnfrei, meine Lockpicking-Version zweifelten sie an.
Es vergingen etliche Minuten, in denen mir klar wurde, was ich glauben würde, wenn man mich zu einem Kellereinbruch hinzuriefe, bei dem zwei schwere Fahrradschlösser äußerlich ungeknackt die Kellertür sichern. Kein schönes Gefühl.
Plötzlich - nach zehn Minuten? - rief einer der Polizisten dann: Ich hab's. Von einer Nachbarbox war das Gitter aufgeknipst, aber wieder fast perfekt eingehängt. Die Kellerboxen selbst lassen sich leider leicht öffnen: einfach die Tür mit roher Gewalt nach links drücken, bis das Schloss herausschnappt.
Warum diese Anekdote? Weil ich das Rad vielleicht noch hätte, wenn ich es mit einem dritten Schloss in der Box abgeschlossen hätte. Selbst in einem scheinbar sicheren Raum (Wohnung): Schließt das Rad noch mal an!
Diese Tür zum Mieterkeller war mit zwei Umdrehungen abgeschlossen:
Heute erfuhr ich, dass offenbar vor einiger Zeit aus dem Hausmeisterraum ein Generalschlüssel gestohlen wurde, also hilft abschließen wenig
Meine Kellerbox war gut gesichert, wie mir die Polizisten bestätigten:
Die Diebe schafften sich einen Nebeneingang von der weniger gut gesicherten Nachbarbox aus:
Hoffentlich bekommst Du es wieder. Es ist ein wirklich schönes "Schätzchen". Da ich es beruflich, mit Schlössern und Schließanlagen zu tun habe, kann ich nur davor abraten, ein Rennrad im Keller aufzubewahren. Die Wohnungstür, ist auch kein größeres Hindernis, aber in den meisten Mietshäusern, doch mehr im Blickfeld.
MFG
Würde ich auch gerne machen aber dann wäre mein Apartement voll und ich könnte in den Keller ziehen. Diese Stahltüren sollte man doch normalerweise ohne Gewalt,Krach und Zeit nicht auf kriegen,auch wenn die nur zugezogen und nicht abgeschlossen sind. Oder irre ich hier?
Je länger ich diesen Thread verfolge,desto grösser wird mein Horror. Doch was tun? Ich denke ich muss mich um ne Hausratversicherung kümmern,zumal auch noch erhebliche Werte in meiner Bude stehen.
Für den "Durchschnittsbürger" trifft das zu, wer damit aber sein Geld verdient, Legal oder Ilegal, für den nicht. Deswegen finde ich auch, den Kauf eines teuren Fahrradschlosses für "sinnlos". Ein hochwertiges Rad, egal welches, gehört nicht an einen Laternenmasten oder ähnliches.
MFG
Ich hätte das Rad mit dem Bügelschloss (oder einem besseren Schloss, aber das Bügelschloss sei schon ziemlich Picking-sicher, meinten die Polizisten) an einer der Metallstangen, die das Gitter halten, festmachen können. Zudem hätte ich dann freilich die Metallsäge nicht in der Werkzeugkiste liegen lassen dürfen. Die Sägen haben sie alle geklaut. Zeit, die Metallstangen durchzusägen, hätten sie vermutlich auch gehabt.Wie aber sichere ich meine Räder in so ner Kellerbox?
Ich hätte das Rad mit dem Bügelschloss (oder einem besseren Schloss, aber das Bügelschloss sei schon ziemlich Picking-sicher, meinten die Polizisten) an einer der Metallstangen, die das Gitter halten, festmachen können. Zudem hätte ich dann freilich die Metallsäge nicht in der Werkzeugkiste liegen lassen dürfen. Die Sägen haben sie alle geklaut. Zeit, die Metallstangen durchzusägen, hätten sie vermutlich auch gehabt.
Sicherer kann man etwas immer machen, mehr Zeit- und Finanzaufwand, mehr Sicherheit. Tendenziell knackbar bleibt trotzdem alles.
Mein großer Fehler war, mich auf das Verschließen der Metalltür zu verlassen.
So oder so: Es gibt keine technischen Lösungen für soziale Probleme.
Ich habe vorher zwölf Jahre in Leipzig Connewitz gewohnt, dem Viertel, von dem die Bild-Zeitung gehauptet, dort herrschten Anarchie und Chaoten. Tatsächlich bleiben dort Wände nicht lange weiß, Gentrifizierung wird aktiv bekämpft und Straßen werden schon mal spontan besetzt, um da zu feiern - warum sollte Verkehrsfluss auch wichtiger sein? Jedenfalls kann man in Connewitz Haus- und Wohnungstüren offen lassen, ohne Einbrecher fürchten zu müssen. Meine Flügelwohnungstür war auch abgeschlossen ohne viel Kraft aufdrückbar. Nie was passiert.
Der das Protokoll aufnehmende Polizist überraschte mich durch sozialkritische Betrachtungen, Hartz IV reiche ja nicht, einige Familien finanzierten sich daher hauptsächlich durch Diebstahl. Ich will meine Sachen trotzdem zurück, sie sind viel mehr wert, als die Diebe dafür bekommen können.
Ich bin auch Hartz IV Bezieher und nie Kriminell gewesen. Höchstens das ich den einen oder anderen Euro "nebenher" verdiene. Das ist eine Charakterfrage,aber keine Armutsfrage. Solches Pack würde immer,ob mit Harzt IV oder nicht,Kriminell werden.
Nennt man das nicht auch Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und Betrug? Moralisch habe ich kein Problem damit, aber ob es offiziell nicht als kriminell betrachtet wird, ist eine andere Frage.
Kann man wohl sagen. So lange, bis der Fred aus "Sonstige Rennradthemen" zu "Community" abgestiegen ist, oder?Ich nenne das Notwehr . Aber das geht hier am Thema vorbei und ist mehr als ausfühlich im Arbeitslosenthread diskutiert worden.
Wie kann einer alleine so doof sein!?! Klaut einen Zentralschlüssel der Schließanlage und versteckt sein Diebesgut in einem Raum, der mit dem Schlüssel zu schließen ist???Heute wurde hier im Hauskomplex die Schließanlage ausgewechselt. In einem nichtgenutzten Lagerraum - die Ladenzeile der Passage steht leer - fand sich Diebesgut der vergangenen Monate.