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Neuer Prologo Nago R4 PAS 3DMSS: Der leichteste 3D-Druck-Sattel auf dem Markt?

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Re: Neuer Prologo Nago R4 PAS 3DMSS: Der leichteste 3D-Druck-Sattel auf dem Markt?
wo ist hier der Vorteil des 3D-Druckens? Daß der dadurch stabiler wird, dürfen wir ausschließen. Ich kapiere nicht, warum das nicht konsequent zu Ende gedacht wird - wenn schon 3D-Drucken, dann:
1) individuelles Vermessen des Kunden
2) darauf optimierter Sattel individuell "gedruckt"

Den Vorteil des 3D-Druckens kapiere ich bislang auch nicht. Wenn man den Sattel individuell anfertigen würde, dann wäre der Preis gerechtfertigt und das Verfahren auch. Aber so hat man nur unterschiedliche Härtebereiche in einem Sattel, wo ich sicher bin, dass dafür auch günstigere Herstellverfahren möglich.
Ein Sattel ist auch immer exponiert und im gewissen Sinne auch Verschleißteil Das reicht es schon, das Rad irgendwo anzulehnen und nach einigen tkm ist die Schale evtl. durchgessen. Dafür 400€ ausgeben?
per 3d-druck lassen sich aus einem material graduelle übergänge erreichen, die durch eine normale polsterung so nicht zu erreichen wären, hier mal zur veranschaulichung::)
 

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Man sieht, daß alle Hersteller beim gleichen "Drucker"Hersteller leasen.

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Zuletzt bearbeitet:
per 3d-druck lassen sich aus einem material graduelle übergänge erreichen, die durch eine normale polsterung so nicht zu erreichen wären, hier mal zur veranschaulichung::)
Wieso nicht? Natürlich kann man z.B. Schaumstoff mit einem Härtegradienten versehen; Leder auch (indem man es unterschiedlich stark anschleift).
Ich laß` mir jetzt die Verwendung von Memory-Schaumstoff - war ja der letzte heiße shice bei Matratzen - für Sättel patentieren, und werde reich :) ...
 
Wieso nicht? Natürlich kann man z.B. Schaumstoff mit einem Härtegradienten versehen; Leder auch (indem man es unterschiedlich stark anschleift).
Ich laß` mir jetzt die Verwendung von Memory-Schaumstoff - war ja der letzte heiße shice bei Matratzen - für Sättel patentieren, und werde reich :) ...
wie macht man das? kenn mich bei schaumstoff nicht so gut aus was die verarbeitung angeht.
ich könnt mir nur vorstellen dass man ihn dicker oder dünner legt - und genau das ist das wo ich den 3d-druck im vorteil sehe, die form ist nämlich unabhängig davon welchen härtegrad man anwendet
 
wie macht man das? kenn mich bei schaumstoff nicht so gut aus was die verarbeitung angeht.
ich könnt mir nur vorstellen dass man ihn dicker oder dünner legt - und genau das ist das wo ich den 3d-druck im vorteil sehe, die form ist nämlich unabhängig davon welchen härtegrad man anwendet
nee, Du schäumst ihn unterschiedlich stark auf...
 
stell ich mir aber in dem maßstab schwierig vor, genau dort dichte X zu erzielen wo ich sie haben will, also die kontrolle darüber im mm/cm bereich und die genauigkeit
 
stell ich mir aber in dem maßstab schwierig vor, genau dort dichte X zu erzielen wo ich sie haben will, also die kontrolle darüber im mm/cm bereich und die genauigkeit

Ist auch nicht so einfach. Deswegen wird mit normalerweise mit aufeinandergeklebten Lagen unterschiedlich dicker und dichter Schaumstoffe gearbeitet.
 
Ich hab schon so viele Sättel ausprobiert, hauptsächlich aus reiner Neugier, ob ich was bequemeres für meinen Hintern finde als meinen Tune Speedneedle. Bisher nichts gefunden was besser ist. Leichter schon gleich garnicht. Und dieser hier wäre mir das Geld nicht wert. 3D Sättel hab ich auch zwei, sind nicht schlecht. Reinigen ist aber echt so semigeil.
 
Ich habe am Gravel einen Spec Power Pro mit Mirror, das ist der mit Abstand bequemste Sattel in meiner Sammlung bisher (und kein Vergleich zu dem Modell ohne Mirror/3D). Klar, muss man nicht zahlen wollen, aber am Ende verbringe ich sehr viel Zeit auf dem Rad und habe schon für wesentlich unnötigere Dinge mehr Geld ausgegeben. Inzwischen gibt es auch eine Expert Version für ~150€ am Markt, es muss ja nicht immer die Top-Version wie hier sein.
Reinigen ist übrigens kein Thema, Wasser drauf und gut ist.
 
wo ist hier der Vorteil des 3D-Druckens?
Na wohl deshalb, weil man billiger produzieren kann, weil man keine Formen benötigt. Investitionskosten verringern. Und wenn 3D-Druck heute noch etwas besonderes ist, werden einige dafür mehr bezahlen. Es gibt wohl nichts, ausgenommen Micobauteile, was nicht konventionell oder handwerklich genauso gut hergestellt werden kann.

Ein Preis wird bezahlt, solange jemand das Produkt für diesen Preis wert hält und das Geld dafür auch hat. Prestigedenken und Habenwollen sind Preismacher nach Marktgesetzen.
 
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