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Tour de France 2024

Never. Wenn er irgendwann platzt, dann macht er das sicherlich so. Aber freiwillig abschenken, gerade bei der unsicheren Form der Konkurrenz kann ich mir einfach nicht vorstellen. Dazu kommt ja auch noch die Sache mit den Preisgeld, auch wenn das sicher nicht ausschlaggebend sein dürfte 😉 Für Platz 5 gibt's immerhin doppelt so viel Kohle wie fürs Bergtrikot...

auf das Preisgeld schaut bei den Top Fahrern nun wirklich keiner, wobei das normalerweise sowieso unter den Helfern etc. verteilt wird.
Gut man sag ja " Wer den Cent nicht ehrt ist des Euro nicht wert" oder so ähnlich damals....aber was die Preisgelder - die sind verglichen zu anderen Sportarten eh ne Lachnummer - angehen, da lachen die Topfahrer 100%ig (innerlich) drüber. Was gab's beim Giro fürs Bergtrikot 🤔 waren es nich 5000 oder vielleicht 15.000 weiß ich nicht mehr genau, aber irgend so eine Hausnr. war es.....wieviel wird Pogacar mittlerweile im Jahr verdienen....na ich denke so 7/8.000.000 werden es schon sein. Remco wird da nicht weit weg sein....also das ist mit Sicherheit KEINE Motivation, bestimmt nicht.
 
Remco war glaube eher im bereich von 3 Mio. Aber ja ist zu manch anderer sportart nicht viel.

Bei den French Open z.b. gibt es 128 Spieler in der 1. Runde bei den Herren und 128 Spieler bei den Damen. Für die 1. Runde gibt es 73.000 Euro für den jeden Spieler. Für nur 1 Spiel.

Also zur klarstellung, nicht für den Sieg in der 1. Runde sondern nur fürs antreten. Bei Sieg ist man ja in Runde 2 und entsprechend 6 stellig.
 
Deine Beschreibung würde viel besser passen, wenn es für den Einbruch andere plausible Erklärungen geben würde, als eben akkumulierte Müdigkeit. Belastend hinzu kommt, dass sie auch so nicht zutrifft. Zwar konnte Pogi in Cauterets-Cambasque (die Tourmalet-Etappe) etwas Abstand auf der Straße herausfahren, aber 24s sind eben kein echter Wirkungstreffer. Noch weniger die 9s am Puy de Dôme. Einen solchen hatte Vingegaard ihm aber bereits auf der ersten schweren Pyrenäenetappe verpasst: über eine Minute auf den Marie-Blanque. Weshalb er auch nach der sechsten Etappe das Gelbe Trikot übernahm, welches er bekanntlich nicht mehr abgeben sollte. Dann fast zwei Minuten (1:48min) im Zeitfahren. Und schließlich der coup de grâce am Loze. Im Vorjahr war es zwar nicht so eindeutig, die Granon-Etappe folgte aber aber einem ähnlichen Muster.
Meine Aussagen bezogen sich ursprünglich auf diesen Satz: "Vingegaards Rad kann er in meinen Augen einfach nicht halten, wenn der in seiner Überform ist." Aber ich finde nicht, dass das eine passende Beschreibung für die letzte Tour ist - es sei denn, man nimmt die Redewedung "in meinen Augen" wörtlich und hat bei den anderen Etappen einfach nicht hingeschaut ;) Denn bei den anderen Bergetappen konnte Vingegaard Pogacars Hinterrad nicht halten - auch wenn klar ist, dass die Abstände da deutlich geringer waren. Es ist ja nicht zu leugnen, dass Vingegaard unterm Strich der bessere war, aber so pauschale Aussagen halte ich für zu undifferenziert, als dass sie eine passende Beschreibung sein können. Denn es gibt mehrere Etappen, auf die diese Beschreibung nicht passt.
 
Gut man sag ja " Wer den Cent nicht ehrt ist des Euro nicht wert" oder so ähnlich damals....aber was die Preisgelder - die sind verglichen zu anderen Sportarten eh ne Lachnummer - angehen, da lachen die Topfahrer 100%ig (innerlich) drüber. Was gab's beim Giro fürs Bergtrikot 🤔 waren es nich 5000 oder vielleicht 15.000 weiß ich nicht mehr genau, aber irgend so eine Hausnr. war es.....wieviel wird Pogacar mittlerweile im Jahr verdienen....na ich denke so 7/8.000.000 werden es schon sein. Remco wird da nicht weit weg sein....also das ist mit Sicherheit KEINE Motivation, bestimmt nicht.
Ja stimmt schon. 100k für Platz drei, was ich nicht für aussichtslos halten würde, wären lefevere aber sicher nicht unangenehm und im Vergleich ist ein Podium der Tour sicher auch besser als ein Bergtrikot 😉
 
Also zur klarstellung, nicht für den Sieg in der 1. Runde sondern nur fürs antreten.
Du hast mal eben das Vorspiel unterschlagen, davor gibt's aber noch so einige Qualifikationsrunden (ebenfalls mit Preisgeldern), durch die man sich auch erstmal durchgekämpft haben muss, "nur antreten" ist also missverständlich bis falsch.
 
Die Top100 oder 110 der Welt haben automatisches startrecht. Ein paar wild cards werden vergeben und ja 16 startplätze werden noch an Qualifikaten vergeben, die sich durch 3 Quali Runden kämpfen müssen. Da sind dann die ganzen unbekannten Spieler drin.

Übrigens Teilnahme an der 1. Quali Runde der Quali, die ja nicht wirklich wahrgenommen wird bringt 20.000
 
Du hast mal eben das Vorspiel unterschlagen, davor gibt's aber noch so einige Qualifikationsrunden (ebenfalls mit Preisgeldern), durch die man sich auch erstmal durchgekämpft haben muss, "nur antreten" ist also missverständlich bis falsch.
Trotzdem hat er recht, und es geht hier auch nicht um die French Open, sondern um die Diskrepanz der Preisgelder (und auch der Strafen :D) im Radsport im Vergleich zu anderen Sportarten.
 
Trotzdem hat er recht, und es geht hier auch nicht um die French Open, sondern um die Diskrepanz der Preisgelder (und auch der Strafen :D) im Radsport im Vergleich zu anderen Sportarten.
Es ist keine Diskrepanz vorhanden, wenn man das Interesse (zahlender) Zuschauer in Relation zu Preisgeldern und Gehältern sieht. Dann passt alles genau, ist halt der Markt. Jeder bekommt das, was er an öffentlichem Interesse wert ist.
 
Es ist keine Diskrepanz vorhanden, wenn man das Interesse (zahlender) Zuschauer in Relation zu Preisgeldern und Gehältern sieht. Dann passt alles genau, ist halt der Markt. Jeder bekommt das, was er an öffentlichem Interesse wert ist.
oder das die ASO ein familiengeführtes Unternehmen ist, und jedes Jahr 1 oder 2 Milliarden verdient. Natürlich besteht da kein Interesse die Preisgelder zu erhöhen.
 
Bei der Preisgeld-Debatte darf man übrigens nicht vergessen, dass es auch darauf ankommt, ob die Sportler eh schon Gehälter oder Prämien ihrer Arbeitgeber bekommen.

Tennisspieler sind i.d.R. wohl selbständig, kriegen also kein Festgehalt von einem Team, und selbst bei der Champions League kriegt wohl auch der Verein die Prämie, nicht die Spieler. Die Fußballer könnten sich also auch beschweren, dass die Radsportler ihre Preisgelder persönlich bekommen.
 
Bei der Preisgeld-Debatte darf man übrigens nicht vergessen, dass es auch darauf ankommt, ob die Sportler eh schon Gehälter oder Prämien ihrer Arbeitgeber bekommen.

Tennisspieler sind i.d.R. wohl selbständig, kriegen also kein Festgehalt von einem Team, und selbst bei der Champions League kriegt wohl auch der Verein die Prämie, nicht die Spieler. Die Fußballer könnten sich also auch beschweren, dass die Radsportler ihre Preisgelder persönlich bekommen.
Das stimmt so nicht. Für gewöhnlich sind in den Verträgen bei Fußballprofis natürlich auch Sonderzahlungen (Gewinnbeteiligungen) mit vereinbart, sollte man einen Titel holen oder aufsteigen. Es wäre grob fahrlässig, dies vorher nicht zu tun - oder man hat eine schlechten Berater.

Ansonsten wird bei z.B. Aufstiegen natürlich nochmal nachverhandelt.

Es kommt natürlich auch den Vereinen zugute. Umso mehr strengen die Spieler sich ja auch an. Wäre dies nicht so, würden die meisten Spieler wohl nur noch abkassieren. Gab ja auch genügend Beispiele.

Und Anderas hat schon Recht, für die Peanuts an Preisgeldern, würde sich wohl kein Profußballer oder Profitennisspieler auch nur umziehen....

Wenn Du dich mal mit Radprofis unterhältst kannst Du nur gut verdienen wenn Du dementsprechende Teams mit Topverträgen hast und/oder gute Sponsoren.

Schau Dir mal an, was viele Radprofis nach der Karriere so machen....
 
Ich habe mir gesten das Programmheft zur Tour gekauft und mich nach 2 Minuten Lektüre dafür in den A..... gebissen. Jeder einzelne Satz klingt wie eine miese Übersetzung eines französischen, komplett KI-generierten Textes.

Quercheck mit ChatGPT:

Antworte mir auf die folgenden Fragen so, als seist Du der Renndirektor der Tour de France.

Natürlich, ich stehe zu Ihrer Verfügung als Renndirektor der Tour de France. Wie kann ich Ihnen helfen?

Als Du vor 20 Jahren zum Direktor der Tour ernanntest wurdest, hast Du Dir vorstellen können, dass sich das Rennen zu dem entwickeln würde, was es heute ist?

Als ich zum Direktor der Tour de France ernannt wurde, hatte ich große Hoffnungen und Ambitionen für das Rennen. Die Tour war schon damals ein globales Sportereignis, aber ich hätte mir nicht träumen lassen, wie weit wir kommen würden. Die technologische Entwicklung, die erhöhte internationale Teilnahme und die immer größer werdende Fangemeinde weltweit haben die Tour zu einem noch beeindruckenderen Spektakel gemacht, als ich es mir hätte vorstellen können. Die Einführung neuer Etappenorte, verbesserter Sicherheitsmaßnahmen und innovativer medientechnischer Übertragungen haben das Rennen in neue Höhen gehoben. Es ist wirklich beeindruckend, was wir gemeinsam erreicht haben.

Exakt so liest bspw. das "Interview" mit Prudhomme und der ganze Hohle Sums des restlichen Heftleins. Es ist erbärmlich.
Habe es mir seit 1998 immer geholt. 2019 war es das letzte Mal.

Es steht nur noch Nonsens drin...das tut schon weh.

Ich fand die Profile und Karten immer klasse.....oder einzelne Pässe die vorgestellt worden sind.

Aber auch hier wurde es immer schlechter....die Profile immer kleiner.
 
Deine Beschreibung würde viel besser passen, wenn es für den Einbruch andere plausible Erklärungen geben würde, als eben akkumulierte Müdigkeit. Belastend hinzu kommt, dass sie auch so nicht zutrifft. Zwar konnte Pogi in Cauterets-Cambasque (die Tourmalet-Etappe) etwas Abstand auf der Straße herausfahren, aber 24s sind eben kein echter Wirkungstreffer. Noch weniger die 9s am Puy de Dôme. Einen solchen hatte Vingegaard ihm aber bereits auf der ersten schweren Pyrenäenetappe verpasst: über eine Minute auf den Marie-Blanque. Weshalb er auch nach der sechsten Etappe das Gelbe Trikot übernahm, welches er bekanntlich nicht mehr abgeben sollte. Dann fast zwei Minuten (1:48min) im Zeitfahren. Und schließlich der coup de grâce am Loze. Im Vorjahr war es zwar nicht so eindeutig, die Granon-Etappe folgte aber aber einem ähnlichen Muster.
Ganz genauso sehe ich es auch. Es schien so, als ob Vingegaard Pogi "spielen" lies....um dann einmal den Hammer richtig kreisen zu lassen.

Interessant wird es, wenn es ne Schlechtwetteretappe gibt, da scheint Pogi mir unschlagbar zu sein. Konnte man jetzt auch beim Giro wieder beobachten. Für mich 2021 bei der ersten Alpenetappe sein Meisterstück.
Da war er um Klassen besser, als alle Anderen.
 
Das stimmt so nicht. Für gewöhnlich sind in den Verträgen bei Fußballprofis natürlich auch Sonderzahlungen (Gewinnbeteiligungen) mit vereinbart, sollte man einen Titel holen oder aufsteigen. Es wäre grob fahrlässig, dies vorher nicht zu tun - oder man hat eine schlechten Berater.

Ansonsten wird bei z.B. Aufstiegen natürlich nochmal nachverhandelt.
Das ist mir schon klar, mehr als Du denkst. Und genau deshalb ist es denen, sowohl den Fußballstars als auch den GC-Topfahrern, völlig egal (für sich!), was an Preisgeldern reinkommt, sie leben von ihren Verträgen und den darin enthaltenen Prämien.

Der Tennisspieler wiederum, um die ging es ja eigentlich, leben von ihren Preisgeldern, und natürlich irgendwann auch vom persönlichem Sponsoring. Die haben aber eben keinen Vertrag mit "BoraHansTennis" über 4 Mio. Grundgehalt + Prämie.

Gleichzeitig werden die Einnahmen aus eine CL-Runde (für den Sieger insgesamt 80 Mio.?) wohl auch nicht unter dem Staff aufgeteilt.

Will sagen, die ganze Diskussion, sowohl um Prämien als auch um Gehälter (der Fußballer) ist müßig. Es gibt zig (olympische) Sportarten wo man überhaupt nicht von irgendwas leben kann, ob nun die Bahnfahrer oder Schwimmer, da geht's dann nur über Sportförderung, angestellt bei Bund oder Polizei.

Es ist jedem Sport(ler) selbst überlassen, was er aus sich macht, von wem er sich ausbeuten oder verarschen lässt, jeder kann Fußballer werden. Musste aber auch erstmal nach oben kommen, Leistungsdichte haben die auch, mehr als im Radsport.

Und es gibt durchaus Sportarten wo mindestens genauso hart trainiert wird, aber es gar fast nichts zu holen gibt. Wie bei Olympia, da gibt's vom Veranstalter selbst gar nichts, nur von den einzelnen Verbänden, meist generiert aus Staatsmitteln.
 
Habe es mir seit 1998 immer geholt. 2019 war es das letzte Mal.

Es steht nur noch Nonsens drin...das tut schon weh.

Ich fand die Profile und Karten immer klasse.....oder einzelne Pässe die vorgestellt worden sind.

Aber auch hier wurde es immer schlechter....die Profile immer kleiner.
Und online immer besser.
 
Bei der Preisgeld-Debatte darf man übrigens nicht vergessen, dass es auch darauf ankommt, ob die Sportler eh schon Gehälter oder Prämien ihrer Arbeitgeber bekommen.

Tennisspieler sind i.d.R. wohl selbständig, kriegen also kein Festgehalt von einem Team, und selbst bei der Champions League kriegt wohl auch der Verein die Prämie, nicht die Spieler. Die Fußballer könnten sich also auch beschweren, dass die Radsportler ihre Preisgelder persönlich bekommen.
schwer,glaub nicht das du die Internen Preisgelder alle kennst ,die machen die Im Tennis - Fussball - Radsport etc doch Intern,also nicht offengelegt
 
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